welches Öl oder doch Lack auf Treppe und Schreibtisch?

odfi

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Von anderer Seite wurde mir bei einer Entscheidung für Lack einer empfohlen, der "LE TONKINOIS". Sacht euch das was?
 

frankundfrei

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Der Bootslack

LE TONKINOIS ist auf Leinölbasis. Die Aushärtung braucht Zeit und die Oberfläche ist sehr pflegeanfällig (besonders bei der Treppe).

Generell gibt es derzeit keinen Lack auf Naturbasis, der die Bezeichnung "Parkettlack" verdient. Alles schichtbildende hat nicht die Widerstandskraft, die es für einen Boden braucht.

Deshalb empfehlen wir hauptsächlich Öle für eine natürliche Oberfläche auf Holzböden. Gegen das Anfeuern hilft ja ein Weißpigment.

Rutschgefahr:
Glänzender Kunstharzlack - da geht sicherlich die Post ab. Zumindest ist bei uns schon öfter mal ein Hund segeln gegangen und ab und an erwischt es einen Mitbewohner mit Strümpfen auch.

Auf einer gut geschliffenen und geölten Oberfläche ist das aber nicht unbedingt griffiger.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 

odfi

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toby250375

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Das mit dem ökologisch stimmt natürlich. Aber die einfache Verarbeitung ist wohl noch wichtiger.
Also, bei aller Liebe, aber den Satz überdenke doch bitte noch einmal ganz genau.
Gerade bei Bootslack würde ich da gaaanz vorsichtig sein und das Zeug ohne Volldeklaration nicht verwenden.Es sollte auf jeden Fall die Zulassung für Kinderspielzeug haben und Speichelfest sein.
Bootslacke sind teilweise echt heftig zusammengestetzt, was im Salzwasser und an Deck sicher auch nötig ist, aber so ein Zeug gehört dann nicht in "unbelüftete Wohnräume".
Wenn ich oben richtig gelesen habe, hast du doch Kinder,oder?ich für meinen Teil würde da die Prioritäten anders setzen, und lieber ein paar mehr arbeitsstunden investieren, weil mehr arbeit anfällt, als die Gesundheit meiner Kinder aufs Spiel zu setzen!
Nur mal als Anstoss, weil ich den zitierten Satz doch sehr merkwürdig fand,
Gruss,Toby
 

odfi

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Also, bei aller Liebe, aber den Satz überdenke doch bitte noch einmal ganz genau. ... Wenn ich oben richtig gelesen habe, hast du doch Kinder,oder?ich für meinen Teil würde da die Prioritäten anders setzen, und lieber ein paar mehr arbeitsstunden investieren, weil mehr arbeit anfällt, als die Gesundheit meiner Kinder aufs Spiel zu setzen!
Nur mal als Anstoss, weil ich den zitierten Satz doch sehr merkwürdig fand...
Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, was Du meinst. Offensichtlich hast Du meinen Beitrag nicht bis zuende gelesen, da ich danach geschrieben habe:
Aber gerade mit Kindern sollten die Ausdünstungen natürlich so ungefährlich sein wie möglich.
Ich warte mal gespannt darauf, wie der Lack nun genau heißt und dann kann man damit ja nochmal die ökologische Komponente überprüfen.
Nur weil ich nicht zwingend die ökologisch beste Komponente nehme, wenn sie mir als Laien zu schwierig in der Verarbeitung ist, heißt das doch noch lange nicht, dass ich da bedenkenlos irgendein Zeug drauf kippe. Wenn Du nur diesen einen Satz liest, kann man das vielleicht denken, aber deswegen habe ich ja nicht nur den einen Satz geschrieben, sondern danach nochmal deutlich ausgedrückt, dass ich auch die ökologische Komponente in Hinblick auf meine Kinder überprüfen werde.

Hast Du nicht vielleicht lieber ein paar Anregungen, welche genauen Produkte man nehmen kann und warum? Sowas kam leider bisher nur sehr wenig.
 

toby250375

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Ja, hast recht, das waren die Finger schneller als das Auge, sorry...
Zu den Produkten:
Ich verwende bei mir im Haus Beispielsweise wenn etwas zu lackieren ist folgende Produkte:
Consolan Treppen-und Parkettlack Seidenmatt oder
Kneho Hydro-Parkettsiegel D 815-0020/Seidenmatt

Beides sind einfach zu verarbeitende Farblose Lacke auf Wasserbasis, die nicht oder nur wenig anfeuern.Beide Lacke haben die Zulassung nach DIN EN 71 Teil 3.
Die Verarbeitung findet bei Consolan und Kneho Lack mit der Lackrolle (hier ist eine Hochwertige Rolle Gold wert!) statt , die Oberfläche glättet sich weitestgehend selbst und der Lack trocknet mit relativ wenig Gestank ab.

Der Kneho Lack ist bei Bedarf auch Sprühbar, was zwar eine feinere Oberfläche ergibt, aber auch Nebel erzeugt, der erstens Materialverlust bedeutet, zweitens ungesund ist (totz ÖKO Siegel) und drittens zumindest im Innenbereich eine unangenehme Suaerei...mal abgesehen davon das mit der Pistole lackieren gelernt sein will.

Von der Endfestigkeit tun sich beide Lacke nichts, wenn Möbeloberflächen zu lackieren sind mache ich zur Erhöhung der Stabilität eine Dreischichtige Lackierung, jeweils mit 220er Zwischenschliff.

Im Allgemeinen nutze ich aber lieber Hartöle.
Hier verwende ich zum einen im Lebensmittelbereich das Arbeitsplatten und Möbelöl von PNZ,
Im Treppenhaus das Proterra Hartöl GE110 und seit neuestem Für Möbel und Türen Goldberg Hartöl, womit ich allerdings noch keine Praktische Erfahrung vorweisen kann...

Das ist soweit das, was ich an "praktischen" Tips, von einem Laien zum anderen geben kann....
Gruss und nichts für ungut,Toby
 

toby250375

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Ach ja, leider habe ich kein Beispiel für mit den genannten Lacken bearbeitete Buche, aber ich habe dir Trotzdem mal zwei Bilder eingestellt:
Was du hier siehst, ist eine Tür aus Fichte/Tanne, drei mal mit Consolan Lackiert und vor ca. einem Jahr eingebaut. Im vergleich dazu habe ich mal einen Wappenrohling den ich jetzt gerade abgeschliffen habe dazugestellt, aus dem gleichen Material.
Man sieht: keine Anfeuerung, bisher noch kaum Nachdunkelung, wobei zu beachten ist, das dieser Flur recht dunkel ist, und daher die UV Belastung für das Holz sehr gering ausfällt.
Ich hoffe, das hilft dir schon mal weiter...
Gruss,Toby
 

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odfi

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Ja, hast recht, das waren die Finger schneller als das Auge, sorry...
No Problem :emoji_slight_smile:
Consolan Treppen-und Parkettlack Seidenmatt oder
Kneho Hydro-Parkettsiegel D 815-0020/Seidenmatt
Proterra Hartöl GE110
Gibt es bei den Produkten Vor- und Nachteile, die Du bemerkt hast, weswegen sich eines mehr für eine Treppe eignen würde?
Am liebsten würd ich doch ölen. Wie lange hält denn zB. das Ölen bei Dir auf der Treppe? Musst Du das tatsächlich jährlich neu machen?
Und wie ist das mit dem Anfeuern bei dem Öl. Hast Du da auch Beispielbilder?
Wie ist es so mit der Rutschigkeit? Wenn man da ständig wegrutscht und ich dann später sowieso noch Teppich drauf machen muss :eek: dann kann ich mir die Ölerei/Lackiererei ja sparen.
Die Verarbeitung findet bei Consolan und Kneho Lack mit der Lackrolle (hier ist eine Hochwertige Rolle Gold wert!)...
Hol ich natürlich gern - kannst Du mir auch sagen, welche Du benutzt hast, weil ich leider schon öfter feststellen musste, dass hochwertig wirkende Dinge meist nur teurer aber nicht besser waren.
Man sieht: keine Anfeuerung, bisher noch kaum Nachdunkelung, wobei zu beachten ist, das dieser Flur recht dunkel ist, und daher die UV Belastung für das Holz sehr gering ausfällt.
Zumindest die Treppe ist doch recht lichtdurchflutet. Bei dem Schreibtisch eher das Gegenteil. Da gibts fast nur künstliche Lampen.
Ich hoffe, das hilft dir schon mal weiter...
Gruss,Toby
Yep, jeder Hinweis macht mich schlauer :emoji_slight_smile:
 

toby250375

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Sooo....ein unbehandeltes Stück Buche zum Vergleich habe ich gerade leider nicht da, und das Herbstlicht um diese Zeit ist auch nicht gerade ideal zum knipsen, aber ich habe es mal versucht....
Das erste und das zweite foto zeigen meine Küchenarbeitsplatte aus Buche, geölt mit dem oben erwähnten Küchenplattenöl. Alter der Platte: 5 Jahre, wird einmal im Jahr geölt.
Das dritte und vierte Foto zeigen die mit dem Proterra Öl behandelten Buchenstufen in meinem Treppenhaus. Das Treppenhaus wurde vor 6 Jahren überarbeitet und "entlackt" und wird seitdem Geölt. Aus Faulheit mache ich das höchstens einmal im Jahr, aber um einen dauerhaft schönen Look zu erhalten wäre das eigentlich 2 Mal im Jahr nötig.Der Aufwand ist nicht gerade gering, da ich auf zwei Tage verteil arbeiten muss, und den Leuten Klarmachen muss, welche Stufen sie wann benutzen dürfen...grins...
Mit nur einmal ölen sieht das Treppenhaus immer rund sechs Monate im Jahr irgendwie "rodderich" aus...da ich und meine Familie diesen Teil des Hauses aber wie nicht bewohnen , sondern dort im Moment meinen Bruder mit Freundinn wohnen lassen und die meistens nicht mal wischen, wäre mehr Aufwand Verschwendung....das wird sich aber ändern, wenn wir die obere Wohnung irgendwann mal selbst benutzen ......

Gruss,Toby
 

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WinfriedM

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Die Bilder zeigen auch nochmal schön eine Stil-Frage, die man für sich klären muss: Möchte man etwas, was genutzt aussieht oder etwas, was relativ lang makellos neu wirkt. Und das ist wirklich Geschmackssache. Geölten, stark beanspruchten Flächen sieht man die Nutzung an.

Bei Möbeln, die nicht so stark beansprucht werden, sieht es nochmal etwas anders aus, da wirken geölte Flächen auch lange Zeit wie neu.
 

odfi

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Das erste und das zweite foto zeigen meine Küchenarbeitsplatte aus Buche, geölt mit dem oben erwähnten Küchenplattenöl. Alter der Platte: 5 Jahre, wird einmal im Jahr geölt.
Das dritte und vierte Foto zeigen die mit dem Proterra Öl behandelten Buchenstufen in meinem Treppenhaus.
Danke für die Fotos.
Leider ist das geölte ja doch deutlich dunkler als unsere teilweise recht "weiße" Buche jetzt. :emoji_frowning2:
Aus Faulheit mache ich das höchstens einmal im Jahr, aber um einen dauerhaft schönen Look zu erhalten wäre das eigentlich 2 Mal im Jahr nötig.Der Aufwand ist nicht gerade gering, da ich auf zwei Tage verteil arbeiten muss, und den Leuten Klarmachen muss, welche Stufen sie wann benutzen dürfen...grins...
Und da waren sie wieder meine zwei Probleme - zum einen Faulheit bzw. mangelnde Zeit und zum anderen meine Kleinkinder (und geplanten Kinder), bei denen ich noch diverse Jahre ganz bestimmt auf verständnislos blickende Augen treffe, wenn ich versuche, ihnen das mit den Treppenstufen klar zu machen - ganz zu schweigen davon, dass sie wahrscheinlich gar nicht in der Lage sein werden, zwei Stufen auf einmal zu nehmen. :confused:

Hast Du eigentlich mal was mit diesem Weißpigment versucht und davon zufällig auch noch Bilder? :rolleyes:
 

WinfriedM

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Zu weiß pigmentierten Ölen: Es gibt nur sehr wenige, die auch bei Buche funktionieren. Die meisten feuern die Buche dunkel an und lassen dann weiße Pigmente auf der Oberfläche, was absolut grauenvoll aussieht. Leinos, Auro, Biopin klappt nicht.

Parkettöl weiß von Natural-Farben hingegen funktioniert. Das Resultat ist deutlich heller, als normal geölt, aber auch nicht ganz so, wie ohne Öl. Man muss aber wirklich gut geschliffen haben, weil in jeder Unebenheit sich Pigmente sammeln können. Außerdem gibt es noch die Problematik der Laufstraßen, was nach einiger Zeit passieren kann. Auch auf Hirnholz kann es problematisch werden. Und noch was: Ein Öl schafft eine gewisse Tiefenwirkung, man schaut sozusagen ein Stück weit ins Holz hinein, was sehr schön wirken kann. Mit Weißpigmenten nimmt man diese Tiefenwirkung etwas.

Auch wenn es prinzipiell geht, ich würd mir nicht die ganzen Eventuell-Probleme einhandeln wollen. Dann versiegele lieber mit Lack.
 

toby250375

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Kann mich da nur Wienfrieds Aussage anschliessen. Zum weiss Pigmentierten ölen habe ich leider nichts zu bieten. Wenn ich Holz farblich ändern will, mache ich es meist über den Weg, das ich erst in der gewünschten Farbe Beize und dann lackiere, hat den Vorteil (zumindest für mein Empfinden) das die Farbliche änderung sich nicht auf die natürlichkeit des Hokzes auswirkt, da die Maserung erhalten bleibt.
Um der Frage vorzugreifen(man kann ja auch weiss beizen...): ich wende so eine Vorgehensweise bei Möbeln an, ob das fachlich korrekt ist, weiss ich net, aber es geht halt.Ich würde so etwas nicht bei einem Boden versuchen, und warscheinlich ist Beize auch nicht besonders gut mit Öl kombinierbar...habe das mal versucht für Bauklötze, musste aber feststellen ,das der Versuch zumindest bei der Verwendung von Wasserbeize mit Hartöl fehlschlug, da die Beize sich im Öl löste und so zu einer abfärbenden Oberfläche führte...

Gruss,Toby
 

welaloba

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Moin, ich denke, was "weiß" werden soll, muss weiss gestrichen werden - deckend - aber das ist bei dieser Treppe nicht gefragt. Weiß pigmentiertes Öl? Würde ich bei einer Treppe auf keinen Fall machen, das läuft / tritt sich ab...
Buche soll hell bleiben? Da würde ich auf jeden Fall versiegeln. Wir haben hier einen Parkettboden vorgefunden, der vor ca. 25 Jahren versiegelt wurde. Dieser Lack ist immer noch drauf, und meine Feststellung ist, dass dieser im Lauf der Jahre etwas trübe geworden ist, so dass das Holz sehr hell wirkt. Beobachtung: An Stellen, wo Wasser ans Holz kommt, bekommt das Holz seine natürliche Farbe, also deutlich dunkler als das, was wir gewöhnlich sehen. Genauso wäre das, wenn wir diesen Boden plattschleifen und ölen. Er würde dunkler werden, lebendiger, würde je nach Tageslichteinfall sich mehr oder weniger verändern...
Fichteböden mit einer 9 Jahre alten, 2 x eingeschliffenen Ölschicht und einer (!!!) Schicht aus Bienenwachs mit hohem Carnaubaanteil halten, lassen sich auch ganz normal feucht wischen, werden aber deutlich dunkler, je nach Tageslichteinfall.
Langer Rede Ende jetzt: ich würde diese Treppe, wenns denn irgendwie machbar ist, auf jeden Fall versiegeln. Über Produkte wurde glaube ich schon genug gesprochen. Bei hochwertigen 2K Wasserlöslichen Siegellacken stelle ich mir den ähnlichen Effekt vor, wie ich anfangs beschrieben habe, insbesondere bei Glanzgrad seidenmatt oä.
Grüße WL
 

odfi

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Man muss aber wirklich gut geschliffen haben, weil in jeder Unebenheit sich Pigmente sammeln können. Außerdem gibt es noch die Problematik der Laufstraßen...
Hm, das also auch nicht. Gut schleifen trau ich mir bei meinem Erstlingswerk nicht wirklich zu und wenns eh Laufstrassen gibt... :emoji_frowning2: Dann eben kein Weißpigment.
... ich würde diese Treppe, wenns denn irgendwie machbar ist, auf jeden Fall versiegeln. Über Produkte wurde glaube ich schon genug gesprochen.
Nene, lass Dich ruhig aus, wenn Du bestimmte Produkte empfehlen oder nicht empfehlen kannst. Ich hab lieber ne größere Auswahl, weil ich auch gar nicht weiß, was es hier bei mir in der Nähe zu kaufen gibt.
 

toby250375

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Also, was die Produktauswahl angeht, da ist es doch egal, woher das Zeug kommt...online Bestellung heisst das Zauberwort...Und die Produktpalette ist sooo breit und zu jedem Produkt gibt es Pro und Kontra, Leute die drauf schwören und andere die es hassen....ich würde mal sagen triff erst einmal die Grundentscheidung, Welche ART von Beschichtung du jetzt willst, und DANN frage mal gezielt nach Produkten...Google und auch die Forensuche helfen da schnell weiter.
Gruss,Toby
 

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öl

Ist leider schon ein paar tage alt,aber ich schreib trotzdem.Öl ist grundsätzlich eine sehr gute Entscheidung.

In Punkt Öl gab es sehr viele Entwicklungen ,in den letzten Jahren.

Ich spreche allerding von Ölen mit hohen Festkörperanteilen.

2k-Magie,mit einen Lappen auftragen,bei kleineren Fächen,bei grösser Flächen mit einen Stahlfederblech,anziehen lassen und gut nachreiben.bei bedarf noch mal.ab das 2k ist sehr intensiv.

gebe ich auch nur mit Anwendungshinweise raus.

Micha
 

odfi

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...die Produktpalette ist sooo breit und zu jedem Produkt gibt es Pro und Kontra, Leute die drauf schwören und andere die es hassen...
Und diese Pro und Contras hätte ich gern gehört, um zu entscheiden, welche davon für mich wichtig sind und welche nicht. Dann brauch ich quasi das Rad nicht neu erfinden - zumal ich nicht die Möglichkeit habe, erst einmal mehrere Produkte zu testen, um herauszufinden, was mir besser gefällt.
ich würde mal sagen triff erst einmal die Grundentscheidung, Welche ART von Beschichtung du jetzt willst, und DANN frage mal gezielt nach Produkten.
Und genau das fällt mir doch sehr schwer, weil ich sowohl für Öl als auch Lack gute Argumente gehört hab.
Öl: natürlicheres Holz, keine Probleme mit Kratzern
Lack: kein Anfeuern, weniger Nachbearbeitung
Ich hatte gehofft im Laufe der Diskussion taucht nochmal so eine "eierlegende Wollmilchsau" auf. :emoji_wink: Und da es auf den Tag nicht ankommt, wollt ich lieber warten, bis keiner mehr was zu sagen hat, bevor ich mich entscheide.

2k-Magie,mit einen Lappen auftragen,bei kleineren Fächen,bei grösser Flächen mit einen Stahlfederblech,anziehen lassen und gut nachreiben.bei bedarf noch mal.ab das 2k ist sehr intensiv.
Sieht nach einem ÖL-Wachs-Gemisch aus, dem extern noch Trockner zugeführt werden. Für die besonders eiligen :emoji_grin: Ob es damit aber härter wird als ein luftgetrocknetes Öl ???
Eilig hab ichs nicht wirklich, da die Treppenstufen im Moment noch extra rumliegen und ich mir daher beim Bearbeiten soviel Zeit lassen kann, wie ich will. Probleme gibts eher bei der späteren Bearbeitung, weil dann die Stufen fest sind und ich meine Kinder nicht die Treppe hoch bzw. runter werfen kann, damit sie die Stufen nicht berühren. :cool:
Von mir aus kann es also bei der ersten Verarbeitung ewig dauern mit Trocken und so, wenns dafür länger hält.
 

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Ja ist Korrect.
Ist Pallmann 2K-Magic.Für schnelle Verarbeitung.Wir haben Fächen wie Wilmersdorf Arcarden.(Einkaufszentrum in Berlin)ca 2000 Besucher auf unseren Fächen.Räucher Eiche,also wo mann alles auch drauf sieht.Ich hab es auch zu Hause,auf Flächen.Lack ähnlich.


Wer es aber historisch haben möchte (Denkmalsflege usw) klassisches System.

2 mal Öl (Auro oder änlich) 1 mal Wachs.(Heiss oder kalt Auftrag)

Michael
 

odfi

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Wir haben Fächen wie Wilmersdorf Arcarden.(Einkaufszentrum in Berlin)ca 2000 Besucher auf unseren Fächen.Räucher Eiche,also wo mann alles auch drauf sieht.Ich hab es auch zu Hause,auf Flächen.Lack ähnlich.
Hast Du zufällig auch Vor- und Nachher-Fotos - wegen dem Anfeuern?
Wer es aber historisch haben möchte (Denkmalsflege usw) klassisches System.

2 mal Öl (Auro oder änlich) 1 mal Wachs.(Heiss oder kalt Auftrag)
Tut mir leid, ich hab nicht verstanden, was Du damit sagen wolltest.
 

WinfriedM

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Bisher waren Öle ja fast immer aus recht naturbelassenen Grundstoffen. Das hat ihnen auch den Ruf eingebracht, eine natürliche und ökologisch-sinnvolle Oberflächenversiegelung zu sein.

So High-Tech Öle haben da nichts mehr mit zu tun, da werden natürliche Grundstoffe massiv chemisch verändert, mit allen damit verbundenen Problemen und Risiken.

Insofern muss man die Situation mittlerweile so bewerten, wie auch bei Lacken: Es gibt konventionelle Hersteller, die mit allem arbeiten, was die chemische Industrie heute kann.
Und es gibt Naturfarbenhersteller, die natürliche Grundstoffe möglichst nicht oder nur ganz gering verändern. Aus der Idee heraus, dass unser Organismus diese natürlichen Stoffe kennt und damit umgehen kann. Und auch, weil man so keine zusätzlichen Umweltbelastungen schafft. Auch gibt es bei Naturfarbenherstellern eine Deklaration der Inhaltsstoffe, damit man selber abwägen kann, welchen Stoffen man sich aussetzt.

Was ich mir gut vorstellen kann ist, dass so massiv chemisch veränderte Produkte eine höhere Strapazierfähigkeit im Alltag haben. Und im gewerblichen Bereich zählt vor allem dies: Massive Beanspruchbarkeit mit einem Öko-Touch. Die Illusion zählt hier vor allem.
 

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WinfriedM WinfriedM -Beitrag
so wie geschrieben ist alles richtig.Natürlich sind Produkte für den provessionellen Bereich chemisch gebeugt.

Ich verwende aber auch Biofa,oder Aura.Klassische Aufträge.Was für Inhaltsoffe im Produkt sind möchte ich wenn möglich genau wissen.

Aber ,leider muss man kompromisse machen.

Micha ,
 
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