Elektra Beckum HC260 - Motor dreht falsch herum und Einzug funktioniert nicht

Gelöscht Mitglied 91199

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Er kann ihn doch genau gleich einbauen wie das beim alten gemacht wurde und bei Bedarf einfach die Phase umstellen? Vor der Abziehen der Kabel Fotos machen, oder die Kabelenden im Stecker lassen und abschneiden.
Die kann man auch einfach zwischenhängen, da muss man nix neu verkabeln
 

Hondo6566

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Bis Ende der 80er Jahre waren es 380V.
Eben nachgedacht: Wenn ich mit beiden Händen an 2 Außenleiter fassen würde (was ich nicht mache) dann wäre es trotzdem nur 230V die an den Körperwiederstände Finger, Arme, Rumpf und Beine jeweils anliegen würden.
Wegen dem Stecker, Finger weg lassen, Elektriker machen lassen!
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Bis Ende der 80er Jahre waren es 380V.
Eben nachgedacht: Wenn ich mit beiden Händen an 2 Außenleiter fassen würde (was ich nicht mache) dann wäre es trotzdem nur 230V die an den Körperwiederstände Finger, Arme, Rumpf und Beine jeweils anliegen würden.
Wegen dem Stecker, Finger weg lassen, Elektriker machen lassen!
Elektriker wäre mir zu teuer :emoji_wink:

https://www.netbote24.de/CEE-Verlaengerung-Phasenwender-16A-5G15-5x15-PCE-wasserdicht-IP67-5-50m
 

seschmi

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Das Problem mit der Drehrichtung lässt sich lösen, indem Du ein Verlängerungskabel mit Phasenwender nimmst. Da sind Stecker dran, einfach einstecken und fertig. Niemand kriegt da eine gewischt, weder mit 400 noch mit 230 Volt, und ein Diplom braucht es auch nicht. Du musst nur, bevor Du ein anderes Gerät anschließt, die Phasen wieder zurück wenden, bzw ein anderes Kabel nehmen.

Wenn die Vorschubwalze nicht auf das Holz drückt, sind meist einfach Späne in der Führung. Die hat ja auf beiden Seiten Führungen, in denen sie von Federn runtergedrückt wird. Erstmal sauber machen.

Hobel dann mal eine Leiste auf Dicke, stecke die Maschine aus und schiebe die Leiste vorne wieder ein. Dann muss sie die Vorschubwalze ein bisschen hochdrücken, und die muss soviel Druck haben, dass Du sie mit der Hand nur ganz schwer weiter hochdrücken kannst.
 

rafikus

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Wenn ich mit beiden Händen an 2 Außenleiter fassen würde (was ich nicht mache) dann wäre es trotzdem nur 230V die an den Körperwiederstände Finger, Arme, Rumpf und Beine jeweils anliegen würden.
Würdest du jetzt bitte mit dem Quatsch aufhören?
Und wenn du mit beiden Händen am Außenleiter und am Neutralleiter fasst, dann sind es nur noch 132V ?
 

Lorenzo

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Fucking Jehova Themen....
Nimm ein Verlängerungskabel mit Phasenwender. Das lässt du dann einfach an dem Motor dran. Wenn du irgendwann nochmal ne andere Maschnine anschließen willst wirst du rausfinden ob die auch dieses Verlängerungskabel haben will oder nicht. Wenn schon, dann lässt dus ab dann eben an der Verlängerung die von der Dose kommt.
 

uli2003

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Zeig mir einen Elektriker der noch nie eine gewischt bekommen hat.
Also ich hab bestimmt schon 10-15x eine gescheuert bekommen in den letzten 35 Jahren, auch mit 380V und auch Kondensatorentladung (besonders fies). Kann halt jedesmal das letzte mal sein - muss aber nicht.
Vermutlich weiß jeder Elektriker hier was du meinst.
In den meisten Fällen ist es aber durch diverse Widerstände auf ein ‚erträgliches‘ Maß begrenzt.
Daher sind solche Aussagen immer heikel.

Ich habe schon als Kind und Jugendlicher sehr viel mit hohen Spannungen und auch Strömen experimentiert. Nichts prägt mehr als die eigene Erfahrung.
 

thschi

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Ich habe schon als Kind und Jugendlicher sehr viel mit hohen Spannungen und auch Strömen experimentiert. Nichts prägt mehr als die eigene Erfahrung.
Jo, beispielsweise die kaputte Kupplung einer Verlängerungsschnur wechseln und vergessen, den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Ist mir im Laufe der nächsten 50 Jahre nie wieder passiert...

Noch eine Bitte: Wenn ihr einem Laien gegenüber Begriffe verwendet, dann nehmt doch bitte die aktuellen Begriffe! Er/sie kommt doch sonst völlig durcheinander.

Grüße

Thomas
 

seschmi

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Nur zur Klarstellung: Der Schaden durch einen Stromschlag hängt von der Stromstärke und Dauer der Einwirkung in den Risikoorganen ab. Das ist vor allem das Herz.

Die Stromstärke am Herz ist natürlich nicht unabhängig von der Spannung, hängt aber auch von vielen anderen Variablen ab, die Du gar nicht kennst:emoji_frowning2:Haut-) Widerstand, den Weg, den der Strom durch den Körper nimmt, usw.. Das ist überhaupt nicht berechenbar, weder für 380 noch 132 Volt. Da reicht etwas Handschweiß, und schon vervielfacht sich die Stromstärke bei gleicher Spannung.

Deshalb bedeutet es genau gar nichts, wenn jemand schon einmal irgendeine Spannung überlebt hat. Vielleicht wäre er mit anderen Schuhen oder wärmeren Wetter tot gewesen.

Und wenn die kritische Stromstärke im Herz überschritten wird, gibt es Kammerflimmern, und dann ist ganz schnell Schluss.

Dazu kommt der Zustand Deines Herzens: Was der 16jährige Lehrling noch überlebt, kann den 60-Jährigen sofort umbringen.

Es gibt schon gute Gründe, warum nur Spannungen unter 50 Volt (oder sogar 25?) als ungefährlich gelten.

Das noch größere Problem bei solchen Elektrobasteleien ist übrigens der Brandschutz: Wenn da die falschen Klemmen verwendet werden oder andere Fehler passieren, dann wird es schnell heiß, und in einer Holzwerkstatt ist immer brennbarer Staub vorhanden. Das kann dann auch andere schädigen.
 

seschmi

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Übrigens: Das, was hier grade passiert, nennt man in der Medizin übrigens „Survivors Bias“. Jetzt berichten hier alle möglichen User, welche Stromschläge sie schon überlebt haben.

Diejenigen, die nicht überlebt haben, schreiben aber auch nichts mehr in Internetforen - das führt zu einer recht einseitigen Berichterstattung...
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Äh, der einzige, der nie erwähnt hat, dass er dran rumfummeln will ist der te....

Vielleicht sollten wir beim Thema bleiben
 

keks010982

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Es handelt sich übrigens um eine 32A Steckdose an die ein Adapter (mit Sicherungen!) auf 16A angeschlossen ist.
Ihr seid ja geil! Diskutiert hier über theoretisch mögliche Stromschläge in welcher Höhe und so... :emoji_poop:
Ich bin ja kein Elektriker und wollte mich, obwohl ich glaube ich ein wenig Ahnung habe, hier in diesem Forum zu solchen Themen nicht äußern, aber hier muss es jetzt mal sein.
Diese Kombination als Adapter ist absolut unzulässig. Deine Maschine gehört mit 16A abgesichert und Schluss!
Und Phasen wenden oder dergleichen solltest du erst tun wenn das grundlegende sichergestellt ist!
Gruß Daniel

Ich hab BLÖDSINN geschrieben!
 
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keks010982

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Bitte meinen Post löschen... Hab das mit den Sicherungen über lesen... Alles gut und ich entschuldige mich!

Gruß Daniel
 

schrauber-at-work

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Moin,
Also ich hab bestimmt schon 10-15x eine gescheuert bekommen in den letzten 35 Jahren,
Äh, das war mal mein Lehrberuf.
Dann ist das obere um so trauriger!

Bin auch Elektrofachkraft, hab in den letzten 20 Jahren genau einmal eine gewischt bekommen. War in einem Altbau und irgend ein Clown hatte ne Phase auf PE (grün/gelb)!
Ansonsten 5-S und beim messen/ Fehler suchen entsprechende Vorsicht.

Gruß SAW
 

magmog

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Moin,


Dann ist das obere um so trauriger!

Bin auch Elektrofachkraft, hab in den letzten 20 Jahren genau einmal eine gewischt bekommen. War in einem Altbau und irgend ein Clown hatte ne Phase auf PE (grün/gelb)!
Ansonsten 5-S und beim messen/ Fehler suchen entsprechende Vorsicht.

Gruß SAW


Guuden,

kannst Du das mit dem:
"Ansonsten 5-S und beim messen/ Fehler suchen entsprechende Vorsicht."
erklären! Die hier übliche 5-Schnitt-Methode dürfte da nicht viel bringen.
 
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schrauber-at-work

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Danke @michaelhild , genau so wird es gelernt und i.d.R. auch gemacht.
Wobei kurzschließen/erden nicht immer sinnvoll geht.
Zumindest die ersten drei und nummer fünf sind immer sinnvoll und möglich.

@magmog : Manchmal lässt es sich bei der Fehlersuche nicht vermeiden unter Spannung zu messen. Mit entsprechender Vorsicht und geeigneten Messgeräten lässt es sich aber auch hier relativ gefahrlos arbeiten.

Egal wer sagt "Sicherung" ist raus, ich prüfe stets die Spannungsfreiheit bevor ich was mache. Vertrauen ist gut, Kontrolle (in dem Fall) besser!
Gruß SAW
 

FredT

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Prinzipiell, habe das bei 15kV als Fachkraft für E-Sicherheit auch so gelernt und angewendet. Und dann hat der Pieper doch noch Laut gegeben... Nochmal angefragt bei der Schaltwarte, Schaltverhalten des Mastschalters überwacht (bei Dunkelheit wirklich fein), Prüfstange hoch, Pieper. Alles auf Anfang und Fachkraft angerufen und gemeinsam jeder für sich Schaltplan ausgebreitet. Ergebnis: Eine Weichenheizung war über Trafo an der Fahrspannung angeschlossen und hat nach Abschaltung Rückstrom induziert... nach 20min Wartezeit war der dann abgeflossen und die Erdung konnte vorschriftsmäßig vorgenommen werden. DA fängt man dann doch irgendwo an zu zweifeln, vor allem, wenn 20 Mann Gewehr bei Fuß stehen und anfangen wollen im Gerüst
Fazit: Drum prüfe... (denn 15kV ziehen einen netten Lichtbogen an der Erdungsstange...)

(Aber selbst bei "leerer" Leitung sind noch immer so 250V drauf, die man dann ableiten darf)
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Prinzipiell, habe das bei 15kV als Fachkraft für E-Sicherheit auch so gelernt und angewendet. Und dann hat der Pieper doch noch Laut gegeben... Nochmal angefragt bei der Schaltwarte, Schaltverhalten des Mastschalters überwacht (bei Dunkelheit wirklich fein), Prüfstange hoch, Pieper. Alles auf Anfang und Fachkraft angerufen und gemeinsam jeder für sich Schaltplan ausgebreitet. Ergebnis: Eine Weichenheizung war über Trafo an der Fahrspannung angeschlossen und hat nach Abschaltung Rückstrom induziert... nach 20min Wartezeit war der dann abgeflossen und die Erdung konnte vorschriftsmäßig vorgenommen werden. DA fängt man dann doch irgendwo an zu zweifeln, vor allem, wenn 20 Mann Gewehr bei Fuß stehen und anfangen wollen im Gerüst
Fazit: Drum prüfe... (denn 15kV ziehen einen netten Lichtbogen an der Erdungsstange...)

(Aber selbst bei "leerer" Leitung sind noch immer so 250V drauf, die man dann ableiten darf)
Geht um eine simple Maschine, nicht um arbeiten an Trafo Häuschen o.ä.
Und nochmal: er hat nie gesagt, dass er selber bei will

Edit: Schreibfehler korrigiert
 
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seschmi

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Wie geht es denn jetzt mit der Einzugswalze? Es wäre schön, wenn der TE die Elektrodiskussion ignorieren und sich nochmal melden würde.

Eigentlich lässt sich das ja sehr einfach prüfen: Wenn die Maschine zum Dichenhobeln eingerichtet ist, sieht man ja auf beide Walzen (die Stahlwalze vor der Messerwelle und die Gummiwalze dahinter). Wenn man ein Holz von unten gegen die Walzen hält, sollte sich die Messerwelle noch knapp frei darüber hinweg drehen lassen (Maschine natürlich ausgesteckt). Dann kann man mit der Hand die Walzen ein paar mm hochdrücken, muss aber schon drücken. Ist das so?

Wenn die Walzen funktionieren, einfach mal Silbergleit auf den Tisch - oft hilft das ja.
 

rafikus

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