neue Bandsäge Hammer N4400

blueball

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Also du bist doch echt ein .... - sorry.
Das war doch ne ganz normale Frage von mir. Ich bin bislang davon ausgegangen dass ballige Bandagen vorteilhafter sind als flache weil die Schränkung nicht einseitig platt gedrückt wird bzw. das Band mittig auf der Bandage dann laufen kann.
Daher doch die Frage ob man flache Bandagen ballig schleifen kann/sollte/könnte...

Man kann nicht alles wissen!
@IngoS und ich haben genau das Selbe verstanden.
An einer neuen und guten Maschine die Originalballen zu verschleifen, ist gelinde gesagt eine der dümmsten Ideen die man haben kann, schon wegen der Gewährleistung. Und als nächstes war es nicht wirklich eine Frage von dir, auch wenn es das Fragezeichen suggerieren mag, sondern ein total unsicher gemachter Vorschlag deinerseits. Sonst würden nicht gleich zwei Leute höheren Alters (@IngoS und ich) offen schreiben, das das Käse ist.
Also doch Senf auf die Wurst:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
In diesem Sinne gönnen wir dem Käufer der Maschine sein Schätzchen und wünschen ihm viel Spaß damit.
 

Ironwood

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...wer hebt schon leere Bierdosen auf? Die fangen bloß an zu stinken und nehmen Platz weg...
Deshalb ist eine volle Bierdose ein Betriebsmittel wenn man Zehntel-Folie braucht :emoji_slight_smile:
Nur das Finanzamt versteht das nicht...

Gruß - Paul
 

Dietrich

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Hallo Andreas,

grundsätzlich kann man Radbeläge Schleifen oder sogar abdrehen, würde ich aber jemand machen lassen der es auf der Drehbank schon gemacht hat. Und es funktioniert natürlich nur bei aufvulkanisierten/geklebten Bandagen, lose Auflagen entwickeln bei sowas ein Eigenleben...

Gruß Dietrich
 

mrpexx

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IMG_20200803_104930~3.jpg

Das sind die beiden Schrauben bei meiner.

Vielen Dank nochmal für den Tipp. Die Hammer hat auch in Summe 4 Madenschrauben an der unteren Tischbefestigung links und rechts der Außensechskant zur Neigungseinstellung:

hinten: IMG_3336.jpg vorne: IMG_3335.jpg


Habe es so jetzt geschafft, dass der Tisch von allen Seiten her annähernd im rechten Winkel zum Sägeband steht (mein Winkel ist nicht der Beste^^):
IMG_3356.jpg IMG_3355.jpg IMG_3354.jpg

@Ironwood Ja ein neues Band von Hema mit 16x0,5mm Z6 wurde aufgelegt.

@Dietrich Die Stahllinealprüfung werde ich heute Abend probieren. Danke für den Tipp.

Bzgl dem Lauf auf der unteren Laufrolle finde ich, dass dieser erst einmal gar nicht so schlecht aussieht. Evtl könnte das Band ein bisschen mittiger Laufen, so wie auf der oberen Rolle :emoji_thinking:

IMG_3346.jpg
 

mrpexx

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Bin gestern leider zu keinem Schnitt mehr gekommen. War ein langer Arbeitstag. Habe nur noch den Tisch eingestellt und die Fotos gemacht.
Heute werde ich ein paar Testschnitte machen.

Habe die Höhenverstellung gestern noch ein bisschen genauer angeschaut. Ich habe das Gefühl, dass sich diese, abhängig von der Auszugslänge beim Sägeband mal näher, mal weiter weg befindet. Das wird dann vor allem beim Einstellen der Bandführungen interessant bzw problematisch. sind die Führungen in der obersten Position passend eingestellt kann es sein, dass sie in der unteren Position nicht mehr passen. Werde das heute Abend aber noch genauer anschauen.
@IngoS und @TomfromMuc wie verhält sich das bei euren Maschinen?
 

IngoS

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Radbeläge die nicht fest mit dem Rad verbunden sind, können gefährlich werden, da gab es schon Videos zu...
Die Amis nennen es wohl Blowout, man könnte auch sagen Bandsäge kotzt Radbeläge:

Hallo,

was du da verlinkt hast, sind irgendwelche Zukaufbandagen, die erfahrungsgemäß nicht funktionieren. Das Problem auf bewährte Maschinen und leicht wechselbare Bandagen zu übertragen ist unseriös.
Habe meine Säge nun schon einige Jahre bei teils extremer Belastung bis zum mehrfachen Blockieren des Bandes, ohne dass es zu Problemen mit Bandagen gekommen wäre.

Und es funktioniert natürlich nur bei aufvulkanisierten/geklebten Bandagen, lose Auflagen entwickeln bei sowas ein Eigenleben...

Es gibt gar keinen Grund die Bandagen bei der 4400 zu Schleifen, oder sonst wie zu bearbeiten.

Gruß

Ingo
 

mrpexx

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du solltest nicht so viel messen und prüfen, sondern erst mal Sägen.
Da habe ich noch nichts gemessen :emoji_sweat_smile: Das ist mir nur gestern beim hochkurbeln aufgefallen.
Hätte gedacht, dass gerade das Einstellen der Basiskomponenten den wichtigsten Teil bei der Inbetriebnahme einer neuen Maschine ist um gute Ergebnisse zu erzielen. So habe ich es aus verschiedenen Anleitungen und Beiträgen herausgelesen. Aber da hast du natürlich recht, dass ich mich auf jeden durch Arbeiten an der Maschine mit ihr vertaut machen sollte.

VG Alex
 

mrpexx

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Leider bin ich immer noch nicht dazu gekommen die Bandführungen einzustellen.
Allerdings habe ich gestern noch die ersten richtigen Schnitte mit der Hammer gemacht.
Zuerst wurde von einem Reststück eines älteren Balkens eine "Scheibe" abgeschnitten. Dafür dass es ohne Bandführung war, hat das ca. 3mm dicke Stück nur um gut 0,5 mm in der Dicke geschwankt. Ich habe den Vorschub aber auch sehr stark reduziert gehabt.
IMG_3363.jpg IMG_3365.jpg

Dann wollte ich noch erste Versuche einer Schlitz und Zapfenverbindung machen. Der erste Versuch war nicht so dolle, wobei der zweite dann schon ansehnlicher war. Am Ende noch einmal kurz mit dem Schleifklotz drüber (Muss aber gestehen, dass ich noch einmal nachsägen musste :emoji_upside_down:) :

1. Versuch:
IMG_3325.jpg IMG_3326.jpg

2. Versuch:
IMG_3367.jpg IMG_3369.jpg

Muss wirklich sagen, dass mir das Arbeiten mit der N4400 sehr gut gefällt.

Was mir beim Arbeiten noch aufgefallen ist: Beim sägen kommt regelmäßig eine Art "Klack" Geräusch, so als ob eine Stelle des Bandes bei jeder vollen Umdrehung irgendwo vorbeischrammt.
Habe danach noch einmal geprüft ob das Band richtig auf der Laufrolle läuft, aber das hat gepasst. Woran könnte das liegen, oder ist das normal?

VG
Alex
 

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mannimmond

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Bitte nicht ohne Rückenführung arbeiten. Sonst kann es passieren, dass Du das Band nach hinten von den Rollen schiebst. Dabei geht dann das Band und der Keilriemen drauf.
 

mrpexx

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Danke für den Hinweis. Da hab ich wieder etwas dazu gelernt.
Die hintere Führung ist aber, soweit ich mich erinnere von der Grundeinstellung wie sie geliefert worden ist, nur gute 5 mm vom Rücken des aufgelegten 16er Bands entfernt. Werde das aber auf jeden Fall ab jetzt berücksichtigen.
VG Alex
 

Ironwood

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das ist wahrscheinlich die Schweißstelle des Sägeblatts.
Kein Problem.
Laut Alex hat er aber die Führungen noch in großem Abstand zum Blatt - wie soll dann eine Schweißstelle - auf die ich auch als erstes tippen würde - ein Geräusch erzeugen? Muss ja irgendwo einen harten Kontakt geben... Die Abstreifbürste wird es ja wahrscheinlich nicht sein.

@alex: Band an der Schweißstelle an der Außenseite mit einem Kreidestrich markieren und prüfen, ob das Geräusch wirklich 1 x pro Durchlauf kommt. Wenn ja, dann muss es vom Blatt kommen und das Blatt muss irgendwo anlaufen.
Dann beide Türen öffnen und obere Rolle mit der Hand in Sägerichtung durchdrehen - dann müsstest du das Geräusch lokalisieren können. Wenn was - wie du sagst - "klack" macht, dann ist das nicht ok. Ein mechanischer Kontakt vom Blatt zu was auch immer muss beseitigt werden (außer es sind die Führungen). Da ist die Schweißnaht wie @IngoS sagt manchmal zu hören wenn die Schweißnaht nicht perfekt verschliffen ist. Eine weitere mögliche Erklärung: du hast das Blatt beim sägen so weit nach hinten gedrückt, dass es an der oberen oder unteren Stützrolle angelaufen ist obwohl sie noch nicht eigestellt ist. Dann wäre wieder die Schweißnaht die wahrscheinliche (und unkritische) Ursache.

Gruß - Paul
 

TomfromMuc

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@ Alex: zu Deiner Frage in #36: Wenn ich das Teil bei gespanntem Band rauf- und runter fahre, ändert sich nicht wirklich was, das paßt so.

Wenn ich die Säge aus der Ecke hole und das Band spanne, nehme ich vorher die seitlichen Führungen weg (geht mit den Rändelmuttern ja schnell), damit das Band wirklich frei läuft, wenn ich zum Test die Rolle mit der Hand drehe. Paßt der Bandlauf, Höhe der Führung einstellen und dann die seitlichen Führungen hingedreht, fertig (so ist mein Ablauf).

LG Tom
 

Marneus

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Hallo,

auch wenn es etwas her ist würde ich das beschriebene Problem aus frage 36 gerne nochmal aufgreifen.

Bei meinem Exemplar tritt das beschriebene Verhalten auch auf: stelle ich die Führungen auf der obersten Position der Höhenverstellung korrekt ein und fahre dann die Höhenverstellung ganz nach unten, arretiere diese wie vorgesehen, ändert sich der Winkel der gesamten Höhenverstellung durch den Druck der Arretierung (ich ziehe nur normal an, keine Sorge) und eine der Führungen (weiß gerade nicht welche Seite) drückt sich somit deutlich gegen das Sägeblatt. Ich muss also immer wieder die Führungen neu einstellen. Ist kein Beinbruch, nervt aber. Gibt es dafür eine Lösung? Ist dies ein Fehler bei meinem/unserem Modell oder ist das serienmäßig?

LG
 

Dietrich

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Hallo Marneus,

falls die Hammer noch eine 20mm Zahnwelle verbaut hat könntest Du schauen ob die durch eine aufgeschraubte Passbohrung läuft, oder sogar durch 2, die sind oft mit 3 Schrauben rund um die Führungsstange am Gehäuse festgeschraubt und können evtl. gelöst (nur ein bischen) und leicht verschoben werden so das die Führungsstange wieder zum Band ausgerichtet ist.
Achso und natürlich die Rückenrolle der Führungen nicht 5mm hinterm band einstellen sondern etwa 0,5mm.

Gruß Dietrich
 

bikerben

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Dietrich

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Hallo Bikerben,

die wissen das garnicht, sonst würden die nicht so einen Blödsinn schreiben:emoji_slight_smile:
Alle, naja fast alle Bandsägen haben "leicht bombierte" Radbeläge, "viel rund" sprich kleiner Radius ist das nie.
6mm Bänder laufen mittig, was passiert mit dem Schrank?
Mittig heißt auch beim 6mm Band die Zahnung läuft vor dem höchsten Raddurchmesser, und was für 6mm Bänder gilt, gilt erst recht bei 10 und 15 mm Bändern, denn da laufen die Zähne nochmal ein Stück weiter vorn.

Gruß Dietrich
 
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