Welche KleinstCNC ? Goliath Yeti Shaper Origin

wirdelprumpft

ww-robinie
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@Alos hast recht die Achsgeschwindikeiten sind in alle 3 Richtungen gleich - nur die Anfahrts und Rückszugsgeschwindigkeit sowie der Sicherheitsabstand ist in dieser Bearbeitung beeinflussbar - da hab ich wohl was durcheinander gemixt
bei 3 Achs Bearbeitung sind die auswirkungen der Richtungsänderung recht gering bei 5-Achs Bearbeitung schon sehr deutlich da hab ich demnach 5-Achs mit 3-Achs verwechselt wobei der unterschied zwischen schnell und langsam bei 5-Achs sich auch in der Qualität wiederspiegelt die Rundungen sind bei der Bearbeitung mit langer Zeit deutlich besser gefräst und müssten sehr viel weniger nachgeschliffen werden
 

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Mitglied 24010 keks

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Also den 2. Fräsmotor für die Yeti kann man sich getrost sparen. Das was "viel" Zeit beim Werkzeugwechsel dauert ist die Spindel aus- und einbauen und nachher den z Nullpunkt zu bestimmen. Der reine Fräserwechsel in der Spindel ist da eher nebensächlich. Insgesamt bewegt sich das aber mit ein bisschen Routine bei unter 2min.
Was eher nervig, und ein echtes Problem der Yeti ist, es gibt keine Möglichkeit eines programmierten Fräserwechsels. Man muss für jeden Fräser eine eigene Fräsdatei anlegen. Hab mich da auch schon paar Mal beschwert aber irgendwie erhören die mich nicht.
Das macht die Erstellung in Estlcam natürlich nicht unbedingt einfacher.

Also bevor die einen zweiten Fräsmotor empfehlen, sollten die lieber mal ein Update rausbringen mit dem dann der Fräserwechsel im Programm erfolgen kann. Am liebsten dann auch noch eine Funktion, dass man ein laufendes Programm unterbrechen kann und einen frischen Fräser einbauen kann. Auch diese Möglichkeit ist leider nicht gegeben.

@joh.t. wenn du so eine Sitzfläche als 3D Zeichnung hast, würde ich durchaus Mal probieren die für dich zu fräsen wenn du ernsthaftes Interesse an der Maschine hast und dir sicher sein willst ob das was für dich wäre.

Gruß Daniel
 

teluke

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Pécs
Wenn das G-Code ist kannst Du doch den Stop für den Fräserwechsel selbst in den Code einfügen.
Wäre doch jedesmal der gleiche Code.
 

Mitglied 24010 keks

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Estlcam setzt den Stop im G-Code ja, Brauch man nichtmal selber machen. Nur die Maschinensteuerung ignoriert den...
Die Funktion müsste dann doch irgendwie auf Seite der Steuerung implemetiert werden. Kann ja eigentlich nicht so schwer sein, da das eine reine Softwaregeschichte sein sollte...
 

Helibob

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@Alos
Achso - das ist dann irgendwie schon Strafarbeit.
keine Möglichkeit eines programmierten Fräserwechsels. Man muss für jeden Fräser eine eigene Fräsdatei anlegen. … die Erstellung in Estlcam natürlich nicht unbedingt einfacher.
Wenn man dann noch mit Abrund-/Fasenfräser arbeiten will, gibt es mWn aus Estlcam kein sinnvoll und praktikablen Weg um das zu splitten. Ich mach da dann die Nacharbeit/das Splitten der G-Code-Datei händisch (Meine Steuerungssoftware würde es erst beherschen, wenn mit einem WZ-Wechsler aufgerüstet ist, das manuelle "Anfahren" der richtigen C-Code Zeile wäre umständlich noch möglich).
Spätestens bei diesem Punkt, braucht man dann doch etwas G-Code Verständnis.

@keks010982
So nebenbei erwähnt, falls nicht bekannt.
Du kannst die Befehle bei "PStart", WZ-Wechsel und "PEnde" in Estlcam anpassen. Ob es dir sinnvoll für die Yeti etwas nutzt ist dann jedoch die andere Frage.

Gruß Matze
 

Mitglied 24010 keks

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Wenn man dann noch mit Abrund-/Fasenfräser arbeiten will, gibt es mWn aus Estlcam kein sinnvoll und praktikablen Weg um das zu splitten.
Doch... :emoji_grin: Quick an Dirty :emoji_grin: komplette Datei mit allen Bearbeitungen und unterschiedlichen Werkzeugen speichern. Dann jeweils alle Bearbeitungen rauslöschen die nichts mit dem aktuell zu verwendenden Werkzeug zu tun haben und dann das Projekt für das jeweilige Werkzeug speichern. Nicht die feine englische Art, funktioniert aber ganz gut. Oder halt bei übersichtlichen Fräsaufgaben gleich für jedes Werkzeug ein neues Projekt anlegen...
Gefällt mir alles nicht so wirklich aber man muss halt mit dem was einem zur Verfügung steht, sowohl an können / wissen und natürlich Hardware, einfach klarkommen.

So nebenbei erwähnt, falls nicht bekannt.
Du kannst die Befehle bei "PStart", WZ-Wechsel und "PEnde" in Estlcam anpassen. Ob es dir sinnvoll für die Yeti etwas nutzt ist dann jedoch die andere Frage.
Ist nicht bekannt - bringt mir leider aber auch nichts da die Steuerung der Yeti das einfach nicht zulässt.

(Meine Steuerungssoftware würde es erst beherschen, wenn mit einem WZ-Wechsler aufgerüstet ist, das manuelle "Anfahren" der richtigen C-Code Zeile wäre umständlich noch möglich).
Ich hab nicht viel Ahnung von der Materie - ich bin ja eher nur Anwender. Es sollte doch aber nicht so schwer sein in der Steuerung den manuellen Werkzeugwechsel mit M6 oder M06 zu integrieren?! Da muss doch nur wenn der Befehl kommt die Spindel anhalten (meinetwegen gerne noch auf eine definierte Höhe in Z und meinetwegen auch auf irgendeinen definierten Punkt fahren - was mir aber völlig egal wäre) und die Handsteuerung freigegeben werden. Sobald dann der Wechsel erfolgt und der Fräser auf z-abgenullt ist, drückt man auf Programm weiter bearbeiten und weiter geht die wilde Fahrt.
Ich kann mir nur ganz schwer vorstellen, dass das nicht geht. Aus irgendwelchen Gründen hat das wohl eher was mit wollen bei den Yetis zu tun. Ich glaub wenn deren Programmierer der Steuerung sich damit mal paar Stunden beschäftigen würde, würde das laufen.

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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es wäre irgendwie unlogisch ein 2. Motor ins Paket zu nehmen der nichts bringt -
naja... aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht. :emoji_grin: Die kaufen den bei Mafell wahrscheinlich für ca. 200€, integrieren da noch die Lastüberwachung und Drehzahlsteuerung für paar cent und verkaufen den dann für 763€ Brutto. Ein Schelm der böses dabei denkt???
Aber ja, ich werde den Herrn Sautershop gleich mal anrufen. :emoji_wink: Das darf der mir gerne mal erklären.
 
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Mitglied 24010 keks

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Die bauen die Drehzahlsteuerung und Lastüberwachung nicht mal selber ein...
Das ist (bin mir zu 99% sicher) der Mafell Fräsmotor FM 1000 PV-ER. Der kostet schlanke 435€ Brutto. :emoji_grin:
Ich warte auf Rückruf!
 

Kerstenk

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@Kerstenk ergänze deine Ausführung mal etwas
beim Zeilen mit Kugelfräser sollte man im Zick-Zack Modus fahren - darauf achten das der Sicherheitsabstand zum Werkstück nicht unnötig hoch ist weil darauf zieht sich die Maschine ggf. am Zeilenende zurück bevor sie auf den Anfang der nächsten Zeile fährt und dann wieder ab senkt-
bei Joht Beispiel mit der Schaukelstuhlfläche - letzer Stuhl 20000$ da sieht man die Sitzfläche am besten da kommt dann das mit dem Z zum tragen
da kann Zeitlich ein völlig anderes Ergebniss rauskommen je nach dem ob von rechts nach links oder von vorne nach hinten gezeilt wird.
vorne nach hinten ist schlecht wegen dem großen Radius am Ende - der Radius ist besser von rechts nach links zu zeilen weil weniger Z-Hub drin ist - deswegen ist die Zeitberechnung in der Software wichtig ggf. muss man die Fläche entsprechend einteilen und begrenzen damit man immer in der zeitsparensten Richtung zeilt sofern Estlcam bzw. VCarve pro das kann -(Yeti hat ja das V-Carve Modell das soll ja genau diese Bearbeitungen machen inkl. 2. Fräsmotor zum schnellen Werkzeugwechsel) wobei ich den 2. Motor glaub immer dazukaufen würde -
um da noch mal drauf einzugehen, es geht hier um eine Sitzfläche die man alternativ mit Stemm/Schnitzeisen, Kettensäge, Schmitzscheibe Flex, Hobel oder sonst was machen kann und bei einem Einzelstück sogar wirtschaftlicher wie mit einer CNC.
Lassen wir mal die Zeichnung weg, alleine die zu erstellen erfordert entweder die viel Erfahrung oder viel Zeit, gepart mit einer nicht ganz billigen SW. Die Oberfläche ist nur grob strukturiert, also kein Relief was man schwer bis kaum nachschleifen kann, also reicht eine relativ rauhe Oberfläche aus, was ein über Kreuz fräsen ausschliesst. Ein Schlichten mit einem 8 oder 10mm Fräser schaft die Fräse und bei einem Zeilenvorschub von 0,5 bis 1mm wird die Oberfläche ausreichend glatt um sie im Nachgang zu schleifen, spart aber sehr viel Zeit auf der CNC.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, Schruppen, mit feiner Abstufung mit einem Rundungsfräser und den Rest von Hand bzw Exender schleifen.
 

Mitglied 24010 keks

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ruf doch mal bei Sauter an und Frag wie der 2.Fräsmotor in der Software angesteuert wird es wäre irgendwie unlogisch ein 2. Motor ins Paket zu nehmen der nichts bringt -
Ich hab eben ein paar Antworten bekommen...
Es ist tatsächlich so, dass der zweite Motor nur so dabei ist mit dem Argument, dass man ein Fräsprogramm unterbrechen kann (also Pause drücken) und dann den Fräserwechsel schnell durchführen kann. Völliger Blödsinn! Erstmal muss man dann die Stelle genauestens abpassen wann man Pause drückt, das heißt ich muss an der Maschine stehen bleiben, und man muss vorher beide Fräser exakt gleichlang einspannen weil man z nicht neu abnullen kann. :emoji_grin: Also manchmal... :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin: Wo ist hier der Kopf gegen Wand hau smilie?
Dennoch hatte das Telefonat etwas sehr gutes - die Entwickler werden weiterhin genervt endlich den richtigen manuellen Fräserwechsel einzubinden. Es wird erneut vom Sautershop an Yeti rückgemeldet - scheinbar wünschen sich das viele Anwender. Irgendwann müssen die doch mal klein beigeben!!! :emoji_grin: Ich glaub ich werd auch gleich noch mal eine Mail an Yeti selbst schreiben. Steter Tropfen hölt hoffentlich den Stein.
Fräsermotor ist tatsächlich genau der gleiche - bei Yeti wird wohl nur irgendeine (unwichtige) Sicherheitsfunktion abgeändert... Falls ich also mal eine neue Spindel benötige, wird die wohl im roten Gewand daherkommen... :emoji_wink:. Bei mir steht jetzt demnächst der Kohlentausch an - ich glaub da werde ich wohl auch eher ins Mafell Regal greifen 15€ vs. 55€ :emoji_grin:. Klar, wenn erstmal alles aus D nach GB muss und dann wieder zurück... Günstiger wirds dadurch ja eher nicht.

Gruß Daniel
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Ich mache den Sitz mit einer 3 Dimensionalen Schablone mit der OF.
In FWW gabs einen Artikel den gibt's bei Woodworking im Archiv.
 

Kerstenk

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Ich mache den Sitz mit einer 3 Dimensionalen Schablone mit der OF.
In FWW gabs einen Artikel den gibt's bei Woodworking im Archiv.
Die Frage ist halt wie viele verschiedene Modell es sind und wie es mit der Erstellung per Software aussieht. Alternativ könnte eine fertige einscannen und dann weitere Fräsen. das geht mitunter schneller.
Als Alternative zur CNC wäre da noch eine Kopiereinrichtung in verbindung mit einer Oberfräse, kann man auch selber bauen.
https://www.youtube.com/watch?v=b95apXHQjrg
 
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wirdelprumpft

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Die Sitzfläche des Schaukelstuhls ist ja schon speziell mit der Erhebung in der Mitte und der flachen Rundung vorne- bzw. hinten und seitlich- die Vertiefung wäre recht einfach zu Programmieren einfach ne Tasche mit Kugelfräser und gut und ggf. das Brett unterlegen damit man gefälle bekommt- mit der Erhebung in der mitte ginge diese Methode auch noch - die Rundungen werden da schon etwas anspruchsvoller sind aber mit Estlcam und der Yeti grob machbar ggf. auch fein - einfach mit 2D Polylinien und einem 2D-Profilschnitt + Keis des Fräsdurchmesser zum ermitteln des Versatzes - da würd ich dann ggf. mit Offset zur Polylinie fräsen - einfacher wäre natürlich ein 3D-Modell zum Zeilen
 

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Helibob

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gibt es denn eine Liste der Befehle, Gxx Mxx usw welche von der Maschine unterstützt werden?
Hab mal etwas auf der Website geschaut - keine Handbuch/Bedienungsanleitung in das man (vorher) hineinschauen kann.
Die anderen Angaben sind dahingehend recht allgemein. Unterstützung von z. B. Makro's oder so, dazu konnte ich schon mal nichts finden.
(Sowas taucht als Angabe eher schnell auf - auch wenn die Doku oder nützliche Makro's dann wieder versteckter oder gar Mangelware.)

@keks010982:
Nicht selten, wenn versucht wird es einfach zu halten, dass dann auch Möglichkeiten fehlen.

Gruß Matze
 

Kerstenk

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Hab mal etwas auf der Website geschaut - keine Handbuch/Bedienungsanleitung in das man (vorher) hineinschauen kann.
Die anderen Angaben sind dahingehend recht allgemein. Unterstützung von z. B. Makro's oder so, dazu konnte ich schon mal nichts finden.
(Sowas taucht als Angabe eher schnell auf - auch wenn die Doku oder nützliche Makro's dann wieder versteckter oder gar Mangelware.)

@keks010982:
Nicht selten, wenn versucht wird es einfach zu halten, dass dann auch Möglichkeiten fehlen.

Gruß Matze
Hallo Matze

War tagsüber nicht dazu gekommen, aber schade das die nichts veröffentlichen.

Daniel, ich würde mal M1 oder M01 eintragen, das ist zumindest der Haltebefehl, ohne das die Maschine abbricht, sondern nur stehen bleibt und der Fräsmotor an. Mit M5 (M05) sollte dieser auch ausgehen.
Also
M5 (Spindel bleibt stehen
M1 (Maschine hält an)
M3 (Nach wiederanlauf startet die Spindel)

Wenn das klappt, dann kann man es entweder von Hand eintragen, auch wo die Maschine hinfahren soll um den Wechsel auszuführen, oder gleich in Estlcam mit einbauen.

Gruss Kersten
 

Helibob

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Knackpunkt kann dann jedoch der Moment sein, wo man manuell das gewechselte WZ "nullen" möchte und das die Steurung (weil so programmiert) bei angehaltenen Programm nicht zulässt. So hab ich das bei meiner (nicht Yeti) in Errinnerung, mit WZ-Längentaster könnte es eher funktionieren (mit entsprechenden Code/Makro).
In der Zeit fräst man aber vielleicht dann lieber.
Gruß Matze
 

Mitglied 24010 keks

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Knackpunkt kann dann jedoch der Moment sein, wo man manuell das gewechselte WZ "nullen" möchte und das die Steurung (weil so programmiert) bei angehaltenen Programm nicht zulässt.
Ja genau! Das ist das Problem.
Man kann ja sogar das Fräsprogramm pausieren, die Steuerung ist dann aber blockiert. Man kommt nicht in das Menü um zu verfahren in dem auch das Nullen stattfindet.
Das ist echt schade.
Hab auch schon paar mal das Problem gehabt, dass ich bei längeren Jobs am Anfang dachte: ach der Fräser packt das schon noch. Dann so bei 3/4 merkst dann, dass der Fräser es doch nicht schafft.
Dann darf man das Programm abbrechen, Fräser wechseln und Nullen, in Estlcam alle schon erfolgten Bearbeitungen löschen (ziemlich fehleranfällig) und dann ein reduziertes neues Programm speichern.
Praktisch ist anders... Ich gehe jetzt immer mehr dazu über die Fräser mehr als rechtzeitig auszusortieren...

Ich denke ihr merkt, dass das ein Punkt ist der mich echt nervt?
Zumal der, meines Wissens nach, mit ein bisschen Programmieraufwand leicht verbessert werden könnte.
Konstruktive "Schwächen" sind halt nicht so leicht zu beseitigen und natürlich dem Konzept und Preis geschuldet. Da mag ich mich nicht drüber aufregen.

Gruß Daniel
 

Christian81

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Interessante Informationen die da zu Tage kommen. Das ist natürlich unpraktisch im Tagesgeschäft. Aber irgendwo muss der Preisunterschied ja herkommen.
Hattet ihr denn vorher schon Erfahrungen mit CNC oder ist das die erste Maschine?
 

wirdelprumpft

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Wie findet auf der Yeti der Austausch der Werkzeugdaten mit Estlcam statt?
Wenn man auf dem Maschinendisplay ein Fräser anlegt sofern möglich wie bekommt estlcam die Info der z.b. getastete Fräserlänge
oder ist Estlcam auf dem Maschinendisplay enthalten
 

Mitglied 24010 keks

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Wie findet auf der Yeti der Austausch der Werkzeugdaten mit Estlcam statt?
Gar nicht. Ich leg im Estlcam fest welchen Fräser ich nutzen möchte und dann speicher ich das Programm mit der Fräserbezeichnung im Dateinamen. Den Punkt könnte man sicher auch noch etwas verbessern.
Wenn man auf dem Maschinendisplay ein Fräser anlegt sofern möglich wie bekommt estlcam die Info der z.b. getastete Fräserlänge
oder ist Estlcam auf dem Maschinendisplay enthalten
Estlcam erzeugt (Edit: bei mir. Man kann auch viele anderen Programme wie Fusion, dieses V-carve usw. nutzen) nur den G-code und hat sonst mit der Maschine leider gar nichts zu tun. Da läuft irgendeine andere Steuerung drauf...

Hattet ihr denn vorher schon Erfahrungen mit CNC oder ist das die erste Maschine?
Ich hatte in der Ausbildung, damals vor mehr als 20 Jahren, eine kurze Berührung mit CNC. Wir hatten in der Berufsschule eine kleine Modellfräse. Bearbeitungsfläche 300x400mm. Da war irgendein kleiner Fräsmotor mit 500W oder so drinne. Also im Prinzip sowas, was sich heute jeder selbst baut oder man für recht kleines Geld kaufen kann.
Wir haben damals noch den G-Code händisch geschrieben. :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin: Ganz am Ende der Ausbildung haben wir CAM noch ganz kurz angerissen aber das war dann eher theoretischer Natur.
Dann im Studium bisschen Praktikum an 3 und 5-Achs Homag - aber da hat man nichts gelernt. Man hat eigentlich nur gezeigt bekommen was so eine Maschine prinzipiell kann. Selbst gemacht hat man da gar nichts.
Ja und dann vor jetzt ziemlich genau 2 Jahren kam die Yeti zu mir. Ich hab da im Prinzip bei Null angefangen.

Gruß Daniel
 

Kerstenk

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Knackpunkt kann dann jedoch der Moment sein, wo man manuell das gewechselte WZ "nullen"
Ich habe im letzten Jahr hier ein Projekt gehabt wo ich ein Fräsmotor schwenken musste, also im Prinzip eine 5 Achse. Mach3 das aber nicht verechnen kann und nullen eben mal nicht so einfach war weil die Achse in verschiedenen Winkeln genutzt wurde, war eine richtige Frickelei musste im Gcode alles angepasst werden, da weis man schnell wo die Zeit hinfliegt. Da ich Fräser sehr lang rausschauen lassen musste kam es leider mehrfach zu bruch. Also musste ich mir was einfallen lassen das die Fräser immer gleich drinnen waren.
Ich habe einen Klotz genommen und vor Kopf ein loch gebohrt was die Tiefe hatte wie der Fräser rauschauen muss.
Wichtig ist das man nun bei der Spannzange immer gleich vorgeht, Fräser weiter rausschauen lassen, Zange nur so anziehen das man den Fräser mit dem Klotz noch reinschieben kann, dann festziehen. Klappt recht gut +-1-2/10mm, sollte in den Meisten Fällen ausreichend sein.

Gruss Kersten
 
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