Johannes

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Hallo Martin,
nein, ich habe kein Leder auf den Backen, habe ich bis jetzt auch noch nicht vermisst.
Ich benutze meine Werkbank allerdings nicht nur zum Hobeln. Ich sehe allerdings keinen Vorteil darin, das Leder auf die feste Seite zu kleben.

Es grüßt Johannes
 

Lorenzo

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Wenn eine durchgehende Vorderkante vorhanden ist, würde ich an diese auch kein Leder kleben, ich würds an die bewegliche Backe kleben. An meiner Hobelbank hab ich kein Leder verklebt, auch an der Aufsatzzange (Moxon) nicht. Aber an meinem kleinen Hilfsschraubstock (High Vise) schon, da werden häufig unförmige und sehr kleine Teile geklemmt, und da hilft das weiche griffige Material schon sehr die dann auch noch fest zu klemmen.
 

Friederich

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Wenns nur um die Materialschonung geht, würd ich einfach, bei Bedarf, Reststücke vom Teppichboden o.Ä. mit einklemmen.
Fest verkleben würde ich an einer normalen Schreinerhobelbank nichts.
 

Mitglied 67188

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hin und wieder fallen bei mir kleine Restaurationsarbeiten an (nix wildes) da bin ich sehr froh,
dass ich nur minimal die Backe zudrehen muss um festen Halt zu bekommen.
Doch wie gesagt, der geringe Druck ist für alle Komponenten von Vorteil und nicht nur bei empfindlichen Teilen.

Im vorliegenden Fall würde es dem verkanten der Spindel vorbeugen weil man sie nicht mehr so fest zu ziehen müßte
und die obere Kante der backe würde besser beißen weil sie nicht mehr wegkippt bei zu großen Druck.

Die meisten Teppichböden rutschen zu sehr, dass wäre kontraproduktiv.
Kork könnte ich mir noch vorstellen wenn er unbehandelt ist.
Bei mir ist es Spaltleder mit einer relativ rauhen Oberfläche.

Das doppelseitige Klebeband sollte auch wieder rückstandslos zu entfernen sein falls das Leder mal
verschlissen ist.
Da hätte ich keine bedenken um Backe oder Bankplatte / Schürze / Zarge.

der Lederladen hat montags zu
ein Lederladen habt ihr?
Traumhaft! wünschte wir hätten sowas hier.

Viel Erfolg, nimm das Leder nicht zu dick und mit der glatten Seite ankleben, wohin? kannst ja die Münze werfen. :emoji_ghost:
 

Martin Graf

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An meiner vorhergehenden Hobelbank, deren Zange auch nicht besonders hochwertig war, habe ich auch ein Leder auf die Backe aufgeklebt - das hat eine deutliche Verbesserung ergeben.
Das Leder würde ich auch auf die Backe und nicht an die Vorderkante der Hobelbank kleben. Erstens bleibt so eine gerade fläche an der Hobelbank erhalten, d. h. auch Werkstücke, die länger als die Backe sind liegen komplett an der Vorderkante der Hobelbank an. Zweitens ist dann das Werkstück auf der Hinterseite fest gestützt, so dass es z. B. beim Sägen (mit westlichen Sägen) nicht schwingen kann.
Das Leder sollte nicht zu dick sein - ich würde weniger als 2mm wählen.
An meiner alten Hobelbank hatte ich diese Stellschraube eingebaut:
https://www.dictum.com/de/zubehoer-spannvorrichtungen-baoe/stellschraube-fuer-druckbacken-740222Die funktioniert sehr gut und lässt sich sehr schnell verstellen. Das relativ schwere Gussrad läuft sehr leicht und verschwindet bei Bedarf in der Backe. Im Gegensatz zu den Fotos bei Dictum würde ich die aber auf der linken Seite der Backe einbauen. Für Deine kleine Spannbacke könnte diese Schraube aber auch schon zu groß sein.
Insgesamt darfst Du Dir aber von Deiner kleinen Bank nicht zu viel erwarten. Es bleibt eine einfache Aufsatzzange und ein nicht besonders stabiler Tisch. Anstatt zu viel Zeit und Geld in das Optimieren einer nicht idealen Basis zu stecken, würde ich versuchen, mit den Unzulänglichkeiten zu leben und erst einmal damit zu arbeiten. Mit den Erfahrungen, die Du dabei sammelst, kannst Du dann die nächste Hobelbank planen.
Gruß
Martin
 

tritom

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Liebe alle

Also: mein quick test gestern Abend mit der Lederbacke: hält BOMBENFEST. 4x4x2cm Buche massiv Stirnholz gehobelt ohne Ruckeln und mit viel weniger Spanndruck (dabei ist die Gegenseite/Bankseite noch nicht aufgeraut)

!!!!! Wie cool !!!!

Werd heute Abend weiter testen und Bilder posten. Bis jetzt kann ich das jedem nur empfehlen. Ganz wie @Macchia, @Martin Graf und andere bereits beschrieben haben

Ps:
nicht besonders stabiler Tisch
kann ich so nicht bestätigen. Die Bilder täuschen. Der Tisch ist super stabil (seitlich Schwingen von insgesamt > 30 cm (20 oben und unten14) sowie hinten oben eine 30cm Platte und unten 14cm Schwingen. Gesamtgewicht 100kg. Da wackelt nix. Denke diesbzgl. Kann es die Bank mit hochwertigen teuren Bänken aufnehmen. Auch Sand sei Dank.
 
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tritom

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Nun noch die Bildserie, bin sehr zufrieden! hat auch enorm Grip für abgesetzte Beine hobeln:emoji_slight_smile:
 

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tritom

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mit welchem Kleber hast Du das Leder geklebt ?
Hallo Willyy, mit doppelseitigem Klebeband. Es war schon eine ziemliche Fieselarbeit die Aussparungen für die 3 Stangen zu machen und es dann (wir haben es zu zweit gemacht) Stück für Stück möglichst gespannt zu verkleben. Es hilft, wenn das Leder etwas grösser als die Passform ausgeschnitten ist, damit man es besser ziehen kann.
 

Martin Graf

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Ps: kann ich so nicht bestätigen. Die Bilder täuschen. Der Tisch ist super stabil (seitlich Schwingen von insgesamt > 30 cm (20 oben und unten14) sowie hinten oben eine 30cm Platte und unten 14cm Schwingen. Gesamtgewicht 100kg. Da wackelt nix. Denke diesbzgl. Kann es die Bank mit hochwertigen teuren Bänken aufnehmen. Auch Sand sei Dank.

Hallo David,
ich wollte Deine Bank nicht schlechtreden und kann sie aus der Ferne ja auch gar nicht beurteilen. Wenn Du zufrieden bist und Deine Projekte darauf verwirklichen kannst, dann ist das natürlich ein großer Erfolg.
Ich wünsche Dir viel Spaß damit - Du bist ja offensichtlich schon voll dabei!

Gruß
Martin
 

tritom

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So, nun geht's an einen Schubladen-Unterschrank für rechts unten auf den Latten (H 300, B 330 und T 500 mm). siehe Bild Skizze. Die Seiten sollen mit Schwalbenschwanzverbindungen gezinkt werden, wie in einem anderen Forumsbeispiel.

Ich will mir überlassene Fichtenbretter (Bild: bunte, noch ungehobelte Bretter) verwenden (Stärke 19, Breite 80, Länge 1000).

Stehe aktuell vor dem Abrichten und Verleimen der Bretter und hätte gerne bzgl folgender Fragen euren Rat:
1) Glaubt ihr das Holz eignet sich dafür bzgl. Jahresringeverlauf oder verzieht sich das zu sehr?
2) Reihenfolge: soll ich erst eine Seite und die Fügekanten abrichten, dann verleimen und anschliessend Dickenhobeln? Ich will das Maximum aus der Brettstärke von aktuell 19mm rausholen. Teilweise sind die Bretten schon ganz schôn getwistet. Ich schneide erst auf Länge, das hilft schon deutlich gegen den twist. Bleibt aber immer noch was zurück
3) Belastbarkeit: bzgl. der Schubladen möchte ich Nuten in die Schubladen einbringen und in die Korpusteile Führungsleisten anschrauben. Ist das stabil genug bei Schubladentiefe von ca. 450 mm, Breite 300 und Höhe max. 120? Will pro Schublade ca. 5 bis evtl. 15kg Inhalt (Schraubeschlüssel, Hämmer, Feilen, Öle) lagern.

Danke euch, LG und einen schönen Sontag
Tom
 

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tritom

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Hallo Woodworkers

Nun ist meine Hobelbank schon rund 8 Monate im Einsatz und ich bin ganz zufrieden. Ein paar Details stören mich noch, aber nichts Wesentliches.

Eine Sache ist etwas blöd und da lerne ich wieder, wie Holz arbeitet. Die Vorderkante der Hobelbank ist nun nicht mehr plan bzw. in der Flucht, da die Arbeitsplatte, die die Sjöberg-Spannzange umschliesst um ca. 1.5mm geschrumpft ist und daher vorne zurückgesetzt ist (siehe Zeichnung, blaue Striche).
Dies obwohl ich Langlöcher beim Verschrauben der Arbeitsplatte vorgesehen habe (an der Vorderkante nicht, damit das Holz nur nach hinten, also von der Vorderkante weg arbeitet und vorne bündig bleibt. Denkste..., was beim Entwurf nicht bedacht wurde ist, dass die Platte ja hinten nicht schrumpfen kann, da der Teil, der die Sjöberg hinten umschliesst, blockiert (roter Strich auf Foto).

Manchmal nervt es, dass die Arbeitsplatte vorne nicht bündig ist und lange Werkstücke tendieren so eher zum Wackeln, obwohl ich sie rechts mit einer langen Schraubzwinge am hinteren Ende (vor der Beilade) fixiere. Da machen auch die ca. 1.5mm etwas aus...

Daran kann ich jetzt wohl nichts optimieren, oder? Habe schon überlegt, ob ich den Raum mit Luftbefeuchter benebeln soll, damit die Platte wieder breiter wird und dann die Stirnholzenden rechts nochmal gut mit Öl und / oder Stirnholzleiste abschliessen soll...!??

Danke für eure Einschätzung.

LG und schönen Abend
Tom
 

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Lorenzo

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Hmm, wenn der Raum beheizt ist, dann wird das im Winter eher schlimmer werden. Da die Konstruktion mit den Langlöchern und dem Loch ohne Spiel an der Vorderkante im Prinzip gut durchdacht ist, und nur nicht berücksichtigt hat dass die Sjöberg Zange hinten am Querholz der Platte anstösst, würd ich in dem Fall ganz pragmatisch die Sjöberg am hinteren Ende kürzen. Dann hast du zwar nen Spalt in der Platte, aber die Front würde dann bündig bleiben können. Eine andere Lösung die nicht die gesamte Konstruktion in Frage stellt fällt mir gerade nicht ein. Und arbeiten wird es weiterhin, so gibt es keine Lösung die dauerhaft hinten und vorne bündig ist.
 

Lorenzo

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Ach, da hab ich die vorherige Frage übersehen. Du arbeitest komplett von Hand, richtig? Dann würd ich so verleimen dass jede Lamelle in die selbe Richtung gehobelt werden kann. Das erspart dir einigen Ärger beim hobeln der fertigen Leimholzplatten. Und die Zinken halten das gerade. Ich würd auch nicht zuviel vor dem Verleimen hobeln, bisschen Versatz bekommst du eh.
Auch die Belastung ist kein Problem. Denk dran bei den Leisten hinten ein Langloch zu machen dass ein bisschen Spiel ermöglicht. Sonst reisst dir vielleicht die Leiste.
 

tritom

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@Lorenzo , @Friederich danke, aber die Frage ist schon geklärt (hatte ich im Dezember gepostet). Auf deine Frage, Lorenzo: ich arbeite überwiegend mit Handwerkzeugen (richte Bretter aber mit Dickenhobel / TKS ab).

geht nur noch um die Frage bzgl. der Hobelbank Vorderkante von gestern.
 

tritom

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Liebe Woodworkers

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und erholsame Feiertage.

Im Moment und auch die nächsten Tage gibt es immer wieder freie Blöcke, wo ich Zeit zum Holzwerken finde.

Nun ist leider meine Werkbank am Probleme machen. Die Vorderzange knarzt enorm beim Rausdrehen. Beim Reindrehen läuft sie geschmeidig. Ich würchte, das Gewinden ist einseitig abgenutzt. Habe mal alles ausgebaut und versucht zu reinigen, hat aber wenig gebracht. Da ich eine sehr spezielle, ziemlich provisorische, bisher aber für mich gut funktionierende Werkbanklösung habe, wäre ich sehr daran interessiert, ob ich das irgendwie noch beheben kann oder damit leben muss, bis das Gewinde völlig "versagt".

Liebe Grüsse und vielen Dank, wenn jemand in den nächsten Tagen vielleicht ein wenig Zeit und Lust hat mir zu antworten

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Johannes

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Hallo, ich vermute das Problem ist da, wo du es noch nicht zerlegt hast. Da wo die Spindel in der Zange gelagert ist. Beim zudrehen, kommt da Druck drauf und es bleibt schön glatt. Bei öffnen verschiebt sich das in einen drucklosen Bereich und dort beginnt es dann zu knarzen.

Es grüßt Johannes
 

tritom

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Rein vom Hörtest entsteht das Knarzen in der bankseitigen Spindelaufnahme (Fotos vorheriger Post).

die Zange sieht innen so aus (siehe Bild unten) und hat nur ein Holzloch. Kein Gewinde oder ähnliches. die Ausfranzungen sind das aufgebrachte Leder. Die Spindel hat da viel Spiel. Beim wieder Anbringen hat es sich verschlechtert. ich habe dann die Bankschlüsselaufnahme (hat auch viel Spiel) mehrfach einen Millimeter anders eingeschraubt und es wurde wieder weniger mit dem Knarzen. wie zuvor.

Meine Vermutung ist dass die Spindel leicht schräg in das Gewinde läuft und daher knarzt. kann das sein? komisch dass es dann nur beim Aufdrehen so ist A8EC0054-55C8-4462-BF5E-F997BA95826E.jpeg
 

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tritom

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ps: bei der Demontage war hinter dem Gewinde (Bankseitig) unter der Platte ganz viel feiner Metallschleifstaub. spricht wohl auch dafür dass das etwas schräg läuft / schabt
 
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tritom

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pps: danke dir, Johannes ...

Edit: ...es war doch die Spindelaufhängung in der Zange ganz vorne! mit etwas Öl läuft es wieder. War trotzdem gut alles auseinander zu nehmen, einige Schrauben sassen komischerweise nicht mehr fest. und jetzt ist alles wieder stabil.
 
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tritom

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es ist wirklich toll, wie viel Know How hier im Forum existiert. habe mir nochmals diesen ganzen Thread durchgelesen und revue passieren lassen, wie viel wichtige Tipps ich hier bekommen habe. nochmals danke an alle! :emoji_slight_smile:

Entstandener Höhenunterschied
beim erneuten Anschrauben der mobilen Spannzange habe nun oben einen Versatz von 0.5mm von Spannzange zu umschliessender Arbeitsplatte (die Spannzange ist niedriger). Vor dem Auseinanderbauen war er praktisch null (erst vor Kurzem plan gehobelt). Das ist sehr komisch und muss wohl damit zusammenhängen, dass ich die einzelnen Schichten der Spannzange (obere Platte und Platte mit Stangenführung) fester zusammengeschraubt habe, was ja richtig und wichtig ist.

Um wieder alles plan zu bekommen, müsste ich nun die grosse umschliessende Platte hobeln, worauf ich eigentlich keine Lust habe. Oder ich lebe mit dem kleinen Höhenunterschied, der beim Hobeln von Werkstücken manchmal schon stört, weil sie an der Kante wo der Höhenunterschied bricht, kippeln.

Ich könnte auch ein paar Papierschichten unterlegen, was meint ihr?

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