Reparatur Motorbremse Mafell Erika 65

874dennis

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Hallo calixo,
Wo hast du denn die beiden weißen Kabel von der alten Platine auf der neuen angeschlossen?und hast du an die alten aufgelöteten Kabel Stecker angebracht?
 

tbernd

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Hallo,
Danke für die Info in diesem Thread. Habe mir die Platine von Klibo bestellt und sie bremst wieder.
Viele Grüße
Bernd
 

semperit

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Hi, Da ich keinen Spaltkeil für meine Erika 65 habe, wäre es möglich das jemand der einen hat diesen mal ausbaut und auf ein A4 Blatt legt und die Umrisse abzeichnet ? Die Dicke wäre auch noch interessant. dann könnte ich mir einen nachbauen - zu bestellen gibts den ja für meine Bj 89 nicht mehr ;-(
 

Jonamu

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Moin,
hier einmal zwei Bilder vom Spaltkeil. Ist aber von einer Erika ohne Nummern also die ganz alte.
Mafell Erika Spaltkeil scan 2.jpg Mafell Erika Spaltkeil scan.jpg
 

semperit

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sehr gut, ist die Sägeblattabdeckung da nur geklemmt ? Da keine Bohrung zu sehen ist. Anbei noch ein Bilder meiner Säge.

Vg
 

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purzelbaum

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Grüß Euch!

ich habe gerade das Schaltergehäuse von meiner Erika (vor 1994) aufgeschraubt in spannender Erwartung wie meine Platine wohl aussieht...
nachdem ich mir mehr oder weniger den ganzen Thread hier reingezogen habe... danke an Wissensteiler!

Jedenfalls habe ich gar keine Platine in meinem Schaltergehäuse gefunden... nehme an - sie wurde entfernt,
wobei ich aber sagen muss, dass ich von Elektronik wenig Ahnung habe...
nichtbremse1.jpg nichtbremse2.jpg nichtbremse3.jpg nichtbremse4.jpg
Meine Frage ist, ob ich hier die schon oft erwähnte
8703.0505 Elektronische Motorbremse bis 16A :emoji_nerd:
einbauen kann?

Mir ist bewusst, dass ich dann wahrscheinlich noch Vorschaltöffner und Schütz KB-04
bräuchte um zu verhindern, dass die Bremse durchbrennt, oder immer den Bremsvorgang komplett abwarten.
Stimmt dies soweit?

hoffe ihr hab auch so einen sonnigen Sonntag,
purzl
 

uli2003

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Mir ist bewusst, dass ich dann wahrscheinlich noch Vorschaltöffner und Schütz KB-04
bräuchte um zu verhindern, dass die Bremse durchbrennt, oder immer den Bremsvorgang komplett abwarten.
Stimmt dies soweit?
Ja, das benötigst du. Das KB-04 mit der passenden Bestückung für deinen Motor, Vorschaltöffner damit du das Triac nicht zwischen 0 und Phase schalten lässt.

Die Bremsplatine kenne ich nicht, eigentlich sind diese aber im Aufbau sehr ähnlich - sollte also passen. Wenn du das Teil noch verlinken magst, schaue ich mal drauf.
 

uli2003

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Ja, das sieht gut aus. Kannst du problemlos verwenden. Stell nur den Bremsstrom nicht zu hart ein, knapp 10 Sekunden bis zum Stillstand sollten es schon sen.
 

BuRacoon

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Hallo zusammen

bei meiner Elu ETS 3001 haben sich auch Teile der Bremsplatine in Rauch aufgelöst. Der verbrannte Widerstand ist wohl 27kOhm, bei der Zener-Diode oberhalb des Potis bin ich mit aber nicht sicher welche Durchlassspannung sie hat. Ich habe sie mal mit einer 47V/5W Z-Diode ersetzt weil ich meinte dass Uli2003 sie so im Schema hatte. Ebenfalls war der Transistor links von den Kondensatoren verbrannt (BC547).

Nun bremst die Platine zwar wieder, allerdings fällt die Gleichspannung nicht mehr ab. Da muss ich jeweils den Stecker ziehen um den Motor nich zu verheizen. Kann mir da jemand weiterhelfen an was es liegen könnte? Oder kennt jemand den Wert der Z-Diode?

Grüsse, Bruno Platine.jpg
 

uli2003

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Nun bremst die Platine zwar wieder, allerdings fällt die Gleichspannung nicht mehr ab. Da muss ich jeweils den Stecker ziehen um den Motor nich zu verheizen.
Liegt die Gleichspannung permanent an? Auch während des Sägebetriebs?
Das sie in dem Moment nicht am Motor anliegen kann ist klar, ich wollte damit jetzt nur hinterfragen ob überhaupt getriggert wird, oder ob die Schaltung immer 'aufmacht'. Denn dann liegt sicherlich noch ein Fehler in der Schaltung vor.
Die angegebene Diode ist richtig.
 

BuRacoon

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Sobald ich den Netzstecker einstecke liegt die Gleichspannung sofort am Motor an und er wird gebremst. Dann kann ich den Motor über den Schalter einschalten und er läuft normal hoch. Beim Ausschalten wird er dann wieder gebremst aber die Gleichspannung wird eben nicht mehr unterbrochen, sie bleibt immer am Motor bis ich wieder einschalte oder den Netzstecker ziehe.

Könnte etwas an der Verdrahtung der Platine nicht stimmen? Kann gut sein dass ich zwei Kabel vertauscht habe, aber ich komme noch nicht dahinter.
Hat vielleicht jemand ein Verdrahtungsschema für diese Platine?

ich werde sicher mal die Kondensatoren tauschen obwohl sie beim Ausmessen eigentlich gut sind. Vielleicht ist da doch einer faul...
 

uli2003

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Bist du sicher, dass der andere Transistor (BC557) keinen Durchbruch hat? Wenn der 547 defekt war - Thyristor geprüft?
 

BuRacoon

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Schänis
Es sind zwei BC547B's verbaut, der zweite war beim Messen ok, aber ich werd' den auch noch tauschen. Der Thyristor ist ganz.

Wird die Schaltung unterbrochen wenn der Kondensator geladen ist? Oder was löst den Unterbruch aus?

Danke für deine Rückmeldungen :emoji_slight_smile:
 

uli2003

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Deine Version hatte ich noch nicht in der Hand.
Der thyristorseitige BC547 sollte leitend sein wenn Betriebsspannung anliegt.
Hier solltest du mal die B/E Spannung messen, wenn an der Platine nur Spannung anliegt.

Wenn das RC-Glied geladen wird, zieht der zweite Transistor die Basis auf 0, der Transistor sperrt und der Thyristor wird gezündet.

Denk dran - überall Netzspannung. Prüfkabel verwenden!
 

Fox-Profi

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Guten Tag, bin nun auch Besitzer einer zweiten Erika (65 von 1988 die ich schon länger habe und eine 85 L von 1993) und hatte anfangs den Gedanken das die Motorbremse der 85 langsam nachgelassen hat. Die Erika 65 bremst und steht nach 6 sec und "brummt" dann noch mal 5 sec. Die Erika 85 bremst 12-14 sec. Somit wäre die Bremszeit (insgesamt) ja ziemlich gleich. Zuerst hatte ich versucht die 85 auf die Werte der 65 zu bringen, aber keine Änderung (Poti auf der Platine der die Bremsstärke regelt, die Zeit ist ja fest wie ich es verstanden habe). Dies brachte aber keine Änderung der Zeiten (Also Zeit_1 bis zum Stillstand und mit Zeit_2 ist das Brummen gemeint)

Nun mal allgemein gefragt. Mache ich mich evtl. einfach ein bisschen zu verrückt und eig. passt alles? Ich mache mir halt Gedanken warum solche Unterschiede sind. Ist meine 85er kurz vor einem defekt der Motorbremse oder knallt die Bremse der 65er zu sehr rein.

Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen, da ich nach Lesen dieses Threads (und des anderen auf dem gleichen Forum) erfahren habe das jeder Besitzer immer etwas unterschiedliche Bremszeiten hat (aber immer so ca. 10 sec.) und das ein kleines Brummen danach auch normal ist. Ich habe nach meinen Recherchen die Platine 087760.

Bitte entschuldigt wenn noch Infos fehlen, bitte mich einfach kurz hinweisen, dann reiche ich nach. Ich wollte vom abklemmen und durchmessen die Finger lassen, bis ich weiß was ich mach bzw. ob des überhaupt nötig ist.

Ist auch für mich der erste Beitrag in diesem Forum.

Vielen Dank an alle, die 7 Seiten sind schon verdammt informativ.

Mfg

IMG_7057.jpg IMG_7070.jpg IMG_7071.jpg IMG_7072.jpg
 

uli2003

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Ist meine 85er kurz vor einem defekt der Motorbremse oder knallt die Bremse der 65er zu sehr rein.
Kurz vor einem Defekt ist unwahrscheinlich, aber natürlich möglich, da bei der Schaltung meistens Widerstände hochohmig werden, oder äußere Einflüsse wie zum Beispiel eine defekte Motorwicklung oder ein Überspannungsschaden den Thyristor zerstören.

Einen Widerstand würde ich an deiner Stelle testen bzw. messen falls du ein Multimeter besitzt, und zwar den, der zwischen den benachbarten braunen und weißen Flachsteckern und dem Kühlkörper sitzt. Vor dem Messen trennst du die Maschine vom Netz und ziehst den isolierten Stecker mit dem blauen Kabel (längs der oberen Feinsicherung) ab.
Sollte der Wert mit 10% im Rahmen liegen, ist alles O.K.

Grüße
Uli
 

Fox-Profi

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Abend, also habe eben mal den Widerstand durchgemessen. Der von dir genannte hat 68,5 k Ohm und der benachbarte hat 71,3 k Ohm, da ich davon ausgegangen bin wenn auf einer Platine 2 (optisch) gleiche Bauteile verlötet sind, sie die gleiche Größe/Kapazität haben. Somit wären wir ja innerhalb der 10 %. Ich hab mit 2 Multimetern gemessen, da ich nur Chinaknaller und keine Benning, etc. habe. Wiederholbar mit 0,3 kOhm Unterschied zwischen den Multimetern.--> Ergo richtiges Messergebnis.

Rein aus Interesse. Wieso sollte ich das blaue isolierte Kabel abziehen. War dies dass ich die Wicklungen vom Motor nicht mit messe (wie man es bsp. bei Windungsschluss macht)?:emoji_thinking: Oder was für einen Grund hatte das?

Grüße Paul
 
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uli2003

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Wieso sollte ich das blaue isolierte Kabel abziehen. War dies dass ich die Wicklungen vom Motor mit messe
Exakt das ist der Grund. Je nach Schalterstellung kann es ggf. passieren, dass dir die Motorwicklung das Ergebnis verfälscht.

Der Widerstand wird gerne hochohmig in der Schaltung. Dann wird's irgendwann knapp mit dem Zünden des Thyristors. Ein Drehen am Poti sollte die Bremsleistung jedoch verändern.
 

Fox-Profi

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Ok, kann man das also so verstehen das wenn ein Widerstand weniger als +-10% abweicht, sich alles noch im normalen Rahmen befindet.

Doch was hat es jetzt eben mit dem Bremspoti auf sich. Wie gesagt ich hatte ihn ganz links und rechts (beide Endlagen) und eben die Ausgangsstellung (vorher markiert). Ich lag immer bei 12-14 sec. Und danach kein Brummen. Einfach aus.:emoji_thinking:

Und wieso bremst meine ältere Erika 65 wie in der Formel 1?:emoji_sunglasses::emoji_thinking:
 
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uli2003

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Dann ist ggf. doch etwas defekt. Ich hatte in deinem Eingangsthread die Auffassung, dass es beide von dir Zeit_1 und _2 genannten Zeiten gibt. Dann gibt es Zeit_2 bei der 85er nicht? Das kann natürlich 2 Gründe haben:
Grund 1: Die Zeit der Bremswirkung ist generell kürzer als deine 12-14 Sekunden Nachlaufzeit. Grund 2: Die Säge bremst schwach oder gar nicht.

Einfachster Weg eine generelle Funktion herauszufinden: Bei laufender Säge Stecker ziehen und schauen wie lange sie ganz ohne Bremse nachläuft :emoji_slight_smile:
 

Fox-Profi

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Abend, bin heute mal zum Zeiten aufnehmen gekommen. Die Erika 85 läuft beim ziehen des Steckers 12-14 sec nach. Somit genau so lang wie mit "Motorbremse". Sprich meine Bremse ist defekt... Man muss dazu sagen das ein kleineres Blatt montiert ist. Die Frage ist was mach ich jetzt... Durchmessen aller Bauteile? Ich weiß es nicht.:emoji_grin:

Und es gibt anscheinend unterschiedliche Zeiten, den die Erika 65 läuft ganze 90 sec nach bei gezogenem Stecker.:emoji_sunglasses:
 
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