Gibts eigentlich eine "Hitliste" der Hersteller ?

crosselch

ww-nussbaum
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Hallo zusammen,
vielleicht könnten wir uns mal so eine Art Hitliste unter den Holzbearbeitungsmaschinen für den Grenzbereich ambitionierter Heimwerker/Profi erstellen.
So hätten wir vielleicht 3-4 Hersteller/Maschinentypen für Heimwerker bis aufsteigend zum Profi.
Die ganze teuren Schreinermaschinen können wir uns hier glaube ich sparen.
Bitte erstellt jeder, der mitmachen will seine persönliche Hitliste.

In etwa so:

Abricht- u. Dicken-Hobelmaschine:
Profi:
1.
2. Felder
3. Hammer A3
Übergang zu Heimwerker:
4. Holzkraft FS 41
5. Stomana
6.

Weiß jetzt nicht, wie man das übersichtlich hier im Forum gestalten könnte. Jeder halt einfach von 1. - 6. oder so ne Liste aufschreiben.
Nach einer gewissen Diskussionsrunde, könnte man ja ggfs. eine Zusammenfassung schreiben (ich würde das dann nach gewisser Zeit übernehmen und up-to-date halten), wo wir eine gewisse Einigkeit über die Hitliste haben.
Mich persönlich würden jetzt mal die Hersteller
von
- Abricht-/Dickenhobel
- Formatkreissägen
- Bandsägen
- Abluftanlagen
- Ständerbohrmaschinen
usw.
interessieren.
Und wo sich z.B. eine Firma Hammer so bewegt....
Bzw. was knapp unterhalb und knapp oberhalb der Hammer anzusiedeln wäre.
Danke für Euer mitmachen
 

crosselch

ww-nussbaum
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naja, eine echte Modellübersicht wird zu kompliziert, aber wenn man schon mal die Hersteller von Firma A bei den Abrichte mit 31er favorisiert, dürfte der 41er nicht weit entfernt sein. Oder doch?
Mir ist bis jetzt immer noch nicht klar, ob eine Holzkraft oder eine Hammer die wertigere (wertstabilere) ist.
 

teluke

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Wenn ich in dem schönen Speyer wohnen würde (was ich vor 25 Jahren mal tat und noch viel früher im altsprachlichen die Schulbank drückte) dann würde ich eher auf die Idee kommen den Dom zu besuchen und dann die Maximilianstraße runter zum Altpörtel einen schönen Spaziergang und
danach im Domhof eine gutes Helles trinken und eine Pfälzer Platte essen als zu versuchen so ein Projekt zu starten.

(Ich hoffe der Satz war lang genug).

Aus Deinem Vorhaben wird nichts werden weil das, was Du da willst, völlig unmöglich ist.
Jeder den Du fragst wird da nämlich ganz andere Ansichten haben.
Und Ahnung hat der Einzelne eh nur von der Maschine die er aktuell hat oder Derjenigen die er vorher hatte.
 

crosselch

ww-nussbaum
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Wenn ich in dem schönen Speyer wohnen würde (was ich vor 25 Jahren mal tat und noch viel früher im altsprachlichen die Schulbank drückte) dann würde ich eher auf die Idee kommen den Dom zu besuchen und dann die Maximilianstraße runter zum Altpörtel einen schönen Spaziergang und
danach im Domhof eine gutes Helles trinken und eine Pfälzer Platte essen als zu versuchen so ein Projekt zu starten.

(Ich hoffe der Satz war lang genug).

Aus Deinem Vorhaben wird nichts werden weil das, was Du da willst, völlig unmöglich ist.
Jeder den Du fragst wird da nämlich ganz andere Ansichten haben.
Und Ahnung hat der Einzelne eh nur von der Maschine die er aktuell hat oder Derjenigen die er vorher hatte.
jeden Tag Schnitzel essen, wird auch langweilig....

Ein Versuch einer Liste ists ja mal wert, wenn es ausufert, können wir den Fred ja wieder schließen....
 

crosselch

ww-nussbaum
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Moin,

Zitat:
"Abricht- u. Dicken-Hobelmaschine:
Profi:
3. Hammer A3"
ernsthaft:?????
war in den Raum gestellt.
Aber bitte kommentiere dein "ernsthaft??" doch mal.
Welche Maschine findest du im Übergang zu den Profigeräten besser, und wenn, warum?
Danke, mich interessiert nämlich, wie man solche Maschinen von echten Profimaschinen unterscheidet.
Und ich spreche hier von Maschinen in der Übergangsklasse vom Heimwerker zum Profi...
Also was wertet in deinen AUgen die Hammer A3 ab, gegenüber welcher anderen?
DANKE
 

NOFX

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Die Idee war vielleicht ein bisschen zu allgemein aber eine Übersicht mit Maschinen in verschiedenen Preisbereichen wäre ja durchaus interessant. Also in Kategorien wie Tischkreissäge oder Tauchkreissäge und in Preisbereichen bis 200€, 400€, 600€, 800€, 1000€,...
 

magmog

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Guuden,

die Probs zu den Kombies der Marke H füllen alleine in diesem Forum seitenweise Seiten.
Um zu erkennen was solche Maschinen von echten Profimaschinen unterscheidet
muss man sie sehen und testen. Basiswissen des Maschinenbaus wären da natürlich auch von Vorteil.
Hier im Forum findet sich zu den vielen möglichen Maschinen zigmal mehr Wissen als ein einzelner je haben wird, zumal sich Hobbyisten weniger für die hochpreisigen,
und Profis kaum um die günstigeren Maschinen kümmern.
 

crosselch

ww-nussbaum
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Jeder spricht davon, dass (nicht "was") die tollen hochpreisigen Maschinen alles viel besser machen, als die "Heimwerkerklasse".
Wenn es konkret beschrieben werden soll, was jetzt genau die hochpreisigen "echten Profimaschinen" besser machen, kommt recht wenig an Info rüber, außer Worte wie "massiver", "robuster", "wertiger", "besser gelöst".
Mich interessiert aber das Endergebnis (und der Weg dahin).
Klar muss man mit den unterschiedlichen Maschinen gearbeitet haben, um dieses "Gefühl" dafür zu haben, warum eine Profimaschine besser ist , als die Hobbyistenware.
Aber kann es sein, dass es auch ein bisschen eine philosophische Einstellung ist, dass ein Profi eben nicht mit einer Maschine aus dem Hause "H" arbeitet, weil er ja eben "Profi" ist?
Ich frage das mal ein wenig provokativ, weil halt echte nachvollziehbare Argumente für oder gegen eine "Hobbyistenware" selten konkret werden.
Da wird dann in den Raum geworfen: "....jetzt ernsthaft, eine Hammer? für Profis?", " Basiswissen des Maschinenbaus wären da natürlich auch von Vorteil."
Tut mir leid, aber mit solchen entschuldige "herablassenden" Antworten kann ich jetzt praktisch wenig anfangen, wenn ich mal ganz praxisnah wissen will, was eine Maschine eben zu einer echten Profimaschine macht und nicht zur Hobbyistenware. Gib mir doch mal bitte ein Beispiel an einem konkreten Werkstück, was du jetzt im Unterschied meinst. Das wäre super. Ich danke dir.
 

Herr Dalbergia

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Jeder spricht davon, dass (nicht "was") die tollen hochpreisigen Maschinen alles viel besser machen, als die "Heimwerkerklasse".
Wenn es konkret beschrieben werden soll, was jetzt genau die hochpreisigen "echten Profimaschinen" besser machen, kommt recht wenig an Info rüber, außer Worte wie "massiver", "robuster", "wertiger", "besser gelöst".
Mich interessiert aber das Endergebnis (und der Weg dahin).
Klar muss man mit den unterschiedlichen Maschinen gearbeitet haben, um dieses "Gefühl" dafür zu haben, warum eine Profimaschine besser ist , als die Hobbyistenware.
Aber kann es sein, dass es auch ein bisschen eine philosophische Einstellung ist, dass ein Profi eben nicht mit einer Maschine aus dem Hause "H" arbeitet, weil er ja eben "Profi" ist?
Ich frage das mal ein wenig provokativ, weil halt echte nachvollziehbare Argumente für oder gegen eine "Hobbyistenware" selten konkret werden.
Da wird dann in den Raum geworfen: "....jetzt ernsthaft, eine Hammer? für Profis?", " Basiswissen des Maschinenbaus wären da natürlich auch von Vorteil."
Tut mir leid, aber mit solchen entschuldige "herablassenden" Antworten kann ich jetzt praktisch wenig anfangen, wenn ich mal ganz praxisnah wissen will, was eine Maschine eben zu einer echten Profimaschine macht und nicht zur Hobbyistenware. Gib mir doch mal bitte ein Beispiel an einem konkreten Werkstück, was du jetzt im Unterschied meinst. Das wäre super. Ich danke dir.

Nein da gibt es keinen Unterschie.

Eine Hobby Hobelmaschine wird ein Eichenbrett genauso abrichten und auf Dicke hobeln wie eine 25.000€ Profi Maschine. Natürlich vorausgesetzt sie sind beide gut eingestellt.
Der Unterschied wird eher bei Brett Nummer 463890 zu sehen sein….
 

magmog

ww-robinie
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Jeder spricht davon, dass (nicht "was") die tollen hochpreisigen Maschinen alles viel besser machen, als die "Heimwerkerklasse".
Wenn es konkret beschrieben werden soll, was jetzt genau die hochpreisigen "echten Profimaschinen" besser machen, kommt recht wenig an Info rüber, außer Worte wie "massiver", "robuster", "wertiger", "besser gelöst".
Mich interessiert aber das Endergebnis (und der Weg dahin).
Klar muss man mit den unterschiedlichen Maschinen gearbeitet haben, um dieses "Gefühl" dafür zu haben, warum eine Profimaschine besser ist , als die Hobbyistenware.
Aber kann es sein, dass es auch ein bisschen eine philosophische Einstellung ist, dass ein Profi eben nicht mit einer Maschine aus dem Hause "H" arbeitet, weil er ja eben "Profi" ist?
Ich frage das mal ein wenig provokativ, weil halt echte nachvollziehbare Argumente für oder gegen eine "Hobbyistenware" selten konkret werden.
Da wird dann in den Raum geworfen: "....jetzt ernsthaft, eine Hammer? für Profis?", " Basiswissen des Maschinenbaus wären da natürlich auch von Vorteil."
Tut mir leid, aber mit solchen entschuldige "herablassenden" Antworten kann ich jetzt praktisch wenig anfangen, wenn ich mal ganz praxisnah wissen will, was eine Maschine eben zu einer echten Profimaschine macht und nicht zur Hobbyistenware. Gib mir doch mal bitte ein Beispiel an einem konkreten Werkstück, was du jetzt im Unterschied meinst. Das wäre super. Ich danke dir.


Guuden,

na ja, über die Jahre ist hier schon viel dazu geschrieben wurde, im Austausch mit anderen Foristen merkt man schon dass etliche sich u.A. auch hier ein enormes Detailwissen angeeignet haben.

Letztlich führen viele Parameter zu einem besseren und rationellem Arbeitsergebnis,
Druckbalken, keine Gleitwalzen und trotzdem ein sicherer Vorschub
mit mehreren Geschwindigkeiten, Gummiwalzen,
großer Ø der Messerwelle, System- oder Segmentmesserwelle,
Motor dauerbetriebsfest mit ordentlich Leistung und Wicklungsschutz, schwingungsfreier Maschinenständer, stabile Tischaufhängung,
plane und gehobelte Tische, Dicktentisch auf vier Spindeln,
Schnittstelle für Ansteuerung der Absaugung, keine Schnäpper an Anfang und Ende, sauberes Ergebnis auch bei 3mm Stärke und auch widrigem Holz,.......
 
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benben

ww-robinie
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Und, für mich essentiell, mehr Arbeitsbreite. Heisst auch mehr Schneide und seltener drum kümmern. Oft haben wir links komplett runtergerockte Messer und rechts wird sauber gehobelt. Ist aber eher so ein Altholz Ding.
Leistung brauchen wir auch immer mal reichlich. Die Maschine würde ich auf 2 Bstd täglich schätzen, da ist Durchsatz schon wichtig.
Recht häufig werden auch längen bis 5m gehobelt und das mit ordentlicher Materialstärke. Da wirken schon Hebel, da kann das Blech gerne was dicker sein.

Jedes rumbasteln an der Maschine kostet Geld, muss also selten bis garnicht vorkommen.

Gruss
Ben
 
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