Das ist deren Lebenserhaltung, Wohlstandskrankheiten wie Gicht oder Fettleber kennt man da bestimmt nicht.
Und außerdem lassen sie die dickeren Brummer den Jungs mit der Bandsäge, die hat mehr Schnitthöhe.
LG
Preiserhöhungen in allen Bereichen
- Ersteller Neumaik
- Erstellt am
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Und außerdem lassen sie die dickeren Brummer den Jungs mit der Bandsäge, die hat mehr Schnitthöhe.
LG
Akwaaba
ww-birke
Nee, da sägt man sich seine Dachlatten selber.
Und wer jetzt schon wieder meint ....
Der punkt bei den Ländern ist noch ein anderer. Gestern spazieren gewesen, Holzpolter dabei ein Kirschstamm bei dem gut 1,5m Astfrei und einwandfrei Möbelqualität waren. Vom Forst Brennholz......
Sowas sieht man öfters und das ist das genaue Gegenteil zu den Ländern. Dort wird brauchbares Holz genutzt......
Annimi
ww-robinie
Die Maschinen aus den Videos sehen zwar mächtig aus, aber auch schei..e gefährlich.
Mein Urgroßvater erzählte von den Weisheiten meiner Urgroßmutter, die ich leider nie kenngelernt habe: "Mir hamms vom behalle nich vom ussgebbe!"
Finde es auch traurig, was hier alles verbrannt wird.
Mein Urgroßvater erzählte von den Weisheiten meiner Urgroßmutter, die ich leider nie kenngelernt habe: "Mir hamms vom behalle nich vom ussgebbe!"
Mitglied 30872
Gäste
Ja, wenn Holz im Wald liegt, ist es immer der Forst. Wenn Du weißt, wem das Holz gehört?
Davon abgesehen kann man darüber nachdenken, was der Verkauf eines einzelnen Stammes kostet. Dann kommt nämlich der Nächste und regt sich darüber auf, was mit seinen Steuergeldern passiert.
Ben Benson
ww-ahorn
In der Tat ist es manchmal traurig, aber nicht anders zu machen. Für kleine Einzelstämme kommt kein Holzkäufer raus, und wenn man bunte Reviere hat fällt nicht immer genug an. Die Organisation, Vermessung, Holzaufnahme, Buchhaltung, Käuferangebot, Vorzeigung, Abnahme, Rechnungsstellung und Transport lohnt sich bei mittelpreisigen Einzelstämmen meistens leider nicht. Das wird erst bei bei besserer Eiche oder wertvollen Laubhölzern wirtschaftlich.
schrauber-at-work
ww-robinie
Doch, selber filetieren, trocknen lassen und verarbeiten.
Genau das hat mich hierher getrieben....
Gruß SAW
Ben Benson
ww-ahorn
Ich bin Herr über knapp 2000ha, kannst Du Dir vorstellen wie viele kleine Schönheiten mir jeden Tag begegnen? Ich habe alleine eine lange Liste an Maserknollen die ich immer aktualisiere wenn ich eine neue sehe. Alles was geht säge ich mir auf, aber das ist natürlich überschaubar, ich muss nebenbei noch arbeiten. Gerade liegt gemaserte Erle beim Säger, eine kleine Ulme muss ich noch hinbringen, aber das sind Peanuts von dem was so anfällt.
Ben Benson
ww-ahorn
Aye! Ich habe eine mit mehreren kleinen Knollen dran, und ein unteres dickes Stammstück das kugelig gewachsen ist, bin gespannt.
schrauber-at-work
ww-robinie
Klar, 2000 HA sind mal ne Ansage. Hätte ich solche Flächen im "Familinbestand" könnte ich mich "von" schreiben. Sorry solche Flächen,am Fusse des Schwarzwaldes besitzt keiner.
Ab 20 Ha ist man hier quasi "Großgrundbesitzer".
Solche "Parzellen" wie bei euch @Ben Benson gibt es hier im Südwesten (leider? Zum Glück?) nicht.
Mit ein bisschen Glück kann man hier 300-500a kaufen, nicht Ha!
Wenn Du ne tolle Liste mit brauchbaren "Maserknollen" auf 2000 HA hast, wäre bei mir, die erste Anschaffung die einer Blockbabdsäge. Und Nein, keine Hobbit Maschine. So nen "Hobbit" Logsol ist da keine Alternative.
Wenn man mit 2000Ha ums Eck kommt finde ich das schon etwas "befremdlich".
Das kann ein "normaler" Mensch niemals im Überblick behalten.
@Túrin und Kollegen, ernsthafte Frage: wie viel Ha begutachtet Ihr im Jahr?
@Ben Benson : nicht böse gemeint, aber wenn Du hier "Herr" über 500 Ha bist, brauchst kein Fitness mehr....
Gruß vom Fuss des Schwarzwaldes
SAW
Ben Benson
ww-ahorn
Das ist eine recht normale Reviergrösse bei uns. Es geht aber nicht unbedingt nach Fläche, sondern eher nach zu erntenden Festmeter. Zielgrösse 10.000Fm/Jahr. Ist nicht witzig, aber so soll es sein. Anstrengend und vieles anderes bleibt auf der Strecke.
Förster sein ist nicht mehr so romantisch wie vor 30 Jahren. Viel Büro, viel managen, viele Ansprüche von allen Seiten.
Akwaaba
ww-birke
Der scheint Förster zusein und nicht Grundbesitzer..... 2000ha wäre ne verdammt grosse Eigenjagd und die 2fache maximal zulässige Pachtfläche. Ausser in MeckPomm kenn ich keine derartig grosse Eigenjagden.
hat er hier auch schon erwähnt: https://www.woodworker.de/forum/threads/eiche-verwachsung-oder-knolle.115859/page-4#post-787539
Um zum Thema zurückzukommen: Mittlerweile fangen Firmen an gar keine Angebote mehr zu stellen, weil es dieses Jahr nix mehr wird.
Um zum Thema zurückzukommen: Mittlerweile fangen Firmen an gar keine Angebote mehr zu stellen, weil es dieses Jahr nix mehr wird.
Mitglied 30872
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Zu diesem Beitrag nur soviel: Bitte vorher nachdenken. Dann tippt man das nämlich nicht mehr.
Moin, das interessiert mich von der wirtschaftlichen Seite.
was ist der durchschnittliche FM Preis? 70–100€? Das heißt aus 2000ha Wald hat man ca 1 Mio € Erlös pro Jahr? Abzüglich aller Kosten für Maschinen, Mitarbeiter, Aufforstung Pflege und Neubesatz wird da nicht viel übrig bleiben. Da hätte ich gefühlt mehr erwartet.
Gibt es noch andere nennenswerte Erlöse?
Ein interessantes Investment scheint Wald da nicht zu sein.
magmog
ww-robinie
Moin,
Ein interessantes Investment ist Wald nur, wenn man es mit den
nachfolgenden Generationen gut meint.
Ein interessantes Investment ist Wald nur, wenn man es mit den
nachfolgenden Generationen gut meint.
Das ist klar, so meinte ich das auch nicht.
predatorklein
ww-robinie
Moin
Viel Arbeit für relativ wenig Geld , zumindest bei den kleineren Betrieben .
Sagen zumindest die beiden Forstwirte , die ich kenne und die ihren eigenen Forst bewirtschaften .
Gruß
Viel Arbeit für relativ wenig Geld , zumindest bei den kleineren Betrieben .
Sagen zumindest die beiden Forstwirte , die ich kenne und die ihren eigenen Forst bewirtschaften .
Gruß
raziausdud
ww-robinie
Wen es interessiert: gestern war in unserer lokalen Tageszeitung (Südost-Niedersachen) ein doppelseitiger Beitrag „Zur Zeit nicht lieferbar“. Da eine Zeitung heute in der Regel nicht mehr oder nicht ausschließlich regional arbeitet, denke ich der Beitrag war auch in diversen anderen Zeitungen zu finden.
Vielleicht findet es jemand auch in seiner Zeitung, am besten online, dann kann er es hier eventuell verlinken.
Rainer
Vielleicht findet es jemand auch in seiner Zeitung, am besten online, dann kann er es hier eventuell verlinken.
Rainer
Annimi
ww-robinie
Eine der verstärkenden Ursachen ist vermutlich auch die zunehmende Feststoffverbrennung im privaten Haushalt und viele kleine Öfen, die gar nicht unter die Genehmigungspflicht fallen. Der Handel von kleinen "Feuerstätten" ist doch sprunghaft gestiegen. Dazu noch diese (m.M.n. absurden) Pelletheizungen (wenn man keinen holzverarbeitenden Betrieb hat), dafür ist der Rohstoff Holz echt zu schade.
Bäume sind m.M.n. mehr als Holz und CO2 Umwandler. Was eine Buche schafft hab ich im Garten meiner Eltern gesehen. Die hat mit ihren Wurzeln die umliegenden 1500qm versorgt. Sie ist weg, leider. Störte die PV-Anlage *Augenroll*, Vadder hatte Angst sie fällt mal ans Haus *neverever*.
Pflanzt Bäume!
Verbietet Schotter-Gärten, Friedhofsraketen und Klohbürstenbäume!
Bäume sind m.M.n. mehr als Holz und CO2 Umwandler. Was eine Buche schafft hab ich im Garten meiner Eltern gesehen. Die hat mit ihren Wurzeln die umliegenden 1500qm versorgt. Sie ist weg, leider. Störte die PV-Anlage *Augenroll*, Vadder hatte Angst sie fällt mal ans Haus *neverever*.
Pflanzt Bäume!
Verbietet Schotter-Gärten, Friedhofsraketen und Klohbürstenbäume!
Mitglied 30872
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Womit bekommst Du im Winter die Bude warm?
Annimi
ww-robinie
Und du?
Gas und ich nutze Sonnenenergie.
Wenn ich entscheiden könnte, würde ich mehr in Richtung Ökobau (nach Dirk Althaus) gehen. Klug wirtschaften spart viel Energie, m.M.n.. Halte es auch sinnvoll eine dezentrale WW-Aufbereitung zu nutzen. Hier im Haus fällt für das WW mehr Energie an als für das Heizen, aber ich entscheide es nicht.
Versteh' mich bitte nicht falsch. Ein fundamentaler Grüner bin ich absolut nicht, auch nicht im Ansatz, denn bei denen gibt es zu viele sich schönredende Selbstgerechte.
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Mitglied 30872
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Ich habe eine Pelletheizung und eine Solarthermieanlage auf dem Dach. Somit CO2-neutral.
Akwaaba
ww-birke
Hahaha, das hatte ich schonmal zerpflückt. Ganz sicher zu 100% nicht co2 neutral.
Der Wald wurde bewirtdchaftet, der Förster ist wie viele male in den 60,80,.... Jahren zum und durch das Revier gefahren? bestimmt mit dem Fahrrad.....
Die Bäume sind von alleine ins Sägewerk oder schlimmer Hackmühle geflogen ohne fossile.....
Entweder die Pellets sind aus Sägemehl, das aber früher der Spanplattenindustrie zukam oder der Wärmeerzeugung der Sägewerke diente. Viel schlimmer wäre das direkte Zermahlen von Schwachholz..... früher ging auch dünnes in die Zellstoffproduktion.
Transport der Pellets.....
Kurzgesagt, da ist ne Menge CO2 in den CO2 neutralen pellets........
Gelöschte Mitglieder 2610
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........
und da Pellets nach Gewicht verkauft werden , ist manchmal der reine Holzanteil überschaubar und wird von finsteren Gesellen mit Co2-neutralem Sand und H2O vergütet
.
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