worm

ww-pappel
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Liebe Woodworker,
ich bin auch neu in diesem interessanten Forum. Vor fast 30 Jahren habe ich mal ein Jahr bei einem Kunstrestaurator gearbeit, aber leider weiß ich aus dieser Zeit fast nichts mehr. Dieses Basiswissen wäre jetzt gut.
Vor einigen Tagen habe ich einen unrestaurierten Jugendstilschrank aus Nussbaum gekauft. Er sieht etwas matt aus, hat Kratzer und ich möchte ihn etwas "aufmöbeln". Meine Idee war, ihn mit Spiritus und Renowell zu reinigen, und danach zu ölen. Jetzt weiß ich aber nicht, ob das bei massivem Nussbaum eine gute Idee ist.

Ich hänge mal ein paar Bilder an, damit ihr eine Vorstellung bekommt. Für eine hilfreiche Antwort oder einen Tipp über die Methodik wäre ich superfroh.

Danke....
 

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anobium60

ww-robinie
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Wenn der Schrank noch die Originaloberfläche hat, so wenig wie nur irgendwie möglich machen. Am Besten gar nichts. Falls du ihn mit Spiritus reinigen willst: U.U. ist Schellack drauf und du löst ihn damit auf, und dann hast du wirklich den Salat, ich sage nur Schnitzereien. Vielleicht erst mal seitlich unten testen. Oft haben solche Möbel auch eine (im Lauf der Jahre) gewachste Oberfläche, dann würde ich mir nur neu wachsen. Es gibt im Antikbereich Wachse die auch einen schönen Glanz ergeben.
 

iqm

ww-kastanie
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baolin kaufen und an einer stelle die man nicht sieht testen
vitalisiert die meisten Möbeloberflächen
 

edelres

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Jugendstilschrank

Hallo worm,

Gratulation zu dem schoenen Schrank. Verwende auf keinen Fall Spiritus, dies kann zu einer nur schwer rueckgaengig zu machenden Verschlimmbeserung fuehren.

Ein Oelfinish wuerde ich nicht verwenden, das vorhandensein von frueherem Finish verhindert ein gleichmaessiges Eindringen des Oeles = Flecken.

Eine Reiniung mit Renuwell, aendert an der Oberflaechenbeschaffenheit nichts bleibendes, es loest sich nur Schmutz/Ablagerungen.

Von meiner Sicht, sollte ausser notwendigen Reparaturen nichts weiteres an dem Schrank ausgefuehrt werden. Das Finish aus der Entstehungszeit des Schrankes, laesst sich Restaurieren, setzt einige Erfahrungen usw voraus.

Eine noch so gut gemeinte "Aufarbeitung" reduziert den Marktwert hier in California von unvergleichlich zu durschnitts Moebel.

Sollte nach der Reinigung mit Renuwell dir der Glanz nicht gefallen, wuerde ich ein gutes Moebelwachs, hauchduenn/geizig aufgetragen, trocknen lassen und dann mit einem Wolllappen/Socken polieren. Das Wachs kann ohne Schaeden oder Aenderungen zu verursachen mit Testbenzin und Papierhandtuechern wieder enfernt werden.

Als Gedankenanstoss

mfg

Ottmar
 

worm

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Danke.... :emoji_open_mouth:)

Hallo zusammen. Vielen, vielen Dank für die schnellen und fachmännischen Antworten.
Ich merke, ich bin wirklich raus aus dem Thema Restauration.... und hätte den Schrank glatt versaut. Ich werde es entweder mit Baolin versuchen oder mit Renuwell. Gibt es denn einen großen Unterschied zwischen diesen Produkten? Sind beides Möbelpflegen. Falls ich Renuwell verwende, dann den Renuwell Möbel-Regenerator, oder?

Ich werde mal eine Testphase machen....
 

edelres

ww-robinie
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Moebelpflegemittel Ja??? Nein !!!!

Hallo Andreas,

Ich kenne Baolin oder seine Zusammensetzungen nicht, kann also dazu nichts genaues sagen.

Grundsaetzlich sind Moebelpflegemittel mit groesster Vorsicht (besser nicht) auf Moebeln anzuwenden, welche vor 1930 hergestellt wurden. Hier werden Moebelpflegemittel angeboten, welche Loesungsmittel enthalten, diese koennen auf lange Sicht die Lackoeberflaeche veraendern. Neben Loesungsmitteln enthalten die Moebelpflegemittel hier noch Silikonoel, welches einen Glanz auf der Oberflaeche hinterlaesst. Silikonoel trocknet nicht, alles was sich als Staub in der Luft befindet wird von dem Silikonoel gebunden, dadurch entstehen bei laengerer Anwendung Ablagerungen usw.

Das schlimmste an Silikonoel ist, dass es bei einer spaeteren Restaurierung, die gleichmaessige Filmbildung vom Lack(Finish) verhindert.

Ich habe keinerlei Beziehungen zu Renuwell, bin weder verwandt oder verschwaegert mit dem Hersteller. Ich erwaehne das Mittel nur, da es die Oberflaeche nicht angreift noch Langzeitschaeden verursacht.

Von meiner sicht besteht Renuwell aus einem fluechtigen Petroleumdestillat und dunklen Pigmenten. Die Schreiner haben frueher dafuer Petroleum mit Kasseler Braun verwendet. Wenn der Geruch(Gestank) vom Petroleum verflogen war wurde das damit behandelte Moebel wieder zu dem Kunden gebracht. Die Drogisten stellten vor dem zweiten Weltkrieg ein solches Reinigungsmittel aus Terpentin/Terpentinersatz und Kasseler Braun her,

Ich mische mein Reinigungsmittel selbst und verwende dazu Shellsol T(geruchlos) und kasseler Braun. Das kasseler Braun dient dazu, dass Risse oder Kratzer nicht als helle Streifen usw sichtbar werden.

Anmerkung bezueglich Moebelpflegemittel:

weder das Holz noch der Lack benoetigen Pflegemittel, was immer die Werbung auch erzaehlt.

Ein Staubwischen genuegt zur Moebelpflege vollkommen.
Bei modernen Lacken, entsteht durch Reibung mit z. B. einem Wolltuch eine statische Aufladung der Oberflaeche, welche den Staub wie ein Magnet anzieht. Mit einigen Tropfen Testbenzin auf das Abstaubtuch, wird die statische Aufladung unterbunden und der Staub laesst sich entfernen.

Als Gedankenanstoss.

mfg

Ottmar

PS: Falls du Teste durchfuehren willst, verwende dazu Fliesspapier und eine Glasoberflaeche. Auf dem Fliesspapier kannst du evtl verbliebene Reste oder Veraenderungen sehen, auf dem Glas kannst du beobachten wie schnell es verdunstet oder ob es restlos verdunstet.

In der Restaurierung hier gilt als ein grober Test eines Pflegemittels, ein Tropfen auf saugfaehiges Papier aufgebracht muss nach 20± einige Minuten ohne eine Verfaerbung zu hinterlassen verdunstet sein.
 

worm

ww-pappel
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Mensch Ottmar,
es ist ja wirklich toll, dass du mir jetzt schon 2 wertvolle Gedankenanstösse gegeben hast, und ich habe auch schon Renuwell bestellt, da es mir auch noch irgendwie aus Restauratorenzeiten als relatives Universalmittel bekannt ist. Selbermischen ist mir für diese eine "Werk" zu aufwendig.
Gerne teile ich die Ergebnisse in diesem Forum mit, und mach ein paar "vorher-nachher" Fotos.
Danke noch einmal.

Worm
 

worm

ww-pappel
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Muenchen
Risse im Furnier

Liebe Woodworker,
hallo Ottmar Edelres,
(ich hoffe du kannst mir zu diesem Thema noch einmal einen Denkanstoß geben).

Eine weitere Frage zu meinem neu erstanden Nussbaum-Schrank aus der Jahrhundertwende.

Das Nussbaum-Furnier hat teilweise deutliche Risse, und ich frage mich, ob es hier genügt mit entsprechendem gefärbten Wachs zu arbeiten, oder ob andere Maßnahmen notwendig sind. Teilweise hat sich das Furnier auch etwas herausgehoben und verschoben. Gleiches gilt für die Zierleisten, die sich zu einander schon etwas verschoben haben. Dies würde ich aber in Kauf nehmen, wenn man die Risse fachmännisch schließen kann.
Unten an der Tür splittert das Furnier etwas ab, die Tür klemmt etwas, und ich hätte die Tür an dieser Stelle etwas gekürzt. Wie festige ich denn am besten absplitterndes Furnier? Mit normalen Holzleim oder Knochenleim?

Der Schrank soll übrigens schon bald auf die kanarischen Inseln, wo die Luftfeuchtigkeit manchmal hoch sein kann. Deshalb würde ich den Schrank eventuel wachsen, so wie es mir Ottmar (Edelres) vorgeschlagen hat.

Ich bin für jeden Tipp wirklich sehr dankbar. Danke für das Interesse an diesem Beitrag.

Grüße, Worm
 

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carsten

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Hallo

ich hab das neue Thema mal an den alten Beitrag angehängt, da hier auch Bilder vom ganzen Schrank zu sehen sind, das ist für einen Ratschlag immer ganz brauchbar.
Die jetzt fotografierten Schäden sind schon recht heftig und bedürfen denke ich fachkundiger Arbeit um das Möbel nicht zu verschlimmbessern.
 

anobium60

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Allgemein lässt sich sagen dass alle (sachgemäße) Restaurierungen wieder umkehrbar sein sollten. Also ist hier Knochenleim eher angesagt. Zumal du auch nicht sicher sein kannst dass der Weissleim auf dem alten (Knochen-)Leim hält. Größere Risse würde ich mit einem dünnen Span (Furnier) ausleimen, dabei auf gleiche Farbe achten.Verputzen ohne die Umgebung zu beschädigen. Ansonsten Hartwachs. An der Tür unten lose Furnierteile anleimen, fehlende ergänzen, dabeischräge Schnitte zum Faserverlauf, fallen weniger auf. Die kleinen fehlenden Eckchen fallen nach dem Kürzen sowieso weg.
 

edelres

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Schadensbegrenzung

Hallo worm & Forumsfreunde,

@ Carsten vielen Dank fuer die Zusammenfuehrung der Beitraege, sonst kommt dabei nicht viel heraus und macht oft keinen Sinn.

@ worm

die von dir gezeigten Schaeden zeigen die Wirkung sagen jedoch nichts ueber die Ursache. Bei einer Restaurierung, muss die Ursache einer Veraenderung herausgefunden werden und nach Moeglichkeit ist zuerst die Ursache zu beseitigen. Sonst laeuft es darauf hinaus die Symptome zu kurieren, das fuehrt meist zu nichts.

Die gute Nachricht ist, dass die Schaeden relativ gering sind.

Die Ursache der Schaeden a) b) ist die, dass der Schrank nicht im Lot aufgestellt war/ist, oder was ich mehr vermute, sind die Scharniere lose, falls die Tueren mit Scharnieren angeschlagen sind. Sollten die Tueren mit Zapfenbaendern angeschlagen sein, so ist auf den Zapfen am unteren Beschlag eine/mehrere Beilagscheibe(n) zu setzen, so dass sich die Tueren ohne unten zu streifen oeffnen und schliessen lassen. Ich wuerde die Tueren ausbauen, das Furnier an der Unterkante genauestens untersuchen in wieweit es sich durch das Streifen geloest hat. Mit einer Einwegspritze ausgeruestet mit einer groben Kanuele, wuerde ich Weissleim unter die losen Furnierteile spritzen, mit der Kanuele soweit dies ohne Wiederstand geht unter das lose Furnier gehen. Von dem eingebrachten Leim druecke ich den Ueberschuss heraus. Nun presse ich das Furnier mittels Zwingen fest. Nun loese ich die Zwingen wieder und entferne den herausgepressten Leim sorgfaeltig. Nun setze ich die Zwingen an bis der Leim getrocknet ist In der gleichen Weise das lose Furnier an der Stelle c) behandeln.

Wichtig, dies unbedingt vor einem weiteren Oeffnen und Schliessen der Tueren beseitigen.

d) e) sind Trockenrisse bedingt durch die Trocknung der unter dem Furnier befindlichen Rahmenkonstruktion, hier ist die einfachste Loesung, ein auskitten mit gleichfarbigem Wachs.

Die Ursache des unterschiedliches Schwinden, laesst sich nicht beseitigen, das Auskitten von Wachs, setzt feuchtigkeitsbedingten Veraenderungen des Holzes keinen Wiederstnad engegen. Ausspaenen mit Furnier, von einem Riss, kann einen oder mehrere andere Schaeden erzeugen.

c) ist auch ein Trockenriss, hier wuerde ich das abgeloeste Furnierteil wieder Verleimen, dann den Riss in der Zierleiste der Fuellung mit Wachs auskitten.

Die fehlenden Furnierteile an der Unterkante der Tuer wuerde ich mit farblich passendem Wachs auskitten. Das Wachs ist jederzeit ohne Schaeden entfernbar. Das Einsetzen von Furnier, welches nicht vom gleichen Moebel stammt, veraendert seine Farbe zu der Umgebung mit der Zeit. Der groesste Kostenanteil einer Restaurierung, besteht oft darin eine vorherige (noch so gut gemeinte) Reparatur rueckgaengig zu machen bzw zu beseitigen.

Anmerkung:

Weissleim haftet auf glutinverleimten Oberflaechen (Haut- Knochenleim usw) Weissleim = PVAC Kleber ist reversible. Weissleimverbindungen lassen sich durch Induktionswaerme loesen, ohne dass dabei ein Schaden am Moebel entsteht. Das Loesen einer Glutinleimverbindung ist oft mit sehr grossen Nebenwirkungen ( oft nicht reversibel) verbunden.

Als Gedankenanstoss

mfg

Ottmar
 

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worm

ww-pappel
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Muenchen
Ursachenforschung

Hallo Ottmar,
hallo anobium60 und Interessenten,
danke für euer Interesse und die wirklich brauchbaren Tipps. Dieses Forum macht wirklich Spaß, dank seiner an der Sache interessierten und aktiven Teilnehmer.
Danke Carsten, ich (Neuling) wußte nicht, wie das geht, Themen zusammenzuführen, bzw., dachte, dass ein neues Thema mehr Interesse weckt.

Zum Schrank: Wie die Schäden an den Schrank kamen, ist wirklich eine interessante Frage. Meine Vermutung ist fast, dass der Schrank, der von einem Antikhändler stammt, unsachgemäß, vielleicht liegend und ungeheizt gelagert wurde und Druck von oben auf die Türen bekam. Vielleicht durch ein weiteres darüber gelagertes Möbelstück. Das wirklich absurde ist, dass die kaputten Stellen eine Symmetrie an beiden Türen aufweisen. Siehe Fotos.

Sind dies Bruchstellen, die durch Spannung im Holz entstehen, oder durch permanente Fremdeinwirkung, da die Türen unten schleifen und somit schwer zugehen? Das ist für mich die Frage.

Auf Ottmars Vermutung einzugehen: Es sind Bandscharniere, die mir in ihrer Art und Einpassung original erscheinen, obgleich die Schrauben noch sehr blank sind. Ich habe die Festigkeit aller Scharniere geprüft, und mit Druck versucht, die Türen anzuheben, um ein eventuellen Spiel auszumachen. Aber selbst mit hohem Druck gelingt es nicht, die Türen ohne Schleifen am Sockel zu schließen. Falls ein Scharnier locker wäre, gäbe es ja ein Spiel, das man ausgleichen könnte. Aber da geht nix.

Die Sache mit der Behandlung der Risse ist dann der zweite Schritt, den entsprechend Ottmars Gedankenanstösse ausführen werde. Danke noch einmal hierfür.

Ich freue mich auf weitere dedektivisch interessante Beiträge zu dem Thema...

Grüße, Worm
 

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M_B

ww-kirsche
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An den symmetrischen Schäden kann man sehr schön die Konstruktion der überfurnierten Blindkonstruktion sehen. Da diese bei beiden Türen natürlich gleich/symmetrisch ist, ist es nicht besonders ungewöhnlich ähnliche Schäden an beiden Türflügeln zu haben.
 

anobium60

ww-robinie
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Die risse sind meiner Meinung nach Trocknungsrisse, heutzutage ist halt ein ganz anderes Wohnklim in den Häusern, als zu der Herstellungszeit des Schrankes.
 
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