RP Sabre Bandsäge Schnittqualität

Macchia

ww-robinie
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Übrigens die Meccard Führung habe ich seit 9 Jahren liegen....falls wer die brauchen kann, also besser wie keine ich sie auf jeden Fall.
hab mir grad überlegt ob ich die nicht unten hintüddeln kann...
aber nein wieso, läuft ja auch mit Holzführung bestens.
Wobei, macht eine untere Führung bei schmalen Blättern evt mehr Sinn?
Ich säge nämlich meist immer mit dem 35mm Blatt doch könnte es sein,
dass ich demnächst ein schmales 12er aufziehen muss...
:emoji_thinking:
 

Mitglied 59145

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Also ein schmales Band braucht eher eine Führung als ein breiteres. Ich würde erstmal testen ob es so geht, ausser du hast Bock auf basteln :emoji_wink:
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Weiter muss man hier natürlich auch sagen, dass Alois ja nun auch nicht der unbedarfteste Bastler aus den Bergen ist. Da kann man schon von ausgehen, dass das Ding top eingestellt ist. Zusätzlich muss man sehen, dass hier ein Nadelholz mit 18% geschnitten wird, einfacher geht es kaum. Dazu der Schlitten, der natürlich eine sauberste Führung herstellt.
Bei uns im Süden gilt Esche nicht als Nadelholz, sondern als zähes und faseriges Laubholz. Besonders bei höherer Feuchtigkeit kein Spaß beim Auftrennen. Da geht trockene Eiche aus meiner Sicht problemloser weil da die Späne rausrieseln.
Und der "Schlitten" ist ein einfaches Brett mit einer unten aufgeschraubten Führungsleiste.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass hier von verschiedenen Bandsägen gesprochen wird. Es kann ja sein, dass die alten Dinger ungenauer gefertigt sind (was sicherlich der Fall ist) oder viele im Laufe ihres Lebens einen Schuss bekommen haben oder mal umgefallen sind.. Bei denen muss man vielleicht viel dran rumbasteln und dauernd einstellen. Weiß ich nicht - kann ich nicht beurteilen.

Meine Säge hat "out of the Box" funktioniert: zusammenbauen, Tisch ausrichten, Blatt auflegen und mittigen Lauf einstellen und die (für mich immer überschätzten) Führungen" mit 2/10 - 3/10mm Luft und die hintere Rolle mit 2mm Abstand eingestellt. Und seitdem sägt die SABRE geradeaus. Punkt.

Ich weiß auch nicht was man da groß einstellen will. Mittiger Blattlauf und 2/10 Abstand zur seitlichen Führung - wobei das bei geraden Schnitten sogar relativ egal ist.
Wo ist da das Problem? Was muss bzw. will man denn sonst noch einstellen? Ich verstehe es einfach nicht. Ist doch eine ganz einfache Maschine - für mich die einfachste überhaupt! Deshalb wurde sie ja auch vor FKS, TF etc. gebaut. Keep it simple war und ist die Philosophie einer Bandsäge.

Die "Probleme" aller Bandsägen die ich bisher in den Fingern hatte (und das waren schon einige - alte und neue) lassen sich auf zwei Dinge reduzieren: Tischnut nicht parallel zum Sägeblatt (Aktion: Tisch / Parallelanschlag ausrichten) oder - und das ist die überwiegende Zahl - Blatt stumpf bzw. Schränkung ungleichmäßig oder wegen falschem (nicht mittigem) Lauf auf den balligen Rollen einseitig plattgedrückt.
Dieser Schmarrn (nicht mittiger Lauf) wird ja sogar von einigen selbsternennten Gurus empfohlen. Aber die wissen es ja auch besser als die Hersteller...

Bei den alten Maschinen mit geraden Rollen muss man halt die Zähne vorne überstehen lassen und die Einstellung des Bandlaufs ist wegen der fehlenden Balligkeit der Rollen (Blatt zentriert sich nicht selbst) insgesamt schwieriger.

Das Ganze ist aus meiner Sicht ein mentales Problem: wenn das Blatt der TKS stumpf ist, einen Zahn verloren hat etc. dann sägt sie immer noch geradeaus. Bei einer Bandsäge ist dann sofort Schluss mit lustig - für Brennholz und normale / unkritische Schnitte ok. Aber planparalleles Auftrennen ist halt nicht mehr möglich (wenn es der Hobby-Nutzer denn jemals überhaupt braucht. Aber jeder probiert es mal aus - obwohl er es nicht braucht - und dann kommt der Frust...).
Klassische Erklärung der genervten Nutzer: aber das Blatt ist doch nur mal kurz...
Das Problem steht somit meist vor der Maschine. Ich frage mich auch wie unsere Väter und Großväter jemals eine Bandsäge zu laufen gebracht haben wenn das so schwierig ist. Kein Internet, kein YouTube, keine Foren. Antwort: die habe auch ohne ewige Bastelei einfach damit gearbeitet.

Wenn ein Sägeband wie oben gesagt beschädigt ist, dann kann eine Säge schlicht nicht mehr geradeaus sägen. egal ob 500kg Gussmonster oder Kleinbandsäge. Das ist einfache Physik und Zerspanungsgeometrie. Das Blatt läuft immer mittig in dem Schnittkanal, der von der Schränkung vorgegeben wird. Und auch wenn man wegen einem stumpfen Blatt zu stark drückt (zu schneller Vorschub), dann legt sich das Blatt an die hintere Stützrolle an und kippt im Schnittkanal bis es an den seitlichen Führungen anliegt. Und das gibt dann einen schönen, aber ungewollten Bogen.

Mit der vielbeschworenen "Stabilität" des Maschinenkörpers hat das erst mal gar nichts zu tun.
Die Stabilität braucht man um breitere Bänder ausreichend spannen zu können und um damit höhere Motorleistungen auf das Sägeband aufbringen zu können. Deshalb kann man auf Kleinbandsägen auch nur schmälere Blätter auflegen und entsprechend spannen. Die max. mögliche und sinnvolle Motorleistung - besser Drehmoment - das übertragen werden kann ist dann nur abhängig vom Reibwert µ (Blatt zu Rolle) und der Blattspannung.

Bei großen (hohen) Querschnitten braucht man mehr Schnittkraft = mehr Blattspannung = mehr Stabilität
Bei kleineren Querschnitten braucht man weniger Schnittkraft = weniger Bandspannung = weniger Stabilität.

Für den Anwender, der keine 25+ cm hohen Eichenbalken schneiden muss, hat ein Gussmonster oder eine überdimensionierte Bandsäge in Punkto Schnittgüte aus meiner Sicht keinen messbaren Vorteil. Siehe #1.
Was könnte bei diesem Anwendungsfall, der aus meiner Sicht für die meisten Hobby-Anwender schon eine gewisse Grenze darstellt - eine High-End Maschine besser? Vielleicht ein bisschen schneller und statt 1mm Schnittabweichung nur 0,5mm Schnittabweichung. Mehr nicht.

Die pauschale Verurteilung von "billigen Kleinbandsägen" ist einfach Blödsinn.
Jeder muss sich - Bedarfsgerecht - die Maschine aussuchen die er braucht. Und deren Grenzen respektieren. Dann funktioniert das auch. Und wir reden hier von "Hobby-Anwendungen" - nicht von gewerblicher Nutzung.

Eine große Maschine ist schön - aber wenn man sie nicht ausnutzt überflüssig. Außer natürlich für Maschinenposer. Die schrauben sich dann auch vielleicht noch vergoldete Knöpfe an die Maschine.
Ich fahre auch nicht mit einem Polo mit Sommerreifen und Anhänger am Haken im Winter bei Schneefahrbahn über das Hahntenjoch...

Viele Grüße
Alois
 

Mitglied 59145

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Das mit der Esche hatten wir schon, ja du hast Recht. Das ist ein Laubbaum. Das hast du, wie ich auch, wahrscheinlich überlesen.

Du hast auch Recht, dass eine Bandsäge einfach einzustellen ist, wenn man die Parameter Bandspannung, Schränkung und Bandlauf kennt.
Du hast auch Recht, dass so ein Ding meist reicht.

Eine gerade Esche längs aufzutrennen empfinde ich als vergleichsweise leicht. Faserigkeit kommt bei grober Zahnung eher ins Spiel. Hier ist die Dichte eher ausschlaggebend.

Es reicht halt auch einen Bruchteil des Geldes auszugeben. Jedenfalls wenn ich mir den aktuellen Thread angucke. Da soll irgendwas über 2500€ ausgegeben werden.

Jeder wie er meint. Ich habe hier lediglich versucht Standpunkte zu vermitteln. Auch finde ich man kann, mit sonem neuen Ding, bestimmt viel besser posen. Resedagrün finde sogar ich hässlich.

Ich fahre nichtmal Polo, angemessen halt:emoji_wink:

Um bei deinem Autobeispiel zu bleiben, bevor ich für 10km täglich nen SUV für 35k€ anschaffe, kaufe ich lieber nen alten Kombi für 2k€ oder nen Fahrrad.

Ich sehe eigentlich in jeder Diskussion zu Bandsäge die gleiche Quintessenz. Wenn es möglich ist, aufgrund von Platz und Logistik, kommt man mit einer Gussmaschine deutlich günstiger und mindestens gleichwertig Weg. Darum geht es jedenfalls mir in den Diskussionen. Ich glaube niemand stellt sich aus Prestigegründen eine Gussmaschine in die Werkstatt.
 
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Macchia

ww-robinie
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Hallo Martin,
[...
die Meccard und die GL-Führungen funktionieren ja eigentlich genau so wie die von Panhans APA und Hema, aber die beiden letztgenannten kommen ohne Kontermutter aus, weil sie über dauerhaft selbsthemmende Gewinde verfügen. Einmal eingestellt hält die Einstellung so lange bis Du wieder dran schraubst.
Bei den beiden erstgenannten Führungen, drehen die Gewinde oft so leicht, das beim Anziehen der Kontermutter, sich die ganze Sache um einen Ticken verstellt, oft braucht es 2 oder 3 Versuche bis es wirklich passt, bei der unteren Führung zusammen gekauert unterm Maschinentisch...besser wenn es schnell geht.
Seltener, aber es kommt auch vor das sich eine Kontermutter, also die gerändelten... , löst bei langen Sägearbeiten.
...]
Gruß Dietrich
ok, danke für die Antwort.
bislang hatte ich keine der beschriebenen Probleme im Gegenteil...
verglichen mit der Leman, da brauchte man wirklich 3 Hände...
lediglich bei der Anpassung der Schnitthöhe, diese Führungsstange (bei mir leider ohne Zahnstange)
hat axiales Spiel trotz Nut.
Das hat aber nichts mit den Führungsrollen zu tun.
Da muss ich etwas aufpassen, doch ist die Klemmung der Führungsstange mal angezogen verstellt sich da auch nix mehr.
 

tomkaes

ww-robinie
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...und die härten die Zahnspitzen nach, oder isses dann einfach ungehärtet?
Bestimmt nicht.
Ich habe keine Ahnung welchen (Nass-?) Schleifautomat die einsetzen;
Bänder kommen jedenfalls korrekt geschränkt, geschärft und verpackt zurück.
Auch stellitierte / HM bestückte Bänder lassen sich schließlich schärfen.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Es reicht halt auch einen Bruchteil des Geldes auszugeben. Jedenfalls wenn ich mir den aktuellen Thread angucke. Da soll irgendwas über 2500€ ausgegeben werden.
Wenn du mit dem anderen Tread den mit geforderten 400mm + Schnitthöhe meinst, dann hat das mit einer Kleinbandsäge nichts mehr zu tun.
Man muss fairerweise schon Äpfel mit Äpfeln vergleichen Sonst kommt immer was falsches raus.

Resedagrün finde sogar ich hässlich.
Na - da sind wir und ja mal einig. Das ist sowas von :emoji_thumbsdown::emoji_thumbsdown::emoji_thumbsdown:

Wenn es möglich ist, aufgrund von Platz und Logistik, kommt man mit einer Gussmaschine deutlich günstiger und mindestens gleichwertig Weg
Das behaupten einige - aber genau das zweifle ich an.
Meine SABRE hat damals €950,00 incl. MwSt. gekostet. Preis heute wahrscheinlich +30%.
Platz und Logistik sind bei Hobby-Anwendern oft / meistens ein klares Kriterium. Ob man wirklich günstiger wegkommt ist die Frage. Staubabsaugung, Sicherheitsschalter, Blattabdeckungen, Motorbremse müssen bei Gebrauchtmaschinen manchmal nachgerüstet und dazu gerechnet werden.
Gerade bei Hobbyanwendern die nicht täglich mit solchen Maschinen umgehen sollte Sicherheit oberste Priorität haben. In diesem Bereich sind keine Kompromisse akzeptabel.

Und dann sind sie auch eine Wundertüte - man weiß nie was drin ist...
Ich habe schon Maschinen ohne Schutzleiteranschluss gesehen... Oder Brennholzsägen die keine Nuten im Tisch und keine Führung unter dem Tisch haben, oder, oder, oder...

Das mit "deutlich günstiger" sehe ich nicht so:
wenn ich €1.000 - €1.500 ausgebe, dann bekomme ich eine neue Maschine mit Garantie und keiner Bastelei. Auspacken - aufbauen - sägen.

Und sie arbeitet in dem Segment (Schnitthöhe) das für mich und einen überwiegenden Teil der Hobbyanwender ausreicht problemlos und genau. Eine Gussmaschine bringt in diesem Fall keinerlei Vorteile - nur Risiken und mehr Platzbedarf weil ich die Leistung nie brauche und nie ausnutze. Oder sehe ich das falsch?
Klar - wer mehr braucht muss dann auch zu größeren Maschinen greifen.

Wenn ich also ein Gussmonster für € 600 -800 bekomme: dann Fracht, Kontrolle durch einen Elektriker, ggf. Sicherheitsschalter etc. nachrüsten und - und - und dazuzähle: dann gebe ich in der Summe auch € 1.200 oder eher mehr aus, habe aber keine Garantie, evtl. problematische ET-Versorgung, vergammelte Führungen...
Und sie bleibt eine Wundertüte. Wenn man "an Maschinen basteln" und nicht Holzwerken als Hobby hat ist das ja ok. Ich will nur problemlos sägen.

Für mich wäre das auch eigentlich kein Problem: ich habe in der Firma Zugriff auf Laser, Plasma, 3-D Druck, Fräse, 7-Achs Bearbeitungszentren, Drehbank, verschiedenste Schweißverfahren...
Aber hat das jeder Hobby-Schreiner? - und auch das Fachwissen dazu?
Warum sollte ich mir das alles antun wenn mir die Leistung einer Kleinbandsäge ausreicht, die ich einfach einschalte und die sorgenfrei und sicher arbeitet??? Verstehe ich nicht. Erschließt sich mir nicht.

Es geht und ging mir in diesem Beitrag (#1) darum, die dumpfe, sinnfreie und faktenfreie Aburteilung:
"Kleinbandsäge = Blechspind = verwindet sich = kann man nicht brauchen" mal faktenbasiert anhand eines Anwendungsfalls zu analysieren und Leistungsfähigkeit / Leistungsgrenzen für Interessierte zu analysieren.

Was geht - was geht nicht. Das war und ist das Thema. Die Frage war nicht, das / ob es immer noch besser geht - das weiß jeder. Die Frage ist, was man braucht und nutzen kann. Alles andere ist überflüssig und ggf. sogar störend (z.B. Größe, Gewicht...)

Ich gehe mal davon aus, dass - wenn man #1 liest - nur wenige Fragen offen bleiben was diese Kleinbandsäge kann - und was nicht.
Fakten - nicht leere und falsche Behauptungen.

:emoji_thumbsdown::emoji_thumbsdown::emoji_thumbsdown:Darum ging es . Nicht mehr - nicht weniger.

Viele Grüße Alois
 

Mitglied 59145

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Ja du hast Recht. Wenn man die gezeigte Tätigkeit in seinem Anforderungsprofil für eine Bandsäge hat, mag das ja sein.

So ein Schnitt in einem Schlitten ist ja nun mal mit simpelstem Anspruch an die Säge, mehr als das Band durchziehen macht sie da halt nicht. Das gezeigte macht man evtl mal, ist aber sicher nicht das normale Benutzen einer Bandsäge. Ich gebe zu mit einem Schlitten noch nie gearbeitet zu haben.

Was ich als normal sehe und regelmäßig die Bandsäge nutze oder genutzt habe:

-Schweifungen in stärkeren Werkstücken
-Kreise schneiden
-auftrennen von Bohlen in dünneres Material
-richten von Stammstücken für Schalenrohlinge
-Lamellen von Bohlen schneiden, z. B. für 3 Schichtplatten

Das sind alles Tätigkeiten wo die Maschine teilweise recht schweren Werkstücken ausgesetzt ist und Teile wie Anschläge und Führungen einfach ganz anderen Anforderungen unterliegen.

Es sind halt alles Dinge die ich von einer Bandsäge erwarten würde, auch im Hobbybetrieb. Das die Werkstückdimensionen im Betrieb ganz andere sind ist klar, das eine "Kleinstbandsäge" für mich überhaupt nicht in Frage kommt auch.
Aber da möge sich doch jeder seinen Anspruch überlegen und schauen ob so eine Maschine den erfüllen kann. Ich weiß es nicht, bzw nur für mich.

Wenn das Ding hier so angepriesen wird, ist mir das Geschriebene einfach wichtig zu ergänzen. Das ist sonst eine sehr einseitige Betrachtung bei der wichtige Komponenten außen vor sind. Die Säge Bänder sind top, keine Frage:emoji_relaxed:

Da du ja hier ein Rechenmodell gemacht hast, mache ich auch eins. :emoji_wink:

800er Italiener für, ich meine, deutlich unter 1000€. 6 Bänder dabei und recht frisch die elektrische Prüfung nach xy. Eingesteckt und angefangen, irgendwann habe ich mal Fett irgendwo drangeschmiertKlMusste die nicht al auspacken.

Klar, der berühmte Glücksgriff nur 7km entfernt.

Ich weiß dass die Maschine nichts für den Hobbyisten ist, jedenfalls für die meisten.
Klar ist da der Transport auch ein Problem, wiegt aber unter 1to und geht damit mit Hebebühne auf einen 7,5to.

Das ist aber eigentlich egal, aber der Preisvergleiche musste ja sein.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Wenn das Ding hier so angepriesen wird,
Dagegen verwehre ich mich. Ich hab nichts angepriesen - das ist eine Unterstellung. Hast du das nötig?

Ich habe die Benutzung der Maschine und das Arbeitsergebnis dokumentiert.
Wenn dir das Ergebnis nicht gefällt oder nicht deiner ggf. vorgefassten Meinung entspricht, dann ist das deine Sache - aber nicht gerade professionell,

Alois
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo,

entweder eine Bandsäge ist eine einfache Maschine, wie oben ausgesagt, dann brauch ich aber nicht die Fachabteilung oder Instandsetzung des Arbeitgebers.
Ich verstehe garnicht warum immer von Gußbandsägen gesprochen wird, seit den 60/70iger Jahre werden Bandsäge bis auf weniger Ausnahmen in Stahlbauweise gefertigt, sprich aus Blech, Frommia hat in den 60igern von der 398er Guß auf die 650iger Blechmaschine gewechselt, Hema hat die PH-Guß Modelle Ende der 70iger wohl auslaufen lassen, aber für einien Spezialisten bis vor ein paar Jahren noch gebaut.
Wenn wir von einer Maschine der 80iger sprechen ist es fast immer Stahlbau, hat auch schon E-Bremse (ob original oder im Gewerbe verpflichtend nachgerüstet, k.A.) und nein sie hat keinen Türschalter, der kam wohl erst in den späten 90igern.
Kauft man sich so ein gebrauchtes Gerät beim Gebrauchtmachinenhändler kann man es eigentlich immer unter Strom testen, und eingehend begutachten.
Vorteil, direkt verfügbar, keine 4 Wochen Salzwassergischt gegen den Transportbehälter, nachhaltig, warum soll eine neue Maschine gebaut werden und um die halbe Welt geschifft werden wenn es eine funktionierende Maschine zum guten Preis schon gibt?

Schau mal die alten BS-Diskussionen an wo es um Probleme geht, die klassischen Hersteller sind da eigentlich nie vertreten, Record Power, Scheppach, E-B, Hammer sind die Problemsägen, was nicht heißt das viele damit klarkommen.



Sehr schade das Du keinen Beitrag ohne bösen Seitenhieb hin bekommst.

Dietrich
 

Mitglied 24010 keks

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entweder eine Bandsäge ist eine einfache Maschine, wie oben ausgesagt, dann brauch ich aber nicht die Fachabteilung oder Instandsetzung des Arbeitgebers.
Naja... Bei manchem Gebrauchtmaschinenkauf wäre es aber nicht so schlecht die in der Hinterhand zu haben... Auch eine einfache Maschine wie eine Bandsäge oder Hobelmaschine können diverse Reparaturen nötig haben... Woher ich das weiß... Naja sagen wir vielleicht Erfahrung?
 

brubu

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Naja... Bei manchem Gebrauchtmaschinenkauf wäre es aber nicht so schlecht die in der Hinterhand zu haben... Auch eine einfache Maschine wie eine Bandsäge oder Hobelmaschine können diverse Reparaturen nötig haben... Woher ich das weiß... Naja sagen wir vielleicht Erfahrung?
Hallo
Mit welchen Maschinen denn..............?
Gruss brubu
 

Dietrich

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Hallo Keks,

neue Führungen oder Neuteile für Führungen gibts im Netz, Räder gummieren kann man machen lassen wenn es denn nötig wäre, Sägebänder gibts online und falls die Rollenlager getauscht werden müssten....die KFZ Werkstatt des Vertrauens drückt sie raus und neue rein.

Gruß Dietrich
 

Mitglied 24010 keks

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Ja Dietrich... DA muss man aber BOCK drauf haben. Ich hab den manchmal aber ich kann jeden verstehen, der den nicht hat. Und ein bisschen Können gehört auch dazu. Und wenn dann ein Lager gefressen hat, dann wäre es schon gut nicht nur das normale Werkzeug zu haben.
 

Dietrich

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800er Italiener für, ich meine, deutlich unter 1000€.

Hallo Ben, wenn man sich bei uns hier einfach so nen überdachten Unterstand bauen könnte, käme mein Schnittholz dort auf Kragarme und so ne 800er daneben, aber wir dürfen nicht mal eine 2. Einfahrt anlegen:emoji_frowning2:

Gruß Dietrich
 

Mitglied 59145

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Dagegen verwehre ich mich. Ich hab nichts angepriesen - das ist eine Unterstellung. Hast du das nötig?

Ich habe die Benutzung der Maschine und das Arbeitsergebnis dokumentiert.
Wenn dir das Ergebnis nicht gefällt oder nicht deiner ggf. vorgefassten Meinung entspricht, dann ist das deine Sache - aber nicht gerade professionell,

Alois

Komm mal runter, ich zeige dir nur auf wie man das auch betrachten kann.

Ich habe überlegt ob ich überhaupt etwas schreibe, ich wusste schon warum.

Es gibt immer mehrere Sichtweisen, ich zeige dir lediglich auf was ich ebenfalls wichtig finde. Nicht das hier falsche Erwartungen geweckt werden.

Begriffe wie "selbsternannte Gurus" und ähnliches kamen, wie gewohnt, von dir.

Du stellst raus wie toll die Säge sägen kann und moniert jetzt dass ich das "anpreisen" nenne? Nagut, du lobst sie wenn du damit besser klarkommst.

Das ist sowas von kindisch, ein Seitenhieb nach dem nächsten und null Fähigkeit Kritik oder Ergänzungen anzunehmen.

Professionell?
Nagut......
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Komm mal runter, ich zeige dir nur auf wie man das auch betrachten kann.
Nein - du nimmst dir nur wieder mal das Recht heraus einen Thread zu zerschießen. Woher eigentlich? Das Thema wozu sowas führt hatten wir gerade erst...
Das Thema war und ist "RP SABRE Schnittqualität"
 

Macchia

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Es geht und ging mir in diesem Beitrag (#1) darum, die dumpfe, sinnfreie und faktenfreie Aburteilung:
also dumpf, sinnfrei und faktenfrei ist deine Beurteilung von alten Maschinen der genanten Preisklasse.
Keine der alten Maschinen die ich hatte brauchte Umrüstarbeiten die deinen groß angelegten Szenarien entsprechen,
die einzige Maschine die nicht sofort lief war die nagelneue Leman für knapp 900,-.
Jetzt stell ich mich aber nicht hin und behaupte, dass alle Maschinen für 900,- erstmal einen halben Tag lang eingestellt werden müssen.
Bei all deinem Wissen ist dein Horizont sehr auf dein persönliches Umfeld limitiert.
Deine Affinität zur Industrie und studierte Faktendrescherei trifft nicht immer des Pudels Kern.
Es stört und nervt mich derartig an, dass fast jeder Thread bei dem du dich beteiligst in Streiterei ausartet.
Ist dir das schon mal aufgefallen?
Kein einziger Forist in den 8 Jahren in denen ich hier dabei bin ist so rechthaberisch und so streitsüchtig.
Für mich bleibt durch dieses Auftreten leider rein gar nichts mehr von deine Kompetenz übrig und
interessiert mich auch nicht mehr.
Gibt hier noch andere Maschinenbauer die jedoch in der Lage sind, mehrere Aspekte in ihrer Argumentation zuzulassen
und mit einzubinden und auch darüber stehen können, wenn jemand meint es trotzdem besser zu wissen.

Gute Nacht :emoji_unamused:
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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also dumpf, sinnfrei und faktenfrei ist deine Beurteilung von alten Maschinen der genanten Preisklasse.
Das ist wieder eine bewusst falsche Unterstellung. Was soll das?
meine Aussage war:
Es geht und ging mir in diesem Beitrag (#1) darum, die dumpfe, sinnfreie und faktenfreie Aburteilung:
"Kleinbandsäge = Blechspind = verwindet sich = kann man nicht brauchen" mal faktenbasiert anhand eines Anwendungsfalls zu analysieren und Leistungsfähigkeit / Leistungsgrenzen für Interessierte zu analysieren.
Da steht nichts von alten Maschinen wie du es bewusst falsch unterstellst.
Es geht um die Kleinbandsäge SABRE 350 - VERSTANDEN - oder soll ich es vortanzen???
 

Mitglied 59145

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Ich zerschiesse einen Thread weil ich aufzählen welche, mir wichtigen Dinge, ich von einer Bandsäge erwarte?

Das was du zeigst hat mit dem Sägeband, zwei Rollen und einem Schlitten zu tun. Zu einer Maschine gehört halt mehr.

Das hätte man auch einfach als Hinweis/Ergänzung zur Beurteilung hinnehmen können.

Ich habe bewusst, ich denke in jedem Post, auch erwähnt, dass das durchaus eine nutzbare Maschine ist.

Deine Aggression verstehe ich einfach nicht, wieso ist das zerschiesse oder nicht hinnehmbar?

Ich verstehe es einfach nicht und finde das wirklich merkwürdig.
 
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