Help - ich Öle gerade meinen Tisch

WinfriedM

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Der Mainstream versteht unter Wasser = gut und unter Lösemittel = böse. So einfach ist das :emoji_wink:

Die Werbung trägt dazu bei, diese vereinfachte Sicht auf die Dinge aufzubauen.

Die heute oft verwendeten Isoaliphate als Lösemittel riechen so gut wie gar nicht. Da ist es eher der Geruch vom Leinöl, den man riecht.
 

sebastian69

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Hi Sebastian,
mein Ansatz war ja, dass möglichst viel Öl ins Holz geht, daher nicht so fein. Aber ich denk, ich werde nach dem zweiten Anstrich einen Zwischenschliff machen, 180 und 240. Das wird wohl reichen.

Ich bin der Meinung, es ist ein Trugschluss nicht vorher fein zu schleifen, sondern erst nach dem Ölen. Ist auch mMn so üblich.
Sonst könnte man ja auch sägerauhe Bretter ölen, dann hat man maximalen Ölverbrauch. Das freut die Industrie....Ob die dann besser geschützt sind ist zu bezweifeln.
Es gibt schon gewisse Regeln bei der Oberfläche, die sinnvoll sind....
 

michaelhild

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Sehe ich so wie Sebastian.
Viel Öl ins Holz zu bekommen, für eine angeblich robustere Oberfläche ist sinnlos.
Das Gepansche mit Zwischen(Nass)Schliff kann man sich auch sparen, wenn man vorher ordentlich schleift (.... und kein Produkt auf Wasserbasis verwendet).

GinTonic scheint zwar vielleicht Ahnung zu haben, was in einem Öl drin ist, jedenfalls dem Fremdwörtern nach zu urteilen, aber von der eigenen Herstellung und vorallem dem Umgang und dem Auftragen von Ölen eher weniger. Dafür ist eine gewisse Beratungsresistenz zu beobachten.
 

GinTonic

ww-kastanie
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Der Mainstream versteht unter Wasser = gut und unter Lösemittel = böse. So einfach ist das :emoji_wink:

Die Werbung trägt dazu bei, diese vereinfachte Sicht auf die Dinge aufzubauen.

Die heute oft verwendeten Isoaliphate als Lösemittel riechen so gut wie gar nicht. Da ist es eher der Geruch vom Leinöl, den man riecht.

Bei diesen Vereinfachungen spart man sich eine Menge Lebenszeit und wird sich seiner eigenen Unwissenheit weniger bewusst. sollten wir uns auch mal ueberlegen.
 

michaelhild

ww-robinie
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Micha, was fuer eine messerscharfe Analyse, Glueckwunsch.

Danke! War auch nicht schwer. :emoji_wink::emoji_slight_smile:


Deswegen schwören einige Schreiner ja auch auf diesen Nass-Schliff, weil man den sparen kann....:confused:

Wäre auch schlimm, wenn alle alles gleich machen würden. :emoji_grin:

Ich denke mal, für die Gewerblichen wird der Vorteil daran liegen, dass es möglicherweise schneller geht.
Beim Nassschliff setzten sich ja die Poren und evtl. leichte Kratzer mit Öl-Holzstaubgemisch zu, trocknen lassen und fertig. Vereinfacht ausgedrückt.

Wird die Oberfläche vorher wirklich fein geschliffen, braucht das mehr Zeit und wahrscheinlich auch mehr Sorgfalt.
Ich öle ja vorwiegend und ich konnte keine Verbesserung erkennen, wenn ich meine bis Körnung 320 geschliffene Oberflächen nochmals Nass geschliffen habe.
Daher spare ich mir das mittlerweile und poliere zu 90% nur noch mit einem weißen Pad für etwas mehr Glanz.
 

GinTonic

ww-kastanie
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Ich bin der Meinung, es ist ein Trugschluss nicht vorher fein zu schleifen, sondern erst nach dem Ölen. Ist auch mMn so üblich.
Sonst könnte man ja auch sägerauhe Bretter ölen, dann hat man maximalen Ölverbrauch. Das freut die Industrie....Ob die dann besser geschützt sind ist zu bezweifeln.
Es gibt schon gewisse Regeln bei der Oberfläche, die sinnvoll sind....

Hi Sebastian,
Kann es nicht sein, dass man es vom Holz und wie stark es saugt abhaengig machen sollte, wie fein man vor dem ersten Auftrag schleift? Ich denke, so Uebertreibungen fuehren zu nichts. Da koennte ich genauso den anderen Extremfall nehmen, dass man super fein schleift und nur sehr wenig Oel verbraucht. Das kanns ja auch nicht sein, das Oel schutzt ja in und nicht auf der Oberflaeche.
Ich vermute, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte, es gibt einen Bereich an Eindringtiefe bzw Oelverbrauch, der einen guten Kompromiss aus Wirtschaftlichkeit, Oberflaechenschutz und Trocknungsdauer darstellt. Freiheitsgrade, dies vernuenftig hinzubekommen, duerften unter anderem der Schliff und der Sikkativierungsgrad sein. Am Ende braucht es vermutlich zig Jahre Erfahrung, fuer jedes Holz das optimale Vorgehsn zu finden. Daher auch die verwirrende Menge an unterschiedlichen, teils widerspruechlichen Infos im Netz. Das ist nur Ausdruck der Komplexitaet, der man durch Standardwerte vermutlich nicht gerecht werden kann. So weit bin ich natuerlich nicht und werd ich wohl auch nicht kommen, so viele zu oelende Moebel habe ich nicht.
 

michaelhild

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Ich denke dass ein Schliff nicht maßgeblich für den Ölverbrauch ist. Ein klein wenig vielleicht, aber nicht extrem.
Schleifen ist ja nichts anders als ein Abschneiden der Fasern an der Oberfläche, dadurch wird die eigentliche Struktur theoretisch nicht weiter beeinflusst. Ich schreibe "theoretisch", weil es vorallem von der Schärfe des Papiers abhängt. Viele sind da ja recht geizig und nutzen einen Schleifmittel, bis nur noch der Träger übrig bleibt. Da schneidet dann natürlich nix mehr die Fasern ab, sondern drückt diese nur platt. Dann kann das Holz in der Tat nicht mehr so gut Flüssigkeiten aufnehmen.
Das ist auch ein Punkt, warum bei manchen ein Zwischenschliff noch etwas bringt, die platt gedrückten Fasern, stellen sich bei Kontakt mit dem Öl wieder etwas auf und die Oberfläche wird rau.
Daher immer nur wirklich scharfes Schleifmittel, gerade für den Endschliff verwenden.


Das Öl IN der Oberfläche schützt ist nicht ganz richtig. Sicher nicht schichtbildendes Öl zieht komplett ein und im Prinzip ist die Oberfläche das Holz, der eigentliche Schutz, bzw. die wasserabweisende Wirkung, MUSS aber direkt an der Oberfläche geschehen. Dringt die Flüssigkeit, bei einem Tisch z.B. Wein in das Holz ein, gibt es einen Fleck, je tiefer es eindringen kann, umso hartnäckiger ist der Fleck.
Würde jetzt ein Öl 10mm tief in Holz eindringen, bringt das für den Oberflächenschutz überhaupt nichts, dieser muss auf den ersten 1/10tel stattfinden. Das Öl soll ja verhindern, dass etwas überhaupt in die Oberfläche eindringt.

Nachmal zu meiner "Analyse" :emoji_slight_smile:: Du scheinst ja was Chemie zu verstehen, es klingt wenigstens so :emoji_wink: + Du hast ja schon vor Deiner Aktion mitbekommen, dass in modernen Ölen schon eine Menge Know How steckt. Ich versteh nicht, warum Du nicht ein gutes Marken Hartöl gekauft und Dich an die Verarbeitungshinweise gehalten hast. Dann wäre das Thema Geschichte.
Das Deine Mischung nicht richtig funktioniert hast Du ja auch gemerkt. Anstatt dich dann an Tipps von z.B. Winfried zu halten, nee immer schön weiter und dann muss man noch lesen, dass Du einfach Dein Leinöl mit dem Hartöl zusammenkippst. Ja dann braucht man sich nicht wundern, wenn das Öl nicht so funktioniert wie es soll.
 

WinfriedM

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wenn man deutlich feiner schleift, bis ca 320, dann saugt das Holz sehr viel weniger.

Ich glaub, dass ist ein immer wieder verbreiteter Irrtum. Ich hab Versuche gemacht und konnte diesen Effekt experimentell nicht bestätigen.

Ein grober Schliff sorgt maximal für eine etwas größere Oberfläche (Berge/Täler unterm Mikroskop) und das Öl kann etwas schneller einziehen. Nach wenigen Minuten dürfte das aber schon keine Rolle mehr spielen.
 

wehkabäh

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Richtig. Leider wird das viel zu wenig beachtet.
Dann ist es ja doch sinnvoll, wenn man so mit literweise aufgebrachtem Öl die Kontaminierung der Tischplatte mit DHMO verhindern kann, gerade auch in tieferen Schichten, wo sich von der Rückseite durchdiffundierter Sauerstoff lösen könnte.
 

Holz-Fritze

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@ Turin
Richtig. Leider wird das viel zu wenig beachtet.
Dann ist es ja doch sinnvoll, wenn man so mit literweise aufgebrachtem Öl die Kontaminierung der Tischplatte mit DHMO verhindern kann, gerade auch in tieferen Schichten, wo sich von der Rückseite durchdiffundierter Sauerstoff lösen könnte.

Ihr wißt aber schon dass DHMO Wasser ist und im Grunde ein scherzhafter Name dafür:eek: Dihydrogenmonoxid -> H20 :cool:

Oder war die Antwort ironisch gedacht.??
 

GinTonic

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@Micha

Also, Analysten sollten manchmal genauer lesen. Ich habe einen Rest LeinoelFIRNIS untere Hartoel gemischt, nachdem ich Winfried gefragt habe und er meinte, dass sich das prinzipiell vertragen sollte. Und ich sehe nicht, was daran nicht funktioniert haben soll. Ist alles ok.
Und das Leinöl für den Tisch - ist halt etwas mehr reingegangen als erwartet und wird entsprechend länger zum Trocknen brauchen. Find ich aber nicht dramatisch.
Ich hatte im uebrigen zunächst Osmo Hartwachsoel gekauft. War dann aber nicht mehr sicher, ob das das Richtige ist. Uns ich denke, es wäre nicht das Richtige gewesen, da eine gewisse Anfeuerung durchaus erwünscht war. Und warum nicht selber was mischen, bisschen experimentieren gehört dazu.
 

WinfriedM

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Ich hoffe, wir haben uns nicht missverstanden: Ich meinte, dass du das Hartöl auf eine Fläche auftragen kannst, die du zuvor mit Leinölfirnis behandelt hast und die bereits getrocknet ist. Ich meinte nicht, Leinölfirnis mit Hartöl zu mischen. Das kann gehen, wäre aber wieder sehr experimentell. Ich würds nicht machen.
 

GinTonic

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Hi Winfried, hast recht. Ich habe extrapoliert, dass es gemischt auch gehen müsste. Ich hielt das Risiko für vertretbar und kann auch nichts negatives berichten. Mir fehlen allerdings auch die Vergleichsmöglichkeiten.
 

wehkabäh

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Ich hielt das Risiko für vertretbar und kann auch nichts negatives berichten.

Irgendwie hast du eine recht abenteuerliche Ölpanscherei veranstaltet und jeden Rat in den Wind geschossen oder auf eigenwillige Weise interpretiert und hast deine Denkfehler nicht korrigiert. Aber was solls.
Was am Ende rauskommt, wird sich erst nach einiger Zeit/etlichen Monaten erweisen. Zwischen ok und klebriger und/oder unansehlicher Schrumpeloberfläche ist da noch alles möglich.

Nächstes Mal würde ich an deiner Stelle doch auf bewährte Methoden und bewährte Materialien zurückgreifen, ist einfach berechenbarer.
 

WinfriedM

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...wobei es auch immer Menschen geben muss, die alles Bewährte in den Wind schießen und selbst Experimente machen. Da fällt man öfter mal auf die Nase, aber was man dabei entdeckt, ist unschätzbar viel wert.

Hier mal ein schönes Zitat dazu, was ich letztens entdeckte: "Es ist eine Geschichte unzähliger, mühevoller Versuche, zeitraubenden Umbauens, mit Bohren, Sägen, Feilen, Löten, um der herrlichen Musik so etwas wie eine Schmuck-Schatulle verehrenden Gedenkens zu schaffen. Und diese ganz individuelle Geschichte wäre bestimmt so nicht abgelaufen ohne die Notwendigkeit, aus kleinsten, bescheidensten Anfängen heraus sich selbst zu helfen, autodidaktisch weiterzubilden, um mit geringstem Aufwand dennoch etwas zu erreichen. Diese Erfahrung übertrifft an Wert all das, was Luxus und selbstgefällig-träge Saturiertheit aufzubieten vermögen."

(Quelle: low-cost recording (W. Nser 1988 ff.))
 

michaelhild

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...wobei es auch immer Menschen geben muss, die alles Bewährte in den Wind schießen und selbst Experimente machen. Da fällt man öfter mal auf die Nase, aber was man dabei entdeckt, ist unschätzbar viel wert.

Ja klar, ich probiere ja auch ab und an was aus, aber jetzt nicht unbedingt an einem kompletten Möbel. Da nimmt man ein Reststück oder auch von mir aus an ner nicht sichtbaren Stelle.
 

wehkabäh

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...wobei es auch immer Menschen geben muss, die alles Bewährte in den Wind schießen und selbst Experimente machen. Da fällt man öfter mal auf die Nase, aber was man dabei entdeckt, ist unschätzbar viel wert.

Ja, unbedingt müssen immer wieder Dinge in Frage gestellt, unkonventionelle Wege ausprobiert und eigene Versuche angestellt werden, keine Frage.

Nur, remember, hier geht es nur darum einen Tisch fleckunempfindlicher zu machen um ihn wieder benutzen zu können und die Stühle passend dazu zu behandeln.

Das Experiment besteht hier eigentlich nur darin, immer das Gegenteil des Geratenen zu tun, ohne weiter darüber nachzudenken.
Die Erkenntnis daraus kann nur sein, entweder es funktioniert trotzdem oder es funktioniert nicht. Bahnbrechendes wird da nicht zu entdecken sein.
Wenn es funktioniert, wäre es mit der Erfahrung anderer auch einfacher, zeitsparender und am Ende billiger gegangen, funktioniert es aber nicht, ist die ganze Esstischgruppe versaut.
 

GinTonic

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Ja, unbedingt müssen immer wieder Dinge in Frage gestellt, unkonventionelle Wege ausprobiert und eigene Versuche angestellt werden, keine Frage.

Nur, remember, hier geht es nur darum einen Tisch fleckunempfindlicher zu machen um ihn wieder benutzen zu können und die Stühle passend dazu zu behandeln.

Das Experiment besteht hier eigentlich nur darin, immer das Gegenteil des Geratenen zu tun, ohne weiter darüber nachzudenken.
Die Erkenntnis daraus kann nur sein, entweder es funktioniert trotzdem oder es funktioniert nicht. Bahnbrechendes wird da nicht zu entdecken sein.
Wenn es funktioniert, wäre es mit der Erfahrung anderer auch einfacher, zeitsparender und am Ende billiger gegangen, funktioniert es aber nicht, ist die ganze Esstischgruppe versaut.

Mag ja alles sein, aber nicht zu denken muss ich mir nicht unterstellen lassen, nur weil ich vielleicht zu anderen Schlüssen komme.
Bis jetzt sind auch keine Anzeichen von versauten Möbeln zu sehen, im Gegenteil. Aber wie du sagst, die Zeit muss es zeigen. Ich mach mir da aber wenig Sorgen.
 

sebastian69

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Das ist für mich hier ein typische Thread von Menschen, die es ja eh am besten wissen. Nur warum fragen sie hier dann? Und handeln genau entgegengesetzt. Nur um sich dar zu stellen?
 

GinTonic

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Selbstdarstellung in einem Handwerkerforum? Ich bitte dich, mach dich nicht lächerlich.

Um es mal zusammenzufassen. Mir ging es vornehmlich um meinen Tisch, dessen grosser Durst nach Leinöl mich irritierte. In der Sache habe ich den Rat von Winfried bekommen, in einigen Wochen mit einem dünnflüssigen, sikkativierten Öl nachzubehandeln. Und genau das werd ich auch tun.
Dass ihr euch so künstlich darüber aufragen könnt, dass ich für die Stühle einen Rest Leinoelfirnis unter ein sikkativiertes, nicht schichtbildendes Öl mische, kann ich ehrlich nicht nachvollziehen. Habe noch keine sachkundige Erklärung gehört, was genau warum Furchtbares passieren soll. Wie soll da beiielsweise eine Schrumpeloberflaeche entstehen?
 
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