Jepp, das ist mir bewusst. Ich hab aber irgendwo gelesen oder gehört, dass man für die ersten Gehjversuche nicht gleich die größte Japansäge verwenden sollte, weil die schwieriger zu handeln sind, als kleinere....leuchtet mir ein.
Deswegen hab ich die Vorrichtung bisher auch nur im Kopf gebaut. Die wird auf einem Stück Restholz (Platte) montiert und an die Holzstücke, die ich habe, angepasst. Die Aststücke sind ca. 20cm im Durchmesser, ich bräuchte bei 3facher Sägeblattlänge also eine 60cm-Säge.
Ich werde mit dem 265cm-Blatt keine großen "Hübe" (nennt man das so?) machen können, das ist mir bewusst, aber ein gerader Schnitt ist mir in dem Fall wichtiger und wenn ich mal etwas Übung habe, kann ich die Führungsbretter ja abbauen oder vielleicht auf das vordere reduzieren.
Wenn ich erst mal nen geraden Schnitt im Holz habe, kann ich das Stück ja drehen, fixieren und an anderer Stelle weiter machen.
Ob sich die Führungsschlitze mit Spänen zusetzen, werde ich dann sehen. Ich rechne bei dem getrockneten Holz eigentlich mit guter Rieseleigenschaft. Im schlimmsten Fall schneide ich die Schlitze etwas breiter. Ich will damit ja keine Millimeterarbeit leisten, sondern nur eine Fpührung haben, damit der Schnmitt eine Chance hat, einigermaßen gerade zu werden. Ich erwarte keine Scheibe, die maximal 2mm Unterschiede in der Dicke hat. Vielleicht später mal, wenn ich etwas Übung habe.
Das mag für euch als erfahrene Leute oder sogar Profis die völlig falsche Herangehensweise sein und vielleicht erleide ich mit meiner Methode eine totale Bruchlandung. Ich werde das einfach mal probieren und wenn es in die Hose geht, schauen wir weiter. Irgendwo muss ich ja mal anfangen.
Gruß und schönes Wochenende
Thorsten