Anfänger hat neue Elektra Beckum die komplett eingestellt werden muss

seppel92

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Guten Abend
Kurz zu mir :
Ich bin Sebastian, wir Sanieren gerade unser Haus und ich muss diverse Holzarbeiten erledigen. Fensterbänke, Treppenstufen, Tische usw.
Da ich gerne mit Holz arbeite habe ich mir nun einen gebrauchten HC 260 von Elektra Beckum bestellt. Ich habe allerdings in meinem Leben noch nie gehobelt.
Als gelernter Zerspaner, der im Werkzeugbau groß geworden ist, sind mir Maschinen nicht Fremd und genaues arbeiten auch nicht. Ich hoffe ich kann da ein wenig Wissen transferieren.

Nun habe ich den Hobel schon mit diversen originalteilen komplettiert, ein neues Blech für den Dickentisch bestellt und auch neue Messer eingesetzt.
Da ich aber nicht hobeln kann und die Maschine meiner Meinung nach komplett schief da steht, dachte ich mir ich stelle sie evtl. mit eurer Hilfe ein und fertige auch die ersten Hölzer mit euch.
Anfangen würde ich damit auf meine Einstelllehre zu warten um die Messer richtig zur Welle einzustellen. Der Annahmetisch steht meiner Meinung nach schief und die Methode mit dem Lineal macht wohl dann ehr wenig Sinn, sonst passt der Dickentisch nicht mehr.

Außerdem muss ich das neu bestellte Blech noch irgendwie auf den Dickentisch bekommen ohne diesen auszubauen. Leider ist das alte Blech total verbogen.
Dabei könntet ihr mir auch mit Tipps und Tricks beiseite stehen

Außerdem wäre es super wenn mir jemand sagen kann, was ich der Maschine noch gutes tun kann an Reinigung und Wartung. Bzw was ich auch noch kontrollieren sollte vor dem ersten Schnitt.

Aber seht erst mal selbst.

Ich freue mich darauf mit euch zusammen meine Maschine kennen zu lernen und danach das Abrichten und Hobeln zu erlernen.

LG Sebastian

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Heener

ww-robinie
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Bitte nutze die Suchfunktion, um Dich erst mal einzulesen.
Die Einstellung dieser Maschine wurde auch für mich hier ausführlich behandelt.
 

seppel92

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Moin
ich habe schon so viel gesucht und gegoogelt. Leider findet man immer wieder gegenteilig Empfehlungen, von erst Messer mit Lehre ausrichten über auf keinen Fall mit Lehre, sondern Messer nach Tisch ausrichten, sodass ich maximal verwirrt bin.
Deswegen dachte ich mir, ich frage einfach mal die Profis wie ich von null an starte.
Ich weiß ja nicht mal genau was bei mir jetzt wirklich so schief steht, dass es auch wirklich einer Nachjustierung bedarf.
Dann liest man im Netz, man soll mit einem langen Richtscheit die Tische zueinander ausrichten, euer @Wikipediot empfiehlt da aber auch gegenteiliges. Als absoluter Neuling in dem Bereich, fällt mir es schwer da jetzt die Richtige Entscheidung zu treffen wo ich starten soll.

Außerdem habe ich ja auch immer noch das Problem, dass ich meinen Dickentisch neu bekleben muss.

Und eine generelle Einschätzung zum Zustand und was an der Maschine definitiv gewartet werden sollte kann ich über die Suchfunktion auch nicht bekommen.


LG Sebastian
 

fahe

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Leider ist das alte Blech total verbogen.
...auf dem unscharfen Bild 5 sehe ich kein "total verbogenes" Blech, sondern eines, unter dem sich wohl mal ein Holzspann eingedrückt hat... und der so entstandene Spalt dann mit Spänen aufgefüllt wurde.

Das Blech hat EB mit einem Klebeband aufgeklebt. Mit Hilfe einer Heißluftpistole sollte sich das vorsichtig lösen lassen. Dann Klebereste entfernen und neu aufkleben. Den auch hier zuweile vertretenen Basteldrang, da unbedingt neue Bleche aufkleben zu wollen, muss ich ja nicht nachvollziehen können, aber wenn schon würde ich die Eingangsseite abkanten lassen, um genau dem im fünften Bild gezeigten Schadensbild künftig zu entgehen.

Bild 7: Was ist das für'n Blech?

Und was ist das auf den ersten drei Bildern? Ein Schleifstein? Was machst Du damit? Die Eloxalschicht der Tische runterkratzen? Wäre eine ganz tolle Idee... :emoji_wink:
 

seppel92

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Ich schaue mal, dass ich nachher ein schärferes Bild hin bekomme wo man das mit dem Dickentisch besser sieht.
Das Blech habe ich zusammen mit den anderen Teilen von einem Händler nahe Kassel gekaut. Ist ein Edelstahlblech, welches ich mir noch nicht genauer angeschaut habe.
Und danke für den Hinweis mit dem Abziehstein. Leider war da wohl schon nicht mehr viel Eloxalschicht vorhanden und der Tische hat ein paar Macken und Erhebungen. Aber genau für solche hinweise bin ich ja hier. Dann werde ich damit nicht auf dem Tisch Rumorgeln.

Falls das Blech am Dickentisch doch neu muss, funktioniert das irgendwie im eingebautem Zustand ?
LG und einen schönen Start in die Woche
Sebastian
 

chris_11

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Bist ja Metaller. Besorg dir mal ein Haarlineal und ein längeres gerades Lineal. Damit prüftst Du erstmal alle Flächen. Dann schaust Du, was überhaupt einstellbar ist. Die Welle muß gleichzeitig zum Abnahmetisch und dem Dickentisch parallel laufen. Der Dickentisch ist notfalls mit Hassbergfolie in den Säulenaufnahmen, ansonsten bei mehreren Spindeln in den Spindelzahnrädern einzustellen. Der Abnahmetisch ist manchmal einstellbar. Die Höhendifferenz Walze-Abnahmetisch sollte so im Bereich 1,2mm auf beiden Seiten mit der Fühlerlehre und Lineal eingestellt sein. Passt das und ist der Dickentisch parallel zur Walze (mit Fühlerlehre und Parallelunterlagen) kannst Du schauen, das Du den verstellbaren Aufnahmetisch parallel und in einer Ebene zur Walze und Abnahmetisch einstellen kannst. Da sind auf beiden Seiten Flachführungen, die Du meist mit Schrauben einstellen kannst. Sind die 4 Dinge in Ordnung, kannst Du die Messer in der Walze einstellen. Das geht am einfachsten mit einer geraden Latte oder Aluminiumleiste/Wasserwaage, die auf beiden Seiten des Messers ca. 3mm auf dem Abnahmetisch geschleppt wird. Geht auch mit Mikrometerschrauben aber die einfache Methode reicht bei der Maschine völlig. Holzmaschinentoleranzen bewegen sich eher bei 1/10mm und nicht im Mikrometerbereich wie bei Metall-Werkzeugmaschinen.
Schau dir mal ein Video zum einstellen der Messer an.
Bei Holzmaschinen kommt es auf das Resultat der gehobelten Bretter an. Wenn der Dickentisch an beiden Seiten und in der Mitte gleich dicke Bretter erzeugt, und die Maschine dabei nicht knallt (Hobelschlag) bist Du schon weiter. Abrichten sollte auch gut gehen. Schau Dir auf jeden Fall ein paar Videos zur sicheren Handhabung an und mach, wenn es geht einen Maschinenkurs. Bei einer Abrichte sind die Finger schnell abgehobelt.
 

fahe

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Falls das Blech am Dickentisch doch neu muss, funktioniert das irgendwie im eingebautem Zustand
...ja, warum sollte das nicht funktionieren? Das ist ein Blech von - wahrscheinlich - 0,8 mm Stärke. Herstellerseitig aufgeklebt mit doppelseitigem Klebeband.

Zuletzt haben hier ein paar Leute 240-k-geschliffene Edelstahlbleche ins Spiel gebraucht. Das wäre nicht meine erste Wahl. Ich würde so etwas kaufen. Das kann man vom Anbieter auch gleich auf Endmaß zuschneiden lassen.

Alles, was am an einer HC260 so einstellen kann (und was bescheiden genug ist), ist hier sehr ausführlich beschrieben:

https://www.woodworker.de/forum/thr...cht-dickenhobel-elektra-beckum-hc-260.124219/
https://www.woodworker.de/forum/threads/elektra-beckum-hc-260-justieren.118947/


Ich würde allerdings nicht ohne wirkliche Notwendigkeit an den Halterungen rumschrauben.
 

seppel92

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Ok das Blech versuche ich neu zu kleben oder aber zu tauschen und dann prüfe ich erst mal die Maschine.
Verstellen möchte ich ja auch nichts wenn es geht. aber der erst Blick über den Tisch mit einer Führungsschiene lies schon mehr als 2 mm Abweichung der Tische erahnen. Der Abnahmetisch war auch an den Winkeln mit den Langlöchern mit Muttern verschraubt und gesichert. Das ist ja nicht original. Wenn ich die Muttern entferne wie auf dem zweitem Bild, dann kippelt der Tisch im losen zustand. Das lässt vermuten, dass an den Madenschrauben schon mal wer ran zum gewerkelt hat.

Was muss den jetzt als erstes Perfekt zur Welle stehen ?
Der Aufgabetisch zur Welle und dann den Abnahmetisch zum Aufgabetisch ?
Wie viel steht denn dann der Abnahmetisch über den Messern in 0 Stellung ? Und findet in 0 Stellung eine Spanabnahme statt ?

Zum einstellen bin ich mir dann aber immer noch unsicher.
Vor allem da Heener sich da ja selber nicht ganz sicher ist war ? Oder gibt es da mittlerweile mehr Klarheit ?
Jetzt bin ich doch am Zweifeln, ob die Einstellung dieser Maschine nach der Schleppmethode richtig ist.
Wenn der Dickenhobel an meinem Gerät nicht über die ganze Breite gleich dick hobelt, müsste vielleicht doch der Abnahmetisch nach der Welle eingerichtest werden?
Die Messer müssten dann gleichmäßig in der Welle sitzen.
Was meint ihr oder Wikipediot?
 

chris_11

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Abgabetisch muß zur Welle gerade stehen. So gut wie keine Spanabnahme, ein gerades Brett oder eine Aluwasserwaage wird nur 2-3mm mitgeschleppt. Der Aufgabetisch wird ja dann je nach geplanter Spanabnahme runtergeschraubt. Der muß sich parallel zum Abgabetisch runter stellen lassen. Das kannst Du alles mit einem langen Lineal (gerade Latte) und einer Fühlerlehre testen und einstellen.

Dickentisch und Welle müssen auch parallel stehen. Mußt schaun, was sich an der Maschine einstellen lässt. Meist ist die Welle fest, die sollte sich im Leben einer ADH auch nicht verstellen.
 

seppel92

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Ok dann Arbeite ich das mal so ab die nächsten Tage.
Hier noch das Bild vom Blech.
Man sieht die Beule nur leicht
PXL_20250512_140858555~2.jpg
 

fahe

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...wäre ich Metaller wie Du, würde ich die nach dem Ausbau mal auf die Richtplatte legen und das Problem mit einer kleinen handgreiflichen Ermahnung... :emoji_wink: Ist ja jetzt auch keine Präzisionsoberfläche.
 

seschmi

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Vielleicht kann dir ja jemand aus dem Forum, der in der Nähe wohnt, mal zeigen, wie man hobelt. Du sagst ja, dass Du damit keine Erfahrung hast.

Das meine ich ernst: Die Einstellung ist dann korrekt, wenn das Ergebnis korrekt ist. Dazu muss man aber wissen, wie man ein korrektes Ergebnis erzielt. Gerade bei einer leichten Maschine wie der HC260 kriegst Du auch bei perfekter Einstellung das Holz krumm, wenn Du es falsch angehst.

Dann erstmal was hobeln und schauen, was nicht passt. Und dann gezielt die Probleme beheben, die sich dann zeigen.
 

zra_BA

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... was ich der Maschine noch gutes tun kann an Reinigung und Wartung. ...
Deine Bilder zeigen genügend Feinstaub und Hobelspäne, die entfernt werden können. Mal ordentlich alles mit Druckluft durchpusten und den Feinstaub abwischen wäre ein Anfang.

Falls der Keilriemen alt ist: erneuern.
Die Höhenverstellung fürs Abrichten gängig machen und leicht schmieren
Die Höhenverstellung fürs Dickenhobeln sauber putzen und leicht schmieren

...

Nun habe ich den Hobel schon mit diversen originalteilen komplettiert, ...
Dann sag doch mal, welche Teile das sind. Blech und Messer sind ja schon genannt worden.
 

seppel92

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Moin
ich denke am Wochenende geht es los. Die Haussanierung hat mich fest im Griff da bleibt der Spaß leider auf der Strecke.
...wäre ich Metaller wie Du, würde ich die nach dem Ausbau mal auf die Richtplatte legen und das Problem mit einer kleinen handgreiflichen Ermahnung... :emoji_wink: Ist ja jetzt auch keine Präzisionsoberfläche.
Ja ok das ist ja dann gut. Ich dachte das ist schon zu krumm um noch damit arbeiten zu könne. Bin dann da doch anderes gewohnt. Das Blech ein wenig richten sollte kein Problem sein. Wie vorher wird es wohl nicht werden. Neu verkleben dann wieder mit Doppelseitigem ?


Vielleicht kann dir ja jemand aus dem Forum, der in der Nähe wohnt, mal zeigen, wie man hobelt. Du sagst ja, dass Du damit keine Erfahrung hast.

Das meine ich ernst: Die Einstellung ist dann korrekt, wenn das Ergebnis korrekt ist. Dazu muss man aber wissen, wie man ein korrektes Ergebnis erzielt. Gerade bei einer leichten Maschine wie der HC260 kriegst Du auch bei perfekter Einstellung das Holz krumm, wenn Du es falsch angehst.

Dann erstmal was hobeln und schauen, was nicht passt. Und dann gezielt die Probleme beheben, die sich dann zeigen.

Das wäre in der Tat echt nicht verkehrt. Ich komme aus dem Harzvorland.

Deine Bilder zeigen genügend Feinstaub und Hobelspäne, die entfernt werden können. Mal ordentlich alles mit Druckluft durchpusten und den Feinstaub abwischen wäre ein Anfang.

Falls der Keilriemen alt ist: erneuern.
Die Höhenverstellung fürs Abrichten gängig machen und leicht schmieren
Die Höhenverstellung fürs Dickenhobeln sauber putzen und leicht schmieren


Dann sag doch mal, welche Teile das sind. Blech und Messer sind ja schon genannt worden.
Sauber gemacht wird sie auf jeden Fall.

Die ganzen Verstellgriffe und Hebel waren weg und/oder kaputt. Die Kurbel für die Höhenverstellung ist neu. Der Stern für die Tischverstellung.
Die eine Passschraube für den Winkel von dem Abnahmetisch. Da fehlt allerdings noch die auf der anderen Seite.

LG Sebastian
 

seppel92

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Moin
so ich habe es endlich geschafft, die ersten Schnitte zu mache.
Bisher habe ich :
- Die Messer getauscht und per Lehrer ziemlich genau ausgerichtet.
- Die Tische selbst geprüft die Scheinen grade zu sein.
- Der Abnahmetisch hat zwei striche bekommen genau Parallelel zur Welle und auf beiden Seiten findet eine Mitnahme von 5mm bei Nullstellung
statt.
- Der Abnahmetisch hat auch parallel zum Messer 2 Linien bekommen. Leider wird dort ein Stück holz auf beiden Seiten 8mm mitgenommen.
- Die erste Probelatte wird leicht Konvex.
- Das Blech des Dickentisches ist neu und Holz wird gut durchgezogen, man sieht allerdings leichte Spuren von den Vorschubwalzen.

PXL_20250518_144835358.jpg PXL_20250518_151210339.jpg PXL_20250518_161044881.jpg

Was wären nun die nächsten Schritte ?

LG Sebastian
 

seppel92

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Ähm... Erstens: Bisschen Silbergleit drauf. Zweitens: Hobeln.
Bestelle ich und zu zweitens. Habe ich ja und festgestellt, dass ich Konvexe Vierkanthölzer herstelle. Das würde ich gerne abstellen. Danach würde ich gerne Bretter abrichten und durch den Dickhobel jagen um zu schauen, ob das auch passt.
 

fahe

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...also, wenn Du schreibst, Du hast die von EB wohl in der Bedienungsanleitung beschriebene Prozedur mit den Leisten absolviert, gehe ich davon aus, dass Du vorher einmal ein(e) Riuchtscheid/Wasserwage/whatever in Nullstellung auf die Tische gelegt hast und die also passend ausgerichtet sind.

Hast Du denn danach einmal gehobelt?
Das Ding ist nicht geeignet, beim Abrichten mit großer Kraft auf die Tische zu drücken.
Und nachdem der erste Teil die Welle passiert hat, sind Deine Hände am Werkstück wo?
 

seppel92

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...also, wenn Du schreibst, Du hast die von EB wohl in der Bedienungsanleitung beschriebene Prozedur mit den Leisten absolviert, gehe ich davon aus, dass Du vorher einmal ein(e) Riuchtscheid/Wasserwage/whatever in Nullstellung auf die Tische gelegt hast und die also passend ausgerichtet sind.

Hast Du denn danach einmal gehobelt?
Das Ding ist nicht geeignet, beim Abrichten mit großer Kraft auf die Tische zu drücken.
Und nachdem der erste Teil die Welle passiert hat, sind Deine Hände am Werkstück wo?
Das schaut erst mal soweit ganz grade aus. Aber der Abnahmetisch steht wohl ein wenig zu niedrig.
Ein Lineal sollte doch bestimmt genau so weit mitgenommen werden wie der Aufnahmetisch in Nullstellung oder?
Ich habe erst mal den ersten Teil aus dem link befolgt und nicht nach EB Anleitung eingestellt.


Die Hand sind immer ganz weit weg von der Welle, damit beim Rückschlag nicht die Hand in die Messer drückt. Und sobald das erst Stück die Welle passiert hat drücke ich nur noch auf den Abnahmetisch und schiebe mit der rechten Hand von hinten lediglich. Ist doch korrekt so oder?
 
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