Bauvorhaben "Der mobile Frästisch" von Guido Henn

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waulmurf

ww-ulme
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Noch eine Idee:
RAMPA-Einschlagmuttern
RAMPA-Muffen, gibts auch zum Einleimen.

Mit einer Hilfsvorrichtung bekommt man die auch genau senkrecht rein.

Gruß
waulmurf
 

Bonner62

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Ebenso OT:
Wie meinte mein alter Physiklehrer auf dem Dach des EMA stehend: Laut Moskau rufen, dann gehen alle auf Seite. Dann schmiss er das Ding runter.
Ergo er ist kein Bonner, sonst wüsste er es.

...jetzt wird´s aber richtig schräg Jungs :eek::emoji_grin:
 

Bonner62

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Danke Dir...
Die erste Variante ist ja wohl ein Eigenbau... gefällt mir.
Aber da ich die Langmutter ja bereits habe und auch schon ein 15mm Loch gebohrt habe, würde ich die Lochmuttern-Variante gerne weiterverfolgen :emoji_grin:

LG
bonner
 

waulmurf

ww-ulme
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Danke Dir...
Die erste Variante ist ja wohl ein Eigenbau... gefällt mir.
Aber da ich die Langmutter ja bereits habe und auch schon ein 15mm Loch gebohrt habe, würde ich die Lochmuttern-Variante gerne weiterverfolgen :emoji_grin:

LG
bonner

Für M10 soll die Bohrung 15,5 bis 16mm sein (rampa-muffe :emoji_sunglasses:, wäre also ideal.
 

Bonner62

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Oh, dann werde ich nachher im Baumarkt gleich mal schauen, ob es so eine Rampa-Muffe B in M10 auch dort gibt :emoji_slight_smile:

Danke für den Tipp!!

LG
bonner
 

Bonner62

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...eine Rampa-Muffe müßte ich aber dann auch einkleben mit Epoxy... denn ansonsten dreht sie sich ggf. mit, wenn ich die Gewindestange drehe.

Das wiederum kann bei der M10-Langmutter nicht passieren... dafür könnte diese jedoch beim Drehen der Gewindestange herausgezogen werden :emoji_grin:

hmmm... :rolleyes:

LG
bonner
 

bello

ww-robinie
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Danke Dir...
was für eine Hilfsvorrichtung meinst Du?

LG
bonner

So, Rampa-Muffe mit Gewindestange eindrehen.
Besser geht es mit einer Säulenbohrmaschine, aber das wäre auch wieder ein anderes Thema.
 

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Bonner62

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So, Rampa-Muffe mit Gewindestange eindrehen.
Besser geht es mit einer Säulenbohrmaschine, aber das wäre auch wieder ein anderes Thema.

OK, danke Dir...
An so etwas Ähnliches hatte ich auch schon gedacht - aber eher, um nachher zu prüfen, ob die Langmutter auch genau senkrecht eingesetzt ist, bevor ich sie verklebe.
Dazu hätte ich dann sogar einen weiteren Winkel in 90 Grad zum anderen Winkel angestellt, um die Gewindestange in beide Richtungen auf geraden Sitz prüfen zu können :cool:

* übrigens habe ich sogar eine Säulen-/Standbohrmaschine :emoji_slight_smile:

Also - Eure Ideen sind richtig gut und kreativ muss ich sagen... Kompliment!! :emoji_wink:

LG
bonner
 

Benston

ww-ahorn
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Es gibt aber mehr als zwei Richtungen, in die das schief werden kann.

Huch? Das müsstest du einmal bitte erklären. :confused:
Wenn ich mir das als Draufsicht vorstelle mit x und y in der Ebene und z als die Achse in der die Gewindestange steht, reicht mir die Bestimmung der Abweichung in x- und y-Richtung um dafür zu sorgen, dass die Stange exakt gerade steht. Also müssten zwei Winkel (die nicht exakt auf einer Linie angeordnet sind) meiner Meinung nach ausreichen. :emoji_slight_smile:
 

threedots

ww-robinie
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@Bonner,

so, wie Du es jetzt beschrieben hast ist es vollkommen ok. Ich würde allerdings die Langmutter zum Verkleben mit Epoxy bestreichen und dann erst ins entsprechende Loch versenken. Während der offenen Zeit des Epoxy kannst Du mit der von Dir beschriebenen Winkelmethode die rechtwinklige Ausrichtung überprüfen.

@Jörg,
den möglichen Winkelfehler in z-Richtung wollen wir hier großzügig vernachlässigen, genauso die elastizitätsbedingte DurchbIegung der Gewindestange.
 

fahe

ww-robinie
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Naja... es muss schon ein recht genauer 90-Grad-Winkel sein...

Nöh. In Flanschlagern bspw. haben die Kugellager ja vielfach auch bewußt ein Spiel. Sie müssen nur exakt in einer Flucht angeordnet sein.

Ich habe mal etwas ähnliches gebaut, allerdings war die Langmutter unten im zu bewegenden Schlitten. Schließlich soll die Gewindestange sich ja nicht aus der Arbeitsplatte herausschrauben... (...vielleicht habe ich Deine Beschreibung aber auch nicht begriffen.)

In die Langmutter hatte ich auf zwei gegenüberliegenden Seiten je einen kleinen Schlitz eingesägt. Ein Blech in Gabelform und der Stärke der eben beschriebenen Schlitze griff dort ein und hat die Langmutter in der Höhe gehalten und am Verdrehen gehindert. Dabei geht es eigentlich vor allem nur darum, kein Höhenspiel einzubauen.

Der Vorteil: "Blechgabel" ziehen... und schon hat man eine praktische "Schnellverstellung" mit der der Schlitten der Schwerkraft folgend Richtung Erdmittelpunkt lief, was einen leichten Fräserwechsel unter Tisch ermöglichte. Schlitten hochschieben, Gabel rein, Gabel sichern, fertig.

Inzwischen bin ich grad' 50 geworden und froh, das mittlerweile umgebaut zu haben - auf Fräserwechsel über Tisch...:emoji_wink:
 

Bonner62

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Hallo,

hier mal ein kleiner Zwischenstand - oder Fast-End-Stand :emoji_wink:

Wie Ihr unten auf den Fotos sehen könnt, ist die Führung für die Fräsmaschine so gut wie fertig. Nun muss nur noch alles mit dem äußeren Gehäuse verschraubt und dann in den Unterschrank eingebaut werden.

In jedem Fall funktioniert die Verstellung über die Gewindestange, die später durch den Tisch geschehen wird, sehr gut. Die Linearführungen sorgen zusätzlich dafür, dass alles wie geschmiert läuft.

Die Langmutter habe ich übrigens wunderbar eingesetzt. Und ich habe genau die 6-eckige Form mit Hilfe einer schmalen Holzfeile erstellt. Das ging super gut :emoji_grin:
Anschließend habe ich sie mit Epoxy-Kleber dort eingeklebt, die Gewindestange mit 2 Winkeln in 90-Grad-Position gestellt (siehe Foto) und das war´s.

Schöne Grüße,
bonner
 

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tupilak

ww-esche
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Ist doch klasse geworden.
Die Linearführungen hätte ich mir gespart,
denn die Fräse besitzt ja schon zwei massive Linearführungen.
Ich hätte lieber die Fußplatte der Fräse
modifiziert oder eine Stelle für die Kopplungsmutter gesucht.
 

Bonner62

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Hallo,

ja, das mit den Linearführungen war mir bewußt.
Ursprünglich hatte ich ja geplant, die OF nicht am Tisch zu befestigen, sondern "frei" zu führen.

Da ich die OF nur über 2 durch die dicke MPX-Platte durchgeschraubte Schrauben führe (wie Guido Henn es ja auch gemacht hat), war das Ganze dann ein wenig wackelig. Dann dachte ich mir, dass ich einfach die Linearführungen mit einbaue, da ich sie nun eh hatte. Das hat weitere Stabilität gebracht.

Außerdem bin ich dann in Sachen OF sehr flexibel. Falls ich doch mal eine andere OF kaufe, kann ich dann auch mit wenig Aufwand auf eine "frei geführte" Version umstellen.

Nun muss ich den Kasten nur noch unter dem Tisch befestigen. Dazu habe ich überlegt, einfach 2 Schloßschrauben durch die beiden MPX-Brettchen zu schrauben, mit denen die beiden Haltestangen der OF am Tisch gehalten werden. Die Köpfe der Schloßschrauben werde ich dann etwas in die Tischoberseite einlassen, damit sie nicht stören. Ich denke, dass ich somit die beste Verbindung des Kastens mit dem Tisch erreiche und es läßt sich schnell lösen.

Was genau meinst Du eigentlich mit Deinem letzten Satz in Bezug auf die Fußplatte etc.?

LG
bonner
 
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