Spaltkeil und Co.: Hinweise zur Sicherheit an Holzbearbeitungsmaschinen

Frank S

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...wann muss oder sollte ich den Hilfsanschlag einsetzen. Was mir nämlich nicht klar ist, der Theorie nach kann sich der Abschnitt ja auch bei einem 10 cm starken bsp. OSB Streifen, der am "hohen Parallelanschlag" gesägt wird aufsteigen...

Richtig. Deshalb kannst Du den Hilfsanschlag weiter zurückziehen.
Der auf dem Tisch arretierte Längsanschlag geht ja vollständig am Sägeblatt vorbei.
Deshalb solltest Du den Hilfsanschlag (je nach Aufgabe flach oder hoch) ständig verwenden. Wie weit Du ihn hinter die Mitte des Sägeblattes stellst, hängt auch von der jeweiligen Situation ab.
Bei Querschnitten sollte der Hilfsanschlag deutlich hinter dem Sägeblatt stehen.
Dadurch können sich die abgesägten Stücke nicht zwischen Sägeblatt und Anschlag verklemmen.

Hier ist das alles ganz gut illustriert.

Gruß, Frank
 

blues

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Hallo Frank,

Deshalb solltest Du den Hilfsanschlag (je nach Aufgabe flach oder hoch) ständig verwenden.

Ähmm, standig ? Also auch wenn ich normale OSB Platten säge ? Also immer ? Dann passt ja die Skala vom Anschlag nicht mehr ? Aber gut, ich mach das natürlich dann.

Dann hab ich bis jetzt immer Glück gehabt. Ich habe Platten immer ganz normal am hohen, feststehenden Anschlag gesägt. :confused:

Bei Querschnitten sollte der Hilfsanschlag deutlich hinter dem Sägeblatt stehen.

Meinst Du "vor dem Blatt" ? damit sich der Abschnitt nicht verklemmen kann oder ?

Vielen Dank. Die BG Lektüre habe ich schon gelesen. Aber werde es nun noch einmal tun,

Gruß Andi
 

Frank S

ww-esche
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Ähmm, standig ? Also auch wenn ich normale OSB Platten säge ? Also immer ? Dann passt ja die Skala vom Anschlag nicht mehr ? Aber gut, ich mach das natürlich dann.

Dann hab ich bis jetzt immer Glück gehabt. Ich habe Platten immer ganz normal am hohen, feststehenden Anschlag gesägt. :confused:
Bei grösseren/schwereren Platten mache ich das auch ohne Hilfsanschlag.:rolleyes:
Meinst Du "vor dem Blatt" ? damit sich der Abschnitt nicht verklemmen kann oder ?
Richtig, die kleinen/kurzen Abschnitte beim Querschneiden können dann auch richtig durch die Luft fliegen.
Mit vorne und hinten ist relativ.:emoji_grin:

Gruß, Frank
 

blues

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:emoji_grin: Also Vorne :emoji_grin: oder meinetwegen Hinten :emoji_grin:

Bei anderen Themen ist "Vorne" oder "Hinten" entscheident :emoji_grin:


Vielen Dank für Deine Mühe,

Gruß Andi

P.S. Das gute an diesem Thread ist für mich: Ich hab jetzt mal aufmerksam die Betriebsanleitung der Säge gelesen und hab das Thema nicht mehr verdrängt. Klasse, Danke an den Eröffner.

So ein Thread zum Thema Sicherheit sollte dauerhaft geöffnet bleiben. Meines Erachtens :emoji_slight_smile:
 

hplzwurm

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Parallelanschlag

@Andi und Frank,

ich glaube, bei so vielen, möglicherweise miss-zu-verstehenden Formulierungen, ist doch ratsam einen Kreissäge-Kurs zu besuchen oder sich mal bei einem Schreiner den richtigen Umgang mit dem "Instrument" zeigen zu lassen.

Mit den Augen lernen ist schon besser als im Buch (oder im Internet) lesen.

1. ist so ein Kurs preiswerter als jeder Unfall
2. ist es erstaunlich, was man mit so einer Kreissäge alles machen kann.
ich habe den Kurs jedenfalls nicht bereut, obwohl ich auch schon 20 Jahre mit einer TKS zugange war.
 

WoodenCarpenter

ww-esche
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Kleine Anekdote zum Thema Rückschlag (etwas off topic, aber ich bitte es zu verzeihen, da es doch iwi zum Thema passt):

Im zur Ausbildung gehörigen Maschinenkurs zeigte uns ein Ausbilder damals, welchen Schwung so ein zurückgeschlagenes Brettchen bekommt, indem er ein Brett mit ca. 40 cm Länge auf das laufende Sägeblatt fallen ließ. Das Brett wurde natürlich nach hinten an eine dort aufgestellte Schaltafel der Maurers (zur Vermeidung von Schäden im Verputz) weggeschleudert, der "AHA"-Effekt war selbstredend. Dadurch, daß wir uns alle (in Schnittrichtung gesehen) hinter der Säge aufhielten, eigentlich auch ungefährlich.

Zehn Jahre später, als ich meine Meisterausbildung machte, gehörte natürlich auch wieder ein Maschinenkurs zum Programm, eigentlich ähnlich wie der in der Ausbildung. Gleicher Ausbilder, das gleiche Spiel mit der Kreissäge, nur daß ich - nachdem ich ja wußte, was kommt - ca. 1 m hinter der Achse des Sägeblattes auf dem Tisch einer Pendelsäge saß, alle andern waren komplett hinter der Maschine versammelt. Wieder eine Schaltafel aufgestellt, das Brettchen fallengelassen. So und jetzt kommt das, was keiner vorausgesehen hat: Das Brettchen gegen die Schaltafel, durch die Schrägstellung der Tafel abgelenkt an die Decke, vom einen Absaugrohr ans andere geknallt und in Hohem Bogen ca. 50 cm neben mir eingeschlagen...

Ausbilder sprachlos, ich (ausnahmsweise) auch. Das fliegende Brettchen gehört seitdem nicht mehr zum Programm, der Ausbilder belässt es jetzt bei einer Schilderung seiner letzten Vorführung.

Ich finde, das ist ein gutes Beispiel dafür, daß etwas 1000 mal gut gegangen sein kann, irgendwann mal ist nur ein winzig kleiner Parameter anders - sei es aus Unachtsamkeit oder anderen Randbedingungen - und schon passiert ein Unfall.
 

Keilzink

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... ich habe gerade hier im Forum noch einen Thread gefunden, von 2004, der die Problematik "Spaltkeil" eindrücklich vorführt. Auch der Bilderlink im Eröffnungs-Beitrag funktioniert noch - und es lohnt, sich das anzusehen.

LINK

Andreas
 

yoghurt

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Hallo,
ich beobachte seit einer Weile das Angebot an gebrauchten Fräsern bei Ebay. Ich kann nur warnen! Dort werden sehr viele Fräswerkzeuge verkauft die wegen der hohen Rückschlaggefahr im professionellen Bereich schon lange verboten sind. Mit diesen "Fleischerhaken" sollte heute niemand mehr arbeiten müssen. Die Kriterien zur Erkennung von rückschlagarmen Fräswerkzeugen sind bei auf den Seiten der BG zu finden. Im Zweifelsfalle gibt es hier im Forum genug Profis, die diese Werkzeuge anhand der Fotos beurteilen können!
 

Holzwurm1952

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hallo,
nicht umsonnst muß jeder Schreiner im 3. Lehrjahr einen Maschinenkurs mitmachen und auch bestehen, ansonnsten keine Zulassung zur Gesellenprüfung.
Jeder muß in der Meisterschule dasgleiche nochmals durchlaufen und alle Sicherheitsregeln kennen und auch vermitteln können.
Es darf Gewerblich keine Maschine betrieben werden welche nicht die erforderlichen Sicherheitseinrichtungen vorhanden sind. Diese sind je nach Möglichkeit anzubringen und zu benutzen.
Fräsköpfe müssen das BG-Test Zeichen haben dürfen nur innerhalb der Drehzahlen benutzt werden welche eingeprägt sind.
erschreckend welche Fräsköpfe in ebay angeboten werden, anscheinend weis dort niemand das solche Mordinstrumente nicht als Werkzeug zur benutzung verkauft werden dürfen auch nicht Privat ... Produkthaftung !!!
Privat ist jeder selbst zuständig für seine Gesundheit.
Beruflich darf keine Maschine benutzt werden ohne entsprechende Einweisung, zusätzlich muß die Einhaltung vom Meister oder Sicherheitsbeauftragten regelmäßig überprüft werden, sonnst wirds für die Firma sehr teuer!!!
überlegt mal lieber vorher welchen blödsinn ihr mit eueren Maschinen anstellt
deshalb auch die Forderung der Meisterprüfungfür das Schreiner / Tischlerhandwerk
bis bald mal wieder
euer Holzwurm1952

die schnittgeschwindigkeit muß über 35 m/sek sein da holz mit bis zu 32 m /sek spaltet
Widia Kreissägeblätter sind bis zu 90 m/sek schnittgeschwindigkeit zugelassen in ausnamefällen bis zu 120 m/ sek
Schallgeschwindigkeit 300 m/sek Gewehrkugel 900 m/sek Maschinengewehr 1200m/sek
ein normales Provielmesser durchschlägt 24 cm Ziegelmauerwerk wenn es davonfliegt
wie bei alten Fräsköpfen früher der Fall war.
was den Spaltkeil anbelangt ist beim auftrennen der Spaltkeil so weit nach oben zuschieben das die Zähne bis oben verdeckt sind. bei schnitten wo das Sägeblatt nicht durch das holz reichen ( nuten, trennschnitte bei sehr dicken holz ) muß der Spaltkeil soweit nach oben reichen das das auftrennen ungehindert möglich ist, abstand zum Sägeblatt max 1 cm
bei den richtigen profi Kreissägen sind die entsprechenden Spaltkeile ( verkürzt ) immer mit dabei.
es ist verboten ohne Spaltkeil zu schneiden, es sei denn bei tauchschnitten wenn es anders nicht möglich ist.
:emoji_frowning2:
 

yoghurt

Moderator
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Hallo,
ich möchte diese sehr unsystematische Sammlung sicherheitsrelevanter Punkte um eine Erfahrung bereichern:

Heute haben wir in der Werkstatt mit einem frisch geschärften Kreissägeblatt ein Stück Eiche auftrennen wollen. Das Holz "stieg hoch" und ließ sich nur mit viel Kraft auftrennen. Bei genauerer Überprüfung durften wir feststellen, dass der Schneidenflugkreis des Sägeblatte kleiner war als der Flugkreis der Spandickenbegrenzer. Wir haben also nicht mit den Zähnen gesägt, sondern mit den stumpfen Abweisern. Die Rückschlaggefahr war enorm. Der Schärfdienst hatte einfach vergessen die Abweiser passend herunterzuschleifen.

Die Gefahr lauert immer und überall! Zum Glück ist nichts passiert!
 

hutch

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Hatte am Freitag feststellen müssen, dass Mitarbeiter bei der 132er Kreissäge von Makita den Spaltkeil abmontiert hatten. Warum auch immer und was zum Teufel haben die dann mit der Säge gemacht?
Man sieht es nicht gleich wenn man ansetzt, weil der Schutz noch drüber ist. Erst wenn man schon 20cm ins Material gesägt hat, wird einem mulmig.
 

Holzwurm1952

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Hatte am Freitag feststellen müssen, dass Mitarbeiter bei der 132er Kreissäge von Makita den Spaltkeil abmontiert hatten. Warum auch immer und was zum Teufel haben die dann mit der Säge gemacht?
Man sieht es nicht gleich wenn man ansetzt, weil der Schutz noch drüber ist. Erst wenn man schon 20cm ins Material gesägt hat, wird einem mulmig.

hallo,
die werden wohl einen Tauchschnitt einsatzschneiden gemacht haben, dies ist immer sehr gefährlich, darum lege ich mir auch keine Tauchsäge zu die haben keine oder ungenügenden Spaltkeil.
unbedingt den Übeltäter ermitteln und ihn zurechtweisen beziehungsweise Abmahnung !! wenn was passiert währe ist der Firmeninhaber und Meister Schadenersatzpflichtig und das kann ganz schnell in die 100 000 € und mehr werden.
Auf Jeden Fall Belegschaft zusammenrufen und von allen unterschreiben lassen das Sie belehrt wurden über diesen Unfug dann ist die Firma raus und derjenige der sowas macht bekommt keine Entschädigung und ist für alles weitere haftbar.
 

hutch

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Hab heute wieder damit gearbeitet. Also was immer dort jemand gemacht hat. der Sägetisch ist ballig??!!! Aluminiumtisch!!Die Säge kippt nach vorn oder hinten oder verkeilt. Wie zum Geier macht man das? Ich hab erst gedacht das Holz ist krum oder ich bin einfach zu blöde.
:confused:
 

Tob3

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Kurze Frage an Martin (Beitrag #30):
Wo kann ich einen solchen Kreissägekurs besuchen, hat da jemand Tipps? Ich arbeite selbst nur privat mit Holz und sehe deswegen nur die Möglichkeit, mir über Freunde oder Kurse Wissen anzueignen. (Hier und allgemein im Internet lese ich natürlich auch vieles :emoji_wink:)
Welche Kurse bzgl. Sicherheit gibts noch, die empfehlenswert sind?

Grüße
Tobi
 

schorsch

ww-robinie
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Hallo,
Spaltkeil ist schon ok, aber er muss auch bezüglich Größe Abstand und Dicke zum Sägeblatt passen, sonst hilft er meiner Ansicht nach auch nicht viel.
Was mich jetzt, -weil es zum Thema Spaltkeil passt, interessieren würde, ist eure Erfahrung / Meinung mit der spaltkeillosen Handkreissäge der Fa. Mafell Mt 55cc.
Hat da schon jemand ein erhöhtes Unfallpotential festgestellt, -ich nicht.
Gruß Georg
 

heiko-rech

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Hallo Georg,

ich habe eine TS55 mit Keil, eine Scheppach mit Keil und die Mafell ohne Keil. Bisher hatte ich mit der Mafell keine Probleme bezüglich Klemmen oder sonst was, das ein Spaltkeil verhindert hätte. Die Mafell hat eine Mulde in der Grundplatte, da kann man den Daumen auflegen und die Maschine fest herunter drücken. Dafür hat sie keinen zweiten Handgriff. Daran muss man sich erst gewöhnen.

Konkret zu deiner Frage: Nein, ich habe bei korrekter Anwendung kein erhöhtes Unfallpotential festgestellt. Dennoch finde ich es schade, dass der Spaltkeil bei immer mehr Maschinen wegrationalisiert wird. Schaden kann er ja nicht.

Ich hatte übrigens auch mal die Makita und die Dewalt getestet, auch in Massivholz. Auch bei diesen Maschinen gab es kein Problem.

Einzig bei der Metabo KSE 55 Vario hatte ich enorme Probleme. Das lag aber auch daran, dass die Maschine den Drehpunkt fürs Eintauchen vorne hat und die Ganze Maschine ansich nicht sonderlich verwindungssteif ist. Ob da ein Spaltkeil geholfen hätte? Ich glaube kaum.

Gruß

Heiko
 

Besserwisser

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hallo,
die werden wohl einen Tauchschnitt einsatzschneiden gemacht haben, dies ist immer sehr gefährlich, darum lege ich mir auch keine Tauchsäge zu die haben keine oder ungenügenden Spaltkeil.
unbedingt den Übeltäter ermitteln und ihn zurechtweisen beziehungsweise Abmahnung !! wenn was passiert währe ist der Firmeninhaber und Meister Schadenersatzpflichtig und das kann ganz schnell in die 100 000 € und mehr werden.
Auf Jeden Fall Belegschaft zusammenrufen und von allen unterschreiben lassen das Sie belehrt wurden über diesen Unfug dann ist die Firma raus und derjenige der sowas macht bekommt keine Entschädigung und ist für alles weitere haftbar.


wassn das für Unsinn?
Wenn man korrekt damit umgeht ist ne Tauchsäge nicht gefährlich (-er). Und abzumahnen gibt es da keinen, höchstens denjenigen, der seine Maschine vor Einsatz nicht checkt.
Und viele modernen Sägen wie Mafell und festool haben sehr komfortable, schwenkbare Keile.
 

Fiamingu

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wassn das für Unsinn?
Wenn man korrekt damit umgeht ist ne Tauchsäge nicht gefährlich (-er). Und abzumahnen gibt es da keinen, höchstens denjenigen, der seine Maschine vor Einsatz nicht checkt.
Und viele modernen Sägen wie Mafell und festool haben sehr komfortable, schwenkbare Keile.
Vielleicht versteht er es ja wenn er
sich mal die Bedienungsanleitung
einer schienengeführten Tauch-
kreissäge durchliest bevor er
seine Tastatur bemüht.
https://www.festool.de/Produkte/Pages/Produktdetailansicht.aspx?pid=561579
 

hutch

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@ Besserwisser

Das betog sich auf die 132er HKS von Makita glaub ich, also dass mit dem Täter ermitteln.
 

Joiner_Koblenz

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Ist die Situation an Deiner Säge anders als unten abgebildet?

Gruß, Frank
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genau so ist der Spaltkeil an der K3 mit der Schutzhaube

siehe Felder Bild
HAMMER Holzbearbeitungsmaschinen Formatkreissägen Fräsmaschinen Hobelmaschinen Reinluft-Absauggeräte

Hätte mich jetzt auch sehr verwundert.

Er muss ja an dem Spaltkeil die Schutzhaube montieren, daher kann er nicht wie in den BG Blättern, den Spaltkeil 2mm unter dem höchsten Zahn montieren.
Er muss den Spaltkeil so montieren, dass die Halteschraube von der Haube über der Materialstärke ist.

Was aber auch machbar ist.

Auch kann man die groß Dimensionierte Mutter gegen eine Flügelschraube tauschen, dann kann er den Spaltkeil auch tiefer stellen,wenn die Flügel parallel zum Tisch stehen.

Oder sich eine Schutzhaube mit Trägerarm nachrüsten,
halt mal bei Felder Anfragen, ist ja als Wunsch laut Prospekt möglich :emoji_wink:

HAMMER Holzbearbeitungsmaschinen Formatkreissägen Fräsmaschinen Hobelmaschinen Reinluft-Absauggeräte

Gruß Ralf
 

hplzwurm

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@ Frank und Ralf

sorry, habe länger nicht hier reingeschaut.

zum Bild aus der Bedienungsanleitung, so ist es.

Man muss den Spaltkeil sehr hoch einstellen, um mit dem Werkstück unter der Knopf der Schutzhaube hindurchzukommen und gleichzeitig die Blatthöhe so zu haben, dass der optimale Schnittwinkel (nur die Zähne schauen über das Werkstück hinaus, so wurde es im Kreissägenkurs gelehrt) möglich ist.
2.Änderung
besser erst richtig lesen und dann antworten, sorry

Ich habe mir den Link zu Hammer angesehen und werde mal anchfragen, ob es diesen Schwenkarm auch für die alte Ausführung gibt.
Allerdings ist das ja auch ein Riesenteil, das dann in so eine Hobbywerkstatt in der Luft hängt und bei grossen Plattenzuschnitten im Weg ist.


Für den seltenen Tauchschnitt (für Nuten etc.) muss man den Spaltkeil entfernen, weil er sich nicht so weit runterschieben läßt, oder ihn sehr weit zurückschieben.
Wie weit soll der Spaltkeil denn max. vom Sägeblatt entfernt sein?
OK, 3-8mm, steht ja in der Zeichnung :emoji_slight_smile:
 

Joiner_Koblenz

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@ Frank und Ralf

sorry, habe länger nicht hier reingeschaut.

zum Bild aus der Bedienungsanleitung, so ist es.

Man muss den Spaltkeil sehr hoch einstellen, um mit dem Werkstück unter der Knopf der Schutzhaube hindurchzukommen und gleichzeitig die Blatthöhe so zu haben, dass der optimale Schnittwinkel (nur die Zähne schauen über das Werkstück hinaus, so wurde es im Kreissägenkurs gelehrt) möglich ist.
2.Änderung
besser erst richtig lesen und dann antworten, sorry

Ich habe mir den Link zu Hammer angesehen und werde mal anchfragen, ob es diesen Schwenkarm auch für die alte Ausführung gibt.
Allerdings ist das ja auch ein Riesenteil, das dann in so eine Hobbywerkstatt in der Luft hängt und bei grossen Plattenzuschnitten im Weg ist.


Für den seltenen Tauchschnitt (für Nuten etc.) muss man den Spaltkeil entfernen, weil er sich nicht so weit runterschieben läßt, oder ihn sehr weit zurückschieben.
Wie weit soll der Spaltkeil denn max. vom Sägeblatt entfernt sein?
OK, 3-8mm, steht ja in der Zeichnung :emoji_slight_smile:
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Das kann ich mir nicht vorstellen, dass Du den Spaltkeil komplett entfernen musst bei verdeckten schnitten!!!

Sei denn Du meist, Einsatz sägen.

Ist bei meiner Felder BF5 ja auch so. :emoji_wink:
Nur habe ich ja den Spankasten Umgebaut, dass die 31,5 cm Schallschutz Sägeblätter drauf passen. :emoji_grin:

Da werde ich mir die Parallel Oberschutzhaube selber bauen.
Also die Metallkonstruktion.
Die Hauben dazu, werde ich wohl von Fried kaufen.
Kreissägen - FRIED Kunststofftechnik - Willkommen!

Gruß Ralf
 
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