Männer über 50 unachtsam mit feuerholz-Zuschnitt in der Energiewende

brubu

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Hallo
Tja wir haben hier im Forum einen Handchirurgen........(wenn ich mich richtig erinnere)
Gruss brubu
 

husky 928

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Bei einer Motorsäge sind in der Regel -wie bei einer Flachdübelfräse :emoji_grin:- beide Hände am Werkzeug.
Wer es schafft, sich damit einen Finger abzusägen, sollte sein Brennholz wohl besser fertig kaufen.
Also zumindest dann nächstes Jahr :emoji_sunglasses:
 

fragnix

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Meinst Du Baumpflege-Einhand-Motorsägen, die von qualifizierten Baumpflegern geführt werden? Oder so ein asiatisches Spielzeug, das eben keine Sicherheit bietet?
Soweit ich weiss, dürfen Baumpflege-Einhand-Motorsägen nicht von jedermann geführt werden, und dürfen nicht für Fällarbeiten oder Aufarbeitung von liegendem Holz eingesetzt werden.
Dass ich mir die einfach so kaufen kann ist bekannt.
 

Mitglied 30872

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... dürfen Baumpflege-Einhand-Motorsägen nicht von jedermann geführt werden, und dürfen nicht für Fällarbeiten oder Aufarbeitung von liegendem Holz eingesetzt werden....
In welchem Gesetz steht das?
Die Dinger sind frei verkäuflich und dürfen von jedermann genutzt werden.
 

KalterBach

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Soweit ich weiss, dürfen Baumpflege-Einhand-Motorsägen nicht von jedermann geführt werden, und dürfen nicht für Fällarbeiten oder Aufarbeitung von liegendem Holz eingesetzt werden.
Du verwechselst da etwas. Privat und Beruf.

Wenn Du mit der Kettensäge beruflich unterwegs bist, gelten besondere Regeln. Klettern im Baum und dabei noch Arbeiten mit der Motorsäge erfordert diverse Kurse und viel Erfahrung.

Wenn ich zwanzig Jahre zurück blicke und sehe, was ich damals alles nur nach „Einweisung“ im Baum mit der Kettensäge gemacht habe, dann bin ich froh, dass ich heute noch lebe!

Privat und auf nicht staatlichem Wald darf jeder mit der Kettensäge tun und lassen was er will. Sobald Du in einem Staatsforst unterwegs bist, brauchst Du den Kettensägenführerschein/Motorsägenlehrgang.
 

Kerstenk

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Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.
es gibt kein Gesetz das die Dinger verbietet, genausowenig wie die Klappenmesserwelle Gesetzlich nicht verboten ist. Die BG sie aber in ihrem Einflussbereich verbietet, weil sie für die Schäden aufkommen muss und so wird es auch bei der Säge so sein.
 

werists

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Privat und auf nicht staatlichem Wald darf jeder mit der Kettensäge tun und lassen was er will. Sobald Du in einem Staatsforst unterwegs bist, brauchst Du den Kettensägenführerschein/Motorsägenlehrgang.
Ich habe auch schone private Wald- bzw. Baumbesitzer erlebt die einen Nachweis haben wollten. Aber in der Regel hast Du Recht, privat darf ich alles fast verwenden was legal verkauft wird.

Wer mit 50 sein Leben und Bürojob plötzlich langweilig findet kann sich entweder eine Motorsäge kaufen und sich damit ins Bein sägen.
Oder er kauft sich ein PS-starkes Motorrad, weil er ja mal vor Jahrzehnten mal dem 1'er mitgemacht hat. Die mit der Motorsäge landen in der Chirurgie (oder bei @Sire Toby ), von den Anderen treten Einige in grauen oder schwarzen Autos die letzte Heimreise an.

PS.: Finger ab mit der Motorsäge erfordert schon spezielles Geschick, ich denke die Kreissäge, Kappsäge oder ähnl. dürfte an den Unfällen in der Meldung den höheren Anteil haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

mj5

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"Es waren ausschließlich Männer in der Altersgruppe 50 plus..., die eigentlich wissen, was sie tun"
Wirklich? :emoji_thinking:

Man gut, das ich die 50er bald hinter mir habe - solange muss die Kettensaege noch warten! :emoji_grin:
Obwohl 50+ nach oben ja keine Grenze hat. Was ein Dilemma... bei derzeit grade -17C auf der Terasse.

Gruesse
Mattes
 

KalterBach

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Ich habe auch schone private Wald- bzw. Baumbesitzer erlebt die einen Nachweis haben wollten.
Das würde ich auch so machen.

Aber in der Regel hast Du Recht, privat darf ich alles fast verwenden was legal verkauft wird.
Warum sollte das anders sein!?

Wer mit 50 sein Leben und Bürojob plötzlich langweilig findet kann sich entweder eine Motorsäge kaufen und sich damit ins Bein sägen.
Oder er kauft sich ein PS-starkes Motorrad, weil er ja mal vor Jahrzehnten mal dem 1'er mitgemacht hat. Die mit der Motorsäge landen in der Chirurgie (oder bei @Sire Toby ), von den Anderen treten Einige in grauen oder schwarzen Autos die letzte Heimreise an.
Ich glaube, dass dies in gewissen Personenkreisen auch früher passiert. Aber die Altersschwelle „50“ beflügelt viele Männer sich nochmals beweisen zu müssen.

PS.: Finger ab mit der Motorsäge erfordert schon spezielles Geschick, ich denke die Kreissäge, Kappsäge oder ähnl. dürfte an den Unfällen in der Meldung den höheren Anteil haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen - nein!

Die Kettensäge ist ein viel gefährlicheres Werkzeug. Die meisten Wald-Hobby-Piloten haben keine gute Ausbildung, keine Erfahrung, wenig Routine, zu viel Stress, ein viel zu großes „Moped“ und natürlich die aggressivsten Ketten drauf.

Du siehst alles. Stechschnitt, Abästen auf der falschen Seite, Schneiden mit der Schwert-Vorderseite, Schneiden auf Halshöhe beim Fällschnitt, usw ...

Zuhause wird dann ohne Sicherheitsausrüstung in Birkenstock-Sicherheitssandalen Brennholz gemacht.
 

fragnix

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Und gerne unterschätzen sie, das auch ein 1 cm Rest-Ästchen für einen Kickback reichen kann. Da wird munter in das Fichtenkraut reingestochen, man will ja Platz schaffen zum Schneiden...
 

Mitglied 30872

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...Die BG sie aber in ihrem Einflussbereich verbietet, weil sie für die Schäden aufkommen muss und so wird es auch bei der Säge so sein.
Eben genau das nicht. Diese Einhandsägen sind unverzichtbares Werkzeug in der professionellen Baumpflege, weshalb die BG hierzu die notwendigen Regularien schafft. Tatsächlich habe ich nichts zu einem Verbot gefunden, aber folgender Artikel ist sicher aufschlussreich:
 

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fragnix

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Bei uns im Nachbarort gibt es einen Sägekurs - beim Spaziergang im Wald graust es uns. Texas Chainsaw Massacre statt guter Ausbildung. Spitzenreiter ist ein Stumpf mit erkennbar 14 Schnitten.
Solange solche Ausbildungen für den Selbstwerber Schein reichen, wundern mich abbe Finger nicht.
 

Kerstenk

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Eben genau das nicht. Diese Einhandsägen sind unverzichtbares Werkzeug in der professionellen Baumpflege, weshalb die BG hierzu die notwendigen Regularien schafft. Tatsächlich habe ich nichts zu einem Verbot gefunden, aber folgender Artikel ist sicher aufschlussreich:
da habe ich es falsch ausgedrückt, sie darf nur von Geschulten benutzt werden, im Einflussbereich BG. Ich schrieb ja weiter oben ein Freund hat eine solche und der Verkäufer hat ihm gesagt das er die nur geschulte verkaufen darf/soll.
Das gilt aber immer nur im Einflussbereich BG, die ist aber nur für Arbeitnehmer vorgeschrieben, nicht für Firmeninhaber und Privatpersonen. Von daher dürfen die verkauft und genutzt werden. Wie man bei solchen Unfällen dann sieht, gibt es einen Haufen Leute die es einfach nicht wahrhaben wollen das die BG das nicht aus Spass macht.
Wer geschult ist und Verantortungvoll ist, kann mit soche einer Säge gefahrlos arbeiten.
 

Kerstenk

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ich finde es immer wieder witzig das man glaubt innerhalb ein paar Stunden solche Dinge lernen zu können, das Thema ist komplexer wie die meisten glauben wollen, man kann in der Zeit nur einen Überblick erlernen, nicht wie man dabei sicher arbeitet.
Ist aber in jedem Beruf so, Kurse zeigen immer nur ein winzigen Ausschnitt, nicht umsonst sind das alles Lehrberufen die 3 Jahre dauern und auch da wird nur ein kleiner Teil dessen übermittelt.
 

willyy

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eine Kreissäge ist eigentlich keine Brennholzsäge (in meinen Augen).
Klassisches Brennholz ist nirgends gerade, man hat keine Anlageflächen, das schiebt man immer mit den Händen.
=> in eine der gefährlichsten Maschinen.

Da tut's auch ne allte Scheppach oder EB Bandsäge.
 

KalterBach

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eine Kreissäge ist eigentlich keine Brennholzsäge (in meinen Augen).
Klassisches Brennholz ist nirgends gerade, man hat keine Anlageflächen, das schiebt man immer mit den Händen.
=> in eine der gefährlichsten Maschinen.

Da tut's auch ne allte Scheppach oder EB Bandsäge.
Echte Männer fahren zwar mit dem SUV zu Aldi und trinken LIDL-Bier, aber für eine Wipp-Säge reicht es nicht.
 
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