Terrasse: Holz oder Feinsteinzeug

DasMoritz

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Guten Abend in die Runde,

Terrasse die 1.000 - auch wenn ggf. kein direktes Holzthema:
Ich bin zur Zeit am Überlegen ob ich den Terrassenbelag aus Feinsteinzeug oder aber aus Echtholz fertige.
Ein Mischprodukt wie WPC kommt mir nicht ins Haus, da halte ich gar nichts von.

Kurz zu den Eckdaten:
Ausrichtung: Nord-Ost, wird durchs Haus Mittags gut beschattet
Größe: 22m² (5,50m x 4m)
Überdacht: Ja, vollständig
Untergrund: Eingebauter und verdichteter Sand
Budget: Erstmal egal, ich denke aber 1.500 EUR - 2.000 EUR sind angemessen.

An der linken (gesehen vom Garten aus) grenzt die Terrasse an eine gepflasterte Fläche, sonst überall nur Rasen. Die Terrasse wird etwas höher als der Rasen liegen.

Was möchte ich?
Eine Terrasse die ungefähr von der "Holzfarbe" den Boden vom angrenzenden Wohnzimmer aufnimmt (Eiche) sodass optisch kein starker Übergang entsteht. Das Ganze sollte auch recht pflegeleicht zu sein.

Zudem sollen im Boden mehrere Steckdosen versenkt werden, sodass ich an unterschiedlichen Stellen Strom habe.

Fragen zum Holz:
- Klingt eine Holzterrasse auf einer Unterkonstruktion irgendwie "hohl"?
- Ist damit zu rechnen, dass im Bereich der Terrassentür die Holzkonstruktion "federt"?
- Ist davon auszugehen, dass das bewitterte Holz (am Rand) anders vergraut als das Holz in der Mitte?
- Zu den Dielen: Es sollen glatte Dielen sein die splitterfrei sind, die Dame geht gerne Barfuß rum

Fragen zum Feinsteinzeug:
- Ich würde die Feinsteinzeugplatten schwimmend in Splitt legen und logischerweise nicht verfugen. Ist damit zu rechnen dass sich die Platten bewegen? Die Platten sind 120cm x 40cm x 2cm
- Wie kann ich in die Terrassenplatten Steckdosen möglichst unsichtbar integrieren?
- Bodenaufbau: Da muss ich mich noch einlesen: Auskoffern sodass ca. 40cm Freiraum entsteht und dann 30cm auffüllen mit erst groben Schotter / Boden und dann die verbleibenden 10cm mit feinem Splitt und mehrfach verdichten
- Das Ganze wird mit Bordsteinen oder einer Metallkante eingefasst

Vielen Dank,
Moritz

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joh.t.

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Ich tendiere zu Feinsteinzeug, das gibts auch als Holzimitation. Grund: Holzterassen direkt auf dem Erdboden sind Paradiese für Mäuse etc und du kommst nicht ran.

Aber ein helles Grau, sonst ist barfuß laufen eine heiße Sache...
 

Holz-Fritze

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Da Du doch eine Ziegelverblendung hast, was hälst Du von Ziegelsteinen als Terassenboden.
 

fahe

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Ich würde die Feinsteinzeugplatten schwimmend in Splitt legen und logischerweise nicht verfugen. Ist damit zu rechnen dass sich die Platten bewegen? Die Platten sind 120cm x 40cm x 2cm
...auch wenn ich weiß, dass Hersteller behaupten, das sei ok... mir würde im Traum nicht einfallen, derartige Formate schwimmend - oder gar auf Stelzlagern, wie manche Hersteller ebenfalls für möglich halten - zu verlegen.

Die Dinger haben logischerweise keinerlei Bewehrung und sind imho bei den Stärken stets ein Hohlkammerprofil.

Falls es Dir bei der Abwägung zwischen Holz und Feinststeinzeug (auch) um den Aufwand der Unterkonstruktion geht, würde ich den beim Feinststeinzeug nicht unterschätzen.

Ich würde die Dinger aber ohnehin nur auf Beton plus Drainage-/Entkopplungsmatte plus Drainagemörtel verbauen. Also eigentlich gar nicht...:emoji_wink:
 

schrauber-at-work

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Nabend,

Budget: Erstmal egal, ich denke aber 1.500 EUR - 2.000 EUR sind angemessen.

Das nenn ich sportliches Budget. Ersetze im Sommer bei meinem kleinen Bruder in Hamburg eine Terrasse mit ähnlichen Abmessungen (4000x6500).
UK aus Alu, Belag Douglasie glatt gehobelt.
In halbegs brauchbarer Qualität habe ich 2000 € für Unterkonstruktion und Belag (inkl. Anlieferung) kalkuliert.
Da sind weder Vernünftige Terrassenbauschrauben noch Füsse um das Niveau auszugleichen (nur an ein paar Stellen) einkalkuliert! Dafür kalkuliere ich nochmals ~600€.

- Ich würde die Feinsteinzeugplatten schwimmend in Splitt legen und logischerweise nicht verfugen. Ist damit zu rechnen dass sich die Platten bewegen? Die Platten sind 120cm x 40cm x 2cm

Das ist Pfusch, würde ich lassen. Rausgeworfenes Geld für die Platten.

Plane ordentlich und spar noch ein paar € und mach es vernünftig.

Nur meine Meinung.

Gruß SAW
 

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Nabend
Als vor Jahren bei mir so eine Entscheidung anstand war ziemlich schnell klar was es werden wird.
Und zwar kein Holz , oder holzähnliches und nix mit Mörtel ,Kleber oder sonst was in der Richtung.
Es wurden einfache Betonplatten,ein gute Qualität,nicht die billigsten und auch nichts mit Nano ,Farbe und chichi.
Es ging zwar um Balkone aber jetzt nach über 15 Jahren kann ich noch immer sagen ,dasaß es sich gelohnt hat.
Ich muss in den nächsten Jahren noch zwo Terrassen und einen Eingang sanieren.
Für mich gibt es keine verlegeart mit Kleber oder Zement die über jähere frostsicher ist.
Deshalb für mich nur noch trocken , auf Stelzen und dergleichen.
Feinsteinzeug finde ich klasse ,
Weiß nicht wie die sich auf knirsch verlegen lassen, sonst eben mit offener Fuge und nach Hersteller Empfehlung.
5 Quadratmeter in den Keller und ruh ist für den Rest vom Leben.
Soviel meine Meinung , die nicht jeder teilen muss
 

tiepel

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Hi,
Ich bin mittlerweile ganz anders drauf.
Im Jahr 2000 habe ich vor dem Haus Natursteinpflaster verlegen lassen.
Weil ja so lange haltbar, setzt kein Moos an und so....
Der Untergrund ist aber größtenteils die Baugrube von 1963. Die teuren Steine folgen dieser aber unaufhaltsam.
Pflaster zu begradigen ist aber viiieeel einfacher....
Vor ca. 15 Jahren vor der Gartenhütte schöönes Betonpflaster genommen. Damals 25 Euro pro Quadratmeter...
Sieht heute fast genauso aus wie graues 10cm*20cm.
Ich würde heute nur noch 10/20 nehmen und gut....
Gruß Reimund
 

joh.t.

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Ich habe Natursteinplatten geerbt . 30 qm . 60 cm ausgekoffert, Kantensteine aus Beton ,8 m3 Schotter rein, verfestigt, Platten draufgepuzzelt, mit feinem Schlämmsand verfugt. Ich habe ums Haus viel Betonplatten liegen. Die haben auch was. Man hat heute einfach zu viel Auswahl.
 

andama

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Ich teile die Meinung von tiepel, halte wenig bis nichts von Holzterrassen, weil Lebensdauer begrenzt.
Ich habe keine Betonsteine, sondern ausschließlich Granit und da das Mosaikpflaster 4x6cm einbauen lassen. Das ist jetzt auch fast 20 Jahre her und liegt einfach gut da. barfuß ist es auch im Hochsommer begehbar und wird auch die nächsten 50 Jahre so liegen. Das wird das schwimmende Feinsteinzeug in den von dir gewählten Dimensionen nicht machen. Und übrigens was soll das für eine Wahl sein Feinsteinzeug in Eiche hell Optik!!!, das solltest du unbedingt überdenken, ist ja ähnlich Laminat in Steinoptik. Künstlicher geht es wohl kaum noch.
 

elmgi

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- Ich würde die Feinsteinzeugplatten schwimmend in Splitt legen und logischerweise nicht verfugen. Ist damit zu rechnen dass sich die Platten bewegen? Die Platten sind 120cm x 40cm x 2cm

Ich war gestern bei Bekannten, die exakt dieses Problem haben. Die Terrasse wurde gerade frisch verlegt (Firma) und schon hat der Ärger begonnen, eben weil sich die Platten (ca. 60x60) bewegen...
 

schrauber-at-work

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Feinsteinzeug & Schwimmend schließt sich m.M.n. aus. Einfach weil die Platten zu wenig Gewicht haben. Meine Gartenterrasse ist mit hochwertigen Betonplatten 60x40x5 auf Split verlegt, dort bewegt sich gar nix! Die haben halt auch sicher des 5-7 fache an Masse. Wenn Feinststeinzeug dann mit entsprechender Alu Unterkonstruktion mit den passenden Auflageplatten/ Clips..... oder halt entsprechend Frostsicher auf einer Betonplatte verklebt (sowas würde ich nicht selber machen, zu viele potentielle Fehlerquellen!)

Wird aber nix mit dem Budget!

Gruß SAW
 

schrauber-at-work

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Ich teile die Meinung von tiepel, halte wenig bis nichts von Holzterrassen, weil Lebensdauer begrenzt.
Klar hat eine Holzterrasse eine geringere Lebensdauer als eine aus Stein. Wenn man Allerdings die Unterkonstruktion sinnvoll wählt und auf Konstruktiven Holzschutz achtet überdauert der Belag auch 15 Jahre.

Wie bereits in #5 geschrieben Unterkonstruktion aus Alu und gescheiten Terrassenbauschrauben aus Edelstahl dann braucht man nach 15 Jahren nur den Belag tauschen.

Für die Unterkonstruktion z.B. so ein Aluprofil vermeidet auch Staunässe

https://holzhandel-deutschland.de/k...-befestigung-p5261?number=00002480.0400000000

Ist halt auch immer Geschmackssache was man eher mag, Stein oder Holz.

Gruß SAW
 

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Ja genau , mit 8 kg pro Quadratmeter ist feinsteinzeug eindeutig zu leicht
Das bleibt ja an der Düse hängen wenn man mal staubsaugt
 

herm

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Ja genau , mit 8 kg pro Quadratmeter ist feinsteinzeug eindeutig zu leicht
Das bleibt ja an der Düse hängen wenn man mal staubsaugt


... also meine 90x45x2 Platten haben etwa 43kg/m² ... sind auch lose verlegt, geht einwandfrei ... zumindest bis jetzt (liegt erst seit letztem Sommer) :emoji_wink:

Aufbau: 25cm Stahlbetondecke -> Abdichtung -> Split -> Platten
 

Gelöschte Mitglieder 44249

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Hallo herm
Danke fürs klarstellen
Es war mit 8 kg / m2 auch nur die extra dünne Variante mit 3,5 mm gemeint.
Und auch klar das die geklebt werden muss , wegen Staubsauger :emoji_wink:
Beton und Feinsteinzeug/ Glas haben das gleiche Gewicht.
Und auch Betonplatten wandern , wenn Mann sie lässt.
Es kommt immer auf die Verlegung an.
Ganz klar das Holz hier einen Bonus hat
Gut verfügbar, es ist einfach zu bearbeiten und jeder kann es
Und billig nicht zu vergessen. Und grau wird es , und kann sich verziehen ...........
Alles ganz klar Punkte für Holz.
Dagegen ist Feinsteinzeug eher fiessteinzeug
Bohrungen sind teuer und Mann muss es können
Und wer Motocross liebt für den ist dann Feinsteinzeug etwas zu elegant
Gruß joachim
 

WoodyAlan

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. Grund: Holzterassen direkt auf dem Erdboden sind Paradiese für Mäuse etc und du kommst nicht ran..


Weil du das jetzt schon wiederholt erwähnst: meinst du ne Maus? Who cares..., meinst du Ratten? Dann ist nicht die holzterrasse das Problem! Ich hab unter der Terrasse ringelnattern, Eidechsen und sehr wahrscheinlich auch die ein oder andere maus na und?

Und ich komme aus dem Zentrum der Haselmausbrücken, wir kennen uns hier mit Mäusen aus!:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

@TE: die erste Frage sollte sein: Holz oder Stein. Der Aufwand für Feinsteinzeug ist ungleich höher als bei Holz. Und teurer wenn’s vernünftig gemacht wird. Holz im aussenbereich wird farblich immer anders als drinnen, auch wenn überdacht. Und ja, die Außenkanten der Terrasse werden sich farblich anders verhalten als das Holz an der Hauswand Seite.
Nord-Ost Seite mit Schatten: Holz trocknet deutlich langsamer ab. Patina werden in den Jahren beide Beläge bekommen.
Feinsteinzeug schwimmend? Es bleibt liegen, ja. Nur nicht eben. Betonplatte und aufgeklebt hält lange, reißt aber auch früher oder später.
 

Holzfummler

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Hi Moritz,
Holz ist sytembedingt pflegeaufwändiger als Stein.
Ich finde Holz aber schöner, leichter zu bearbeiten. Stein in Holzoptik finde ich grottig.
Deine Terrasse ist überdacht, deshalb hast du schon einen gewissen Witterungsschutz.
Frost solltest du nicht fürchten müssen, wenn es unter der Terrasse trocken bleibt.
Bei richtigem Abstand (Max 50 cm) und Stärke der Träger sowie der Dielenstärke (Min 25 mm) wird nichts federn.

Mein einfachster Aufbau wäre:
1 Betonplatten 30x30 als Auflagepunkte positionieren
2 60 x 80 KVH/Leimbinder (ggf. imprägniert) quer drauflegen, leichtes Gefälle (Max 10mm über alles)
3 Dielen (beidseitig geölt) raufschrauben

Gruß Thomas
 

DasMoritz

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Moin,

erstmal vielen Dank für die ganzen Beiträge hier, geht ja in sehr unterschiedliche Richtungen.

Ich war am Wochenende bei einem Anbieter für Fußböden (insbesondere Fliesen) und bin mit dem mal das Thema durchgegangen.
Empfehlung von denen: Schotterbett 30cm, dann ca. 2cm Basaltsplitt (2-5mm Körnung) und dann sollen die Terrassenplatten (120cm x 40cm x 2cm) mit Fliesenkleber auf den Basaltsplitt gelegt werden.

Ich denke ich muss mich da noch mal mehr informieren, ich finde es komisch auf einem "schwimmenden Untergrund" etwas zu kleben...

Holz scheidet im Moment glaube ich aus...
 

schrauber-at-work

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Nabend,

Empfehlung von denen: Schotterbett 30cm, dann ca. 2cm Basaltsplitt (2-5mm Körnung) und dann sollen die Terrassenplatten (120cm x 40cm x 2cm) mit Fliesenkleber auf den Basaltsplitt gelegt werden.

Im Ernst? :emoji_thinking:
Verlegt der das so beim Kunden und gibt darauf Gewährleistung?

So eine "Art der Verlegung" habe ich bisher nicht gehört & gesehen.
Gibts da "Referenzen"?
Kann mir, beim besten Willen, nicht vorstellen das so ein "Konstrukt" dauerhaft hält, sorry.

Gruß SAW
 

checkalot

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Hallo,
Holz ist sicher weniger dauerhaft als Stein oder Beton, aber eine weitgehend überdachte Holzterrasse nach dem "Regeln der Terrassenbaukunst" hält schon auch 'ne Weile... Ich würde - wegen der Optik - überlegen, ob du so viele verschiedene Untergründe mischen möchtest, das wirkt sonst gerne etwas angestückelt... Entweder ist die Terrasse eine Erweiterung des Wohnbereiches, dann sehr ähnliches Holz wie innen oder ich könnte mir auch vorstellen (so würde ich's machen), das daneben liegende Pflaster aufzunehmen und somit die Terrasse als Erweiterung der Pflasterfläche zu sehen...
Nur als Anregung, wäre vielleicht auch noch eine Alternative.
Viele Grüße
Georg
 

Georg L.

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Empfehlung von denen: Schotterbett 30cm, dann ca. 2cm Basaltsplitt (2-5mm Körnung) und dann sollen die Terrassenplatten (120cm x 40cm x 2cm) mit Fliesenkleber auf den Basaltsplitt gelegt werden.
Hört sich wie "Fachberatung" im Baumarkt an.:emoji_slight_smile: Nix für ungut.
Ich würde zwar auch eher zu einem Steinbelag auf der Terasse tendieren, aber 2cm Feinsteinzeugplatten, noch dazu in solchen Größen würde ich bestimmt nicht nehmen. Eher Betonplatten max. 40 x 40cm und 3 bis 5cm dick.
 

WoodyAlan

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Was genau soll denn der Fliesenkleber bewirken, wenn das auf losem Splitt liegt?!

Bei 2cm Stärke der Platten reichen kleine Unebenheiten und die Platte bricht.

Ich kenne den Aufbau in solchen Bereichen immer nur mit ner entsprechend dick gegossenen Betonplatte, auf der dann der Belag verklebt wird.
 

DasMoritz

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Moin,

ich melde mich auch mal wieder, sorry für die Verspätung.

Nein, das ist schon ein sehr renomierter Fliesenmarkt hier in der Region den es auch schon seit Jahrzehnten gibt - mindestens seit 20 Jahren.
Ich habe nun noch mal mit einem Mitbewerber gesprochen (Markt der Trauco-Gruppe), dort wurde mir folgendes empfohlen (Quick-Mix):

- Belag mit Fugenmörtel
- Haftschlämme
- Trass-Dränbettungsmörtel
- Schottertragschicht

Das ganze wird von Quick-Mix hier auf Seite 20 beschrieben https://www.quick-mix.de/fileadmin/...Gebundene-Bauweise-Grundlagen-und-Planung.pdf

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Quick-Mix da etwas veröffentlicht, was dann so nicht gut funktioniert.

Eine Betonplatte für eine Terrasse gießen? Sorry, aber das habe ich selbst im öffentlichen Wegebau noch nicht gesehen...
 
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