Akku-Adapter zu anderen Herstellern ...

Mr.Ditschy

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Hab keine Ahnung was bei Tintenpatronen-Cips übermittelt wird ...

Mir genügen aber die 1-4 Kontakte bei den Akkumaschinen zu erfahren und wie man die ggf. zu einem anderen Hersteller abwandelt.
 
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WinfriedM

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Es geht darum: Du hast dann ein Kommunikationsprotokoll zwischen Akku und Maschine und es kann dann sehr schnell so komplex werden, dass es für Hobbybastler völlig unmöglich ist, da noch was zu machen. Bei den Chips auf den Patronen ist es regelmäßig so: Neuer Drucker am Markt mit neuer Bauart Patronen. Und selbst die besten Profis in China brauchen 1-2 Jahre, bis sie den Chip geknackt und das Kommunikationsprotokoll soweit verstanden haben, um Patronen nachbauen zu können.

Kurzum: Wenn es darum geht, eine Spannung auf einen Pin zu geben oder mit einem Widerstand irgendwie zu brücken, ist das spielend leicht. Muss nur mal jemand mit etwas Ahnung analysieren. Wenn aber digitale Kommunikationsprotokolle vorhanden sind, kanns ganz schnell aussichtslos werden. Es ist auch davon auszugehen, dass in Zukunft die Hersteller in diese Richtung gehen werden. Einfach weil dann Billignachbauten von Akkus nicht mehr möglich sind. Ist das Selbe, wie mit den Druckpatronen: Das Geld wollen die Originalhersteller verdienen.
 

Mr.Ditschy

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Hmm, das wäre ja eigentlich das, das die Hersteller uns heute schon mit dem Worten "das die Akkus ständig mit den Akkumaschinen komunizieren" vormachen wollen. Klar kann man das so beschreiben, aber wenn das so komplex wäre, würden Akkupacks der ältesten Li-Zellen Generation niemals auf den neuesten Akkumaschien funktionieren. Das würde wenn eine neue Akkuschnittstelle fordern und das überlegt sich ein Hersteller heute glaub genauer als früher ... oder die machen einen schleichenden Übergang und nur ein Kunde mit alten Akkupacks merken, dass die nicht mehr funktionieren.
Kenne selbst noch die früheren Schnittstellenwechsel ab den 90igern von Metabo, da wurde z.B. ca. alle 5 Jahre der 12V Ni/xx Akkusockel gewechselt und musste wenn ein neues Akkusystem kaufen (das alte System musste man aber dennoch weiter pflegen, da man die ältere Maschinen ja dennoch hatte). Und selbst wenn man einen Teilwechsel fabriziert wie Makita bei 18V, verschreckt das viele Kunden.


Kurzum: Wenn es darum geht, eine Spannung auf einen Pin zu geben oder mit einem Widerstand irgendwie zu brücken, ist das spielend leicht. Muss nur mal jemand mit etwas Ahnung analysieren.
Genau um das geht es mir, denn selbst einfaches herausmessen und wie gebrückt usw. will gelernt sein.
 

Time_to_wonder

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Hi,
schwer zu sagen, die Becherzellen heute können schon etwas mehr ab. Dass die Spannung wieder stieg, ist ein gutes Zeichen.
So richtig gut war das aber sicher nicht. Deswegen Gibt es ja die Abschaltung.
Gruß Reimund

Späte Rückmeldung zu #102: Ich habe nun seit längerer Zeit mal wieder eine etwas langwierige Akkuschrauberei gemacht, mit Akkuwechsel und abwechselndem Aufladen. Beide Akkus verhalten sich sehr ähnlich und es scheint, als hätte ich mit meiner damaligen Aktion nix kaputtgemacht.

Glück gehabt.
 

uli2003

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Sieht fast wie eine Ladeelektronik aus auf dem Akku.
Bei Tintenpatronen ist die Ära der kabelgebundenen Chips doch auch langsam vorbei, jetzt macht man das kontaktlos und robust via RFID/NFC. Meine Laser machen das auch, denen ist es aber egal ob ich Fremdkartuschen einsetze, dann steht nur 'unbekannter Toner' im Display und der Kasten druckt weiter. :emoji_slight_smile:
(Vermutlich ist das bei den tintenfinanzierten Geräten (verständlicherweise) anders.)
Ob der Aufwand bei Akkuschraubern lohnt? Gut, Leistungselektronik ist vorhanden, und wenn man die bei fehlendem Chip abschalten möchte, ist das nicht das Thema.
 

WinfriedM

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Akkuverkauf wird ein einträgliches Geschäft sein. Und das will natürlich lieber der Hersteller machen. Insofern verwunderlich, dass die die Akkus noch nicht mit Chip geschützt haben.
 

Dietrich

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Hallo Ditschy,


bez. alle 5 Jahre neue Akkus in den 90igern bei Metabo, das ist so nicht richtig, ich hatte Anfang der 90iger einen gebrauchten BEAT 9,6 erworben und mir dazu 2 St. NiCd Akkus mit 1,4 und 2,0 Ah sowie einen ICS Computer-Schnelllader von 4,8-18Volt gekauft, dieses Ladegerät war von den beginnenden 90igern bis zum Beginn der ersten LiIo Akkus der schnellste NiCd Lader am Markt, mind. 10 eher 12 Jahre konnte der alle, ich betone alle Metabo Akkus laden.
Ein äußerlicher Wechsel der Akkus ohne aber die Steckanschlüsse zu ändern fand mit der Vorstellung des Schraubers vom Typ BST 12-18 statt, etwa 1999. 2002 kam der stärkste NiCd Schrauber raus der die gleichen Akku nutzte der BSP 12-18.
Danach kamen die ersten LiIo von Metabo mit dem BSZ...etwa 2004/2005.
Ein Wechsel fand in den 90iger nur einmal statt, ohne das man sein Ladegerät ersetzen mußte, ein weiteres Mal 2004 mit dem Erscheinen der LiIo´s.

Mittlerweilen, um bei der Aktualität zu bleiben, nutzen 10 Hersteller Akkus und Ladetechnik von Metabo, weitere sollen folgen, namhafte Anbieter werden außerdem mit bürstenlosen Motoren versorgt.

Gruß Dietrich
 

ranx

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[QUOTE="Dietrich, post: 626004, member: 1165"

Mittlerweilen, um bei der Aktualität zu bleiben, nutzen 10 Hersteller Akkus und Ladetechnik von Metabo, weitere sollen folgen, namhafte Anbieter werden außerdem mit bürstenlosen Motoren versorgt.

Gruß Dietrich[/QUOTE]

moin,

die anderen Hersteller kommen Metabo vom Werkzeug-Programm her aber nicht sonderlich in die Quere :emoji_wink:

LG uwe
 

Georg L.

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Mittlerweilen, um bei der Aktualität zu bleiben, nutzen 10 Hersteller Akkus und Ladetechnik von Metabo, weitere sollen folgen, namhafte Anbieter werden außerdem mit bürstenlosen Motoren versorgt.
Naja, das sind alles Hersteller die schon seit Jahren entweder umgelabelte Metabo-Geräte vertreiben, oder eben auf Akku-Komponenten von Metabo setzen, weil ihnen eine Eigentwicklung, wegen der kleinen Stückzahlen, zu teuer ist. Da wurde jetzt mit viel Brimborium ein neuer Name für ein seit Jahren bestehendes System aus der Taufe gehoben, mehr nicht. Bisher ist ja noch nicht einmal der Mutterkonzern von Metabo, nämlich Hikoki (ehemals Hitachi) dabei und von anderen Firmen die Maschinen von Metabo beziehen oder dort fertigen lassen (Hilti, DeWalt) hört man zu diesem Thema auch nichts. Und bis die wirklich Großen der Branche vielleicht einmal dieses System nutzen steht auch noch in den Sternen.
Metabo baut hervorragende Akkus, ohne Zweifel, aber mann sollte nicht vergessen, dass Metabo trotz allem zu den eher kleineren Herstellern zählt und bei weitem nicht die Stückzahlen produziert wie z.B. Bosch, Makita oder Stanley (DeWalt, Black&Decker) und deshalb wohl von einem neuen Marktstandard wohl kaum die Rede sein kann.
 

WinfriedM

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Und bis die wirklich Großen der Branche vielleicht einmal dieses System nutzen steht auch noch in den Sternen.

Die großen der Branchen werden nie und nimmer dieses System nutzen. Man stelle sich auch mal den Status-Verlust vor, dass Festool sagt: "Ok, wir geben unser Akkusystem auf und setzen jetzt auf Metabo." Wenn überhaupt, dann würden die großen der Branche sich zusammensetzen, um ein neues gemeinsames System zu entwickeln. Aber auch das erscheint mir leider unwahrscheinlich. Konkurenz geht weit vor Kooperation.
 

Mr.Ditschy

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@Dietrich:
Nein, du solltest dann nochmals die alten Metabo Akkuarten recherchieren (habe aber auch noch irgendwo Fotos, muss mal suchen), denn es gab z.B. 3/4 Metabo 12V Akkuarten, also BEAT, BST, BSZ, die haben z.B. alle einen anderen Akku oder Akkuaufnahme. Dazu gab es dann noch ein weiteres 12V System, wohl die Heimwerkersparte!? Insgesamt kenne ich also 5 Steckakkuarten.
Zum Metabo Ladegerät selbst, das stimmt, habe ich aber auch nie bestritten (hatte ja auch den Steckakku-Lader ICS10 ... wobei der BSZ-Akku nur darin die Kontakte saaachte berührte, also der passte richtig nur in dem neuen Steckakku-Lader AC30plus).

Zumindest löbliche Worte habe ich für diese damalige Metabo-Zeit nicht, sonst müsste man auch Makita loben, als die 2013/14 ihre 18V Maschinen/Akkupacks von B- zur D-Maschine umstellten (2-Kontakte auf 3-Kontakte), dessen Akkus aber immer noch alle mit ein und dem selben Schnell-Lader geladen werden können. :emoji_wink:
 
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Dietrich

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Hallo Georg, hallo Winfried,

klar man kann alles schlechtreden, aber es gibt so eine Zusammenarbeit mit aktuell 120 verschiedenen Akkumaschinen die alle den gleichen Akkuanschluß nutzen. Und es sind ein Vollsortimenter mit Metabo selbst dabei und mittlerweile 9 Spezialisten, das werden auch die großen der Branche noch merken.
Und was heißt Imageverlust, Mafell als Zimmerei-Urgestein hat keine Angst gehabt sogar baugleiche Maschinen ins Programm zu nehmen.
Ob Festool mit Fein den adäquaten Partner hat wird die Zukunft zeigen, obwohl ich großen Respekt vor Fein und seinen Produkten habe ist Fein insgesamt sehr klein.
Die bürstenlosen Motoren der feuerroten Tauchsägen stammen aus Nürtingen, die gelben Winkelschleifer aus Finnland auch, dafür kommen die bürstenlosen Exzenterschleifer in tannengrün aus Finnland.
Es ist auch nicht so das man mit allen im CAS-Projekt schon lange zusammen arbeitet, Eibenstock und Collomix und Rothenberger sind schon recht neu dabei, mit Starmix dagegen hat Metabo schon Jahrzehnte zusammen gearbeitet.

Gerade für den Privatier dessen Akkuwerkzeuge ja recht lange leben ist es wichtig wenige Akkus an vielen Geräten zu nutzen und nicht 3 verschiedene Akkusysteme samt Ladetechnik zu unterhalten, die sich wegen der dann seltenen Einsätze tot liegen.

Wobei ich in der Werkstatt aber auch bewusst Akku-los arbeite und auf Netzmaschinen stehe, dennoch gibt es Anwendungen wo es schon komfortabel ist ohne Kabeltrommel mal einen Zuschnitt zu machen, oder das Laub zusammen pusten...

Gruß Dietrich
 

Mr.Ditschy

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Aber gerade für Privat, um auch wirklich dann nur bei „einem“ Akkusystem zu bleiben, ist Metabo/CAS die falsche Wahl .... für Handwerker evtl. noch ok, wobei selbst die jammern, wenn die Haus/Garten mit den selben Akkupacks pflegen möchten.

Sprich da gibt es andere Hersteller, die das größere rundum Akkupacket für Haus und Garten in einem Akku-System anbieten .... wobei selbst Makita bietet nichtmal alles anbietet, also man ist ja schon gezwungen, Akkuadapter zu bauen, wenn man in einem Akku-System bleiben möchte.
 

WinfriedM

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ist Metabo/CAS die falsche Wahl

Metabo ist doch schon recht gut aufgestellt. Mag sein, dass es noch ganz wenige Firmen gibt, die noch besser sind, aber Metabo ist da ganz vorne mit dabei.

Makita mag in bestimmten Bereichen noch etwas besser aufgestellt sein. Aber sonst fällt mir kein Hersteller ein, der in der Breite gut aufgestellt ist. Also im Handwerk- und Gartenbereich viele Geräte hat, die mit dem selben Akku laufen.

In 2-3 Jahren kann es auch schon wieder anders aussehen, da hat vielleicht Metabo die Nase vorne. Die tun jedenfalls derzeit viel im Akkubereich.
 

Holz-Fritze

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Makita mag in bestimmten Bereichen noch etwas besser aufgestellt sein. Aber sonst fällt mir kein Hersteller ein, der in der Breite gut aufgestellt ist. Also im Handwerk- und Gartenbereich viele Geräte hat, die mit dem selben Akku laufen.

In 2-3 Jahren kann es auch schon wieder anders aussehen, da hat vielleicht Metabo die Nase vorne. Die tun jedenfalls derzeit viel im Akkubereich.

Ich glaube so wichtig ist das ganze nicht. Im Gartenbereich, gibt Stihl gerade mächtig in den Akkugeräten und gegen diesen Namen anzukommen dürfte allen recht schwer fallen. Bei Gärtnern siehst du kaum Akkugeräte von Makita und wenn mal erzählen die nichts gutes.
 

Mr.Ditschy

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Ähm sorry, aber im Threadverlauf geht es ganz klar um den Privatbereich und das man ein Akkusystem für alle Belange in und rund ums Haus nutzen kann ... also das bitte bei euren Antworten dennoch beachten, Danke.

Und wenn man keine 2x18V (36V) Geräte benötigt und dennoch mit den Akkupacks flexibel haushalten möchte, ist man neben Makita mit Milwaukee, Dewalt, Ryobi, Ridgid/AEG (ggf. sogar Einhell), sicher besser bedient als mit Metabo/CAS. Doch selbst wenn CAS mal einen Partner im Gartenbereich an Land ziehen sollte, ist bei allem neben der benötigten Qualität der Preis zu beachten.
Zumindest ist Makita preislich und qualitativ ein gutes Mittelmaß und sind durch das breit sortierte 18V/2x18V Akkusprogramm eben sehr beliebt.
 

WinfriedM

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@Holz-Fritze: Es ging ja um den Heimbereich und da wird Stiehl als hochpreisiger Anbieter glaube ich nicht so von der Masse gekauft. Die Frage wäre da für mich eher, wer deckt den typischen mittelpreisigen Heimbereich komplett mit einem Akkusystem ab?
 

WinfriedM

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Und wenn man keine 2x18V (36V) Geräte benötigt und dennoch mit den Akkupacks flexibel haushalten möchte, ist man neben Makita mit Milwaukee, Dewalt, Ryobi, Ridgid/AEG (ggf. sogar Einhell), sicher besser bedient als mit Metabo/CAS.

Milwaukee Heckenschere -> Da finde ich 339 Euro das billigste Gerät inkl. Akku. Da ist man bei Metabo aber weitaus günstiger im Rennen. Sehe ich im Moment nicht, dass Milwaukee da besser aufgestellt ist für den mittelpreisigen Privatbereich.

Umgedreht wäre mir Einhell von der Qualität evtl. zu niedrig angesiedelt, da wäre mir Metabo wesentlich lieber.

Wo Metabo noch nichts hat, sind z.B. Rasenmäher. Da müssen die unbedingt nochmal nachlegen oder einen Hersteller finden, mit dem sie kooperieren können. @Dietrich: Weißt du, ob das was kommt?
 

Dietrich

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Hallo Ralf,

900 MA sind in der Branche der Elektrowerkzeughersteller schon wenig, das soll auch keine Abwertung sein, im Gegenteil.
Aber das was für die Qualität von Netz-Elektrowerkzeugen u.U. ein Segen sein kann, also kleine extrem qualitätsbewusste Mannschaft, wird bei Akkutechnik zum Problem, ist man zu klein, steht man bei den wenigen riesigen Akkuzellen-Playern ganz hinten an.
Dieses Problem hat Metabo als ewig größter unter den Kleinen Anbietern mit den neuen Partnern ganz gut umschifft, die Partner wiederum sind alle so spezialisiert und klein das sie einzeln auch ganz hinten in der Reihe stehen würden.
So bin ich fast sicher das weitere kleine Spezialisten dazu kommen werden, es bleibt ihnen fast nichts anderes übrig um an aktuelle und leistungsfähige Akkutechnik zu kommen.
Und das sich die ganz Großen der Branche einig werden sprich Bosch, Hilti, TTI und B&D/Stanley...steht in den Sternen.
Ganz abgesehen davon ist Festool auch nicht allein auf dem Planet, eine eigene Linie wird für die Größe auf Dauer sehr teuer werden.

Als ambitionierter Holzwerker sind mir Gartengeräte relativ schnuppe, wichtiger ist das ich den Akku von einem sehr leistungsfähigen Schrauber auch in einem extrem handlichen Mafell Kapp-Tauchkreissägen System einsetzen kann ohne weitere Akkus und Lader zu kaufen, oder einen Baustellenscheinwerfer zur Not über mehrere Stunden zu betreiben, meißt sind es ja die kurzen Einsätze bei denen die Kabeltrommel extrem nervig ist.

Stihl als Gartenspezialist ist durch seine weltweite Präsenz sehr groß und hat ein eigenes Akkusystem, lediglich Husqvarna und am Rande noch Dollmar als Partner von Makita können da noch bestehen.
Solo als Garten und Forstanbieter wurde ja vor einigen Jahren sozusagen zerschlagen, ein Teil gehört wohl Alko.
Früher hatte Metabo mal mit Solo eine gemeinsame Elektrokettensäge, bei Solo hieß die 614 bei Metabo 1440 und 1530, aber das ist lange her und war vor der Zerschlagung.
Aktuell sehe ich im Gartenbereich keinen CAS-Partner, lasse mich aber gerne belehren:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 
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