Wie man ein Bett aus Zirbenholz baut

U.Tho

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mir fallen Deine provokant/ arroganten Beiträge schon länger negativ auf, kleiner Tipp, mal einen oder zwei Gänge zurück schalten.
Mir wollte vor paar Wochen auch einer den Mund verbieten, weil ich ihm "negativ" aufgefallen bin - mit der Bemerkung, ich solle mal die Finger still halten. Derartige "Regulierungen" finde ich eher weniger sinnvoll.
 

Holz-Christian

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Mir wollte vor paar Wochen auch einer den Mund verbieten, weil ich ihm "negativ" aufgefallen bin - mit der Bemerkung, ich solle mal die Finger still halten. Derartige "Regulierungen" finde ich eher weniger sinnvoll.
Servus, mir gehts nicht um Regulierung sondern darum ob jemand bewusst und provokativ Leute für dumm hinstellt.

Leute die mit Sicherheit von der Materie im Detail mehr Ahnung haben als @Alos

Ich stell mich hier auch nicht als Computerexperte hin, ganz einfach weil ich keiner bin, entsprechend lächerlich sind die Auslassungen von @Alos.
Auch @Túrin dürfte genug Ahnung haben um den guten Alos zu entlarven
 

U.Tho

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Servus, mir gehts nicht um Regulierung sondern darum ob jemand bewusst und provokativ Leute für dumm hinstellt.
Da bin ich ja einigermaßen bei Dir. Will aber mal so sagen, wir in dieser Gemeinschaft in diesem Forum sind ein wild zusammengewürfelter Haufen irgendwelcher Menschen, die eines verbindet und das ist Holz und Bauen. In dieser Situation muss man auch andere Meinungen und auch provokative Äußerungen hinnehmen - es sei denn, der Moderator haut die Bremse rein, weil`s (wohl wiedermal) politisch wird.
Und hierzu habe ich genau in diesem Forum den Satz gelernt: "Man muss nicht über jedes Stöckchen hüpfen."
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Die Aussage dass sie alles verwenden und es trotzdem schaffen die Front komplett astfrei zu halten obwohl es ja keine astreine Zirbe gibt schließt sich in meinen Augen immer noch aus
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf deine Erläuterungen. Analysiere mal deine Informationsquellen und denk nach.
Tu ich - solltest du vielleicht auch mal versuchen. Tut nicht weh und bringt Erkenntnis
Und es stimmt leider, ich hab keine Ahnung wie ein Baum aussieht, die knapp 20 Projektvorstellungen von mir sind alle fake.
Wenn du das sagst...
Ich hab schon Zirben mit guten 2m astreinem Erdstamm gesehen. Wenn die astreine Zirbe gefragter wäre müsste der Erbauer des Zirbenbettes nicht so nen Aufwand betreiben. Und was kann auf der Rückseite schon sein. Sicher keine Optik wie bei der Zirbe üblich
Also wenn man - wie du in diesem Fall - einen Link setzt, dann sollte man sich schon anschauen was man eigentlich verlinkt. Das hast du offensichtlich nicht getan sonst hättest du das gesehen:
Was unser Zirbenbett so einzigartig macht - YouTube
Ab 0:45 sieht man die Betten von außen und von innen. Außen keine Äste - innen Äste. Warum sagst du dann, "sicher keine Optik wie bei Zirbe üblich"?
Das man Zirbe einseitig Astfrei zusammen setzen kann dürfte hier im Forum ziemlich klar sein, ob das aber auch zugleich Fachgerecht, wirtschaftlich, und optisch ansprechend ist steht auf einem anderen Blatt.
Um diese Basics zu erklären braucht es hier bestimmt keinen @Alos.
Na ja - offensichtlich schon, denn du hast es ja immer noch nicht verstanden wie / warum es geht. Aber ich erkläre es dir gerne (siehe unten)
Der Hersteller gibt auch an dass sie alles verwenden, ich kann beim besten Willen nicht erkennen wie das gehen soll. Die Zirbe hat nunmal genug Äste die durchgehen, es muss schlichtweg zu deutlich mehr Verschnitt kommen.
Und ich denk dass gerade der Interessent an einem natürlichen und gesunden Zirbenbett nicht so gerne hört dass ein äußerlich astfreies Zirbenbett eine Menge Verschnitt bedeutet.
Das "muss schlichtweg zu mehr Verschnitt kommen" ist ein unqualifizierte Aussage die nur entsteht weil du dir nicht die Mühe machst das System zu verstehen

Wie kann man Äste verschwinden lassen, ohne dass man sie komplett herausschneidet und Abfall produziert?
Was der Hersteller ganz klar sagt und zeigt - und in obigen Beiträgen ja mittlerweile auch erkannt wurde:
  • Der Hersteller arbeitet mit 50mm dicken Bett-Seiten und Fußteilenteilen die aus ca. 50mm hohen Lamellen zusammengesetzt sind.
  • Es gibt die Varianten durchgehende Lamelle und keilgezinkte Lamelle.
  • Zirbe mit Güteklasse 1 hat relativ wenig Äste mit Durchmesser kleiner 4cm (siehe #15)
Ich denke das ein relativer Newbie hier nicht den Aufbau eines Baumes erklären muss.
Ich tu's trotzdem - vielleicht kannst du ja noch was lernen.

Äste wachsen an einem Baum radial nach außen. Wenn man den Baum auftrennt, dann liegen alle Äste die genau senkrecht durch das Brett gehen in einer Linie längs des Brettes. Alle anderen Äste gehen schräg durch das Brett. Die Äste werden Richtung Kern immer dünner.

Zirbe Astwuchs.jpg

Das heißt, dass bei einem 3cm dicken Ast, 6mm Schnitt / Fügen und einer Brettdicke von 50mm der Ast "verschwindet, wenn man die Lamellen gestürzt wieder verleimt. Jeder Ast der weiter als 12cm von der Mitte entfernt ist verschwindet also optisch wenn man ihn durchschneidet. Bei kleineren Ästen (oder in Brettern die weiter innen liegen) wird es einfacher.
Die Kunst und der große Aufwand (sagt der Hersteller ja auch ganz offen, dass es aufwändig ist) ist es jetzt die Bretter so zu sortieren und zu schneiden, dass die Äste an der Außenseite optisch verschwinden.
Und dort wo es gar nicht geht werden die Teile für die keilgezinkte oder astige = Rustikale Version verwendet.

Fazit: einige haben gesagt das geht nicht, aber einer hat nachgdacht und es dann gemacht. Und es geht.

Um die ganze Astfreiheit halbwegs wirtschaftlich zu gestalten zersägt man das Holz halt in Streifchen und pappt sie entsprechend wieder zusammen.(ob das ganze den Verleimregeln entspricht sei mal dahingestellt).
Es hat niemand behauptet, dass es die wirtschaftlichste Variante ist. Wenn man astfreie Fronten will, dann muss man bei Zirbe halt einen entsprechenden Aufwand betreiben. Aber eines muss ich dir sagen: deine abfälligen Unterstellungen gegenüber einem Kollegen / Fachbetrieb der pro Monat 40m3 Zirbe verarbeitet sind eindeutig daneben... Erst informieren - dann urteilen. Oder wie wäre es mit besser machen? Kritisieren ist einfach. Ich bin gespannt wie du das effizienter hinbekommst. Das Forum ist gespannt.

Gute Nacht
Alois
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Das ist ja mal ein cooles Projekt! Ich bin überzeugt, dass das auch die Touris an die Urlaubsregionen bindet, weil sie die Gemeinde sympathisch und die Idee unterstützenswert finden und der Wald und der Berg auch zur eigenen Sache werden. Top!
Ja - find ich auch gut. In einigen bewirteten Hütten ohne Materialbahn die mit dem Heli versorgt werden müssen funktioniert das mittlerweile auch: am Einstieg in die Route stehen Getränkekisten und jeder der mag trägt eine (oder mehr) Flaschen hinauf auf die Hütte und nimmt Leergut wieder mit ins Tal. Der Schwund ist dabei erstaunlich gering.
Langsam kommt das Bewusstsein, dass auch kleine Dinge helfen. Und die Halbe am Berg schmeckt dann noch besser...

Viele Grüße
Alois
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Mir wollte vor paar Wochen auch einer den Mund verbieten, weil ich ihm "negativ" aufgefallen bin - mit der Bemerkung, ich solle mal die Finger still halten. Derartige "Regulierungen" finde ich eher weniger sinnvoll.
Es gibt hier - wie in anderen Foren- ein paar Mitglieder, die sich als selbsternannte Forenhüter sehen . Solche Typen (die teilweise auch gerne mal rumpöbeln) gibt es überall. Die haben halt sonst nichts zu tun und mögen sich wahrscheinlich selbst nicht.

Viele Grüße
Alois
 

U.Tho

ww-robinie
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Warum verjüngen sich dort die Wälder nicht von alleine?
Ich vermute mal, zum Lawinenschutz wird neu aufgeforstet - also da, wo noch kein Wald stand. Wenn ich grad drüber nachdenke - ein Experiment, da zu pflanzen, wo Bäume schlecht wachsen - nahe Baumgrenze oder gar drüber hinaus(?)
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Warum verjüngen sich dort die Wälder nicht von alleine?
Oder ist das eine Erstaufforstung von bisher waldfreien Flächen?
Hallo Stefan,
bin kein Experte, sondern wie die Touristen nur freiwilliges Lasttier um Dinge auf den Berg zu bringen.
In vorliegendem Fall hat eine Grundlawine einen Teil des bestehenden Waldes umgelegt. Was ich mitbekommen habe: die Schwächung des Waldes kommt scheinbar durch die Veränderung der Vegetationszonen, Schädlingsbefall und erhöhte Bodenerosion durch den Klimawandel. Dazu steigen die Wildtiere wegen der steigenden Vegetationsgrenze auch höher und zerstören oberhalb der Wälder die Grasnarbe die auf dem extrem magerem Boden nicht genug Halt findet. Dazu dann noch ein starker Niederschlag und wir haben im Sommer Murenabgänge und im Winter Lawinen. Dazu dann noch die Felsstürze durch das Auftauen der Permafrostfelsen... Ein Teufelskreis...
Die Touristen bekommen das alles ja auch live mit und so geht die Erkenntnis hoffentlich in die Welt. Wenn die Menschen hören und sehen, dass es überall solche Probleme gibt, sind sie hoffentlich schneller bereit zu handeln...

Viele Grüße
Alois
 

Mitglied 30872

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Eigentlich bin ich ja raus, aus dem eigentlichen Thema. @Holz-Christian geht ja davon aus, dass ich @Alos durchschaue, aber vielleicht bin ich dafür zu dumm. Ist hier aber auch egal, ist ja nur ein INTERNETFORUM.
Tatsächlich sehe ich das wie @Alos , aber
Tu ich - solltest du vielleicht auch mal versuchen. Tut nicht weh und bringt Erkenntnis

Wenn du das sagst...

Also wenn man - wie du in diesem Fall - einen Link setzt, dann sollte man sich schon anschauen was man eigentlich verlinkt. Das hast du offensichtlich nicht getan sonst hättest du das gesehen:
Was unser Zirbenbett so einzigartig macht - YouTube
Ab 0:45 sieht man die Betten von außen und von innen. Außen keine Äste - innen Äste. Warum sagst du dann, "sicher keine Optik wie bei Zirbe üblich"?

Na ja - offensichtlich schon, denn du hast es ja immer noch nicht verstanden wie / warum es geht. Aber ich erkläre es dir gerne (siehe unten)

Das "muss schlichtweg zu mehr Verschnitt kommen" ist ein unqualifizierte Aussage die nur entsteht weil du dir nicht die Mühe machst das System zu verstehen

Wie kann man Äste verschwinden lassen, ohne dass man sie komplett herausschneidet und Abfall produziert?
Was der Hersteller ganz klar sagt und zeigt - und in obigen Beiträgen ja mittlerweile auch erkannt wurde:
  • Der Hersteller arbeitet mit 50mm dicken Bett-Seiten und Fußteilenteilen die aus ca. 50mm hohen Lamellen zusammengesetzt sind.
  • Es gibt die Varianten durchgehende Lamelle und keilgezinkte Lamelle.
  • Zirbe mit Güteklasse 1 hat relativ wenig Äste mit Durchmesser kleiner 4cm (siehe #15)

Ich tu's trotzdem - vielleicht kannst du ja noch was lernen.

Äste wachsen an einem Baum radial nach außen. Wenn man den Baum auftrennt, dann liegen alle Äste die genau senkrecht durch das Brett gehen in einer Linie längs des Brettes. Alle anderen Äste gehen schräg durch das Brett. Die Äste werden Richtung Kern immer dünner.

Anhang anzeigen 102755

Das heißt, dass bei einem 3cm dicken Ast, 6mm Schnitt / Fügen und einer Brettdicke von 50mm der Ast "verschwindet, wenn man die Lamellen gestürzt wieder verleimt. Jeder Ast der weiter als 12cm von der Mitte entfernt ist verschwindet also optisch wenn man ihn durchschneidet. Bei kleineren Ästen (oder in Brettern die weiter innen liegen) wird es einfacher.
Die Kunst und der große Aufwand (sagt der Hersteller ja auch ganz offen, dass es aufwändig ist) ist es jetzt die Bretter so zu sortieren und zu schneiden, dass die Äste an der Außenseite optisch verschwinden.
Und dort wo es gar nicht geht werden die Teile für die keilgezinkte oder astige = Rustikale Version verwendet.

Fazit: einige haben gesagt das geht nicht, aber einer hat nachgdacht und es dann gemacht. Und es geht.


Es hat niemand behauptet, dass es die wirtschaftlichste Variante ist. Wenn man astfreie Fronten will, dann muss man bei Zirbe halt einen entsprechenden Aufwand betreiben. Aber eines muss ich dir sagen: deine abfälligen Unterstellungen gegenüber einem Kollegen / Fachbetrieb der pro Monat 40m3 Zirbe verarbeitet sind eindeutig daneben... Erst informieren - dann urteilen. Oder wie wäre es mit besser machen? Kritisieren ist einfach. Ich bin gespannt wie du das effizienter hinbekommst. Das Forum ist gespannt...

Ist ganz einfach vergebene Liebesmüh. @Alos, Du kannst hier nur verlieren.
 
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Lorenzo

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Wenn ich nen Link hier einstell lern ich vorher nicht die ganze Internetseite auswendig wenns mir eigentlich nur um das zeigen eines Fotos geht. Aber das machst ja du für mich. Deinem Hinweis folgend hab ich mir noch ein Video von ihnen angeschaut. Du hast sicher viel nachgedacht (als einziger wie du betonst, gratuliere wieder mal) und bist trotz voller Überzeugung nicht auf die richtige Lösung gekommen. Gemacht wirds nämlich anders.
Alles wird zu Lametta aufgetrennt, sortiert, das was astfrei ist kommt nach vorne. Allerdings nur in 25mm Stärke. Die anderen 25mm werden mit astigem Material aufgedoppelt. Das wird außerdem für die konstruktiven Teile verwendet. Bisschen einfacher als deine Methode scheint mir.
Erscheint mir übrigens immer noch sehr aufwändig und natürlich gibt es deutlich mehr Verschnitt wenn man all das Holz erst mal möglichst klein macht und dann wieder zusammensetzt. Die Kunden wollens und bekommens. So sei es. Ich würde mich für ein Zirbenbett entscheiden wenn ich die Zirbe mag, dann muss ich sie auch nicht nötigen was zu sein was sie nicht ist.
Zum Rest deiner Ergüsse sag ich nix mehr Alois, und ich werd ab jetzt auch die Hinweise ignorieren dass du was von mir zitierst. Der Austausch mit dir ist..... kein Spaß.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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@Túrin

Hallo Stefan,
freut mich, dass du offensichtlich ähnlich denkst. Und ja - bei den von dir Angesprochenen ist es vergeblich Mühe. Aber es lesen ja Viele "still" mit. Und die können sich dann eine eigene Meinung über den Sachverhalt bilden und die beteiligten "Sprecher" bei künftigen Aussagen / Annahmen / Unterstellungen / Behauptungen besser einschätzen.
Trolle und selbsternannte Fachleute wie in vorliegendem Thread gibt es immer und überall. Mit denen muss man sich abfinden. Mich muss man auch nicht durchschauen, denn ich habe eine ganz einfache Denkweise: ich analysiere bei für mich interessanten Themen wie dem Vorliegenden (in dem ich mich nicht als Experte sehe) nur die verfügbaren Informationen, schaue mit die Argumente der "Sprecher" an und mache dann einen einfachen Faktencheck.
Und dabei scheinen halt auch manchmal "Blender" auf.
Wenn man sich den obigen Thread anschaut, dann sind die Argumente der Kritiker (geht nicht...) einfach nur heiße Luft. Der Hersteller hat aus meiner Sicht nichts behauptet was nicht stimmt.

Ich habe aber noch eine Info bezüglich Zirbenholz für dich:
Die Spezialisten die im Alpenraum im High-End Segment Zirbe verarbeiten haben als weiters Beurteilungskriterium den Geruch. Je nach Lage / Herkunft riecht die Zirbe intensiver oder weniger intensiv. Deshalb gehen sie direkt in die Sägewerke und begutachten die frisch geschnittenen Stämme. Bei Kammergetrockneter Ware kann es auch vorkommen, dass sie nach feuchtem Karton riecht. Das mögen Kunden, die viel Geld für ein Masiv-Zirbenmöbel ausgeben dann eher weniger. Aber das sind keine offiziellen Bewertungskriterien und man muss direkt vor Ort sein...

Viele Grüße und gute Nacht
Alois
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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@Lorenzo
Na - das ist doch ein Erfolg wenn du dir in Beitrag #61 endlich mal die verfügbaren Infos anschaust, nachdenkst und feststellst, dass es doch geht. Auch wenn dein finaler Schluss wieder falsch ist. Das hättest du vielleicht früher tun sollen - dann hättest du vorher nicht so viel Unsinn geschrieben und müsstest jetzt zurückrudern.
Aber die beste Nachricht für mich ist, dass du mich künftig ignorierst. Versprich mir, dass du es wirklich (bitte sofort) machst. Dann muss ich mit dir - Gott sei Dank - nicht mehr diskutieren. Denn du hast eine sehr unangenehme Art.
P.S.: Ich ignoriere dich nicht. Wenn du wieder Dinge behauptest...

Alois
 

Holz-Christian

ww-robinie
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Ich tu's trotzdem - vielleicht kannst du ja noch was lernen.

Äste wachsen an einem Baum radial nach außen. Wenn man den Baum auftrennt, dann liegen alle Äste die genau senkrecht durch das Brett gehen in einer Linie längs des Brettes. Alle anderen Äste gehen schräg durch das Brett. Die Äste werden Richtung Kern immer dünner.

Anhang anzeigen 102755

Das heißt, dass bei einem 3cm dicken Ast, 6mm Schnitt / Fügen und einer Brettdicke von 50mm der Ast "verschwindet, wenn man die Lamellen gestürzt wieder verleimt. Jeder Ast der weiter als 12cm von der Mitte entfernt ist verschwindet also optisch wenn man ihn durchschneidet. Bei kleineren Ästen (oder in Brettern die weiter innen liegen) wird es einfacher.
Das ist Stoff vom ersten Lehrjahr in der Schreinerausbildung.
Trotzdem Danke.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Als unbeteiligter finde ich das schon ulkig. Wenn wir alle mal unser ego zurück stellen und von unserem Podest hinabsteigen würden, welches wir betreten haben, um den Lehrauftrag - den wir von der anonymen Masse der stillen mitleser erhalten haben - auszuführen, dann ließe sich feststellen, dass ihr gar nicht so weit auseinander liegt.
Persönliche beleidigungen führen hier dazu, dass erbittert der eigene Standpunkt vertreten wird, um ja nicht einkenken zu müssen.
Letztlich sagt ihr auf der einen seite: es gibt kaum astfreies zirbenholz, deswegen ist das nicht als Mangel zu sehen

Und die andere seite hält dagegen:
Doch, mit sehr viel Aufwand kann man das sehr wohl herstellen.

Das sind unterm Strich betrachtet zwei Aussagen, die sich nicht gegenseitig ausschließen....


Unser Meister sagte immer, wenn sich die Kunden über Äste oder so beschwert haben: ja gut, ein Schwein hat auch Knochen...
 
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Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
nach Genuß verdoppeln sich zwar die Äste aber das ist dann trotzdem aschtrein, hicks, berfegt, suber gmacht des Bettl
Was aber bleibt ist, dass das hineintragen des Bettes n ziemliches geaste ist, ob das Bett jetzt sichtbare Äste hat oder nicht
 
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