Help - ich Öle gerade meinen Tisch

GinTonic

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Hallo zusammen,
ich habe mir vor einem Jahr einen Esstisch aus Sheesham geölt bei Mann Mobiia gekauft. Ich hatte schon fast bereut, einen geoelten Esstisch gekauft zu haben, da dieser extrwm empfindlich ist. Ein heruntergefallener Kuchenkruemel hat in kürzester Zeit einen grossen Fettfleck hinterlassen. Jedenfalls habe ich den Tisch dann wenig und ungern benutzt. Nun ist es aber an der Zeit, ihn nachzuoelen, und ich habe dazu ein wenig das www durchforstet. Ich bin schnell zu dem Schluss gekommen, dass ein geoelter Tisch nicht so extrem empfindlich sein muss und dass der Hersteller wohl nicht sehr sorgfältig geölt hat.
Zum Thema Ölen findet sich sehr vieles an Info im www, viele widersprüchliche Aussagen, jeder hat sein eigenes Rezept. Alsonhabe ich versucht, mir meinen Reim drauf zu machen.
Folgende Zutaten habe ich gekauft:
- 1 Liter Lackleinoel
- 250 ml Tungoel
- Orangenterpene als Verdünnter
- Osmo Hartwachsoel fürs Finish
- Schleifpapier und Vlies
- Pinsel, Tücher etc

Vorgestern habe ich Tisch und Stühle abgeschliffen mit 80er und 120er. Danach gründlich mit Intensivreiniger und Wasser gereinigt. Fettfleck weg.
Gestern ging es mit dem Ölen los. Da ich einen möglichst guten Schutz will, habe ich mir überlegt mit einem langsam trocknenden Öl zu beginnen und nass in nass aufzutragen, bis nichts mehr reingeht. Dafür habe ich hauptsächlich Lackleinoel verwendet, ein wenig Tungoe und ein wenig Orangenöl beigemischt. So sehr ich den Orangengeruch mag, das war mir eine Spur zu heftig. Zudem fand ich die Mischung auch ohne das Orangenöl dünnflüssig genug, dass es einzieht. Habe es daher später weggelassen.
Das Holz saugt wie blöd, an manchen Stellen besonders. Die Stühle habe ich mir für heute aufgehoben, alles parallel wäre kaum gegangen. Ich habe wohl 2 Stunden lang ununterbrochen nach gelegt und noch kein Ende abzusehen. Hab mich dann mal kurz hingelegt und bin eingepennt.
Heute morgen habe ich dann weitergemacht. Das Holz nimmt immer noch Öl auf, insbesondere die besagten Stellen. Ich habe mittlerweile einen guten halben Liter aufgetragen. Sollte ich nicht langsam aufhoeren, das trocknet doch sonst ewig nicht?
Eine andere Sache, die mich etwas verunsichert: es gibt unterschiedliche Auffassungen davon,wie man die unterschiedlich stark saugenden Partien egalisiert. Bei manchen Methoden wird so aufgetragen, dass ueberall die gleiche Menge Öl rein kommt, damit es nicht scheckig wird. Bei nass in nass würden die saugenden Partien mehr Öl abbekommen.
Also ich denke, ich bleibe bei nass in nass. So wird am Ende alles gesättigt, und scheckig ist Sheesham ja sowieso, sollte nicht weiter auffallen.
Tipps, Anregungen?
 

benben

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Woanders
Hallo,
Hätte dir ja eher zu einem bewährten Produkt geraten. Gerade so als Anfänger, das Terpen soll ja das trocknen beschleunigen und nicht das Öl flüssig machen! Bin mal gespannt ob das überhaupt richtig trocknet, denke du wirst immer wieder Öl Ausblühungen haben wenn die Sonne draufscheint . Solange das so ist würde ich auch nicht mit osmo behandeln....

Gruss
Ben
 

GinTonic

ww-kastanie
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Na ja, ich denk schon, dass och wohl so 1-2 Wochen zwischen den einzelnen Anstrichen warten muss. Das wäre schon OK. Dass Terpen die Trocknung, also die Oxidation beschleunigt, halte ich für ein Gerücht. Wüsste nicht, wie das chemisch funktionieren sollte. Ist im Gegensatz zu Sikkativen ja nicht katalytisch aktiv.
 

Mitglied 30872

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...denke du wirst immer wieder Öl Ausblühungen haben...

Ja, das ist mir auch passiert, bei einer Garderobe aus Buche mit Kreidezeit PureSolid-Öl. Oberflächlich war sie trocken, hat aber dann kleine Glanzpickel bekommen. Es macht insofern nicht immer Sinn, weiter zu ölen, weil das Öl im Innern des Holzes nur sehr langsam trocknet und u. U. ausblüht. Und was nutzt das Öl in 5 mm Tiefe? Ich würde also erstmal aufhören, die Glanzstellen solange egalisieren, bis das Holz oberflächlich abgetrocknet ist. Danach wird das Holz fast nichts mehr aufnehmen.
Was willst Du mit Orangenterpen erreichen? Dass das Öl tiefer eindringt? Da wäre es sinnvoller, das Öl zu erwärmen und damit die Viskosität zu verringern. Aber wie gesagt: Was soll das Öl in der Tiefe?
 

Holz-Fritze

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Es wäre wohl sinnvoller gewesen vorher zu fragen jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen.
 

GinTonic

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Nun, ich dachte, die Schutzwirkung ist besser, wenn das Öl tiefer eindringt. Aber das wird seine Grenzen haben, ist ja ein Fass ohne Boden.
Sollte es wirklich über einen längeren Zeitraum Probleme mit Ausbluehungen geben, wäre es dann evt sinnvoll, eine Lage Firnis einzuarbeiten, was ja deutlich schneller trocknet? Damit würde man doch eine Art Sperrschicht bekommen, die verhindern würde, dass Öl wieder an die Oberfläche kommt. Und im Inneren kann es dann trocknen, solange es will.
 

GinTonic

ww-kastanie
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PS: bzgl Ausbluehungen bin ich einigermaßen zuversichtlich. Hatte das Ganze ja auf einer Stuhlrueckseite getestet, und da sind mir keinenAusbluehungen aufgefallen in 2 Wochen. Auch wenn sich das Holz nun nicht knochentrocken angefühlt hat. Mal Schaun. Bei den Sitzflächen der Stühle werd ich jedoch etwas aufpassen. Fettflecken in der Hose müssen ja nicht sein.
 

michaelhild

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Ich denke es wird nicht viel bringen, da jetzt noch was anderes drauf zu packen. Egal ob Leinölfirnis oder das Osmo HW-Öl.

Es hat schon Sinn, warum Hersteller recht lange an der richtigen Rezeptur rumtüfteln.
Normalerweise sollte selbst bei Leinöl die erste Schicht über Nacht so trocken sein, dass sie weiteres Öl vor dem tiefen Eindringen sperrt.
Bei Dir scheint das ja nicht zu klappen und ein 1/2l auf ner Tischplatte ist schon ne Ansage, die Mischung funktioniert nicht so wie es ein Möbelöl tun soll.

Da hilft nur warten, entweder irgendwann ist es ordentlich, wie belastbar die Öberfläche denn letztendlich wird, ist ne andere Geschichte oder Du hast da Brennholz stehen und kannst die Sache als Lehrgeld verbuchen.

Ralf hat es ja schon geschrieben, nächstes mal frag lieber vorher.
 

WinfriedM

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Orangenöl wurde früher von vielen Ökoanbietern als reiner Verdünner verwendet. Als Ersatz für Erdölprodukte. Die zweite ökologische Alterantive war Balsamterpentin, was aber schon recht früh unter dem Begriff "Malerkrätze" in den Verruf kam. Erst später wurde klar, dass es nur bestimmte Inhaltsstoffe sind, die man chemisch raus bekommt.

Beim Ölen gibts verschiedene Philosophien. Du willst der "möglichst tief und vollständig durchtränken Philosophie" folgen. Da würde ich in der Tat über 2 Wochen hinweg immer wieder nachölen, bis das Holz nichts mehr aufnimmt. Weil dein Öl auch nur sehr langsam trocknet, kannst du den Überstand über diese 14 Tage auch drauflassen, brauchst als nicht immer wieder abzuwischen. Kommt ja auch ständig frisches Öl nach.

Über den Sinn und Unsinn dieser Philosophie will ich jetzt mal nichts sagen. Aber du musst dir bewusst darüber sein, dass nicht sikkativiertes Öl in der Tiefe deines Tisches so ungefähr 6-18 Monate braucht, bis es halbwegs getrocknet ist. So lange wird es bei Wärme/Sonne immer wieder ausschwitzen. Und so lange wird der Tisch auch nur wenig belastbar bleiben. Abkürzen kannst du das Ganze, wenn du jetzt mit einem dünnflüssigen, ordentlich sikkativierten Öl nacharbeitest, z.B. Natural Möbelöl.

Auf eine so tief durchtränkte Platte dann ein recht dichtes und schnell trocknendes Öl wie Osmo HWÖ aufzutragen, das kneift sich für mich.
 

andama

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Da kann bestimmt unser Experte fürs Ölen - WinfriedM - was dazu sagen.
Warte mal ab der meldet sich bestimmt.
 

GinTonic

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Hallo Winfried,
die Motivation für die Durchtraenkstrategie ist einfach, dass ich denke, so lange das Holz noch saugt, wird es auch wieder anfällig für Fettflecken und dergleichen sein. Die Erfahrung hab ich ja schon gemacht.
Ich habe aus dem Grund den Tisch das letzte Jahr über fast gar nicht benutzt und eher im Wohnzimmer gegessen. Da kommt es auf ein paar Monate mehr auch nicht an.

Das Osmo würde ich erst in einigen Wochen auftragen wollen, beisst sich das immer noch?
Wenn es gar nichts ist, würde ich das HWÖ evt loswerden. Eine Freundin hat eine Arbeitsplatte nachzubehandeln. Im Gegensatz zu meinem Tisch war die offenbar gut behandelt, sie musste ein paar Jahre nichts machen. Da sollte es eigentlich passen.

Ich überlege, schnell zum Bauhaus zu fahren und Firnis für die Stühle zu holen. Da würde mich das Ausschwitzen eher stören.

Meine Sachen, ausser das Osmo Öl, habe ich übrigens von Kremer, beim Orangenöl wurden wohl die Allergene entfernt. Riecht trotzdem heftig.
 

Holz-Fritze

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beim Orangenöl wurden wohl die Allergene entfernt. Riecht trotzdem heftig.

Das ist ein Widerspruch in sich. Im Übrigen ist das Zeug extrem gefährlich und sogar Gewässerschädigend. Nur weil irgendwas aus natürlichen Stoffen stammt muss es nicht wenig gefährlich sein.
 

GinTonic

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Es stimmt, es ist vielleicht keine besonders sinnvolle Aussage. Aber widerspruechlich nicht wirklich. Zudem habe ich nie behauptet, dass natuerliche Stoffe ungefaehrlich sind.
Aber extrem gefaehrlich ist nun auch mehr als uebertrieben. Unter extrem gefaehrlich verstehe ich Sachen wie Phosgen oder Blausaeure, aber sicher kein Orangenschalenoel. Aber vielleicht hat man da andere Massstaebe, wenn man in der Chemie arbeitet...
 

WinfriedM

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Holz-Fritze;426468Im Übrigen ist das Zeug extrem gefährlich und sogar Gewässerschädigend. [/QUOTE schrieb:
Dann aber bitte demnächst Schutzhandschuhe und Atemmaske aufsetzen, wenn du eine Orange schälst. :emoji_wink:


Das Osmo würde ich erst in einigen Wochen auftragen wollen, beisst sich das immer noch?

Ich würde eher was offeneres verwenden, damit dein Öl tief im Holz eine Chance hat, weiter zu trocknen. Zumal das Osmo HWÖ eigentlich auch nicht dafür gedacht ist, auf vorgeölte Flächen aufgetragen zu werden, die noch dazu nicht ordentlich durchgetrocknet sind.

Da ist ein wenig modifiziertes Holzöl mit guter Beanspruchbarkeit am Besten, du kannst z.B. das Natural Finishöl verwenden. Biofa Arbeitsplattenöl müsste auch gehen. Oder Livos Kunos Arbeitsplattenöl.

Bei den Stühlen hingegen kannst du überlegen, die ausschließlich mit deinem Osmo Hartwachsöl zu behandeln. Wobei, wenn die aus Sheesham sind, ist das glaube ich nicht optimal. Feuert auch anders an.
 

GinTonic

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@Winfried

Ich denke, ich werde deinen Rat befolgen, die Sache etwas zu beschleunigen.
Naturalfarben habe ich gerade nicht zur Hand. Ich war gerade beim Bauhaus. Ist halt das, was ich bei mir vor Ort habe. Habe eine kleine Dose Leinoelfirnis von Lumberjack fuer die Stuehle geholt. Ich hoffe, dass ich genug davon ins Holz bekomme, dass in etwa der gleiche Farbton wie beim Tisch rauskommt.
Zum Nacharbeiten des Tischs habe ich Clou Hartoel besorgt. Gemaess deiner sehr informativen Internetseite hat auch dies einen hohen Loesemittelanteil und sollte prinzipiell geeignet sein.
 

GinTonic

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So, hab jetzt die Stühle mit dem Leinoelfirnis behandelt. Die 0,5 l Dose habe ich nahezu verbraucht für die 4 Stühle. Dabei habe ich es nicht über trieben. Werde wohl Montag noch mal hin und Nachschub holen für den 2. und 3. Anstrich. Oder soll ich dafür das Clou Hartoel nehmen, wenn beim Tisch was übrig bleibt bzw mischen?

Werd jetzt mal die Stühle abreiben, eh es klebrig wird. Und dann die Sauerei auf dem Boden entfernen...
 

Holz-Fritze

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Es stimmt, es ist vielleicht keine besonders sinnvolle Aussage. Aber widerspruechlich nicht wirklich. Zudem habe ich nie behauptet, dass natuerliche Stoffe ungefaehrlich sind.
Aber extrem gefaehrlich ist nun auch mehr als uebertrieben. Unter extrem gefaehrlich verstehe ich Sachen wie Phosgen oder Blausaeure, aber sicher kein Orangenschalenoel. Aber vielleicht hat man da andere Massstaebe, wenn man in der Chemie arbeitet...

Na ja das sind sehr giftige Stoffe, aber es gibt auch Stoffe die Verätzungen oder starke Reizungen verursachen können. Sind solche Stoffe für dich nicht gefährlich.
 

GinTonic

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Doch, gefährlich schon, aber nicht extrem gefährlich. Ich denk, Orangenöl kann man schon verarbeiten, wenn man entsprechende Vorsichtsmaßnahmen trifft. Das gilt für die meisten Fertigmittel aber auch und ist für mich kein Grund, es nicht zu benutzen. Orangenöl ja oder nein ist für mich eher eine Frage des Preises als der Gefährlichkeit. Bin nicht sicher ob der Aufpreis gegenüber aliphatischen KW wirklich so ein Plus in den Eigenschaften bringt. Da haben andere sicher mehr Erfahrung. Und bei den winzigen Mengen, die an Verdünnter konsumiert werden im Vergleich zu dem, was wir ständig an Sprit verfahren, ist es gerade egal, ob er aus nachwachsenden Rohstoffen besteht oder aus Erdöl. Hatte halt Bock auf Orangenöl. Über deckt den komischen Geruch vom Leinöl ganz gut.

Das Leinoelfirnis von Lumberjack riecht übrigens ziemlich ranzig und ist leicht gelblich, fast grünlich. Deutet darauf hin, dass es nicht anständig entschleimt und gebleicht ist. Das Lackleinoel von Kremer ist da deutlich neutraler.
 

WinfriedM

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Wenn du das Clou Hartöl hast, brauchst du eigentlich kein Lumberjack Leinölfirnis. Ein späterer Auftrag auf mit Leinölfirnis geölte Flächen ist auch möglich.

@Holz-Fritze: Orangenterpene wird synonym verwendet für Orangenschalenöl. Da ist nichts hochkonzentriert, das ist einfach das Öl, was aus den Schalen gepresst wird. Es ist aber so: Wenn man für manche Lebensmittel ein Sicherheitsdatenblatt schreiben würde, müsste dort "Reizend, Gesundheitschädlich, Umweltgefährlich" drin stehen. Oder: Als Duftöl darf man Orangenöl verkaufen, wird es aber als Lösemittel verkauft, steht im Merkblatt: "S 23 Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 51 Nur in gut gelüfteten Räumen verwenden." Verrückte Welt.

Meine Erfahrung mit Orangenöl: Ich würde es, wie andere ätherische Öle einsortieren, z.B. Eukalyptusöl, Pfefferminzöl, Teebaumöl. Ständigen Hautkontakt vermeiden. Lüften ist immer gut. Ein besonderes Gefährdungspotenzial sehe ich nicht.
 

sebastian69

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wenn man deutlich feiner schleift, bis ca 320, dann saugt das Holz sehr viel weniger.
Ich nehme normales Leinölfirnis aus dem Baumarkt, 1:1 mit Terpentiersatz verdünnt.
Unverdünnt trocknet es zu lange.....
 
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