Gelöschtes Mitglied 109767
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Für einen Stand am Christkindlesmarkt soll ich 120cm lange Balken schneiden bei denen an den Ecken noch Rinde sichtbar ist. Als Ausgangsmaterial wurde mir Esche mit einem Durchmesser von ca. 26cm und einer Holzfeuchte von 18% angeliefert.
Das ist ein gutes Projekt um herauszufinden, was die RP Sabre 350 wirklich kann, wenn man sie an ihre Schnittgrenze bringt. Hier im Forum wird von Einigen ja gerne mit dem angeblich hohem Leistungsbedarf und hohen erforderlichen Gewichten von Bandsägen argumentiert. Alles andere seien "Blechspinde" die sich verwinden und keine Schnittgenauigkeit / Schnittgüte ermöglichen. Um die daraus immer wieder entstehende Verunsicherung zu mildern nachstehend ein Faktencheck:
Zum Einsatz kommt eine Standard "Made in China" RP 350 SABRE mit 1,5kW Antriebsleistung, 285mm Schnitthöhe, Schnittgeschwindigkeiten 440m/min und 1000 m/min und einem Gewicht von 116 kg.
.
Die 1,2m langen Stammabschnitte wurden in einem selbstgebauten Besäumschlitten fixiert, die Schnitthöhe und Bandgeschwindigkeit der SABRE auf max. gestellt und dann wurde mit einem 19mm Blatt gesägt.
Die Motorleistung ist für die Schnitthöhe ok, der erreichbare mögliche Vorschub für nicht professionelle Anwendung absolut ausreichend.
Die Schnittgüte = Geradheit, Winkligkeit und Schnittbild sind mehr als zufriedenstellend und lassen aus meiner Sicht wenig Raum für Kritik. Klar - besser geht immer. Die Frage ist, welche Anforderungen man stellt.
Fazit für mich:
für einen Hobby-Anwender der nicht dauernd 4m lange und 30cm hohe Eichenbalken auftrennen muss ist die Bandsäge absolut ausreichend. Die hier im Forum leider immer wieder polemisch vorgebrachte Kritik an Bandsägen für den Hobby-Anwender ist zumindest für diese Bandsäge aus meiner Sicht schlicht nicht gerechtfertigt. Begründungen / Fakten / Fotos für die angeblichen "Schrottmaschinen" werden ja von den Kritikern auch nicht geliefert.
Diese Säge tut problemlos das was sie tun soll. Hier noch Bilder vom Einsatz mit den DIY Tischverlängerungen.
Wenn ich als Hobby-Anwender größere Mengen an Massivholz-Bohlen brauche, dann kaufe ich sowieso bereits aufgetrennte Ware - da sieht man dann auch was man bekommt. Warum soll ich mir also ein Monster in die Werkstatt stellen?
Viele Grüße
Alois
Das ist ein gutes Projekt um herauszufinden, was die RP Sabre 350 wirklich kann, wenn man sie an ihre Schnittgrenze bringt. Hier im Forum wird von Einigen ja gerne mit dem angeblich hohem Leistungsbedarf und hohen erforderlichen Gewichten von Bandsägen argumentiert. Alles andere seien "Blechspinde" die sich verwinden und keine Schnittgenauigkeit / Schnittgüte ermöglichen. Um die daraus immer wieder entstehende Verunsicherung zu mildern nachstehend ein Faktencheck:
Zum Einsatz kommt eine Standard "Made in China" RP 350 SABRE mit 1,5kW Antriebsleistung, 285mm Schnitthöhe, Schnittgeschwindigkeiten 440m/min und 1000 m/min und einem Gewicht von 116 kg.
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Die 1,2m langen Stammabschnitte wurden in einem selbstgebauten Besäumschlitten fixiert, die Schnitthöhe und Bandgeschwindigkeit der SABRE auf max. gestellt und dann wurde mit einem 19mm Blatt gesägt.
Die Motorleistung ist für die Schnitthöhe ok, der erreichbare mögliche Vorschub für nicht professionelle Anwendung absolut ausreichend.
Die Schnittgüte = Geradheit, Winkligkeit und Schnittbild sind mehr als zufriedenstellend und lassen aus meiner Sicht wenig Raum für Kritik. Klar - besser geht immer. Die Frage ist, welche Anforderungen man stellt.
Fazit für mich:
für einen Hobby-Anwender der nicht dauernd 4m lange und 30cm hohe Eichenbalken auftrennen muss ist die Bandsäge absolut ausreichend. Die hier im Forum leider immer wieder polemisch vorgebrachte Kritik an Bandsägen für den Hobby-Anwender ist zumindest für diese Bandsäge aus meiner Sicht schlicht nicht gerechtfertigt. Begründungen / Fakten / Fotos für die angeblichen "Schrottmaschinen" werden ja von den Kritikern auch nicht geliefert.
Diese Säge tut problemlos das was sie tun soll. Hier noch Bilder vom Einsatz mit den DIY Tischverlängerungen.
Wenn ich als Hobby-Anwender größere Mengen an Massivholz-Bohlen brauche, dann kaufe ich sowieso bereits aufgetrennte Ware - da sieht man dann auch was man bekommt. Warum soll ich mir also ein Monster in die Werkstatt stellen?
Viele Grüße
Alois