Säulenbohrmaschinen: Ist Optimum wirklich so schlecht?

Predatus

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Hallo zusammen,

ich habe mir eine Optimum D26pro 400V besorgt, aber leider noch nicht die Möglichkeit gehabt diese aufzubauen.

Ich hatte jetzt ein paar Mal gelesen das von Optimum eher abgeraten wird. Aber ist Optimum (vielleicht speziell D26pro) wirklich so schlecht?
Oder ist das wieder eine Sache des "Anspruches"? Aus dem privaten Umfeld (von der Arbeit her Alzmetall gewöhnt) habe ich eher was gutes gehört.

Wie sieht ihr das?

Beste Grüße
Thomas
 

michaelhild

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Ich kann gegen Optimum nichts negatives sagen.
Ich hatte einen Doppelschleifbock, war super und absolut laufruhig.
An TBM verwende ich eine 23Pro. Die hat Kraft, einen sehr guten Rundlauf (gemessen), ist laufruhig und ab Werk mit einem hochwertigen Bohrfutter versehen und verrichtet jetzt schon viele Jahre klaglos ihren Dienst und das nicht nur in Holz.
Klar kommt die an ne Flott und Co. nicht ran. Ich sags mal so, sie ist preiswert.


Aber warum kauft man erst und fragt erst danach, ob Hersteller/Modell was taugen?
 

Macchia

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Ja die Meinungen gehen sehr auseinander bei Optimum
doch ich würde mich da nicht verunsichern lassen, Hauptsache
der Verkäufer ist seriös und hilft bei Schwierigkeiten.
Selbst habe ich eine Metallbandsäge von Optimum, arbeitet seit einigen Jahren anstandslos.
 

Predatus

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Ich kann gegen Optimum nichts negatives sagen.
Ich hatte einen Doppelschleifbock, war super und absolut laufruhig.
An TBM verwende ich eine 23Pro. Die hat Kraft, einen sehr guten Rundlauf (gemessen), ist laufruhig und ab Werk mit einem hochwertigen Bohrfutter versehen und verrichtet jetzt schon viele Jahre klaglos ihren Dienst und das nicht nur in Holz.
Klar kommt die an ne Flott und Co. nicht ran. Ich sags mal so, sie ist preiswert.


Aber warum kauft man erst und fragt erst danach, ob Hersteller/Modell was taugen?

Ich muss zugeben: Habe mich etwas beschwatzen lassen wegen dem guten Preis/Leistungsverhältnis. :emoji_slight_smile:
 

papale

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Habe die bf20l, war anfangs begeistert, die Begeisterung ist mittlerweile davon geflogen, da ich keine Bohrköpfe und Fraßköpfe mehr tauschen kann, die Konusaufnahme hat sich festgefressen sodass das Gegengewinde welches den Konus rausdrücken soll kaputt gegangen ist (vielleicht eine blöde Beschreibung)

Sie wurde zweimal repariert und das Problem kommt immer wieder (es ist nicht zu feucht)
 

19rudi99

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Das habe ich schon gelesen, aber was ich nicht nachvollziehen kann, auf welcher Basis Du diese Empfehlung aussprichst, wo Du selbst nicht so sattelfest in der Materie bist.
 

Henry_GT

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Hallo zusammen, das ist eine Diskussion mit einem komisch aggressivem Tenor. Ich möchte dennoch etwas beitragen. Vorab: NACH einem Kauf eine Schwarmeinschätzung zu erfragen ist zumindest bemerkenswert. Sollen die Antworten eine Investition a posteriori bestätigen und so ein zweifelndes Gewissen beruhigen? Ich nehme an, Bewertungen und Meinungen zum Produkt wurden im Vorfeld bereits studiert. Zweifel könnten angebracht gewesen sein. Die Kaufentscheidung ob eines Guten Preises allein zu treffen, mag ein Fehler gewesen sein? Ist es so?

Nun, ich kann von meiner B20 durchaus Positives berichten. Natürlich ist sie keine Flott, Alzmetall, nicht einmal eine alte Bundeswehr-Retoure mit Charme. Dafür kam sie mit Garantie, einem für meinen Privatzweck mehr als ausreichenden Rundlauf, gekauft bei einem ausgewiesenen Händler mit nettem Kontakt und zu einem im Vergleich der Erstgenannten ausgezeichneten Preis. Mit einem Austausch-Schnellspann-Bohrfutter besserer Qualität macht sie ihren Job zu meiner vollsten Zufriedenheit, zu 98 Prozent in Hölzer aller Art, edel, billig, echt, verleimt, dick und dünn, beschichtet und was auch sonst in Durchmessern von 1 mm bis zum Kreisschneider von ±100 mm. Metalle hat sie gebohrt und Kunststoffe auch. Sogar Stein war schon darunter. Am Ende zählt einmal mehr das Bohrermaterial und die gewissenhafte Inbetriebnahme. Und ich habe mit dem händischen Umlegen der Riemen im privaten Bereich auch keine Klemmer.

ICH bin mit der Qualität zufrieden.
Glückauf.
 

Macchia

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Nun, ich kann von meiner B20 durchaus Positives berichten.
ist das die in deinem Avatar? Bohrwinde 20"
:emoji_grin:

Quatsch,
bin deiner Meinung.
Optimum TBM hatte ich mir auch überlegt doch aufgrund der vielen unterschiedlichen Meinungen
und dem etwaigen Umtauschprozedere aus Korsika heraus war mir das zu unsicher...

letztendlich ist es fast egal ob da jetzt Bernardo oder Optimum oder sonstwas drauf steht
Hauptsache es ist kein totaler Exot und der Händler hat einen guten Ruf.
 

Dietrich

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Macchia

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Soll das nun die Fortsetzung sein, oder erwartet jemand grundsätzlich andere Meinungen?
natürlich ist das eine Fortsetzung
doch leider nicht nur aus dem letzten Thread sondern aus einer Never-Ending-Bohrmaschinen-Diskussion.
Bohrmaschinen gleich welcher Art und Preisklasse sind doch Dauerbrenner.

Interessant hier ist jedoch, dass die Maschine bereits gekauft wurde und erst
danach darüber diskutiert wird.
Das hatten wir noch nie, dass mußt du jetzt auch mal würdigen :emoji_grin:
 

pedder

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Nein Dietrich, es geht konkret um diese Maschinen. Nicht die üblichen Verdächtigen aus dem Metallbereich. Einmal nicht die immer wieder kehrenden gleichen Beiträge, sondern vielleicht wirklich mal neuem Input. Ist das so schlimm?
 

Macchia

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Nicht die üblichen Verdächtigen aus dem Metallbereich.
im Prinzip sind alle aus dem Metallbereich, die einzige Ausnahme
macht die Jet 17 die ein bißchen mehr auf Holzbedürfnisse zugeschnitten ist.
(tolle Maschine finde ich)

Wenn es nur um Holz gehen würde dann genügte auch ein Bohrständer mit anständiger Bohrmaschine.
Doch in der kleinen Universalschreinerei müssen auch mal Metallteile gebohrt werden, insofern macht doch
eine bescheidene TBM Sinn.

Was ich sagen wollte ist, dieser Thread entbehrt auch wie die meisten, einen konkreten
Anwendungsfall bei dem es Sinn machen würde für einen 4-stelligen € Betrag eine Bohrmaschine zu kaufen
bzw,
äquivalent, eine alte Maschine mit KnowHow zu ergattern und ihr einen Kundendienst zu spendieren.

Insoweit unterscheidet sich dieser TBM Thread nicht so besonders.

Aufgrund Budgetlimit und einiger Erfahrung bin ich sehr glücklich mit meiner Lösung die da wäre:
Famag Treppenbaubohrständer mit einer Metabo BE 75-16 plus einer
Bernardo BM 25 TBM kostet zusammen ca. 1100,- € (nebst weiterer Handbohrmaschinen)
für mich bleiben keine Wünsche offen, damit bohre ich auch Löcher in den Käse...
das schöne ist (weil kürzlich darüber gesprochen) ich komme mit meinem Bohrständer zum Leimbinder
und muss nicht mein Haus einreißen um mit dem 4m Leimbinder unter meine 1500,- € teure Monster TBM zu kommen.
:emoji_grin::emoji_relaxed::emoji_wink:
 

predatorklein

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pedder

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jetzt geht dieser Quatsch mit den Empfehlungen von Alternativen wieder los. So kann man jeden thread zerschießen. Bleibt doch einmal beim Thema. Gerade weil es jede Woche eine Thread zu Bohrmaschinen gibt.
 

Macchia

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jetzt geht dieser Quatsch mit den Empfehlungen von Alternativen wieder los.
was sollen wir denn Antworten wenn das Teil schon gekauft wurde?

Ja behalte die Optimum
oder
Nein tausche sie um und kaufe dir xyz.
?
Aus meiner Antwort #3 und#10 geht hervor, er soll sie behalten,
obwohl das aus der Luft gegriffen ist weil wie gesagt, die Anwendungsbeispiele fehlen.

Wenn er sie nicht behalten will, (warum auch immer)
dann habe ich ein Beispiel aufgezeigt was er für um die 1000,- € bekommen kann,
knapp soviel kostet ja die D26...
Diese Bohrständer Empfehlung kann gleich wieder verworfen werden doch
wenn sowas noch nicht bedacht wurde, vielleicht hilfreich und überlegenswert.
Bohrständer/Bohrmaschine kostet ja auch ein paar Hundert € die dann vielleicht schon verbraten sind
weil man sich evt. unnötiger Weise eine zu große/teure TBM gekauft hat...

Doch erst muß geklärt werden was, wo, wie oft gebohrt werden soll und gut
wäre es, es gäbe jemanden der die D26 besitzt und berichtet.
 

pedder

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Die Frage lautet doch: Ist die Optimun.-.. wirklich so schlecht?

Grundvoraussetzung für jeden, der Antworten will ist doch, das er die Maschine wenigstens mal in Aktion gesehen hat. Alle anderen, mich eingeschlossen, können hier nichts sinnvolles beitragen.

Es geht nicht darum, wer welche Maschine benutzt, welche Lösung wofür geht, es geht nicht um eine Fortsetzung des alten threads. Sonst hätte der TO doch keinen neuen aufgemacht. Es geht nichtmal um eine Kaufberatung, denn der TO hat schon gekauft.
 

Ironwood

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Habe die bf20l, war anfangs begeistert, die Begeisterung ist mittlerweile davon geflogen, da ich keine Bohrköpfe und Fraßköpfe mehr tauschen kann, die Konusaufnahme hat sich festgefressen sodass das Gegengewinde welches den Konus rausdrücken soll kaputt gegangen ist (vielleicht eine blöde Beschreibung)

Sie wurde zweimal repariert und das Problem kommt immer wieder (es ist nicht zu feucht)

Hallo Papale,
auf Grund deiner Beschreibung habe ich ein bisschen Zweifel, ob dein Problem an der Maschine, oder an der Benutzung liegt. Ich verstehe dich so, dass deine BF20 als Werkzeugaufnahme einen Morsekonus (vermutlich MK2 oder MK3) hat. Das ist ein Standardteil und das wird bei fast allen Bohr-, Fräs,- und Drehmschinen seit zig Jahren eingesetzt. Und das egal ob die Maschinen teuer oder billig sind.
Der Morsekegel besitzt durch seinen extrem flachen Winkel eine sogenannte Selbsthemmung. Das heißt man kann ohne weitere formschlüssige Elemente nur durch Reibung ein ausreichend hohes Drehmoment übertragen. Es reichen schon geringe Axialkräfte um ausreichend Reibung zu erzeugen. Ein nur mit Hand eingesetzter Morsekegel kann nur mit geeigneten Hilfsmitteln (Austreibdorn, Abziehgewinde) wieder entfernt werden, so groß ist seine Haltekraft. Bei der Verwendung von MK-Werkzeugaufnahmen passieren immer wieder die gleichen Fehler:

Aus Angst davor, dass das Werkzeug nicht ausreichend gehalten wird, wird der Morsekegel wird mit großer Kraft oder sogar einem Hammer in den Morsekonus geschlagen und / oder mit der Anzug- bzw. Haltestange (M10?) zu fest in den Konussitz gezogen. Dann ist er fast nicht mehr zu entfernen weil die Kegel-Klemmkräftre extrem groß sind und die konstruktiv vorgesehenen Abdrückvorrichtungen versagen.

Schmutz im Konus oder am Kegel. Um den Konus zu reinigen gibt es sogenannte Kegelwischer. Auf die Größe MK2 oder MK3 achten. Mit Finger und Lappen kommt man da nicht rein und ausblasen mit Druckluft reicht definitiv auch nicht aus.
https://toolineo.de/format-kegelwis...MIsN2et9nH7AIVDrTVCh061wMcEAQYASABEgIQJvD_BwEDie Kombination aus beiden o.g. Fällen ergibt dann in der Regel das von dir beschriebene Schadensbild:
Es ist Schmutz in der Kegel-Konus-Verbindung, deshalb ist der Passsitz nicht ausreichend gegeben und das Werkzeug bleibt bei Materialkontakt stehen. Es entstehen erste leichte Lauf- und Fressspuren. Um das zu vermeiden wird das Werkzeug mit viel Kraft in den Konus geschlagen - das Ergebnis ist ein blockierter / gefressener Morsekonus / Morsekegel.

Sollte das der Grund sein (was nicht auszuschließen ist), dann hätte das mit "billige Maschine - teure Maschine" nichts zu tun. Könnte höchstens noch sein, dass du eine Werkzeugaufnahme (Morsekegel) verwendest der schadhaft oder außerhalb der Toleranz ist. Auch das wäre dann nicht ein Maschinenproblem. Weil die Maschine ja schon repariert wurde (Konus ausgetauscht) ist ein erneuter fehlerhafter Maschinenkonus eher unwahrscheinlich.

Gruß - Paul
 

bello

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ist das die in deinem Avatar? Bohrwinde 20"
:emoji_grin:

Quatsch,
bin deiner Meinung.
Optimum TBM hatte ich mir auch überlegt doch aufgrund der vielen unterschiedlichen Meinungen
und dem etwaigen Umtauschprozedere aus Korsika heraus war mir das zu unsicher...

letztendlich ist es fast egal ob da jetzt Bernardo oder Optimum oder sonstwas drauf steht
Hauptsache es ist kein totaler Exot und der Händler hat einen guten Ruf.


Was soll ich jetzt machen? Ich habe vom Nachbarn eine neue No-Name-TBM gegen zwei Flaschen Riesling getauscht, und frage mich jetzt, ob das eine Flasche zu viel war :emoji_wink:? Bei meinen gelegentlichen Bohrungen in Holz faltet sich die stabile Säule nicht und die Löcher sind rund.

Ich habe seit einigen Jahren eine Optimum Metallbandsäge, die ich ganz selten für Kleinigkeiten benutze. Bin ich trotzdem geeignet, obwohl ich auch keine Ahnung von Metallbau zu haben, diese Maschine zu empfehlen? Nee!

So sehe ich es auch mit der hier besprochenen Optimum TBM, bohrt sie Löcher in akzeptabler Qualität ist doch alles in Ordnung

Gruß
 

Ironwood

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Die Frage lautet doch: Ist die Optimun.-.. wirklich so schlecht?

da bin ich vollständig deiner Meinung. Und als Antwort sollte nicht das Ja / Nein Bashing kommen, sondern endlich mal Fakten was eigentlich genau schlecht oder ungeeignet ist.
Das wären zum Beispiel Fakten zu Bohrleistung, Säulendurchmesser, Pinolenhub, Tischbelastung, Drehzahlband...
Solche Fakten haben die Kritiker aber - obwohl mehrfach dazu aufgefordert - bisher nicht geliefert. Das spricht für sich...

Gruß - Paul
 

Chris11211

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Also ich kann den Threadersteller durchaus verstehen, man informiert sich, und fällt dann irgendwann eine Entscheidung, die man sich nicht leicht macht. Und hinterher liest man hier wieder irgendwas Negatives, bzw. sehr kritische Worte (ziemlich zeitgleich gab es ja diese große Bohrmaschinendiskussion), und dann fängt man das Grübeln an.
Mir ging es ähnlich, als ich mir meine Weibert ADH geholt habe mit der ich im Grunde hochzufrieden bin, aber dann kommen halt immer wieder die Einwände, dass Firma X/Y totaler Mist ist, weil ein Bekannter eines Freundes hat eine, und die ist ganz bescheiden und kauf dir lieber A/B und das verunsichert einen einfach, vor allem wenn man kein Experte im Maschinenbau ist und auch nicht schon an zig verschiedenen Maschinen arbeiten durfte um für selbst abwägen zu können wo die genauen Vor- und Nachteile sind und wie diese in der Praxis zu bewerten sind.

Ich denke die Absicht vom Threadersteller ist natürlich, zu hören, dass die Entscheidung keine totale Fehlentscheidung war (das haben hier ja schon einige berichtet) und Erfahrungen zu hören von Leuten die diese Maschine haben, und diese oder jene Schwachstelle entdeckt haben, damit man diese entweder gleich beheben kann, oder zumindest prüfen kann und gegebenenfalls zu reklamieren.

Und damit ich noch etwas zum Thema schreibe, pack doch die Maschine erstmal aus, arbeite damit und bilde Dir selbst eine Meinung, und wenn die Anforderungen, die Du an die Maschine hast, du Deiner Zufriedenheit erfüllt werden, ist das doch eigentlich ausreichend.

Viele Grüße
Christian
 

Macchia

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Grundvoraussetzung für jeden, der Antworten will ist doch, das er die Maschine wenigstens mal in Aktion gesehen hat. Alle anderen, mich eingeschlossen, können hier nichts sinnvolles beitragen.
Jein,
denn selbst derjenige der eine D26 hat, hat selten einen Vergleich zu anderen Maschinen.
Also auch subjektiv.
Das ist außerdem doch die Regel, dass nicht jede Beurteilung von Maschinen, von jemandem kommt,
der genau diese Maschine hat.

Eine Ableitung von der Firmenphilosophie und anderen Produkten dieses Hauses lassen schon
Rückschlüsse zu.
Technische Angaben können interpretiert werden und Rezensionen können ins Verhältnis gebracht werden
wenn man betrachtet wer diese geschrieben hat und was da kritisiert wurde.
 
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Macchia

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Also ich kann den Threadersteller durchaus verstehen, man informiert sich, und fällt dann irgendwann eine Entscheidung, die man sich nicht leicht macht. Und hinterher liest man hier wieder irgendwas Negatives
ja, dass kenne ich auch von mir wenn ich eine größere Summe ausgegeben habe.
Das einzige was mich da beruhigt ist, dass ich mich im Vorfeld so gut wie möglich informiert habe.

Stellen wir uns vor, die Maschine wird tatsächlich umgetauscht dann bin ich mir
sicher fängt man das grübeln an, ob das nicht mal die falsche Entscheidung war wenn das erste Haar in der
Suppe gefunden wurde und das man ein Haar findet, ist ziemlich sicher.
 
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michaelhild

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Wenn die Maschine nicht mehrere Stunden am Tag ihren Dienst verrichten muss und/oder ständig größere Bohrungen in Metall angesagt sind, werden Maschinen der Optimum Klasse viele Jahre klaglos und genau ihren Dienst verrichten.
Wer höhere Ansprüche oder Anforderungen hat, der muss halt mehr Geld ausgeben und was höherwertigeres anschaffen.
Bei Diskussionen über eine TBM ist es ähnlich wie bei denen über eine Tischkreissäge. Ruckizucki ist man bei "Du brauchst ne Altendorf oder irgendein uraltes Gussmonster", auch wenn die Anforderungen weit darunter liegen.
 
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