Hallo,
wenn es ernst wird mit dem Schutz der Erdatmosphäre, wenn also wichtige europ. Länder gemeinsam daran arbeiten, von den Amis kommt diesbezüglich "0,0", dann brauchen wir uns keinerlei Gedanken mehr über gefahrene Geschwindigkeiten machen, die werden vorgegeben, oder glaubt jemand das die in spätestens 1 oder 2 Fahrzeuggenerationen aufschlagende Technik des autonomen Fahrens keinen Eingriff der Ordnungsmacht ermöglicht?
Jeder weis das jeder Liter Sprit der Umwelt schadet dennoch wird mehr geflogen denn je, dennoch werden mehr 2 Tonnen + schwere SUVS gekauft und gefahren.
Uns es ist einfach nicht wahr das ein Transporter genauso viel oder wenig wie ein PKW verbraucht, außer die möglichen Sitzplätze werden ausgenutzt dann sinkt der pro Kopf Verbrauch.
Ich selbst fahre Transporter vom Erfinder des gleichnamigen Fahrzeugs und der braucht auch bei sparsamer Fahrweise knapp das Doppelte wie unser A2, weil er ziemlich genau das Doppelte wiegt und deutlich mehr Stirnfläche hat und auch einen größeren Motor.
Der A2 braucht im Langzeitmittel 4,3 Ltr/100km, der Trapo je nach Beladung und Fahrweise zwischen 7,5 und 10,5.
Geschwindigkeitsexzesse stoßen überproportional Schadstoff aus, ich habe div. Verbrauchstests unternommen.
So fährt ein Diesel A2 bei konstant 140 km/h noch mit 5,2/5,4 Ltr/100km, ein Transporter Doka mit Wohnkabine und 3,5 to GG nimmt sich bei diesem Tempo 17 Ltr/100km, solo aber auch schon 12.
Mit 222 Einwohner je Km2 und bald 50 Mio Fahrzeugen sind unsere Straßen überfordert, lange Strecken flott fahren ging in den 80igern noch.
Gruß Dietrich