Sowas ist natürlich was Feines. Meine Werkstatt misst aber 3x6Meter. Das Ding da rein gestellt und das wars dann auch. Natürlich bin ich auch in dem limitiert was ich bauen kann, einfach wegen dem Platz. Aber eine kleine Plastiksäge wie die Dewalt geht. Ich habe das so gebastelt, dass ich sie an der Werkbank festmachen kann und dann einen grösseren Tisch habe. Mach das damit. Natürlich ist das toll. Natürlich wäre eine 100m2-Werkstatt viel besser. Habe ich aber nicht. Deswegen arbeite ich mit dem was ich habe und stelle rein was geht.
Hobby/Haus, nicht Beruf. Ist nun mal leider so.
Ich mach niemandem nen Vorwurf wenn ne bestimmte Maschine nicht in die Werkstatt geht. Das Problem hab ich auch, nur eine Maschinengattung größer. Oder ich schiel mach Maschinen die halt erst nach der Grundausstattung kommen, wie Kantenschleifer oder so. Größere Absaugung. Der kleine Optimierknecht im Oberstübchen meldet sich immer wieder mal zu Wort.
Aber ganz ehrlich. 3x6 kann ich gut abschätzen, das is die Hälfte meiner Werkstatt, und die ist durch Säulen und nen Stufe faktisch in 2 Teilräume getrennt. Da würd ich ne Hobelbank, ne Säge, nen 31cm ADH und nen kleinen Frästisch nebst Absaugung reinpacken.

Ernsthaft. Und mit Säge mein ich sowas wie die Flott für 900, oder weil man bei der Größe eigentlich nicht ständig alles an und abbauen und rumschieben muss: Gleich ne schwerere TKS oder ne FKS Fräse. Vom Platz her geht das.
Schau mal hier,
(Klickedi) im ersten Beitrag siehst du meine Werkstatt und das geplante Umstellen was ich inzwischen schon gemacht hab. Man kann auf dem zweiten Plan ganz gut sehen was im oberen Teil steht. Denk dir das Eck Bandsäge weg, tausch den Frästisch gegen ne ADH und stell den Frästisch auf Rollen ans Kopfende genau gegenüber der Tischbohrmaschine und du hast ne komplette Werkstatt auf 3x6m Bei mir steht die TKS auch so dass ich über BS, TBM und Hobelbank drüber komm.
Wenn die 3x6m natürlich noch alles fürs Auto, den Garten, die Räder, Farben etc. aufnehmen muss, dann is Essig.
Wenn jemand mit der Bosch happy is, is ja wunderbar. Ich würd das kotzen kriegen an dem kleinen Brüllwürfel. Obwohl, handgeführt....

Die kommt in tausend Videos vor, wird gepimp(f)t bis zum geht nicht mehr, und wenn dann noch die Werkstatt komplett in OSB erstrahlt, dann kommt meistens auch schon die nächste Säge daher. Ähnliche Erfahrungen haben hier schon genug Leute geteilt, und ich hatte den Eindruck dass sich die Leute die Ausgabe einfach gleich hätten sparen können. So n richtiges Möbelstück würde ich lieber komplett von Hand bauen als mit so ner Montagesäge, und das mein ich absolut ernst.
Und
@dsdommi , die hier is für dich:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ege-modellbausaege-frommia/1888578906-84-7334Die hat sogar nen Handgriff, damit kann man sie wieder ins Regal stellen. Die hat zwar keine Sägeblattschwenkung, aber Rahmen kann man mit dem Gehrungsanschlag sägen, und für richtig lange Gehrungen taugen die Montagesägen nicht, alles zu labberig. Da würd ich mir am End nen Unterbau für die Säge bauen der die Schwenkung ausgleicht, so dass der Tisch wieder waagrecht ist.
Die Frommia überlebt dich noch 3 mal.
Starkstrom legen macht man einmal, im Eigenheim braucht man da gar nicht groß drüber nachdenken wenn man bisschen ernsthafter mit Holz arbeiten will. Und bei mir hat das 800€ gekostet. Aber mit nem fetten Unterverteiler 2 16A Leitungen und kompletter Verkabelung der Werkstatt mit 2 Kreisen für Licht und ebenso viele für Steckdosen und noch einiges an Ausbaumögichkeit. Nur ein Starkstromkabel is viel billiger. Und dann macht man mit Starkstromverteilerkästen weiter.