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Der Augenschein. Auf glatter Oberfläche zieht ein Tropfen in die Breite und wird ins Holz gesogen, während er bei rauher Oberfläche oder an abstehenden Fassern eher ein Tropfen bleibt mit weniger Kontaktfläche zum Holz. Hier aber auch noch auf die Schnelle gefunden: die Erklärung eines...

Auf jeden Fall sehr geeignet. Dürfte aber wohl teurer sein als Kie oder Dou, die auch recht dauerhaft sind.

Das "Problem", bzw die Ursache kann sein, dass die Rahmenteile nicht besonders breit sind; und da ist es schon vorteilhaft, wenn die verklotzte Scheibe zusätzliche Unterstützung gibt.

Ungehobelt dürfte für die Dauerhaftigkeit sogar besser sein; weil Regentropfen besser abperlen.

Wüsste jetzt auf Anhieb keinen Grund dafür. War der Raum früher vielleicht mal ein Kuhstall? Da wäre es sinnvoll

Ja nun...Das sollte aber doch eigentlich klar sein: Eine fachgerecht verklotze Scheibe stützt den Rahmen gegen Durchhängen.

Das "Ob" ist genauso wichtig wie das "Wie".

Vor allem klingts, für mich jedenfalls, falsch. Sagt man nicht "verklotzen"? "Wichtig" kann es tatsächlich sein. Da sollte man schon wissen, wie man es macht.

Hatte ich nicht gesehen. Klar, wenn irgendwo etwas absplittert, sollte man es, mit Heißleim !!, wieder befestigen.

Beim Aufbügeln selber rollt sich nichts. Aber vorher, wenn das Furnier mit Leim eingepinselt ist, und vortrocknet, da rollt es sich ganz stark. Dagegen hilft es, wenn man die zwei Enden des Furniers mit Wäscheklammer etc zusammenheftet; so dass die eingeleimte Seite außen liegt. So belässt man...

Das ist mal wieder ein typischer Fall eines Möbels, das man geradezu behalten MUSS. Der momentane Marktwert liegt meilenweit unter dem tatsächlichen. Noch dazu ist es aus Familienbesitz. Als "Kontrastpunkt" passt es ohne weiteres auch zu einer supermodernen Einrichtung. Behandeln wie ein rohes...

Die "Bügelmethode" ist eigentlich recht einfach. Das Aufreiben mit Furnierhammer und Heißleim hab ich noch nicht probiert; dürfte aber auch kein besonderes Problem sein. Hat auch den Vorteil, dass das exakte Fügen mit einem einzigen Schnitt mit dem Furniermesser erledigt ist; und vorheriges...

Ritzen offen lassen. Ja. Körnung 150 scheint mir aber deutlich zu fein.

Einem Profi wäre das nicht misslungen, weil er so was erstgarnicht versucht hätte.

Das denke ich nicht. Er schafft es nur, mit viel Übung und Sorgfalt, die Verrundung minimal zu halten.

Feilen, Raspeln und Schleifen führt immer zum Verrunden der Fläche.

Definitiv Nein. Professionelle Schreiner sägen die Schwalben auf Anhieb passend; und wenn doch nachgearbeitet werden muss, dann mit dem Stemmeisen.

Sollte eigentlich auch bei seitlicher Biegung hinhauen. Der Krümmungsradius ist je recht groß, und der Furnierhammer nicht besonders breit

gelöscht

Ich selber habe eine alte Kochplatte. Darauf stelle ich einen alten Topf fürs Wasserbad. Dahinein ein Marmeladenglas etc.. Temperatur regle ich nach Gefühl durch ein-und ausschalten. Wenn der Leim zu fest wird, dann wird halt einfach nochmal kurz eingeschaltet, bis er wieder dünnflüssig ist.