5mm Fräser in Oberfräse spannen

Astlochfräser

ww-esche
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An die Admins: Gibt es die Möglichkeit Threads auszublenden/stummzuschalten? Dieser lechzt geradezu nach diesem Feature.

/Georg
 

mico

ww-kiefer
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Auch, wenn den einen oder anderen dieser Thread nervt, ist er doch für mich ein wahrer Quell von Fachwissen und ehrlich warnenden Worten im Umgang mit der Oberfräse.
Mir waren aufgrund dieses Forums bereits die Gefahren der Tischkreissäge gut bekannt, mit der ich bereits sicher umgehen konnte, jedoch ist mir dank Euch jetzt erst bewusst geworden, dass auch die Oberfräse aufgrund kleinster Ungenauigkeiten im Rundlauf oder der Einspannung des Werkzeugs aus diesem ein gefährliches Geschoss machen kann. Ich kenne halt bisher nur, wenn bei einer Handbohrmaschine der Bohrer abbricht. Das ist zwar ärgerlich, aber selten gefährlich.

Der eigentliche Grund dieses Threads ist, dass ich eine Woche krank geschrieben war und endlich mein Projekt "Fliehkraftabscheider" weiter bringen wollte. Deshalb konnte ich aus Zeitdruck nicht erst besseres Werkzeug bestellen, sondern wollte mit dem, was ich ich schon da hatte, klarkommen. (... und endlich diesen geilen polierten Spiralnutfräser benutzen, den ich Depp mit dem falschen Schaft bestellt habe.) Deshalb kam es auch zu diesen Bastellösungen mit der Reduzierhülse und der Unterlegscheibe. Ich wollte endlich diesen 5mm Fräser spannen können, um ihn zu benutzen. Deshalb suchte ich hier im Forum Hilfe. Überraschender Weise ging dieser Thread dann aber in eine ganz andere, ungeplante Richtung.

Ich weiß jedenfalls jetzt, worauf ich achten sollte, falls ich mir erneut eine gebrauchte Oberfräse kaufe.
Meine Maschine kenne ich jetzt in und auswendig, weil ich sie dreimal zerlegt und wieder zusammengebaut habe. Ich weiß jetzt aber auch, wo ihre Macken liegen und woran ich erkennen kann, dass dies eine Billigfräse ist:
- die Kombination Spannzange/Überwurfmutter funktionierte nicht und hatte diesen bescheuerten Hilfskonus, mit dem zentriertes Spannen unmöglich war. Außerdem sitzt das Loch der Mutter, durch das der Fräser gesteckt wird, nicht mittig.
- die Führung auf den Gleitrohren hat nur einseitig eine richtige Führungsbuchse und diese auch noch mit recht viel Spiel. Die andere Seite ist nur ein Loch im Gusskörper der Fräse, so dass das Absenken nur halbwegs gut funktioniert, wenn man nur auf der 'guten' Seite drückt.
- die Gleitrohre sind anscheinend nicht parallel zueinander, weshalb die Fräse sich beim Absenken festklemmt und nicht selbst wieder hochkommt. Dies habe ich behoben, indem ich das Loch auf der Seite ohne Führungsbuchse mit Schleifpapier erweiterte und die beweglichen Teile geschmiert habe.
- die Buchse für die Klemmschraube des Tiefenanschlags ist ausgeleiert und unbrauchbar. Hier muss ein neues Gewinde geschnitten werden.
- das obere Spindellager war verdreckt und lief zu schwer, weshalb es heiß wurde. Ich habe es mit flüssigem Kettenfett geölt und den Schmutz ausgespült.
- die defekten Kohlebürsten (war wohl mein Fehler) habe ich ersetzt und weiß jetzt, dass man sie herausnehmen kann und muss, bevor man den Motor auseinandernimmt.

Ansonsten ist es ein kraftvollen Maschinchen mit einer sauber laufenden Frässpindel. Wenn ich jetzt noch die Werkzeuge sicher spannen könnte, würde ich endlich loslegen können...
 

mico

ww-kiefer
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Ich bin immer noch dabei, Erfahrungen mit meiner Billig-Oberfräse zu sammeln. Gestern habe ich mir eine Bosch Oberfräse ausgeliehen, die mit dem gleichen Spannzangen-Modell ausgestattet ist wie meine. Beim Ausprobieren dieser Fräse fiel mir sofort auf, dass deren Rundlauf deutlich besser ist als bei meiner, die im laufenden Betrieb vibriert und auf dem Tisch anfängt zu wandern, so dass sie beim Eintauchen nicht fest stehen bleibt, sondern leicht wegrutscht. Dieses Verhalten zeigt sie aber bereits mit leerer Frässpindel. Bei höheren Drehzahlen scheinen die Vibrationen aber abzunehmen. Vielleicht liegt hier ein Missverhältnis zwischen statischer und dynamischer Auswuchtung vor, so dass die Güte der Wuchtung nicht über den gesamten Drehzahlbereich gleichmäßig ist.

Was weiterhin auffällt ist, dass die Spannzange bei der Bosch Oberfräse ca. 2mm weiter heraussteht als bei meiner. Das Loch in der Spindel ist also enger als bei meiner Fräse und erklärt auch, warum die Überwurfmutter bei meiner Fräse die Spannzange nicht in die Spindelaufnahme drücken kann und somit die Unterlegscheibe notwendig ist.

Die nächste Auffälligkeit ist, dass die Spannzange der Bosch Fräse mit ihrem 10mm dicken Ende mit einer Art Presspassung in der Spindelaufnahme steckt, während sie in meiner Fräse mit leichtem Spiel hineinpasst. Also habe ich meine 6mm Spannzange und die der Bosch Fräse mit der Mikrometerschraube vermessen, was ergab, dass meine Spannzange 40µm kleiner als 10mm ist und die Spannzange der Bosch Fräse 0-2µm kleiner als 10mm ist. Dies erklärt auch, warum es eine Presspassung ist, wenn der Durchmesser der Spindelaufnahme genau 10mm ist. Dies spricht erst einmal für die Maßhaltigkeit der Bosch Frässpindel und zeigt sogleich, dass der Durchmesser der Spindelaufnahme bei meiner Fräse deutlich größer als 10mm sein muss, weshalb auch meine Spannzange in der Spindelaufnahme deutlich wackelt und der Fräser dadurch nicht reproduzierbar zentriert gespannt werden kann.
Hieraus folgt eine weitere Bastelei meinerseits. Ich habe säuberlich einen Streifen Tesafilm um das 10mm Ende meiner Spannzange geklebt und dann mit der Mikrometerschraube nachgemessen: 10mm+40µm. Also hat ein Streifen Tesafilm den Durchmesser der Spannzange um 80µm vergrößert. Jetzt passt sie etwas leichter als eine Presspassung in die Spindelaufnahme, aber immerhin sehr stramm. Eine Testspannung meines 5mm Fräsers in dieser Spannzange mit Reduzierhülse ergab sofort eine saubere Zentrierung des Fräsers.
Ein einfacher Tausch beider Spannzangen würde zwar das Spiel des 10mm Endes der Spannzangen bei beiden Fräsen verbessern, jedoch ist der Innendurchmesser der Spannzange der Bosch Fräse etwas größer als 6mm, so dass die Reduzierhülse einfach durch die Spannzange durchrutscht, während sie in meiner Spannzange stramm reingepresst werden muss.

Meine neuen Erkenntnisse:
1. Bei den einfachen Spannzangen, die nach dem Prinzip funktionieren, dass das eine Ende mit 10mm Durchmesser in einem zylindrischen Teil der Spindelaufnahme zentriert ist und das äußere konische Ende , ergibt das Spiel des 10mm Endes der Spannzange in der Spindelaufnahme direkt (verlängert auf die Fräserlänge) den Fehler der Zentrierung der Fräserspitze und somit der Parallelität des Fräsers zur Spindelachse.

2. Ist bei diesen einfachen Spannzangen der Innendurchmesser bereits zu groß, wackelt der Fräser trotzdem in der Spannzange, obwohl er am äußeren Ende der Spannzange festgespannt wurde. Selbst wenn der Fräser ausreichend fest gespannt wurde, so dass er nicht mehr wackelt, bleibt die Genauigkeit der Ausrichtung der Fräserachse innerhalb des mechanischen Spiels zwischen Schaft und Innendurchmesser der Spannzange dem Zufall überlassen. An ihrem ungeschlitzten Ende kann die Spannzange eben nicht zupacken.
 

Da bin ich

ww-robinie
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presspassung würde ich das bei der Bosch nicht bezeichnen, eher leichter schiebesitz.
mit sauber gefertigter aufnahme und spannzange ist dieser Typ Zange schon gut.
bei meiner kingskraft hat die Zange am Ende auch mehrere Zehntel spiel,
der vordere Konus trägt bei meiner kleiner 2 mm , das zusammen mit einer sehr toleranten Mutter gibt eben ein wackeldackel.
da kann man Glück haben oder eben nicht.
Weil hier schon mal mof 96 erwähnt wurde hatte Ich mal die beiden Zangen verglichen.
die Zange der mof ist auch innen geschliffen, hält den fräser aus einer Länge von 20 mm und wird durch eine knappe Umdrehung der Mutter geklemmt Und auch wieder gelöst.
die FührungFläche bei meiner kingskraft ist nur gedreht und wird durch die großzügige und überflüssige Fase auf 13 mm reduziert. Ausgeworfen wird die Zange durch eine Feder , die eben viel spiel braucht um zu funktionieren.
die Bosch hat diese Feder nicht und funktioniert trotzdem weil sie eben sauber gefertigt ist.
aber egal, die Erfahrungen die du zur Zeit machst habe ich auch durchlaufen.
Diese Erfahrungen sind aber sehr wertvoll und muss man als Lehrgeld verbuchen .
 

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Da bin ich

ww-robinie
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das zwote foto klappt nicht , aber geht auch ohne
sollte eigentlich klar sein ,das so eine Zange wie die der mof alleine soviel kostet wie katsu und co mit komplettem koffer
 

hobbybohrer

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meiner, die im laufenden Betrieb vibriert und auf dem Tisch anfängt zu wandern, so dass sie beim Eintauchen nicht fest stehen bleibt, sondern leicht wegrutscht. Dieses Verhalten zeigt sie aber bereits mit leerer Frässpindel. Bei höheren Drehzahlen scheinen die Vibrationen aber abzunehmen. Vielleicht liegt hier ein Missverhältnis zwischen statischer und dynamischer Auswuchtung vor, so dass die Güte der Wuchtung nicht über den gesamten Drehzahlbereich gleichmäßig ist.
Hallo,
vielleicht zeigt diese Unwucht auch, dass die Maschine mal einen kräftigen Schlag abbekommen hat und deswegen Kernschrott ist.
Richard
 

elchimore

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Hallo,
vielleicht zeigt diese Unwucht auch, dass die Maschine mal einen kräftigen Schlag abbekommen hat und deswegen Kernschrott ist.
Richard
....oder dass der TO doch nicht die richtige Spannzange erwischt hat, oder beides.
Bleibt für jemanden komplett ahnungslosen ein gefährliches Glücksspiel.....
Grüssle Micha
 

matchesder

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Es fehlt lediglich die Zwischenscheibe, die den Spalt zwischen Überwurfmutter und Spannzange überbrückt, und die habe ich mir ja selbst aus einer Unterlegscheibe hergestellt.
Spricht für mich eher danach, dass die Spannzange und oder Mutter nicht zur Maschine passt.

Die Vibrationen, von denen du sprichst lassen vermuten, dass das der Anker ein Problem hat. Da sollten normalerweise keine Vibrationen sein.

Ich habe mir ja gedacht, dass es nicht unbedingt eine 5x20 Nut sein muss. Ich hätte mir alleine schon die Mühe sparen wollen das Rohr dünner zu fräsen und einfach eine 10 mm Nut gemacht.
Es macht auch keinen Unterschied, ob die jetzt 20, 18 oder nur 15 mm tief ist.
Außerdem ist es viel einfacher den Deckel aus zwei Scheiben zu bauen (oder Falzen), eine ist innen und eine oben drauf, da kann man dann auch noch ein Dichtband aufkleben.

Ich finde es ja gut, wie genau du dir die Sachen ansiehst und überlegst, wie man das noch Nutzbar machen kann. Aber wenn du auf solche Grenzen stößt, nutze deine Intelligenz doch auch um nach Alternativen Methoden zur Umsetzung zu suchen, die sich mit den Vorhandenen Möglichkeiten umsetzen lassen. Oftmals muss die Ausführung nicht genau so sein, wie man es zuerst machen möchte. Teilweise kommt man dann auch drauf, dass es anders einfacher geht oder man hat sogar insgesamt eine bessere Idee.

Jetzt möchte ich aber auch Bilder vom fertigen Projekt sehen :emoji_grin:
 

matchesder

ww-robinie
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So wie ich das verstanden habe, vibriert das Maschinchen auch ohne Spannzange und Mutter. Also so oder so leider nicht brauchbar.
 

mico

ww-kiefer
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vielleicht zeigt diese Unwucht auch, dass die Maschine mal einen kräftigen Schlag abbekommen hat und deswegen Kernschrott ist
Das glaube ich weniger, weil die Spindel an sich rund läuft und der Fräser auch. Die Intensität der Vibrationen nehmen bei höheren Drehzahlen ab; das Gegenteil würde ich bei einem Rotor annehmen, der aufgrund eines Schlags eine Unwucht hat.
 

mico

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....oder dass der TO doch nicht die richtige Spannzange erwischt hat
Ich benutze die Spannzange, die als Zubehör der Fräse beilag. Es ist nur so dass diese einfachen Spannzangen größere Serienstreuungen haben, was zum Problem werden kann. Ich habe bei meiner Kombination Spindel/Spannzange das mech. Spiel minimiert, was jetzt zu einer zuverlässigen Zentrierung des Fräsers führt.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Ich benutze die Spannzange, die als Zubehör der Fräse beilag. Es ist nur so dass diese einfachen Spannzangen größere Serienstreuungen haben, was zum Problem werden kann. Ich habe bei meiner Kombination Spindel/Spannzange das mech. Spiel minimiert, was jetzt zu einer zuverlässigen Zentrierung des Fräsers führt.
Sorry aber das Problem ist irgendwie in deinem Kopf...
Alles was du machst zeugt von einer gewissen grundintelligenz aber die kommt irgendwie nicht bei deinem Handeln an...

Ich fasse mal kurz zusammen:
Dein billig Teil eiert, die spannzange passt nicht und fräser werden nicht gehalten. Unsicher, ob es eine ersatzspannzange gibt.
Mutter passt auch nicht richtig.

D.h. die müsstest ca 40 Euro investieren um eine alte schrottige oberfräse benutzbar zu machen.

Für 90 Euro gibts gerade eine Grüne Bosch in irgendeinem baumarkt. Nichts überragendes aber damit kann man arbeiten.

Sorry für die harten Worte aber ich bin etwas fassungslos
 

mico

ww-kiefer
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Ich fasse mal kurz zusammen:
Dein billig Teil eiert, die spannzange passt nicht und fräser werden nicht gehalten. Unsicher, ob es eine ersatzspannzange gibt.
Mutter passt auch nicht richtig.
Das war die Anfangssituation. Inzwischen habe ich die Probleme verstanden und größtenteils selbst gelöst.
Momentan befürchte ich, dass es mit einer Invenstition von 90€ in eine neue Maschine nicht automatisch getan ist. Ich bin auch etwas schockiert darüber gewesen, dass selbst in der geliehenen Bosch-Fräse der Fräser nicht zuverlässig gehalten werden konnte, weil der Innendurchmesser der Spannzange zu groß ist. Anfänglich schien er fest zu sitzen, wenn ich aber beherzt zugepackt habe, dann wackelte er deutlich. Ich sehe dabei die Gefahr im laufenden Betrieb, dass bei größerem seitlichen Druck vom Werkstück gegen den Fräser, dieser aus der Mitte herausgedrückt werden kann, dann ins eiern gerät und von der Fliehkraft abgerissen wird.
Bei meiner Maschine hält der Fräser jetzt bombig fest und wird auch jetzt jedesmal sauber zentriert gespannt. Eiern tut da auch nichts mehr.
 

mico

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und kannst Du denn mit irgendeinem Fräser einen sauberen Falz fräsen?
Dank Euch habe ich noch kein Stück gefräst. Ich wollte mich nicht vorsätzlich umbringen und eure warnenden Worte ignorieren.
Das mit der ersten Fräsung kommt aber noch, wenn ich mir einen Fräszirkel gebaut habe.
 

mico

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Ein Geheimnis meiner Oberfräse konnte ich leider noch nicht lüften, weil mir eine Scheibe mit zwei Schlitzen den Zugriff auf das Haupt-Spindellager verwehrt.
Könnte mir jemand vielleicht sagen, mit welcher Art Werkzeug man diese geschlitzte Mutter geschraubt bekommt, die das Hauptlager an der Spindel befestigt?
 

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Olliii

ww-kastanie
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bei mir war es ein 6mm Fräser in einer OF900 beim Kreisfräsen. Werkstück lag nicht voll auf, und ich hab die Fräse nicht richtig festgehalten. Die komplette Maschine ist durch den Raum geflogen, dabei hat der Fräser im Flug noch das Kabel der OF gekappt wobei mich die Maschine nur um Millimeter verfehlte.
Zur Warnung habe ich mir das zerstörte Werkstück an die Wand hinter dem Frästisch geschraubt!

Ps.: kann es sein das die Spannzange nicht zur Oberfräse passt ? Ich sehe auf den Bildern eine ER Mutter mit einer Spannzange die meines Erachtens in eine Uhrmacher Drehbank gehört !?

PPS.: lass das gebastel sein, stell ein Bild von dem was du machen möchtest ein damit man dein Vorhaben beurteilen kann.
Zur Not könnte ich dir das vielleicht auf meiner CNC fräsen.
 

Da bin ich

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Ein Geheimnis meiner Oberfräse konnte ich leider noch nicht lüften, weil mir eine Scheibe mit zwei Schlitzen den Zugriff auf das Haupt-Spindellager verwehrt.
Könnte mir jemand vielleicht sagen, mit welcher Art Werkzeug man diese geschlitzte Mutter geschraubt bekommt, die das Hauptlager an der Spindel befestigt?
Schlitzmutterndreher nennt sich das Teil, wobei diese Größe schon ein sehr spezielles Werkzeug benötigt
 

michaelhild

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Sorry aber das Problem ist irgendwie in deinem Kopf...
Alles was du machst zeugt von einer gewissen grundintelligenz aber die kommt irgendwie nicht bei deinem Handeln an...

Sorry für die harten Worte aber ich bin etwas fassungslos

Damit ist wirklich alles gesagt...Nagel-Kopf.
So eine Beratungsresistenz hats hier schon lange nicht mehr gegeben.

Im anderen Teil, der Junge ist mündig, lassen wir ihn. Vielleicht kann man den Thread ja mit "Bitte nicht nachmachen" kennzeichnen. :emoji_slight_smile:
 

mico

ww-kiefer
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So eine Beratungsresistenz hats hier schon lange nicht mehr gegeben
Ich kann dir nicht ganz folgen. Die einzige Resistenz, die ich an mir sehe, ist die, dass ich meine Maschine weiter erforsche und für mich sicherer mache, anstatt sie auf den Müll zu werfen. Ansonsten beherzige ich eure Hinweise und Kommentare.
Auch wenn es manche Kommentare vermuten lassen, so habe ich doch bisher nichts Gefährliches gemacht. Ich sehe schon das Gefahrenpotential, werde aber erst mit der Maschine arbeiten, wenn ich eine persönliche Gefahr für mich ausschließen kann.
 
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