Grubenabdeckung -Belastung

Bastelheiko

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Ich würde rechts und links ein U-Profil einbetonieren.
Und eine Schiene mit Metallräder darin laufen lassen. Worauf dann wieder ein Wagenheber parkt.
Das mit einem Wagenheber auf irgendeiner Holzbohle wäre mir für meine Gesundheit zu gefährlich. Und ein zu großes Gefrickel beim Positionswechsel.
 

blueball

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Ich würde rechts und links ein U-Profil einbetonieren.
Und eine Schiene mit Metallräder darin laufen lassen. Worauf dann wieder ein Wagenheber parkt.
Das mit einem Wagenheber auf irgendeiner Holzbohle wäre mir für meine Gesundheit zu gefährlich. Und ein zu großes Gefrickel beim Positionswechsel.
Geht auch einen Wagen mit Wagenheber drauf, der im Absatz für die Bohlen läuft. In den Absatz würde ich einen (mittels angeschweisster Krampen )Eisenwinkel einbetonieren der die Höhe der Bohlen hat.
 

Daniboy

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Ich komme rechnerisch* auf ca folgende zulässige Werte:
Ein mittelgutes 1,05m langes Brettschichtholz (BSH; wofür steht die Abkürzung BBS?)
benötigt bei mittiger Belastung von 1,5t einen Querschnitt von ca 300x75mm (flach liegend).
Fichte ca 95 hoch.

* Als Rechenhilfe habe ich verwendet:
https://www.johannes-strommer.com/rechner/balkenberechnung/
 
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Bastelheiko

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Geht auch einen Wagen mit Wagenheber drauf, der im Absatz für die Bohlen läuft. In den Absatz würde ich einen (mittels angeschweisster Krampen )Eisenwinkel einbetonieren der die Höhe der Bohlen hat.

Warum wohl würde die BG verbieten, einen Wagenheber auf einer Holzbohle anzusetzen?
Damit kein Unfall passiert. Der eine ist halt geschickt und hat Erfahrung mit Holz und deren Tragkraft. Der andere sieht das und macht das Gleiche.
Mit ähnlichem Holz.
Der BG ist es egal wer von beiden schlauer ist. Der Einfachheit halber wird so was einfach verboten. Aus gutem Grund.

Privat kann natürlich jeder machen was er will.

Einen ganzen Teil meiner aktiven Laufbahn als KFZ-Mechaniker habe ich hinter´m eisernen Vorhang verbracht. Sorry, ging umständehalber nicht anders.
Und da waren Gruben mangels 4-Säulenhebebühnen gar nicht selten.
Allerdings habe ich niemals und nie auch irgendeinen Honk °(nicht mal im Suff) dabei gesehen, wie er in einer Grube einen Wagenheber mit einer punktuellen Belastung genau in er Mitte positioniert auf einer Holzbohle (!) um dabei irgendein Fahrzeug mittig anhebt. Hüstel.
Nicht mal in Hobbybastlerkreisen.
Ein Wagenheber wurde immer auf dem Betonboden seitlich aufgesetzt. Muss man halt das Fahrzeug dementsprechend umpositionieren.

Ich bin etwas verwirrt. Einerseits werden hier akribisch genau alle arbeitstechnischen Fehler aufgelistet bei der Holzbearbeitung. Handschuhe usw.
Es werden genüsslich alle möglichen YT-Videos genauestens analysiert. Und wehe jemand erneuert eine Steckdose selbst!

Auf der anderen Seite werden Tipps gegeben, wie man sich am besten etwas antut. Aber Hauptsache billig.
Klar ist es bestechend einfach hier ein Holzelement einzusetzen.
Aber ehrlich, in der Zeit, in der hier Tabellen und Varianten ausdiskutiert werden würde ein wirklicher schmerzbefreiter, risikofreudiger und kreativer Bastler einfach ein Stück Schalungsträger (DOKA) quer einsetzen. Da ist alles schon berechnet und er ist auch leicht zu händeln.
Ich habe mal so was als Notlösung gehandhabt und die Dinger als Schiene benutzt, als ich einen beladenen Anhänger mit Gesamtgewicht von
800 kg über ein 2 m breites Brunnenloch geschoben habe. Die Schalungsträger haben sich dabei minimal durchgebogen.
Allerdings hat sich darunter kein Mensch befunden.






°Honk Hilfskraft Ohne Nennenswerte Kenntnisse
 

wasmachen

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Ey Männers,
Nochmal: ich bedanke mich grundsätzlich für die Rege Teilnahme.
Wir sind jetzt auf Seite 2, die ursprüngliche Frage ist immer noch unbeantwortet.

Danke dafür, dass sich hier ein paar Herren Gedanken über Dinge machen, die schon lange erledigt und durchgedacht sind. So wie die Randausführung, dass man betonieren sollte, U-Schienen (*tock), irgendwas drunterschrauben, Handschuhpflichten und BG Vorgaben.... sowie dem Ansatz des Grubenhebers und wie dieser zu konstruieren ist.....

Männers, da hat man sich schon Gedanken gemacht, und das massiv und oversized gebaut. Ich schraub wahrscheinlich mehr, wie manch einer überhaupt Werkstätten von Innen gesehen hat.....

Die Fragestellung ist sehr konkret, und es wäre nett wenn Sie in der Richtung beantwortet werden könnte....

(Und Nein, der Zimmerer ist nicht mein Nachbar, und grad auch nicht verfügbar...)
 

Friederich

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Gibt es eigentlich einen Grund, dass die Bohlen in Längsrichtung laufen? Quer gelegt hätten sie deutlich geringere Biegebelastung.
 

keks010982

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Es gibt das Programm Harzer Statik kostenlos in einer Demoversion zum download... Die Demoversion ist eine Vollversion und unbegrenzt nutzbar - auf den Ausdrucken steht allerdings Demoversion groß drauf und Mann (edit: Frau auch nicht) kann das Projekt nicht speichern.
Da wird dann auch gleich ein Nachweis über Auflagerpressung, Durchbiegung und Querkraft geführt.
Nein ich rechne dir das nicht - biete aber Hilfe beim selber rechnen an wenn etwas unklar sein sollte beim Programm.

Gruß Daniel

PS: bitte vergiß Brettsperrholz das ist dafür nicht wirklich geeignet. Viel geringere Tragfähigkeit als z.B. ein flachgelegter Brettschichtholzträger - (vgl. Brettstapeldecken)
 
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wasmachen

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Da habe ich doch glatt 58 gelesen. Kein Grund unverschämt zu werden.

Soll dir gegenüber ned unverschämt rüberkommen, Sorry!
Ist halt schon schwierig, wenn in diesem Forum die 'Nebenschauplätze' ein mehrfaches des ursprünglichen Anliegens einnehmen..... 58x114 wär ja n quadratischer Gullideckel :emoji_wink:

@keks010982
Kann man da auch verschiedene Holzarten annehmen? Vll wär ja Esche ne Idee....
 

keks010982

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Jein nicht vordefiniert - zumindest nicht das ich das jetzt spontan wüsste. Aber man kann auf alle Fälle benutzerdefinierte Materialien eingeben. Das heißt, du musst dir die Werte wie Druck-, Zug-, Scherfestigkeit und E-Modul raussuchen. Da aber bitte aufpassen, das nicht die mittleren Werte genommen werden dürfen sondern die 5% Quantile...
Für eine grobe Abschätzung ob das überhaupt was wird mit deinen Anforderungen kannst aber auch mit Buche oder Eiche rechnen...

Hat dein Radlader im Ernst 5.5t Last auf einem Rad? Krasses Gerät :emoji_slight_smile: - will Foto sehen! oder ist das die Gesamtmasse die niemals auf einer Bohle stehen kann? Dann würde es mit Holz wesentlich entspannter...
 

wasmachen

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Der Radlader hat n Leergewicht von gut 9t. Pendelachse hinten, sperrbar. Heckbagger, da es genaugenommen n Baggerlader ist.
Je nachdem, was du sperrst und wo du rumfährst und was angebaut ist, bist mit nem Dreirad unterwegs.... so abwegig ist das dann nicht.

Guugel einfach mal nach Venieri 8.23

Der soll auf dem Holz aber auch grundsätzlich ned drauf, bei der Spurweite passt die Grube dazwischen :emoji_wink:
 

DasMoritz

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Moin,

auch wenn mein Beitrag keine inhaltliche Hilfe liefert:

Ich finde das schon irgendwie "befremdlich" was hier im Thread abgeht.

Mein Eindruck ist, dass dir jemand eine Statik für exakt deine Anforderung liefern soll und du mit dieser weiterarbeiten kannst, wenn dann doch was passiert weil der 5,5to. Wagenheber mittig auf der Abdeckung platziert wird und es doch nicht hält: "Der hat aber gesagt, dass das geht".

Sorry, aber wenn du eine verbindliche Sicherheit brauchst, dann beauftrage einen Statiker.

Kein Mensch wird deine Grubenmaße haben, darauf 5,5to. als Punktlast platzieren, hier im Forum aktiv sein und dir exakt sagen können was du brauchst. Die Foristen hier können immer nur Hinweise und Tips geben wie sie es in ihren Rahmenbedingungen gelöst haben - eine verbindliche Statik "rechnen" wird dir hier keiner.

Und mal ehrlich: 5,5to. als Punktlast auf eine Holzbohle - schon irgendwie sonderbar, oder?
Andere Foristen wegen eines überlesenen Sachverhaltes des übermäßigen Alkoholkonsum zu bezichtigen - auch spannend.

Sorry, vielleicht bin ich da etwas "pingelig" aber was erwartest du von einem Forum, wo alle Teilnehmer irgendwie ein "Ehrenamt" wahrnehmen und nach bestem Wissen und Gewissen helfen wollen? Ich glaube deine Erwartungshaltung passt nicht ganz zu dem Charakter eines kostenlosen Forums.

Meine ganz persönliche Meinung.
 

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Meine ehemalige Werkstatt hatte ich zur Miete auf einem ehemaligen Bauernhof . Dies war ursprünglich der Standplatz für den Traktor und hatte auch eine Grube mit herausnehmbaren Bohlen (Stärke ~ 5 cm) . Diese lagen relativ dicht aneinander , damit auch ja kein Kleinteil eine Etage tiefer landet . Dort war es je nach der Luftfeuchtigkeit oft nervend die Bohlen rein und wieder raus zu bekommen . Im Sommer kein Problem . Wenn es aber mal länger geregnet hat......
Warum nicht einfach U-Stahl . Den gibt es z. B. bei einer Höhe von 100 mm bis zu 350mm Breite . Wenn das Ganze draußen ist , könnte man auch noch verzinken lassen . Vorteil wäre , das man den Stahl dicht verlegen könnte und trotzdem nichts klemmt . Über die Belastbarkeit braucht mann sich auch keine Gedanken machen . O.K. kein Holz und nicht passend für dieses Forum , funktioniert aber . Gewicht wäre noch ein Argument dagegen . Ein U-Stahl 200 breit und 80mm hoch wiegt bei 6mm Materialdicke ~16 Kg pro Meter .
 

wasmachen

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Moin,

auch wenn mein Beitrag keine inhaltliche Hilfe liefert:

Ich finde das schon irgendwie "befremdlich" was hier im Thread abgeht.

Mein Eindruck ist, dass dir jemand eine Statik für exakt deine Anforderung liefern soll und du mit dieser weiterarbeiten kannst, wenn dann doch was passiert weil der 5,5to. Wagenheber mittig auf der Abdeckung platziert wird und es doch nicht hält: "Der hat aber gesagt, dass das geht".

Sorry, aber wenn du eine verbindliche Sicherheit brauchst, dann beauftrage einen Statiker.

Kein Mensch wird deine Grubenmaße haben, darauf 5,5to. als Punktlast platzieren, hier im Forum aktiv sein und dir exakt sagen können was du brauchst. Die Foristen hier können immer nur Hinweise und Tips geben wie sie es in ihren Rahmenbedingungen gelöst haben - eine verbindliche Statik "rechnen" wird dir hier keiner.

Und mal ehrlich: 5,5to. als Punktlast auf eine Holzbohle - schon irgendwie sonderbar, oder?
Andere Foristen wegen eines überlesenen Sachverhaltes des übermäßigen Alkoholkonsum zu bezichtigen - auch spannend.

Sorry, vielleicht bin ich da etwas "pingelig" aber was erwartest du von einem Forum, wo alle Teilnehmer irgendwie ein "Ehrenamt" wahrnehmen und nach bestem Wissen und Gewissen helfen wollen? Ich glaube deine Erwartungshaltung passt nicht ganz zu dem Charakter eines kostenlosen Forums.

Meine ganz persönliche Meinung.

Ja, Herr Oberlehrer... setzen, 6 :emoji_wink:
Lies nochmal den Eingangspost....
Und dann fragst dich bitte, wo dort nach statischen Berechnungen der 'Ehrenamtler' gefragt wurde....
Ich hab den Eindruck, und das wird auch ein Großteil selber so sehen, dass ein Großteil der Beiträge hier etwas am Thema vorbei sind.... so wie auch deiner. Sorry.

Es ging hauptsächlich darum, ob jemand Erfahrung und/oder Tips hat.
Ein paar gute Tips waren dabei; dafür hat man sich, falls du es überlesen hast, auch bedankt....

Was sollte dein Beitrag nochmal bringen? :emoji_wink:
 

woodtr1

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Warum nicht einfach U-Stahl . Den gibt es z. B. bei einer Höhe von 100 mm bis zu 350mm Breite . Wenn das Ganze draußen ist , könnte man auch noch verzinken lassen . Vorteil wäre , das man den Stahl dicht verlegen könnte und trotzdem nichts klemmt . Über die Belastbarkeit braucht mann sich auch keine Gedanken machen . O.K. kein Holz und nicht passend für dieses Forum , funktioniert aber . Gewicht wäre noch ein Argument dagegen . Ein U-Stahl 200 breit und 80mm hoch wiegt bei 6mm Materialdicke ~16 Kg pro Meter .

U-Stahl hatte ich bisher nicht in Betracht gezogen, hauptsächlich wegen dem Gewicht und dem 'schieben'....
Aus deinem genannten Grund wg Quellen hätte mir der Ansatz mit dem BBS recht gut gefallen.... daher kam ja auch die Idee mit der Platte oben drauf, und drunter quasi nur Aussteifungen = die vll dann Esche oder sowas....
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Glaube kaum, dass du dir mit seiner unverschämten Art hier Freunde machst bzw dass es dir hilft noch bessere Antworten zu finden. Was willst du denn hören?
Nimm Eiche 12/36 hochkant, dann funktioniert es...
Nur weil hier keiner haftbar gemacht werden kann, heißt es nicht, dass den letzten egal ist, ob du unterm 9 Tonnen Radlader liegst.
Es gibt da im Grunde kaum was zu diskutieren, es ist mir den Rahmenbedingungen, die du vorgibst nicht zu realisieren. 5,5 Tonnen Punktlast bei gewünschter Holzstärke von um und bei fünf cm und über einem Meter Spannweite würde hier wohl keiner riskieren.
Wenn du das machen möchtest, dann tu es.
Schön,wäre, wenn du mich mit dem Radlader in deinem Testament bedenkst. Dann empfehle ich dir auch gerne die Pappelsperrholzplatte mit 18 mm, die ist dann noch schön leicht dazu und gut handlebar... *Achtung Ironie*
 

Gelöschte Mitglieder 2610

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U-Stahl hatte ich bisher nicht in Betracht gezogen, hauptsächlich wegen dem Gewicht und dem 'schieben'....
Aus deinem genannten Grund wg Quellen hätte mir der Ansatz mit dem BBS recht gut gefallen.... daher kam ja auch die Idee mit der Platte oben drauf, und drunter quasi nur Aussteifungen = die vll dann Esche oder sowas....

O.K. , wenn es unbedingt Holz sein muss , dann würde ich persönlich KVH ( Konstruktionsvollholz ) nehmen . Das bekommst du überall , sogar im Baumarkt . Vorteil ist auch , das es schon allseitig gehobelt und gefast ist . Es sollte ja auch schnell gehen und kostengünstig sein .
Lieferbar in Tanne , Kiefer , Lärche , Douglasie .
 
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