Plattenmaterial zuschneiden - Problem: Schnittbreite

Jowe

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Finde den Fehler :emoji_sunglasses: :emoji_grin:

Gruß Reimund
In der Tat. Wenn ich schon sehe wie die Leimholzplatten in der Verpackung schneiden.
Da liegt die Platte auf der Wulst und alles ist schief. Nein danke.
Plattensäge wurde vor 5 Jahren mal auf rechtwinligkeit überprüft.
Als ich noch darauf angewiesen war, war jeder 2-3 Schnitt fürn Arsch.
 

Jowe

ww-robinie
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Ich war genau wie Du.
Wollte werkeln aber nie so richtig Geld in die Hand nehmen. Immer irgendwelche Workarounds gebastelt und andere bemüht.
Irgendwann hab ich dann mal Geld in die Hand genommen und mir die TS55von festool mitSchiene gekauft.
Eine Offenbarung. Auch nach über 10 Jahren in denen ich damit arbeite, macht jedes Mal Spass. Ja,kostet. Ist aber jeden Ct. wert und wird sich selbst im Hobbybereich zügig armotisieren. Weil es Spas macht und funktioniert.
 

Seb_Aux

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@Jowe das kann ich zu 100% unterschreiben und habe genau die gleiche Reise hinter mir. Das Arbeiten mit vernünftigen Maschinen ist jeden Cent wert und spart auf Dauer Geld. Denn mit steigender Erfahrung werden die Ansprüche an die Maschinen stetig größer und man kauft erneut.

Besonders für das Sammeln von Erfahrung bietet es sich an ein solches Projekt zu nutzen. Das Argument des Kauf anstatt Leihen ist nachvollziehbar. Allerdings nur wenn der Kauf kein "billig" Kauf wird. Ich finde lieber leiht man sich für die ersten 1-2 Mal eine vernünftige Tauch- oder Handkreissäge als in ein sehr günstiges Modell zu investieren.

Unabhängig vom jeweiligen Modell finde ich besonders wenn man noch nicht so viel Erfahrung hat das Arbeiten mit präzisen Maschinen besonders hilfreich, da man hierdurch in der Regel die Fehlerquelle Maschine ausschließen kann und seine Arbeitsweise verbessert. Dies gilt auch für die Nutzung des Holzzuschnitts. Ohne selbst zu sägen wird man einfach keine Erfahrung sammeln.
 

mmmmm

ww-nussbaum
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@Jowe / @Seb_Aux: Was für Projekte setzt ihr denn so um, also was macht ihr?

Festool wäre mir zu teuer, würde wenn die von Makita nehmen.
Aber: was wäre für mich wirklich der Vorteil einer Tauchsäge im Vergleich zu der obigen Handkreissäge?
 

tomkaes

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Es gibt eine Scheppach Tauchsäge MIT Schiene für z Zt rund 140 Euro, früher (?) manchmal im Angebot noch günstiger. Die haben einige hier schon „als gar nicht so schlecht“ befunden …

https://www.ecosia.org/search?q=scheppach tauchsäge

Weiterhin in der Klasse: Holzstar, Einhell … einfach mal nach Tauchsäge suchen. Vielleicht hat ja Dein Markt in der Nähe eine.

Rainer
94,- € incl. Versand ...
https://geizhals.de/scheppach-woods...oer-3901802906-a1541101.html?t=v&hloc=de&va=b
 

raziausdud

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Vorteil der Tauchsäge: sie kann halt in der Mitte einer Platte eintauchen. Das kann man 1x im Jahr auch mit einer Pendelhaubensäge, es ist etwas (wie sehr …?) gefährlicher und nicht ganz so elegant, weil man dabei auch tiefer eintauchen kann als man will (zumindest bei meiner älteren Bosch).

An meiner „normalen“, also Pendelhauben-HKS stört ein wenig (!), dass ich am Beginn des Schnitts immer erst die Pendelhaube mit etwas mehr Druck als zum Sägen nötig ist über die Werkstückkante hochschieben muss.

Für wichtiger als den Sägetyp halte ich die passende Schiene - gleich zu Anfang.

Bezüglich Staubabsaugung kenne ich - logisch - praktisch nur meine. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das bei einer Tauchsäge besser funktioniert, die ja „geschlossener“ aussieht.

Rainer
 

Paulisch

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Es gibt eine Scheppach Tauchsäge MIT Schiene für z Zt rund 140 Euro, früher (?) manchmal im Angebot noch günstiger. Die haben einige hier schon „als gar nicht so schlecht“ befunden …

https://www.ecosia.org/search?q=scheppach tauchsäge

Weiterhin in der Klasse: Holzstar, Einhell … einfach mal nach Tauchsäge suchen. Vielleicht hat ja Dein Markt in der Nähe eine.

Rainer
Kann ich bestätigen, ich hatte die und fand die echt in Ordnung. Habe Sie nur abgegeben weil ich echt zu viele habe
 

roland44

ww-eiche
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Ich würd auch eine Tauchsäge empfehlen. Da bist Du für sehr viele Anwendungsfälle gerüstet. Ich hab eine große, Kitty 75 irgendwas (Scheppach Derivat), und eine Makita mit Akkus. Die große eher zum besäumen der Waldkante, die Makita für´s Feine.
Richtig interessant wird es, wenn man mit den großen Möbelspanplatten zu tun hat. Da geht n.m.M. nur Tauchsäge oder Plattensäge.

Schiene auf die Platte und los gehts. Wird immer gerade und geht schnell. Nach meiner Meinung muß man nicht gleich den Mercedes kaufen, Scheppach tut´s auch. Achte auf die Kompatibilität der Schiene. Optimal nach meiner Meinung etwas Festool-Kompatibles. Da gibt es günstigere Nachbauten, jede Menge passende Schlitten für Oberfräsen etc.. Scheppach fällt dann übrigens raus., Makita z.B. passt aber.
 

Jowe

ww-robinie
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@Jowe / @Seb_Aux: Was für Projekte setzt ihr denn so um, also was macht ihr?

Festool wäre mir zu teuer, würde wenn die von Makita nehmen.
Aber: was wäre für mich wirklich der Vorteil einer Tauchsäge im Vergleich zu der obigen Handkreissäge?
Welche Maschine Du kaufst ist natürlich komplett Dir überlassen.
Ich hatte damals die TS55 u.a. mit Bosch blau und Makita vergleichen können. Damals war die festool schon deutlich teurer. Um die 150€. Sie ist es aber mehr als wert meiner Ansicht nach. Wenn Du mit dem 12 Zahnblatt durch 50mm massive Eiche gehst teilt sich die Spreu vom Weizen.
Keine Brandspuren, kein Kraftverlust weil elektronische geregelte Drehzahl, Schnitte sind selbst mit dem 12 Zahn sehr sauber, keine Ausrisse.
U.u. lohnt sich ein Gebrauchtkauf. Da aber selbst abholen und testen. Wird viel bgezockt mit Versandmaschinen.
Würde auch immer wieder eine Tauchsäge kaufen. Die Anwendungen kommen wenn die Möglichkeit da ist. Ausser Herausschnitte ist da ja noch mehr. Ich hab damit Parkett rausgerissen.Schön am Boden in Streifen geschnitten und raus damit.

Bzgl. Projekte
Man muss schon eingestehen,das sich mein Fuhrpark immer stetig erweitert hat. Immer nach Projekt was dazuoder weilmaes einfach auch haben wollte. :emoji_slight_smile: Wie gesagt, wenn das Werkzeug da ist finden sich Anwendungen.
Ich habe in letzter Zeit ein 140er Hochbett gebaut und 2 Schranktreppen. Letztere stelle ich hier auch mal vor wenn ich dazu komme.

Ich bin nicht der Meinung, das es immer dasBeste sein muss. Ein Haushalt sollte schon einen Akkuschrauber und eine Bohrmaschine besitzen. Wenn ich damit aber nur 2x im Jahr ein Bild aufhänge und sonst keine handwerklichen Ambitionen habe, reicht was vom Discounter.
Wenn Du jedoch gerne werkelst und/oder auch Anwendungen hast die evtl.in Zukunft auf Dich zukommendann kann ich nur -unter Berücksichtigung monetärer Möglichkeiten natürlich- dazu raten lieber erstmal weniger aber dafürwirklich hochwertiges Werkzeug zu kaufen.

Ich habe einiges von Festool und DeWalt, auch nen Boschhammer. Da größere Maschinen wie eine TKS z.B. in guter Qualität doch mittlere 4 stellige Beträge erfordern bin ich da auf gute "alte"gegangen. Elektra Beckum, Kity. Damit kann man im Hobby-und semiproffessionellen Bereich durchaus gutarbeiten. Die Maschinen sind solide gebaut und man kann selbst Hand anlegen.Aber auch für eine PK 250mit Schiebeschlitten werden an die 1000 € verlangt. Aber mit etwas Suche klappt auch das.
 

FredT

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Säge, Tauchsäge, und dann bitte was richtiges. Braucht man, hat man fürs Leben, und kann man ggf. auch wieder absetzen. Man muß nicht die Marktführer kaufen, schon allein aus Preisgründen, aber gutes Mittelfeld. Ja, anfangs schmerzt der Preis. Aber schon beim zweiten Sägen ist das Lächeln auf deinem Gesicht. Und bitte, da nicht irgendwo in der Pampa geschafft wird, was mit Kabel.
 

odul

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Säge, Tauchsäge, und dann bitte was richtiges. Braucht man, hat man fürs Leben, und kann man ggf. auch wieder absetzen. Man muß nicht die Marktführer kaufen, schon allein aus Preisgründen, aber gutes Mittelfeld. Ja, anfangs schmerzt der Preis. Aber schon beim zweiten Sägen ist das Lächeln auf deinem Gesicht. Und bitte, da nicht irgendwo in der Pampa geschafft wird, was mit Kabel.

Dass es hier Leute gibt, die gerne viel Geld für ihr Hobby ausgeben und damit auch die Industrie unterstützen. Aber fällt es denn so schwer, eine andere Einstellung, die in #1 dargelegt wurde zu akzeptieren?!
 

Jowe

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Dass es hier Leute gibt, die gerne viel Geld für ihr Hobby ausgeben und damit auch die Industrie unterstützen. Aber fällt es denn so schwer, eine andere Einstellung, die in #1 dargelegt wurde zu akzeptieren?!
Satzzeichenfrage: fehlt hinter dem "wurde" ein Komma?
Man kann den Satz in 2 Richtungen interpretieren.

Manchmal ist nur ein Strich entscheidend um Leben zu retten:
Komm wir essen Opa
Komm wir essen, Opa
 

mmmmm

ww-nussbaum
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So... war am WE leider nicht im Einsatz... lag flach.
Habe mir eine uralt HKS ausgeliehen, musste dafür aber ein neues Sägeblatt kaufen (45 EUR...)
Daher übrlege ich doch nun noch hier zu zuschlagen.

Was für ein Sägeblatt sollte ich mir für OSB noch zulegen für saubere Schnitte.
Da ist ja ein 160x20x2,4 bei... ich finde nur welche mit 1,8-2,2... funktionierne die auch, oder muss es "zwingend" 2,4 sein?
 

NiklasAG

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An meiner „normalen“, also Pendelhauben-HKS stört ein wenig (!), dass ich am Beginn des Schnitts immer erst die Pendelhaube mit etwas mehr Druck als zum Sägen nötig ist über die Werkstückkante hochschieben muss.
Dafür gibt es den lustigen Hebel mit dem man die Haube hochschieben kann. Wenn man sehr vorsichtig sein will, sogar nur so weit wie die Dicke der Platte ist.
 

lasos84

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Das war der schlechteste Kauf, den ich in den vergangenen 10 Jahren getätigt habe. So viel, wie ich mich darüber geärgert habe, konnte ich gar nicht sparen. Kurzfassung: schlechte Verarbeitung, drei Mal retourniert, immer der gleiche Fehler (durchgenudelte Madenschraube bei der WInkelverstellung. Nach dem dritten Mal habe ich mich anwaltlich beraten lassen. Für mich war´s ein klarer Fall von billig - nicht günstig.
 

mmmmm

ww-nussbaum
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Das war der schlechteste Kauf, den ich in den vergangenen 10 Jahren getätigt habe. So viel, wie ich mich darüber geärgert habe, konnte ich gar nicht sparen. Kurzfassung: schlechte Verarbeitung, drei Mal retourniert, immer der gleiche Fehler (durchgenudelte Madenschraube bei der WInkelverstellung. Nach dem dritten Mal habe ich mich anwaltlich beraten lassen. Für mich war´s ein klarer Fall von billig - nicht günstig.
na toll :emoji_wink: und nun :emoji_wink:
Aber danke für deine Antwort und Erfahrung mit der Säge!
 

depitter

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ich meine immer das sich der Preisunterschied beim Verkauf relativiert.
Ich habe vor kurzem meine Festool Stichsäge verkauft, da ich diese seit ich eine Tauchsäge habe kaum noch brauche und noch eine Einhell für gelegentlich habe und war überrascht wie hoch die Preise sind.
Für die Festool Werkzeuge bekommt man noch sehr viel Geld beim Verkauf, das gilt sicher auch für andere Markengeräte.
Wenn ich das dann auf eine Gebrauchszeit von 4-6 Jahren (bei mir im Heimwerkerbereich) rechne, ist der Unterschied nicht wirklich groß.
Dafür hat man aber in der ganzen Zeit ein Spitzengerät mit dem das Arbeiten Spaß macht.
Immer vorausgesetzt man geht gut mit seinem Werkzeug um!
 

fahe

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So... war am WE leider nicht im Einsatz... lag flach.
...gute Besserung.
Spätestens morgen wäre die olle Skil via DHL auch bei Dir gewesen. :emoji_wink: Auf der ist momentan ein 12-Zähne-"Unviversal"-Blatt aufgezogen.

Ein vewendbares WZ-Blatt mit... sagen wir mal 24-30 Zähnen in 184 mm sollte es für etwa 40 Euro geben.
 

mmmmm

ww-nussbaum
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...gute Besserung.
Spätestens morgen wäre die olle Skil via DHL auch bei Dir gewesen. :emoji_wink: Auf der ist momentan ein 12-Zähne-"Unviversal"-Blatt aufgezogen.

Ein vewendbares WZ-Blatt mit... sagen wir mal 24-30 Zähnen in 184 mm sollte es für etwa 40 Euro geben.
Ja, das hätte dann auch im Nachhinein funktioniert.
Wie gesagt: leihweise ein altes Schätzchen hier liegen: eine Makita H7505R und ein neues Sägeblatt mit 48 Zähnen für 44,95 EUR geholt.
 

fahe

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Was willst Du mit 48 Zähnen an OSB? Die Kanten wirst Du ohnehin mit einem Anleimer beglücken müssen.

Wie gesagt, ich verstehe ohnehin, wie man dafür auf OSB kommt. Selbst bei Hornbach ist die 16er Allerwelts-Spanplatte in Weiß doch nicht teurer, oder?


Edit: eben nachgeschaut, Spanplatte weiß, 16 mm, Format 2800*2070... Quadratmeter: 7,07 €, in 19 mm: 7,25 €. Natürlich nur bei Plattenabnahme.
Zwei Transportschnitte... und Du hast knapp sechs Quadratmeter taugliches Material für den Preis Deines Sägeblattes.

Tauchsäge, bspw. eine Makita SP6000 inkl. Schiene, zwei Böcke, knappen Millimeter im Gleichlauf "vorritzen"... und schon baust Du Schränke sogar küchentauglich.
 
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Maxe_M

ww-kiefer
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Oder noch "schnell" eine billige [...] Tauchsäge zulegen (hier)

Die Tauchsäge sieht mir gar nicht uninteressant aus. Scheint ein Festool-Nachbau zu sein. Auf jeden Fall hat sie eine Bodenplatte aus Aluguss und scheint eine ordentliche Verstellmimik zu haben. Der Schnellfixierhebel scheint gleich zu funktionieren und auch die Tauchtiefeneinstellung (wie bei Festool). So wie ich das sehe hat die aber keinen Spaltkeil und auch keine einstellbare, elektronisch geregelte Drehzahl. Also kein 1 zu 1 Nachbau.
Ich hab mich damals gerade wegen dem Spaltkeil für die Festool entschieden, sonst scheint das so gut wie keine Tauchsäge zu haben. Insgesamt fühl ich mich mit einer Tauchsäge viel sicherer wie mit einer normalen Handkreissäge, auch wegen der einfachen Tiefenverstellung, bei meiner alten Handkreissäge war das zu sehr ein Gefummel um die Tiefe jeweils einzustellen, das Blatt war also immer auf voller Tiefe und der Blattschutz ist nur langsam wieder zurückgeklappt.
 

Fiamingu

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die Platten haben ja eine gerade Kante - somit könnte man bei 1250 Plattenbreite am Parallelanschlag 447 bzw. 547 einstellen und sägen
falls beidseitig halt 437 und nachher nochmal 7 mm einstellen (bei 3 mm Sägeschnitt)
Darauf und eine Winkligkeit vom Herstellerzuschnitt
würde ich mich keinesfalls verlassen. Da habe ich schon
schlimmer Erfahrungen machen müssen. Ich mache immer
einen Sauberen geraden Schnitt um dann die Breite zu schneiden.
Winklig dann entweder mit dem Winkelanschlag oder der FKS.
 

mmmmm

ww-nussbaum
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Die Tauchsäge sieht mir gar nicht uninteressant aus. Scheint ein Festool-Nachbau zu sein. Auf jeden Fall hat sie eine Bodenplatte aus Aluguss und scheint eine ordentliche Verstellmimik zu haben. Der Schnellfixierhebel scheint gleich zu funktionieren und auch die Tauchtiefeneinstellung (wie bei Festool). So wie ich das sehe hat die aber keinen Spaltkeil und auch keine einstellbare, elektronisch geregelte Drehzahl. Also kein 1 zu 1 Nachbau.
Ich hab mich damals gerade wegen dem Spaltkeil für die Festool entschieden, sonst scheint das so gut wie keine Tauchsäge zu haben. Insgesamt fühl ich mich mit einer Tauchsäge viel sicherer wie mit einer normalen Handkreissäge, auch wegen der einfachen Tiefenverstellung, bei meiner alten Handkreissäge war das zu sehr ein Gefummel um die Tiefe jeweils einzustellen, das Blatt war also immer auf voller Tiefe und der Blattschutz ist nur langsam wieder zurückgeklappt.
Über Pattfield findet man nicht viel im Netz. Ist das eine „Eigenmarke“ von Hornbach… umgelabelt?
 

Jowe

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Na ja, das kann man sich aber doch wirklich schon über den Preis denken.
94€
- 7€ Versand
- MwSt 16€
=71€
Verkäufer will ein Stück vom Kuchen, Zwischenhändler auch. Logistik um das Teil aus China zu transportieren, Material.......und der der das Teil zusammengebaut hat muss auch von etwas leben.

Ehrlich was soll denn dabei herumkommen? Und sogar noch mit 2 Schienen. Alleine der Schienenverbinder kostet bei Festool 1/3 des Gesamtpreises.(ok, kann man auch selber machen, finde den Preis auch überzogen)
 
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