Time_to_wonder
ww-robinie
Och Leute…
unter der Decke ist quer ein Stahlträger. Mit einem Kabelkanal hätte ich entweder so ein Gestückel um den Träger, oder ich müsste mit ein wenig Abstand dazu eine Halterung / Traverse installieren, und daran den Kabelkanal befestigen. Mein erster Gedanke war, ich verzichte auf den Kanal, und lege das Kabel auf die Traverse, und daraus resultierte der Eingangspost..
Oder Standard...
Hallo Daniel,Bisher hab ich an einer Seite der Werkstatt eine 5x6mm² Leitung im Kabelkanal liegen welche in der UV auf 32A aufgelegt ist. Daran hängen dann meine kleinen Unterverteilungen bei den Maschinen.
Hmm, dumme Frage meinerseits: Meinst Du jetzt eine mehrdrähtige massive NYM-J Leitung? Da kenne ich das aber erst ab 5x10 oder gar 5x16 Querschnitt. Gibt es das auch für 5x6 bereits?Wenn du alleine installierst, würde ich mir für die dicken Kabel flexibles gönnen. Kostet einen €/m mehr, macht das Leben aber viel schöner. Ich hab ganz schön geflucht als ich mit dem starren Kabel da rumgewurstelt hab.
Hast Du mal ein Beispiel oder ein Foto, was Du da einsetzt?Edit: also im Prinzip wie @brubu vorgeschlagen hat. Nur hab ich kein Problem mit den billigen Baustromverteilern. Bei mir ist bisher keiner gebrochen oder kaputt gegangen. Und wenn das passieren würde, kauft man für 50€ oder so einen neuen und tauscht den einfach aus.
Ich hab solche in der Art genommen.Kannst Du das etwas präzisieren, was Du dann als kleine UV bei den Maschinen jeweils gesetzt hast?
Ich hab es noch nicht gemacht, hab mir für meine Erweiterung, die ich noch machen muss, Lapp Kabel gekauft.Oder meinst Du so etwas wie bspw. eine H07RN-Schlauchleitung - da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen, die als Zuleitung zu einer UV zu nehmen
...nöh, @fahe möchte sich zur Gesamtbastelage eigentlich nicht äußern, sondern würde zum Gesamtkonstrukt nur leise das Stichwort Selektivität hinterlassen und ansonsten evtl. zum Nachdenken bezüglich der im verlinkten Beispiel verbauten erlesenen Gerätschaften anregen.Ob das jetzt hochoffiziell zulässig ist kann vielleicht @Time_to_wonder oder @fahe beantworten.
Was ist daran nicht selektiv?Gesamtkonstrukt nur leise das Stichwort Selektivität hinterlassen
Ich hab es noch nicht gemacht, hab mir für meine Erweiterung, die ich noch machen muss, Lapp Kabel gekauft.
Die gibt's auch in farbig. Ich sehe da mit den Nummern aber auch kein Problem. In der Verteilung sieht man doch was wo aufgelegt ist und in einer Abzweigdose kann man es doch auch rausmessen...Hmm, bei dem Lapp Kabel ist dann aber vermutlich kein blauer Neutralleiter vorgesehen sondern nur die Leitungen durchnummeriert, oder?
Also meiner Meinung nach ist die selektivität bei meiner Installation durchaus gegeben.Mit Selektivität dürfte gemeint sein, welcher LS wann auslöst von wegen unterschiedliche Sicherungscharakteristiken und so...
Ja und Ja.@fahe : RCD Typ B sind doch die teureren allstromsensitiven Modelle, oder nicht? Der wird doch bloß benötigt, wenn bspw. ein FU verbaut ist, oder? Für die Werkstatt müssten doch sonst die "normalen" RCDs reichen. Ist das dann Typ A?
Hach... Selektivität und Meinung. Auch da hilft wie so oft Rainald Grebe.Also meiner Meinung nach ist die selektivität bei meiner Installation durchaus gegeben.
Solchen experimentellen Aufrufen folge ich doch gerne.Ich mag jetzt ungern zu Kurzschlussexperimenten aufrufen
Hmm, bei dem Lapp Kabel ist dann aber vermutlich kein blauer Neutralleiter vorgesehen sondern nur die Leitungen durchnummeriert, oder? Dann muss der ja jedesmal extra blau gekennzeichnet werden (und ich weiß nicht, ob es dann überhaupt zulässig ist) - das klingt nicht so verlockend.
Da bleibe ich wohl doch lieber bei der klassischen Mantelleitung NYM-J.
Heißt bei Lapp Classic 100: https://www.lapp.com/de/at/oelflex-classic-100-300/500-v/p/00100004Die gibt's auch in farbig.
Warum dann die Mühe machen und den PE grün/gelb ausführen? So ein 5-adriges Kabel ist doch viel flexibler einzusetzen wenn alle Adern nur schwarz und nummeriert sind.Ich sehe da mit den Nummern aber auch kein Problem. In der Verteilung sieht man doch was wo aufgelegt ist und in einer Abzweigdose kann man es doch auch rausmessen...
Das können auch einige Online-Händler, die können günstig und gute Beratung!Darum kaufe ich das Elektromaterial beim einheimischen Händler und nicht irgendwo im Netz, das kostet zwar mehr aber die nötige Beratung ist inbegriffen.
Hallo TobiBS,Das können auch einige Online-Händler, die können günstig und gute Beratung!
Möchtest du jetzt eine Liste die hier gleich berechtigterweise wegen de Verdachts auf Werbung gelöscht wird? Viele Online-Händler haben auch ein reguläres Ladengeschäft und wenn ich bei diesen Läden etwas per Mail oder Telefon angefragt habe, dann hatte das die selbe Qualität als wenn ich im Laden um die Ecke gestanden hätte. Selbst erlebt bei Werkzeug, Wasserzählern, Elektroartikeln, Rauchmeldern, Profilzylindern/Schließanlagen, …Hallo TobiBS,
hmm, welche denn?
Da würde mich aber die genaue Quelle interessieren. Ich habe schon zahllose Holz-Trassen in Krankenhäusern installiert, vom Hersteller so vorgesehen. Allerdings ist in dem Bereich kein ferromagnetisches Material geeignet, daher ggf. Sonderzulassung?Lass das mit der Holzkonstruktion einfach bleiben. Es entspricht, egal ob privat oder gewerblich, nicht den anerkannten Regeln der Technik, hier insbesondere der DIN VDE 0100-520.
der Raum ist momentan noch unterteilt (sowohl mit ner Wand abgeteilt, als auch teilweise mit einer niedrigen Kappendecke versehen, Altbau…). Daher komme ich nicht gut hin, um an der Wand Kabelkanal zu verlegen. Aktuell ist diese Unterteilung auch (noch) sinnvoll, da wird sich also in den nächsten Monaten nichts ändern. Daher plane ich die E-Installation sozusagen um diese Einbauten drumrumWarum kannst du den Kabelkanal nicht unterhalb des Stahlträgers an der Wand verlegen?
das wusste ich nicht, danke.Gibt extra Teile, wo man mit Winkelstücken dann drum herum [Ergänzung: um den Unterzug / Stahlträger] fahren kann. Ist also Standart...
Ich hätte die Trasse jetzt mit 2% Gefälle montiert?Strom fließt auch bergauf
*Ironie an*
aber das sind dann 90-Grad-Winkel. Keine 2x-45-Grad. Nach der Stromungslehre setzen 90 Gräde dem Stromfluss einen zu hohen Widerstand entgegen - nicht dass der Strom hintendran nicht mehr schnell genug (oder total verwirbelt) ankommt….
*Ironie aus*
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*Ironie an*:
Strom fließt auch bergauf
*Ironie aus*