Balkonkraftwerk

WinfriedM

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Naja da hängt ja mit dem Zähler eben ein Gerät dazwischen was noch Regelung übernimmt. Und da gibt es quasi eine Master/Slave Regelung, PV ist Master und erst wenn da nicht genug kommt wird übers Netz mehr nachgezogen.

Es funktioniert etwas anders. Netzstrom bleibt völlig unverändert, da mischt sich kein Gerät irgendwie ein. Der Wechselrichter speist einfach zusätzlich Energie wechselstromsynchron in die Leitung ein. Kann man sich so vorstellen: Eine Wasserleitung, an die ein kleines weiteres Zulaufrohr angeflanscht ist, wo zusätzlich Wasser eingespeist werden kann.

Damit das mit Strom klappt, muss der Wechselrichter ein klein wenig höher in der Spannung liegen. Erst dann fließt auch ein Strom ins Netz. Genauso wie bei parallel geschalteten Batterien: Die Batterie, die etwas höhere Spannung hat, liefert den Strom. Je höher dieser Strom, um so mehr fällt am Innenwiderstand dieser Batterie ab, was die Klemmenspannung reduziert, wodurch dann auch die andere Batterie zum Zuge kommt. Wenn Batterien keinen Innenwiderstand hätten, könnte man sie nicht parallel schalten, weil dann bei kleinsten Spannungsunterschieden unendlich hohe Ausgleichströme fließen würden.
 

IngoS

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da bin ich eher dafür einen leichten Warnhinweis zu versehen als es als Blödsinn abzutun. Oder nicht?

Hallo,

wenn das so bei dir rübergekommen ist, tut mir das Leid. Es sind ja nun auch in der Zwischenzeit noch einige handfestere Hinweise zu der Sicherungsproblematik dazugekommen. Danke dafür.
Ich bin halt äußerst skeptisch, allen möglichen Vorschriften gegenüber, die nicht sinnvoll sind und eher der Verhinderung dezentraler Stromerzeugung dienen.
Z.B. diese ominöse Wieland Einspeisedose, dann sollen nicht mal Stromzähler mit Rücklaufsperre reichen, sondern Zweirichtungszähler, die die paar eingespeisten Kilowattstunden zählen, die aber trotzdem nicht vergütet werden. Aber klar, der neue Zähler erwirtschaftet höhere Gebühren und dann werden auch noch höhere Kosten für die Abrechnung anfallen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Gruß

Ingo
 

IngoS

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Was mich eher mehr stört als das ganze Politikgeschwafel ist, dass niemand wirkungsvolle Einsparmassnahmen und -geräte in Fokus hat.

Hallo,

dass man mit etwas Überlegung auch im Haushalt eine Menge Energie sparen kann, sehe ich, wenn ich unseren Haushalt mit einem Mieterhaushalt hier in der Nähe vergleiche, dessen Strombedarf ich kenne.
Wir haben einschließlich Warmwasserbereitung und Werkstatt einen Stromverbrauch von rund 2650kWh im Jahr.
Der Vergleichshaushalt braucht ohne Warmwasserbereitung und ohne Werkstatt etwa 4600kWh im Jahr.

Heizöl brauchen wir etwa 150 Liter im Jahr und unser Auto begnügt sich mit rund 4 l Benzin auf 100km.
Dem gegenüber stehen etwa 50.000kWh alternative Energie (Windstrom, PV und Solarthermie) die durch meine Investitionen jährlich generiert werden.

Gruß

Ingo
 
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IngoS

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150 Liter Heizöl pro Jahr, wie heizt du dann dein Haus?

Hallo,

Mit Holz.

Die Ölheizung wird nur angeworfen, wenn wir im Winter mal ein paar Tage weg sind, oder bei Übernachtungsbesuch, wenn auch das Gästezimmer warm sein muss. Ansonsten reichen uns die zwei Holzöfen.

Gruß Ingo
 
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JoergW

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Moin zusammen,

ich bin da voll bei Ingo, ich versuche überall Energie zu sparen, heize mit Holz, thermische Solaranlage, versuche möglichst
viel von meinem produzierten Strom zu verbrauchen, zur Zeit bei 2600 KWh 50/50.

Zu meiner PV Anlage
Installiert 2018 9,69 Kwpeak, Ertrag 2019 10,14 MWh, 2020 10,25 MWh, 2021 9,05 MWh, Gesamt bis heute 39,62 MWh
Ich bin froh, das wir uns 2018 dafür entschieden haben, wenn der WR nicht zwischendurch kaputt geht, sollte sich die
Anlage 2029 Amortisiert haben.

Gruß Jörg
 

WinfriedM

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Installiert 2018 9,69 Kwpeak, Ertrag 2019 10,14 MWh, 2020 10,25 MWh, 2021 9,05 MWh, Gesamt bis heute 39,62 MWh

Von den Ernteergebnissen sind die schon recht gut im Vorhinein kalkulierbar, wie auch deine Werte zeigen. So als Daumenwert KW Peak etwa MWh pro Jahr bei halbwegs optimalen Bedingungen. Die Schwankungen von Jahr zu Jahr sind dann nicht so hoch, wie bei dir so 10% ist typisch. Damit lässt sich dann gut planen und rechnen.

Es gibt im Internet auch Tabellen mit realen Daten über viele Jahre und je nach Standort in Deutschland. Da bekommt man zusätzlich Klarheit, was man erwarten kann.
 

Holzfummler

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Moin,
wer mag, kann heute mal auf heise.de den Artikel "
Normungsgremium: Vorerst kein Ende der Einspeisesteckdose für Balkonkraftwerke"
durchlesen.
Gruß
Thomas

Der letzte Absatz ist spannend:
" Für Interessierte, die ein Balkonkraftwerk installieren wollen, bleiben schließlich gleich drei Optionen: Abwarten und aufs Widerspruchsverfahren und eine Überarbeitung der Produktnorm hoffen, eine Einspeisesteckdose installieren lassen, oder den Pfad des normentreuen Bürgers verlassen – schließlich haben Normen keinen Gesetzesstatus. "
 
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fahe

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Der letzte Absatz ist spannend
...auch wenn's unschön klingen mag, wiederhole ich's gerne noch einmal...:emoji_wink:

Balkonkraftwerke zielen oft ja auf Mieter. Wenn meine Mieter den "Pfad des normentreuen Bürgers" verlassen würden, hätte ich Gesprächsbedarf.

Aber da der Mietvertrag noch nicht fertig ist, kann ich ja nun getrost einen Satz dazu einflechten. Dachte ich mir zumindest vorhin schon einmal, als ich die tw. abstrusen Kommentare am Heise-Artikel überflog...:emoji_wink:
 

Holzfummler

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Hi Falk,
ich fand die Aussage im Artikel interessant, das die WR eine Freischaltautomatik besitzen, so dass ein Stromschlag eigentlich nicht möglich ist. Auch, dass die maximal 2,6 A zusätzliche Einspeisung keine zusätzliche Gefahr für den LS darstellen.

Vielleicht kannst du ja eine Brücke bauen, und deinen Mietern, die BKWs nutzen wollen, nur vorgeben, dass der WR zwingend eine Freischaltautomatik besitzen muss und der LS des betroffenen Stromkreises gegen die nächst geringere von einer E-Fachkraft zu tauschen ist.
LG
Thomas
 
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herumtreiber

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...auch wenn's unschön klingen mag, wiederhole ich's gerne noch einmal...:emoji_wink:

Balkonkraftwerke zielen oft ja auf Mieter. Wenn meine Mieter den "Pfad des normentreuen Bürgers" verlassen würden, hätte ich Gesprächsbedarf.

Aber da der Mietvertrag noch nicht fertig ist, kann ich ja nun getrost einen Satz dazu einflechten. Dachte ich mir zumindest vorhin schon einmal, als ich die tw. abstrusen Kommentare am Heise-Artikel überflog...:emoji_wink:
Verstehe ich jetzt nicht. Muss man sich eh mit dem Vermieter absprechen. Dafür braucht es keine Sonderklauseln.

Grüße
 

WinfriedM

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ich fand die Aussage im Artikel interessant, das die WR eine Freischaltautomatik besitzen, so dass ein Stromschlag eigentlich nicht möglich ist.

"Eigentlich" ist immer das verräterische Wort. Ja, es gibt eine Freischaltautomatik. Aber ist diese so verlässlich aufgebaut, dass es nie eine Fehlfunktion geben kann, die Menschenleben bedroht? Bei den vielen billigen China-Wechselrichtern wage ich das zu bezweifeln. Da ist dann irgendwo ein Bauteil defekt und die Freischaltung funktioniert nicht mehr.

Wo es um Menschenleben geht, muss es ein hohes Maß an Sicherheit geben. Wenn es um diese Sicherheit geht, verlässt man sich fast überall noch auf mechanische Sicherheitseinrichtungen wie Schalter, Sicherungsautomaten oder isolierende Stecker. Mich auf eine elektronische Schaltung zu verlassen, dass ich nicht im nächsten Moment umgebracht werde, erscheint mir zweifelhaft. Noch dazu bei Wechselrichtern, die von Firmen verkauft werden, die noch nicht mal ein Impressum haben. Übel, was in diesem Bereich derzeit noch auf den deutschen Markt kommt.

Idee: Spezial-Schuko-Stecker, der die Kontakte abdeckt, sobald man ihn aus der Steckdose zieht. Wäre technisch sehr simpel umsetzbar. Müsste aber auch wieder 100% zuverlässig funktionieren.
 

ChristophW

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Aber da der Mietvertrag noch nicht fertig ist, kann ich ja nun getrost einen Satz dazu einflechten. Dachte ich mir zumindest vorhin schon einmal, als ich die tw. abstrusen Kommentare am Heise-Artikel überflog...
Bau doch lieber so eine Steckdose ein, das ist dann eine Modernisierungsmaßnahme, du kannst das von der Steuer absetzen und mehr Miete verlangen :emoji_spy: (Wohnung mit Solar-Option oder so liest sich doch auch gut :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: )
 

IngoS

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Mich auf eine elektronische Schaltung zu verlassen, dass ich nicht im nächsten Moment umgebracht werde, erscheint mir zweifelhaft.

Hallo,

und was ist mit autonomem Autofahren? Alles nur mechanisch? Ist da nur der bedroht der im Auto sitzt, oder womöglich noch Andere?
Deine Argumentation greift mir da etwas kurz. Millionen von Wechselrichtern sind mit der Freischalteinrichtung ausgestattet und da funktioniert das einwandfrei.
Zumindest ist mir kein Fall bekannt, bei dem trotz abgeschaltetem Netz weiter eingespeist wurde.
Andererseits habe ich schon zwei mal Strom auf dem Erdekontakt gehabt, weil der Elektrofachbetrieb was falsch angeklemmt hatte und ich habe mir da auch einen entsprechenden Stromschlag eingefangen. Ja, deutsche Handwerker.

Gruß

Ingo
 

WinfriedM

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und was ist mit autonomem Autofahren?

Da wagen wir uns jetzt in der Tat in einen kritischen Bereich rein. Und deshalb ist die Elektronik dort ganz anders designt, z.B. mehrere redundante Systeme, die sich gegenseitig überwachen. Wenn irgendwas nicht stimmt, wird sofort der Fahrer gebeten, die Kontrolle zu übernehmen. Kein Vergleich mit einem 200 Euro preisoptimierten Wechselrichter.

Deine Argumentation greift mir da etwas kurz. Millionen von Wechselrichtern sind mit der Freischalteinrichtung ausgestattet und da funktioniert das einwandfrei.

Dieser Fall der Abschaltung kommt ja sehr selten vor und wenn es nicht klappt, fällt es auch nicht mal auf. Kaputte und abgebrannte Wechselrichter gibts zur Genüge. Das ist keine Hochsicherheits-Hardware.

Persönlich würde ich nicht an so einen Schukostecker fassen. Aber stell dir vor, du hast Menschen ohne Ahnung oder kleine Kinder und dann passiert was.
 

fahe

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Vielleicht kannst du ja eine Brücke bauen, und deinen Mietern, die BKWs nutzen wollen, nur vorgeben, dass der WR zwingend eine Freischaltautomatik besitzen muss und der LS des betroffenen Stromkreises gegen die nächst geringere von einer E-Fachkraft zu tauschen ist.
...nöh. Ich schreibe rein, dass so etwas nur normgerecht anzuschließen ist.

Verstehe ich jetzt nicht. Muss man sich eh mit dem Vermieter absprechen. Dafür braucht es keine Sonderklauseln.
Doch. Im speziellen Fall will ich ja den potentiellen Mietern verbieten, ohne Absprache einfach ein Balkonkraftwerk in die nächstbeste Schuko-Steckdose zu stöpseln. Klauseln zu notwendigen Absprachen in Mietverträgen umfassen bauliche Änderungen.

Das Einstecken eines elektrischen Gerätes würde ich jetzt nicht als bauliche Änderung sehen...:emoji_wink:

Ansonsten: Ich hab' ja eben die Elektrik der Mietwohnung einmal tutto completto neu gemacht, obwohl ich zuhauf deutlich schlechtere Ausgangslagen kenne. Die will ich aber nicht in meiner Hütte haben. Auch nicht für meine Mieter.

Bau doch lieber so eine Steckdose ein, das ist dann eine Modernisierungsmaßnahme, du kannst das von der Steuer absetzen und mehr Miete verlangen :emoji_spy: (Wohnung mit Solar-Option oder so liest sich doch auch gut :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: )
Wenn die wirklich mal so ein Miniding betreiben wollen, sollen die vorher mit mir reden. Dann setze ich denen auch eine Einspeisedose. Natürlich ohne Auswirkungen auf die Miete und auf meine Kosten. Reserveleitungen bis zur UV habe ich ohnehin noch einige, zwei Reserve-LSS sind auch schon in der UV... weil ich zu faul war, Abdeckkappen für die Phasenschiene zu suchen.

Ich werde also einfach einen Passus reinschreiben, dass ich dazu eine vorherige Absprache wünsche.
 

inselino

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Wenn die wirklich mal so ein Miniding betreiben wollen, sollen die vorher mit mir reden. Dann setze ich denen auch eine Einspeisedose. Natürlich ohne Auswirkungen auf die Miete und auf meine Kosten. Reserveleitungen bis zur UV habe ich ohnehin noch einige, zwei Reserve-LSS sind auch schon in der UV... weil ich zu faul war, Abdeckkappen für die Phasenschiene zu suchen.

Ich werde also einfach einen Passus reinschreiben, dass ich dazu eine vorherige Absprache wünsche.

Ich finde das eine sehr faire und gute Einstellung, die man sich sicherlich von vielen Vermietern wünschen würde.

Abgesehen davon haben Normen zwar keinen Gesetzesstatus aber wenn was passiert haftet man halt selbst. Meine Angst wäre ja auch nicht, dass mich irgendwer anzeigt und ich darum Strafe zahlen muss, sondern, dass sich jemand verletzt und ich mein Leben lang für den Schaden bezahlen muss.

Hallo,

und was ist mit autonomem Autofahren?

Aus meiner Sicht das heißteste Thema in der Sicherheitsdebatte. Meines Wissens nach gibt es aber noch keine Fahrzeuge wo du die Hände vom Lenkrad nehmen darfst und Whatsapps schreibst oder so. Weil eben nicht klar ist, wer beim Schaden haftet. Der Hersteller, der Programmierer, der Fahrer....
 

hemmi1953

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mal eine einfache Frage kannst du eigentlich auch 2 Balkonkraftwerke wenn du z.B. im Süden und im Osten einen Balkon hast in ein und das selbe Hausnetz einspeisen lassen, oder gibt es maxi Kraftwerke mit doppelter Leistung wenn du einen riesen Balkon hast etc?
 

IngoS

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mal eine einfache Frage kannst du eigentlich auch 2 Balkonkraftwerke wenn du z.B. im Süden und im Osten einen Balkon hast in ein und das selbe Hausnetz einspeisen lassen, oder gibt es maxi Kraftwerke mit doppelter Leistung wenn du einen riesen Balkon hast etc?

Hallo,

Üblicher Weise darf man problemlos 600W Steckersolaranlage installieren. Normalerweise sind das 2 Module a 300W. Die kannst du beide unabhängig voneinander einstopseln, wenn sich an jedem Modul ein Wechselrichter befindet.
Sind praktisch dann zwei Kleinkraftwerke. Bei Ost - West Ausrichtung hast du dann über einen längeren Zeitraum Stromerzeugung als bei gemeinsamer Südausrichtung.

Gruß Ingo
 

IngoS

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Kaputte und abgebrannte Wechselrichter gibts zur Genüge. Das ist keine Hochsicherheits-Hardware.

Hallo,

ich habe ja seit über 20 Jahren Erfahrungen mit PV Anlagen. Ja, das sind in der Zeit auch mehrere Wechselrichter kaputt gegangen. Aber niemals haben die dann noch was eingespeist. Abgebrannt ist keiner.

Und deshalb ist die Elektronik ( bei den Autos)dort ganz anders designt, z.B. mehrere redundante Systeme, die sich gegenseitig überwachen.
Gut, dass die Elektroautos niemals brennen, in die du ja größeres Vertrauen setzt, als in einen technisch ausgereiften Wechselrichter.:emoji_slight_smile:

Gruß

Ingo
 

WinfriedM

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Gut, dass die Elektroautos niemals brennen, in die du ja größeres Vertrauen setzt, als in einen technisch ausgereiften Wechselrichter.:emoji_slight_smile:

Mein Vertrauen spielt da keine Rolle, ich wollte nur klar machen, dass dort extrem viel mehr Aufwand betrieben wird, um die Elektronik sicher zu machen.

Ich gehe auch davon aus, dass so ein Fehler im Wechselrichter selten auftritt, aber es wurde sehr wahrscheinlich nicht der Aufwand betrieben, der gefordert ist, wenn es um Personenschutz geht. Kein Elektriker würde sich auch auf eine elektronische Freischaltung des Netzes verlassen, da muss immer mechanisch getrennt werden.
 
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