Gibts eigentlich eine "Hitliste" der Hersteller ?

pedder

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Du hast Dich auf den sprachlich korrekten nur technisch falschen Satz bezogen: "wer hinter der Maschine steht". Da übernimmt die Korrektur die Satzkonstruktion: wer neben der Maschine steht.

Aber zur Hitliste trägt nix bei.

Und Holzrad, dann ist Deine Aussage, man bekommt keine verleimfähigen Schnitte hin, ja von vornherein Quatsch. Nur Gefrotzel? Auch ok.
 
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Holzrad09

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Und Holzrad, dann ist Deine Aussage, man bekommt keine VBerleimfähigen Schnitte hin ja von vornherein Quatsch. Nur Gefrotzel? Auch ok.
Och Pedder ....
Ich habe geschrieben, das wenn Ich ein Brett mit Baumkante ( kann ja in der Regel etwas verdreht oder geschüsselt sein ) mit der Gestellsäge oder der Martin ( Längsschnittblatt ) besäume, dann in beiden Fällen Nacharbeit bedürfen.
Und wenn Du Sägeschnitte verleimst, dann ist das Deine Sache, Ich mache es nicht.
Unterscheide bitte auch den Sägeschnitt mit z.B einem Z48 an einer dünnen Leimholzplatte mit dem an einer windschen Hartholzbohle an der FKS mit einem Z18 geschnittenem.
 

Paulisch

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Wie alt bist Du denn?

Ansonsten: Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich auf einer 50 € von Aldi arbeite oder einer für 5.000 € von Felder oder einer für 35.000 € von Martin.
Bei Aldi für 50 gehe ich mit, der Unterschied zwischen den anderen beiden ist subjektiv
 

pedder

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Holzrad (hast Du eigentlich einen Namen? )

Meine These lautet dioch: Weil Hobbyisten nicht soviel Zeit (zum Üben) haben, müssen wie bessere Maschinen/Werkzeuge kaufen, also Profis, die einfach mehr Zeit zum Üben hatten und haben.

Da kannst Du jetzt zehnmal mit irgendwelchen Beispielen kommen, bei denen das wenig drauf ankommt, am Ende ändert es nichts an der Wirklichkeit: Wenn ich beim ersten Mal erfolgreich was machen will, ist das leichter mit besserem (und damit leider autonmatisch teurerem) Werkzeug.

Und eigentlich hast Du dem gar nicht widersprochen: Du siehst Dir nur einseitig das Zeitmoment an. Aber das ist für einen Hobbyisten ja genauso wichtig wie für einen Profi: Auch ein Hobbyist hat nicht unendlich Zeit.
 

IngoS

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Meine These lautet dioch: Weil Hobbyisten nicht soviel Zeit (zum Üben) haben, müssen wie bessere Maschinen/Werkzeuge kaufen, also Profis, die einfach mehr Zeit zum Üben hatten und haben.

Hallo,

das ist doch nun mal gar kein Problem. Wenn die Zeit so begrenzt ist, dann musst du dir halt die besten Gewerbemaschinen mit Vollausstattung kaufen.

Allerdings können und, oder wollen sich die allermeisten Hobbytischler das nicht leisten.

Gruß

Ingo
 

Holzrad09

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Da kannst Du jetzt zehnmal mit irgendwelchen Beispielen kommen, bei denen das wenig drauf ankommt, am Ende ändert es nichts an der Wirklichkeit: Wenn ich beim ersten Mal erfolgreich was machen will, ist das leichter mit besserem (und damit leider autonmatisch teurerem) Werkzeug.
Deswegen hab Ich es ja auch aus meiner Sicht ( Profisicht ) geschrieben. Ein Hobbyist, welcher keine Gestellsäge halten oder kein Brett am Strich entlang besäumen kann, der muss es zwangsläufig mit der FKS oder Tauchsäge machen. :emoji_wink:
Holzrad (hast Du eigentlich einen Namen? )
Wir hatten doch schon die ein oder andere Privatunterhaltung, da solltest Du meinen Namen doch auch kennen.

Ich gehe jede Wette ein, dass Dein Schnitt mit der Gestellsäge mehr Nacharbeit erfordert, als der mit der Martin.
Wollte diesbezüglich nochmal nachhaken und nach Deinem Einsatz fragen ? :emoji_slight_smile:
( Brett mit Baumkante besäumen )
LG
 
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pedder

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Das stimmt, ich weiß nur nicht, ob ich ihn öffentlich verwenden darf. Entschuldige Bitte.

Gruseliges Video, übrigens
 

Holzrad09

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Das stimmt, ich weiß nur nicht, ob ich ihn öffentlich verwenden darf. Entschuldige Bitte.
Du musst Dich nicht dafür entschuldigen. Ich meine, hier lesen zigtausende anonyme Mitleser mit und die paar aktiven User, die hier immer und immer wieder beitragen, das Forum zu gestalten, die sollen Ihren Klarnamen preisgeben.
Wer das möchte, der kann das ja gerne tun, die, die das nicht wollen, sollte man dabei belassen. Diejenigen, die ihn wissen sollen oder dürfen, die wissen ihn auch. :emoji_wink:
LG
 

willyy

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welcher keine Gestellsäge halten oder kein Brett am Strich entlang
Gruseliges Video, übrigens
also was der mit seinen Maschinen macht ist doch echt beachtenswert (finde ich). Zumindest hab ich ihn nicht über bananenförmige Schiebetische an der Säge oder sich selbst verstellende Abrichttische am Hobel lamentieren hören. Der macht einfach und das finde ich gut.
Ob ich dasselbe Ergebnis mit seinen Maschinen hätte, weiß ich nicht.

@crosselch : deine Intention für diesen Faden habe ich noch nicht so ganz gerafft. Was soll da rauskommen?
Der eine ordnet Hammer bei den Profis ein, weil er noch nie was besseres gesehen hat, der andere sagt Hammer fass ich nicht an, ich nehme lieber ...
Namen und Marken wären beliebig austauschbar.
 

magmog

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willyy

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Spaltkeil nicht vorhanden und das Geschoss tritt hinten aus seine Nieren wieder aus
ich hab mich nicht auf Sicherheit bezogen, sondern nur aufs Arbeistergebnis, ob mit oder ohne Niere.
Das wäre eher der Kanal "YT und Sicherheit", den es hier auch irgendwo gab.
Das ist aber ein endlos Thema, ich dachte wir lassen das mal sein.
 

heiko-rech

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Hallo,
das ist doch nun mal gar kein Problem. Wenn die Zeit so begrenzt ist, dann musst du dir halt die besten Gewerbemaschinen mit Vollausstattung kaufen.
das liest sich, als müsste man, wenn man die richtigen Maschinen hat nichts mehr lernen. Ich bin mir aber sicher, dass das nicht so gemeint ist. Denn auch der richtige, routiniuerte und sichere Umgang mit Maschinen erfordert Übung und die nötige Zeit sich mit der Materie zu beschäftigen.
Gruß
Heiko
 

pedder

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das ist doch nun mal gar kein Problem. Wenn die Zeit so begrenzt ist, dann musst du dir halt die besten Gewerbemaschinen mit Vollausstattung kaufen.

Allerdings können und, oder wollen sich die allermeisten Hobbytischler das nicht leisten.
Du überspitzt es und verdrehst es.

Entgegne mal sachlich auf das Beispiel Gestellsäge und Tauchsäge mit Schiene.
 
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yoghurt

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Hallo,
ich entgegne sachlich, klar, kann man mit der Tauchsäge ohne Vorkenntnisse und Übung eher ein Brett gerade ablängen. Insbesondere, wenn es vielleicht noch beschichtete Spanplatte ist, wird es mit der Gestellsäge schnell ganz gruselig….

Ich finde das Thema ziemlich müßig. Das sind doch alles alte Hüte! Je nach Werkstoff (Vollholz oder Holzwerkstoffe), Fähigkeiten, Platz, Ansprüchen, Anforderungen an das Ergebnis und Portemonnaie muss sich halt jeder irgendwelche Gerätschaften anschaffen, die ihm erlauben entweder seinem Hobby oder seinem Broterwerb nachzugehen.

Btw, @Holzrad09 , dessen Vorname mir bekannt ist, hat ja in seiner privaten Werkstatt auch mehr herumstehen als Gestellsäge und Raubank, obwohl er sicherlich das meiste auch mit Handwerkzeugen herstellen kann - würde nur viel länger dauern.

Und das gilt es ja auch zu berücksichtigen, unter den Hobbyisten gibt es „Werkstattbauer“, Möbelbauer und auch solche, für die der meditative Umgang mit Handwerkzeugen Selbstzweck ist. Es kann ja auch jeder beruflich wie privat im Rahmen der Gesetze unseres Landes machen was er will. Beruflich besteht die Herausforderung sein Geld zu verdienen, im Hobby ist sogar das wurscht! Wenn also einer das Kolosseum im Maßstab 1:1 auf seinem Privatgrundstück aus Zahnstochern mit Uhu zusammenkleben will….. (Schlechtes Beispiel, der bräuchte ne Baugenehmigung…)

Ich hab ja keine Werkstatt, aber irgendwann…. Ich habe da schon was von Schepperbach….
 

kberg10

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Keiner hat immer Recht. Wieso? Weil sich Voraussetzungen, Fähigkeiten und Anforderungen sich zusehr voneinander unterscheiden.
Ein paar Sachen sind aber schon wichtig, so zB "a guade Schneid" "a gspitzta Bleistift" und "a trockenes Holz"
 

schrauber-at-work

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Mein Lehrausbilder meinte damals zu mir - was Du mit der Maschine machst, das musst Du auch von Hand können !
So einen hatte ich, zum Glück, auch noch. Wenn auch im Metallbereich.
Hilft mir heute noch weiter da man ja nicht immer auf eine Voll ausgestattete Werkstatt Zugriff hat.
Da kann man mit Handbohrmaschine, Schraubstock, Meissel und Feile so einiges erreichen.

Gruß SAW
 

Holzrad09

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Hilft mir heute noch weiter da man ja nicht immer auf eine Voll ausgestattete Werkstatt Zugriff hat.
Klar, unsere Altvorderen hatten früher auch keine Maschinen und schau mal, was die so auf die Beine gestellt haben.
So einen hatte ich, zum Glück, auch noch.
Aber mit einem Profil oder Nuthobel würde Ich mich wohl auch schwer tun, sowas hatte Ich noch nie in der Hand und das, wo meine Ausbildung nun auch schon über 30 Jahre her ist.
Daher ist alles von Hand eigentlich so gut wie nicht zu machen.
Btw, @Holzrad09 , dessen Vorname mir bekannt ist, hat ja in seiner privaten Werkstatt auch mehr herumstehen als Gestellsäge und Raubank,
Naja, da siehst'e mal, was man alles so im Haus haben sollte. :emoji_slight_smile:
LG
 

Bastelheiko

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Hallo,

einmal zur Betriebsdauer unterschiedlicher Maschinen:
Ein Automotor wird für 1000 Betriebsstunden ausgelegt, ein Schleppermotor für 10.000 Betriebsstunden und ein Gasmotor für ne Biogasanlage für 20.000 Betriebsstunden.
Mit einem Hersteller von Hochdruckreinigern hab ich mal gesprochen. Zwei Geräte mit nahezu gleichen Leistungsdaten. Das Hobbygerät ist für 120 Betriebsstunden ausgelegt, das Gewerbegerät für 1000 Betriebsstunden.

Gewerbegeräte sind für größere, schwerere Werkstücke ausgelegt und haben größere Arbeitsbereiche. (Treppenbau)
Der Hobbyhobel darf z.B nur 2 oder 3mm pro Durchgang abnehmen, ein Profigerät 10 und mehr mm.
Um beim Hobel zu bleiben, längere Tische und breitere Hobelwellen vereinfachen die Arbeit, die also schneller vonstatten geht.
Vorwählbare Maße, z.B. beim Dickenhobel, beim Parallelanschlag der Säge, bei der Winkeleinstellung des Sägeaggregats machen das Arbeiten exakter und schneller. hier könnte man noch Etliches anführen.

Die Profimaschinen sind einfach deutlich effektiver und produktiver.

Allerdings kenne ich auch mehrere Kleintischlereien (Einmannbetriebe), die z.B. mit Felder Kombimaschinen gute Arbeit leisten.
Eine Tischlerei, die sich mit Scheppach Maschinen ausgerüstet hat.

Will sagen, Was als Ergebnis hinten raus kommt, hängt nicht unbedingt von der Maschinengröße ab, sondern ganz wesentlich von dem, der hinter der Maschine steht.

Gruß

Ingo


Kann dem überhaupt nicht zustimmen.
Wenn ich ein neues Auto kaufe und mit 60 km/h nach und nach 60 000 km abspule ist der Motor herstellermäßig am Ende?
Sind mir hier irgendwie insgesamt einfach zu viele Pauschalaussagen.
VG
 

IngoS

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Kann dem überhaupt nicht zustimmen.
Wenn ich ein neues Auto kaufe und mit 60 km/h nach und nach 60 000 km abspule ist der Motor herstellermäßig am Ende?
Sind mir hier irgendwie insgesamt einfach zu viele Pauschalaussagen.
VG
Hallo,

Habe mich vertan. Beim Pkw sollte es 3000 Stunden heißen. Die anderen Werte stimmen aber.
Kann ich oben aber leider nicht mehr ändern.
Danke für den Hinweis.

Gruß Ingo
 

ministry

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Abgesägt bekommt jeder ein Brett(woraus auch immer), aber dann wieder ne hübsche Kante zu erreichen ist die eigentliche Herausforderung.

Ob ich nun meine Scheppach PL55 bemühe oder meine GTS10XC ... das Resultat ist ein kleineres Brett. Das wieder hübsch zu machen ist der Unterschied zwischen Hobbyist und Profi. Und das ist ein Hürde über die wenig geschrieben wird
 

ministry

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Irgendwie kann ich den Sinn dieser Aussage nicht so ganz einsortieren.
Bitte um Aufklärung.
Gruß SAW
gern versuch ich es.
für mich als hobbyisten ist eine schöne Kante das größte Problem. Irgend ein Brett auf Maß zu bringen schaffe ich mittlerweile mit meinem Werkzeug recht gut. Sobald es aber nicht Massivholz ist, habe ich die Herausforderung, das ganze wieder hübsch zu machen, eine sinnvolle Kante anzubringen. Und das ist meines Erachtens nach eine riesen Herausforderung, der ich quasi nur durch Massivholz entgehen kann. Das ganze bügelzeugs ist irgendwie Mist.
Und eben für mich im Forum unterrepräsentiert ist, was ist denn die beste KAM für den Heimgebrauch.... Wie arbeite ich als Hobbyist sauber mit Plattenmaterial ohne mich dumm und dämlich für fertige Kanten zu zahlen.
Ich hoffe, nun ist klarer was ich meine, gern versuch ich es auch erneut
 
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