Forummitglieder stellt euch vor

Macchia

ww-robinie
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2. Mai 2014
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Hallo zusammen,

nachdem ich nun schon über 100 Beiträge geschrieben habe,
wird es Zeit mich vorzustellen. Wollte dies aber nicht in einem fremden Thema machen und eigene Fragen hatte ich noch nicht.

Bin jetzt 51 Jahre und habe 2 abgeschlossene handwerkliche Lehren hinter mir.
Viel zu spät habe ich festgestellt, dass das nichts auf Dauer für mich ist.
Als Schreiner nur insgesamt ein halbes Jahr gearbeitet (Messebau) und als Maschinenschlosser 1 Jahr als Einsteller. Das ist nun schon 25 + Jahre her.

Schrittweise habe ich dann mein Hobby Bergsteigen zum Beruf gemacht und mit einem weiteren Umweg über den Radrennsport (Gangschaltungen / Bremsen) bin ich 1999 nach Korsika gekommen.
Arbeitete zunächst für ein Reiseunternehmen und dann selbstständig (montemar-outdoorsports.com) bis heute. (... und das war die Kurzfassung :cool:)

Jetzt nach bald 17 Jahren (Korsika) 14.000 Gästen und knapp 1 Million Höhenmetern zu Fuß (immer nur die Sommermonate Mai bis Oktober mit 7 Tage Woche) baue ich mir eine kleine Werkstatt auf um geregelter und sicherer das ganze Jahr über arbeiten zu können.
Im Sommer Trekkingtouren, im Winter Schreinerei/Schlosserei.

Dieses Forum hilft mir sehr dabei mein verschüttetes Wissen wieder aufzufrischen und Neues dazu zu lernen. Lese ja schon fast 2 Jahre hier mit.
Danke an Alle hier!
Auch ein Kompliment an die Moderatoren, die es immer wieder schaffen dieses Forum sachdienlich und freundlich zu gestalten und somit auch kompetente Mitglieder dabei bleiben wollen (so hoffe ich doch!) und neue dazukommen.

Grüße von der Insel und
bis bald in irgendeinem Beitrag

Martin


... und Fragen kommen sicherlich auch noch!

In meinem Profil sind seit neuestem ein paar Alben, da könnt ihr, wenn es euch interessiert, auch u.a. den Aufbau meiner Werkstatt sehen.
 

Fiamingu

ww-robinie
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Ghisonaccia, Korsika, Frankreich
Guten Morgen Martin,
ein frisches Hefeweizen währe nicht schlecht.
Währe nett, wenn du mir einen Kanister Waxilit
mitbringen könntest. Du kommst doch eh bei uns
vorbei. Ich wohne 1.5Km von der T10 bei Casamozza/
Prunelli di Fiumorbo.
 

lehnpau

ww-pappel
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9. März 2016
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Hallo zusammen,

mein Name ist Paul. Bin seit längerer Zeit hin und wieder stiller Mitleser hier im Forum und habe mich nun auch mal angemeldet.
Ich bin 32 Jahre und verbringe die meiste meiner Zeit hinterm Schreibtisch und würde mich als klassischen Hobbyhandwerker, der sich im eigenen Garten austobt, beschreiben :emoji_slight_smile:

Viele Grüße
Paul
 

khkb

ww-robinie
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10. März 2014
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Wiesmoor
Moin Paul,

und herzlich willkommen hier! Mir geht's ähnlich wie Dir, nur dass ich den ersten Teil Deines Postings in die Vergangenheitsform setzen kann, da ich doppelt so alt bin wie Du und nicht mehr hinterm Schreibtisch sitzen muss :emoji_stuck_out_tongue::emoji_grin:
 

wolgos

ww-robinie
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28. Februar 2004
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Hi

Ich heiße Wolfgang, bin 62 Jahre und wohne in Gladbeck, im nördlichen Teil des Ruhrpotts.
Ich habe Betriebsschlosser gelernt, meinen Bauschlossermeister gemacht, dann eine Ausbildung als Kraftwerker und war dann als Kraftwerksmeister und Schichtleitender Ver- und Entsorgungsmeister tätig.
Das Schreinern betreibe ich seit langem als Hobby. Meine Frau arbeitet seit 30Jahren im Büro einer Schreinerei, in der ich auch immer wieder nach den Maschinen sehe und diese auch entsprechend für meine Zwecke frei nutzen kann.

Wolfgang
 

Timber125

ww-pappel
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Polen
Hallo, mein Name ist Richard und ich wohne in Polen (das Land :emoji_slight_smile:) lese hier das Forum schon seit längerer Zeit (bin etwas aktiver im woodcnc forum) bin 47 Jahre alt und betreibe in Polen in der Nähe von Opole eine 15 Mann Bau und Möbelschreinerei (schwerpunkt Fenster, Türen, aber auch Möbel und Innenausbau). Ich habe in den 80 er und 90 er in Deutschland gelebt in Baden - Württemberg in Heidenheim an der Brenz und als Schreiner gearbeitet, dann bin ich zurück nach Polen.
 

beppob

ww-robinie
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5. Juni 2012
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Ort
Oberallgäu
Hi

Ich heiße Wolfgang, bin 62 Jahre und wohne in Gladbeck, im nördlichen Teil des Ruhrpotts.
Ich habe Betriebsschlosser gelernt, meinen Bauschlossermeister gemacht, dann eine Ausbildung als Kraftwerker und war dann als Kraftwerksmeister und Schichtleitender Ver- und Entsorgungsmeister tätig.
Das Schreinern betreibe ich seit langem als Hobby. Meine Frau arbeitet seit 30Jahren im Büro einer Schreinerei, in der ich auch immer wieder nach den Maschinen sehe und diese auch entsprechend für meine Zwecke frei nutzen kann.

Wolfgang

grüß dich Wolfgang,

das ist ja supi :cool:
ich habe bei meinem ehem. Arbeitgeber auch immer nach den Maschinen geschaut, da das ein Hobby von mir ist und die anderen kollegen in dieser hinsicht nicht so begabt waren. deshalb weiß ich was das für arbeit ist und wie wichtig regelmäßige Wartung ist.
aber nicht nur der Chef deiner frau hat da ein riesen Vorteil, auch für dich ist das doch klasse, wenn du da in die Werkstatt kannst, material und beschläge vorrätig sind und du bestimmt oft tipp's bzw. hilfe bekommen kannst :emoji_wink:
 

dennis_n86

ww-pappel
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28. Oktober 2015
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Hallo,

ich bin Dennis (29) und mache ab Oktober einen Master in European Studies in Frankfurt/Oder und wohne in Berlin.

Ich beschäftige mich seit etwa 2 Jahren mit Holz als Baumaterial. Mein Interesse galt anfangs allein dem aufarbeiten alter Möbelstücke. Nachdem ich meinen Bachelorabschluss in der Tasche hatte, habe ich mich in meinem WG Zimmer umgesehen und nur lauter pragmatisch, langeweilige IKEA Möbel gesehen. Daran wollte ich etwas ändern. Da mir als Student das Geld fehlt um beim Antiquitäten Händler die frisch sanierten Gründerzeit Möbel zu erstehen, habe ich mich an meiner Mutter orientiert, die sich mit Anfang 20 ihre Möbel gebraucht gekauft hat und selbst aufgearbeitet hat. Sie hat heute mit Ende 50 noch die gleiche Freude an diesen Möbel wie vor 30 Jahren.

Auf der Suche nach einem erträglichen Nebenjob als Student bin ich dann an den Messebau geraten. Dort habe ich mir den Umgang mit einigen Handmaschinen angeeignet, mit welchen die Bauteile der Messestände vor Ort zugeschnitten werden. Anfang des Jahres habe ich dann beschlossen einen TSM 1 Kurs an der Handwerkskammer in Berlin zu machen, welchen ich letzte Woche abgeschlossen habe. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Mietwerkstatt im Raum Berlin um meine ersten eigenen Projekte für die eigenen vier Wände umzusetzen. Ich suche sowohl nach einem Workspace in dem einfach eine Hobelbank vorhanden ist, als auch nach einer Werkstatt an der ich mit TKS, Abrichte und Dickenhobel arbeiten kann.

Auf das Woodworker Forum bin ich gestoßen, als ich mich im Internet auf die Suche nach Bauanleitungen gemacht habe. Bislang habe ich hier vorallem viel mitgelesen und war noch etwas zurück haltend, selbst viel zu schreiben. Das wird sich aber in den kommenden Wochen bestimmt ändern, wenn es um das Thema "Erstausstattung", also die Anschaffung der ersten eigenen Handmaschinen und anderen Tischlerutensilien geht.

Grüße,
Dennis
 

Kuddel1109

ww-birke
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27. Juni 2016
Beiträge
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Ort
Hessen
Hallo,

wie es sich gehört wenn man neu ist, will ich mich erst einmal vorstellen.

Ich bin der Kuddel und ich bin 32 Jahre jung. Seit einiger Zeit lese ich schon mit und hab nun endlich mal die Registrierung geschafft.

Die letzten Jahre beschränkten sich meine Holzarbeiten auf Arbeiten am Haus oder kleinere, einfache Projekte wie einen Nähtisch für meine Frau oder mal eine Lagerkiste.
Vor kurzem habe ich aus familiären Nachlass eine Ulmia 1610, eine Ulmia Hobelbank und viele weitere Elektro- und Handwerkzeuge, sowie haufenweise Verbrauchsmaterial erhalten.
Nun kann mit endlich meine kleine Holzwerkstatt zuhause einrichten. Zum Reinkommen werde ich mit kleinen Projekten wie einem Vogelhaus oder ähnlichen Beginnen.

Jetzt heißt es alles ordentlich an seinen Platz und dann kann es los gehen.

Ihr werdet bestimmt noch von mir lesen....und wenn es eine dumme Frage ist :emoji_wink::emoji_grin:
 

rebholz

ww-pappel
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21. Juli 2016
Beiträge
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Ort
Balve
Hallo an die versammelten Holzfüchse,

ich bin neu hier und möchte mich kurz (wurde dann doch eher lang) Einführen. Ich bin jemand, der laufend irgendwelche Projekte betreib um nicht über den Sinn des Lebens nachdenken zu müssen :emoji_wink:

Die letzten Monate habe ich mit umfangreichen Umbau und Renovierungsarbeiten verbracht. In dem Zuge ist mir in den Sinn gekommen, eine Wand mit Elektrohauptverteilung im Treppenhaus mit einem Einbauschrank zu umbauen.

Meine Werkzeuge sind nicht auf Tischlerarbeiten ausgelegt, sondern eher breit auf alle möglichen Arbeiten. Außerdem habe ich nicht immer gleich die Profiversion gekauft und z.B. eine schrecklich billige Oberfräse die ich nur einmal brauchte um Versenkungen für Schlossermuttern in Balken zu fräsen. Also was ganz grobes. Im Zuge des Schrankprojektes habe ich dann man meinen zweiten (!) Fräser für die Fasen gekauft, halb so teuer wie die Fräse...

Zunächst muss ich sagen, dass ich den Aufwand völlig unterschätzt hatte, wie immer.
Ich habe 9m² Multiplex bestellt und stand dann ehrfurchtsvoll vor den drei Platten.Weil keine Zeit war standen diese 3-4 Tage vorm Garagentor. Am Wochenende wollte ich sie im Garten mit einer Tauch/Schienensäge zuschneiden. Gott sei dank kam ich mit unserem Dorfschreiner ins Gespräch und erzählte von meinem Vorhaben. Der sah mich etwas mitleidig an und meinte das Material sei zu "gut" um es zu verhunzen und bot an, es auf seiner Formatsäge zu schneiden. Das habe ich sofort angenommen, was gut war. Beim späteren kürzen eines Brettes habe ich gemerkt, das die Handkreissäge etwas zu kämpfen hat an den 18mm und man besser alles in 2 oder 3 Schnitttiefen macht. Das wäre was geworden bei der Masse an Schnitten.

Also fing mein Abenteuer mit einem Stapel fertiger Bretter an. Leider hat das zersägen der Platten dazu geführt, dass sich die langen Regalseiten in einen Flitzebogen verwandelt haben. Ist das normal? Ich habe die Seiten jetzt X statt O-förmig aufgebaut, das gibt Spannung auf die Böden, ist besser als Spiel. Auch die Schnittkanten waren teilweise ausgerissen und das auf einer Schreinersäge... Weil ich es jetzt vernünftig machen wollte, habe ich mir eine Lamellofräse geliehen. Das ist ein tolles Werkzeug, der Umgang damit ging super von der Hand und das erste Paar passte sofort gut zusammen (zur Probe). Dabei habe ich aber auch gleich was gelernt: das wichtigste ist eine plane Arbeitsfläche. In Ermangelung der Werkstatt mache ich alle Dreckarbeiten draußen auf der Terrasse. Dort steht ein massiver Tisch, ganz aus Edelstahl. Ein Erbstück, das mein Opa zusammengeschweißt hat. In 10 Jahren ist mir nie aufgefallen, dass die Platte nicht wirklich plan ist, sondern eine Mulde in der Mitte bildet. Also nie den Tisch als Bezugsebene nehmen, sondern besser ein gerades Brett.

Dann waren die Oberflächen dran. Ein Probeschlief mit 180er machte deutlich, dass die Birkemultiplex weit weniger glatt ist als ich mir das vorgestellt hatte und der Anfall von Schleifstaub auch nicht ohne ist. Bei der Farbauswahl habe ich mir erst Schauergeschichten im Web durchgelesen, der empfohlene Aufbau war sehr aufwendig und für die Innenflächen eines Schuhschrankes nicht angemessen. Ich sag mal "Mut zur Lücke". Mein Aufbau sieht so aus: mäßiges Schleifen mit 180er, es bleiben Poren und Maserung, dann ein Anstrich mit wasserverdünntem Acryllack und ein weiterer ohne zu Verdünnen. Das Ergebnis reicht mir, für diese Anwendung, aus. Eine dritte Schicht würde den letzten Schliff geben, dass man die Holzstruktur sehen kann, empfinde ich nicht als negativ. Ich habe in Einzelteilen gerollt (Klebestellen natürlich nicht) weil ich dann mit dem Fasefräser die Kante machen wollte. Das hat auch fast sehr gut geklappt, bis auf die Sockelkanten. Diese sind nur 7cm und ich weiß jetzt, dass man so kurze Stücke nicht so ohne weiteres fräsen kann, weil der Teller der Fräse nicht genug Fläche hat. Ich habe mir unschöne Dellen rein gefräst. Wie machen das die Profis? Ich habe mir (hinterher) überlegt, dass ich eine Latte hinter das Werkstück klemmen könnte um diese als verbreiterte Auflage zu benutzen. Es wäre auch einfacher gewesen, wenn ich den Sockel nicht schon als Winkel zusammengeleimt hätte. Wieder was gelernt, nix vorschnell zusammenleimen. Evtl. gibt es für hochwertige Fräsen auch andere Auflagetische mit weniger großer Mittelöffnung, eben diese ist auf kurzen Stücken auch ein Problem weil man mit der Öffnung schnell hängen bleibt wenn man ans Ende der Kante kommt. Oder für Kleinteile benutzt man einen Frästisch, das erscheint mir am besten.

Sehr spannend ist auch, wie man seine Teile so durch die ganze Bude schleppt: sägen, fräsen und schleifen im Garten, streichen im Büro, Montageprobe im Treppenhaus, Topfbänder einpassen im Kinderzimmer (weil nahe am Treppenhaus und Platz). Das ganze über viele Tage weil immer wieder Zwangspausen entstehen und man ja auch arbeiten muss. Das erhöht nicht unbedingt den WAF aber die Aussicht auf Stauplatz für viele Schuhe kann das ganz gut ausgleichen :emoji_slight_smile:

Beim Probezusammenfügen habe ich gestern noch gemerkt, dass der Zählerkasten nicht winkelig an der Wand hängt und diesen mit Hebelkraft um 5mm gerade "gebogen", was für ein Akt.

Aber bis jetzt hat es Spaß gemacht, ich gehe mal davon aus, dass ich es zu einem halbwegs guten Ende bringe. Und ich habe viel gelernt, z.B. dass es ein System32 gibt (Schablone geliehen) und dass man mit seinen blöden IKEA Topfbändern damit nicht klar kommt :emoji_wink:

bye,
Patrick
 

ErHa

ww-kastanie
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Grüß Gott alle miteinander,
Hab mich heute hier mal angemeldet.....
Bin zufällig auf Woodworker gestoßen und war erst geschockt.....,
dann aber hab ich doch einige hochinteressante Beiträge gesehen
und mußte kurzfristig meinen terminplan umstellen :emoji_wink:.

Ich hab mitlerweile auch das halbe Jahrhundert voll,
bin Schreiner, selbst und ständig :emoji_grin:
aus dem Großraum Stuttgart
 

kroipas

ww-pappel
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Hallo zusammen,

ich heiße Peter bin 60 Jahre alt und seit langem stiller Mitleser. Meine wirklich aktive Zeit als Holzwerker fing vor etwa 12 Jahren an. Davor hab ich das eher mit einfachen Mitteln betrieben. Nun bin ich glücklicher Besitzer einer Formatkreissäge, Tischfräse, Abricht-Dicktenhobel und diverser handgeführte Maschinen.
Da ich Beamter war (nun im Vorruhestand)mußte ich mich autodidaktisch weiterbilden. U.a. beim Heiko Rech und anderen Workshops.

So, das soll erstmal genügen

Viele Grüße aus der Voreifel (Rheinbach)

Peter
 

pepo

ww-nussbaum
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Hallo miteinander,

nachdem ich nun eine Zeitlang hier mitgelesen habe möchte ich mich ebenfalls kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas bin 63 Jahre alt (jung :emoji_wink: ), meine Güte wie die Zeit vergeht. Bin aus gesundheitlichen Gründen aus dem Berufsleben ausgeschieden und habe nun Zeit mich mit intensiv mit meinem Hobby dem Holzwerken zu beschäftigen.
Ein wenig Tuchfühlung mit dem Baustoff Holz habe ich bereits genossen.
Für die beiden Töchter habe ich ein Massivholz-Etagenbett, Schränke, Tische Lampen und noch so allerlei Kleinkram gebaut. Leider habe ich noch keinen richtigen Hobbyraum, in dem ich mich so richtig entfalten kann. Mit meiner in die Jahre gekommenen ELU-Kapp und Gehrungssäge kann ich auch nicht alles so präzise schneiden wie ich das gerne möchte.
Die Anregungen in vielen bereits gelesenen Beiträgen von Euch, motivieren mich sehr und ich bin sicher, hier viel lernen zu können.

An dieser Stelle meinen Dank an alle Profis, die hier ihr Wissen den Hobby-Holzwerkern zur Verfügung stellen.

Sonnige Grüße aus dem Taunus

Thomas
 

elmgi

ww-robinie
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Dann einmal ein herzliches Willkommen im Forum, Thomas.

Altersmäßig bin ich Dir sogar noch ein wenig voraus, aber das hindert nicht am Werkeln und am Austausch untereinander.

Also auf ein konstruktives Miteinander.

Das Gleiche (d.h. Willkommensgrüße) gilt auch im Nachhinein für Peter und den "Namenslosen" (ErHa)!
 

Gatara

ww-fichte
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So dann ein paar worte von mir

Ich heisse Bernhard und komme aus oberösterreich, bin gelernter tischler, habe 1999 mit der lehre angefangen und bin seitdem immer im selben betrieb, lese schon seit längerem öfters mit, habe mich angemeldet damit ich auch mal die fotos sehen kann *ggg*
habe zu hause eine kleine privatwerkstatt (160 m²) wo ich ein bischen werkeln kann, werde wenns mal passt fotos hochladen. So das wars auch schon wieder.

lg Berni
 

pepo

ww-nussbaum
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Ort
Hintertaunus
Dann einmal ein herzliches Willkommen im Forum, Thomas.


Also auf ein konstruktives Miteinander.
Danke sehr, auch ich freue mich auf ein konstruktives Miteinander.
So dann ein paar worte von mir

Ich heisse Bernhard ......
habe zu hause eine kleine privatwerkstatt (160 m²)
lg Berni
Schön, noch ein Profi mehr der hier evtl. aktiv wird. :emoji_slight_smile:

Aha, "kleine Werkstatt mit 160 m²" mir kommen die Tränen, da ich nur ca. 6m² in der Garage zweckentfremdet nutzen kann.
 

elmgi

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Hallo Berni (Gatara),

mit herzlichen und auch neugierigen Willkommensgrüßen, nachdem Du ja jetzt "offiziell" geworden bist.
Auf die Bilder Deiner Werkstatt bin ich schon einmal gespannt. 160 m² erschienen mir einst fast utopisch (viel), aber das ändert sich im Laufe der Zeit.
Ich werkle als Hobbyist auf ca. 100 m², bin dabei aber an einigen Maschinen schon deutlich "beengt" was den jeweiligen Arbeitsraum betrifft.
Du hast also meine verständnisvolle Unterstützung für Deine Werkstattfläche! :emoji_slight_smile:
 

Gatara

ww-fichte
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Danke für die netten worte, wie versprochen habe ich ein paar fotos von der werkstatt hochgeladen,

lg berni
 

Nesta

ww-birnbaum
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Klagenfurt (Ö)
Wird wohln Zeit den Thread hier wieder zubeleben.
Ich bin 34 und werkle aktuell in einem 3m^2 großen "Raum" bzw. Im Sommer auf der Terasse. Nachdem die Pläne für ein eigenes Haus immer konkreter werden muss nur noch die Holde überzeugt werden, dass 30qm als Werkstatt nicht reichen um schöne Möbel für unser gemeinsames Zuhause zu bauen :emoji_wink:
Auf Grund der aktuellen Größe meiner "Werkstatt" mach ich aktuell alles per Hand. Ist nicht nur platzsparender sondern spart auch Heizkosten. 5min mit dem Handhobel reichen aus um schon sinds hobelgerechte 12 Grad :emoji_slight_smile:
 
Zuletzt bearbeitet:

gand-alf

ww-esche
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Hallo zusammen,
nach ersten vorsichtigen Beiträgen möchte ich mir zu Beginn des neuen Jahres auch gerne vorstellen.
Mein Name ist Reinhard, wohne in Münster/Westf., gehe auf die 60 zu und arbeite seit ca. 2015 mit Holz. Die Werkstatt hat 2,7 x 4,3 m Fläche im Keller; Höhe ca. 2,3m. Daher ist mit Großgeräten nix zu machen.
Für eine Montagesäge, die altbekannte Metabo 1688 als Kraftstromvariante hat's noch gereicht. "Dickenhobel" ist ein Makita Montagehobel, montiert auf einem fahrbahren Unterschrank. Ähnlich ist eine Inca Tischbandsäge montiert. Dann gibt's noch eine Tauchsäge für's Plattenmaterial, was ich vor der Garage zuschneiden muß bzw. wo ich auch Besäumschnitte erledigen muß. Diverse Fräsen ergänzen das Programm. Inzwischen versuche ich mich allerdings von Plattenmaterial fernzuhalten.
Der nicht-elektrische Teil besteht aus einem Handsägen-Potpourri - das habe ich mir aus Neugierde mal zusammengekauft - und natürlich auch selbst geschärft :emoji_grin:. Stechbeitel und Hobelmesser werden natürlich auch selbst geschärft (Schleifstein); nur das mit dem Schärfplatz ist noch nicht wirklich gelöst ...
Hergestellt habe ich bislang abenteuerliche Unterschränke unter der Kellertreppe (2x viertel-gewendelt), diverse MPX Werkstattschränke, einen fahrbaren Buche-Unterschrank für die Küche der allerbesten Frau etc.. Lieber baue ich aber eher kleinere Dinge wie Kästchen (Luther Schatulle aus Esche), Schuhschrank und Garderobe aus Kirsche für den Flur und diverse Kleinartikel für den jährlichen Basar der Kirchgemeinde.

Häufig genug konnte ich bereits aus diversen Fehlern meinerseits lernen - das wird sicherlich auch so schnell nicht aufhören :emoji_cry:.
Ein allseits angenehmes Jahr 2020 und stets unfallfreies Arbeiten wünsche ich allen Teilnehmern
Gruß
Reinhard
 
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