Gerade Zuschnitte

MysteriumHolz

ww-robinie
Registriert
6. Oktober 2013
Beiträge
677
Ort
BY
Ganz im Gegenteil als Profi wirst du auch den ein oder anderen Tipp dazu haben. :emoji_slight_smile:
Sorry, bin kein Profi. Ich lese nur (zu)viel in Holzforen. Aber ich habe festgestellt, dass erste, sehr schnelle Antworten von einem Laien wie mir das Interesse anderer Forenteilnehmer inkl. Profis steigern, sich zu beteiligen. Und nun sind wir schon bei 4 Seiten nach so kurzer Zeit. :emoji_grin:

Ich möchte dich wirklich nicht enttäuschen, aber wahrscheinlich bin ich dir zuvor gekommen!

Du hast mich ertappt, ich wiederhole nur das, was ich in Foren und Blogs und Büchern lese, ohne zu wissen, dass Die Schneiden längst scharf genug sind, um mit Amputationen zu experimentiern. (Gute Besserung!)


Das Problem mit der Aufbewahrung kenne ich.

Ok, war wohl unnötig zu erwähnen... sorry.

Neben Kleinwerkzeugen hätten wir aber eine große Bügelsäge eine elektrische Säbelsäge oder zwei Motorkettensägen mit Verbrennungsmotor verlastet.
Mach doch einen Youtubechannel auf und stell die Dinger vor, wär mal was anderes.
 

sebastian69

ww-esche
Registriert
29. September 2012
Beiträge
598
Ort
Hamburg
Ich kann nur wagen, mit der Festool Tauchsäge macht man nix verkehrt, zur Not auch gebraucht. Und für das produzieren von Leimholz reicht die Schnittqualität. ( ohne zusätzliches Abrichten).

Wenn du nur paar Sachen geschnitten haben möchtest, reicht der Baumarkt; auch für Holz im kleinen Rahmen. Ist aber meist überteuerte b- Ware.
Bei Stichsägen ist das Blatt wichtiger, also für Kurven anderes Blatt verwenden.
 

netzlast

ww-birke
Registriert
13. Januar 2008
Beiträge
74
Ort
Donau-Ries
Warum hast du die Maschine nicht umgetauscht wenn du nicht mit dieser zufrieden warst?

Jugendlicher Leichtsinn, Unerfahrenheit und ich hab sie damals wirklich dringend benötigt.
Es war meine erste grössere Anschaffung zum Holzwerkeln (hab das Bauholz für ein Gewächshaus damit abgebunden) und ich hab erst später festgestellt, das man keine super geraden Schnitte in Plattenmaterial hin bekommt, wenn die Säge auf der Führungsschiene Spiel hat.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
Registriert
12. Februar 2012
Beiträge
3.194
Doch! Da arbeiten nur Deppen!

Alle Handkreissägen der Heimwerkerfirmen werden gerade mal so konstruiert damit der Hersteller eine im Programm hat, egal ob man damit arbeiten kann oder nicht.
Bei Bosch sind sogar die alten Profisägen absolut untauglich.

Geh mal in den Laden.
Lass dir mal eine Handkreissäge geben, egal wie teuer.
Grundplatte soll gerade sein, nicht kippeln, Gelenk soll nicht wackeln, Gelenk soll über den ganzen Verstellbereich
den eingestellten Winkel einhalten, Grundplattenkanten sollen mit dem Sägeblatt exakt parallel stehen.
Grundplatte sollte an der Stelle an der das Sägeblatt ist eine genügend große Auflagefläche haben damit ich auch mal
ein schmales Stück winkelgenau abschneiden kann. Denn diese Seite ist die einzige an der ich die Bodenplatte an einer Latte führen
kann, an der anderen Stelle ist der Motor im Weg. Wie soll ich denn sonst einen schmalen Streifen von einer Platte absägen?
Geht mit kleiner einzigen normalen Handkreissäge. Es sei denn ich habe eine ganz dünne Anlageschiene.

Vier Ausnahmen guter Sägen könnte ich benennen, eine alte Skil, eine neue Skil, eine einzige Bosch ( muss Zufall sein ) und eine China die ich mir gekauft habe.
Und meine alte AEG ist auch ganz in Ordnung nachdem ich die Bodenplatte gerade geschliffen hatte. Wobei nur die Skil eine ausreichend große Auflagefläche
neben dem Sägeblatt haben.
Alle anderen Handkreissägen sind zum Ablängen von Bauholz ganz brauchbar, aber zum ständigen genauen Arbeiten an Möbeln nur selten zu gebrauchen.

Natürlich sind die Leute in den Entwicklungsabteilungen nicht dumm. Aber das Geld kommt am Monatsende aufs Konto, ob ich nun Müll abliefere oder nicht.
Warum sollte sich jemand den Stress machen etwas zu entwickeln mit dem man arbeiten kann?

Wie war das noch mal mit den ersten Akkuschraubern von Bosch oder AEG? Entweder die Drehzahl war
zu hoch oder zu niedrig zum arbeiten.
Hat die einer mal auf Funktion getestet bevor sie in den Verkauf gingen? Sicher nicht.
Wir hatten zuerst Makita, die konnte man nur zum Bohren verwenden, zum Schrauben kam dann ein Schrauber von AEG zum Einsatz, da biste beim reinschrauben
bald eingeschlafen. Andererseits, die Technik war noch nicht so weit.

Dann solltest Du vielleicht mal einen Kurs "Sägen mit der HKS" belegen um sie auch richtig bedienen und benützen zu können.
Wer 25 Minuten braucht um eine Anschlagschiene auszumessen, tut dies mit einer Führungsschiene nicht schneller.
Solch einen Stuss habe ich schon lange nicht mehr gelesen :emoji_frowning2:

Dein Ausfall gegen die Entwickler von Nicht-Festool zeugt weder von Respekt noch von Wissen.

Und dann der Vergleich der Ur-Akkuschraubern ...... dann kann man genau so gut ein Quadcore mit einem 286er vergleichen, das ist genauso an den Haaren herbeigezogen.
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
70
Ort
Köln
Ihr seid schon lustig drauf

und das ganze gibt es auch noch ohne Gebühren.
Wir sollten das heitere Getümmel mal auf einer
der gängigen "Plattformen" einstellen. So richtig
mit schmalen Unterlippen und hastig, haspelden
Fingern auf der Tastatur.

Denke schon das sich alle Produktentwickler der
schönen DIY Welt eure Videos ansehen werden.
Es wird sie zu echter Höchstleistung anspornen.

Harald
 

Pascal264

ww-kastanie
Registriert
20. Februar 2014
Beiträge
42
Sorry, bin kein Profi. Ich lese nur (zu)viel in Holzforen. Aber ich habe festgestellt, dass erste, sehr schnelle Antworten von einem Laien wie mir das Interesse anderer Forenteilnehmer inkl. Profis steigern, sich zu beteiligen. Und nun sind wir schon bei 4 Seiten nach so kurzer Zeit. :emoji_grin:

Zumindest macht dich das angeignete Wissen und die Art wie du hilfst zu einen. :emoji_slight_smile:


Mach doch einen Youtubechannel auf und stell die Dinger vor, wär mal was anderes.

Wie wäre es wenn du einen Ortsverband in deiner Nähe einen Besuch und dir mal die Geräteräume des Gerätekraftwagens anschaust? Je nachdem im welchen Bundesland du wohnst gibt es einen Ortsverband gleich bei dir um die Ecke. Holz wird natürlich nicht ständig und überall verwendet aber wenn man Spaß an Holzbearbeitung hat, wird man auch Spaß an den Aufbau einer z.B. Strebstütze haben. Vielleicht kann man dich Vorort für das Ehrenamt begeistern. :emoji_wink:
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
70
Ort
Köln
:eek::confused:WIIIEEEE, es gibt noch Andere ausser Festool?????:confused::eek:

Ruhig Brauner

das ist ein se..hr ernsthaftes Thema und
wir sollten es wirklich geniessen können.

Schon die hochqualifizierten Aussagen in
diesem Tread werden die jungen Nachwuchs-
strategen in der folgenden Woche noch bis in
ihre schlimmsten Träume verfolgen und sogar
bei Bosch zu einer völlig neuen Produktlinie
zwischen grün+blau führen. Ob nun die neuen
Produkte in der Schweiz oder in Tschechien vom
Fertigungsband fallen ist den Anwendern erst mal
völlig schnuppe. Aber die Macht der Foren wäre
fürs Erste wieder mal dokumentiert worden.

Ihr bekommt danach auf der Insel die alten, so
schlechten Produkte zum Vorzugspreis:emoji_grin:

Gehe jetzt mal lieber mit den Hunden spazieren,
sonst fange ich auch noch an zu transpirieren.

Liebe Grüsse, Harald
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
Registriert
12. Februar 2012
Beiträge
3.194
Hallo Namensvetter, ich muss bei Nacht und Nebel nicht mehr raus um meinen deutschen Schäfer mit einem Spaziergang zu beglücken, meine Noah hat hier beinahe 6.000m² Auslauf und das 24/24 und 7/7 :emoji_grin:
Ich werde mir jetzt aber noch das Vergnügen einer heissen Wanne gönnen und meinen müden Knochen noch ein bisschen einheizen. Hab mir heute beim Autoschrauben beinahe die Finger gebrochen beim Wechseln der Glühkerzen an einem Evasion Turbodiesel und dem Austausch einer lecken Dieselleitung.
 

Passion Player

ww-birke
Registriert
26. Januar 2014
Beiträge
57
Ort
Minden
Hallo,

Ich habe da mal eine Frage an die Leute, die mit TKS und Hks gearbeitet haben?
Womit läßt sich genauer arbeiten, mit einer TKS (z.B. Scheppach 315 TS Eco) oder
einer HKS aus dem gleichen Preissegment um die 400,- €?.

Ich habe von meinem Vater einiges an Maschinen übernommen, allerdings das meiste Baumarkt - Billigheimer ( Topcraft TKS für 50,-€ usw.)
Ich habe durch Zufall vor ein paar Tagen eine ADH Elektra Beckum HC 260
für 180,- € :emoji_grin::emoji_grin:: bekommen, aber ich denke bevor man hobelt sollte man erst einmal
vernünftig sägen können.

viele Grüße

Hartmut
 

rorob

ww-robinie
Registriert
10. Oktober 2012
Beiträge
2.333
Ort
83071 Stephanskirchen
Hartmut,
da würde ich die HKS mit Führungsschiene wählen, die von dir genannte Scheppach ist Schrott allererster Güte. Das gilt aber keineswegs für ältere gebrauchte Scheppach-Sägen.

Gruß
Robert
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
9.761
Alter
68
Ort
Koblenz
Hallo,

ich habe seit vielen Jahren eine Tauchsäge und eine Stichsäge von Festool. Mir erscheint die Stichsäge oft als ein deutlich überschätztes Werkzeug, danach kommt dann noch der Elektrohobel.
Natürlich lassen sich mit viel Mühe und entsprechendem Sägeblatt mit der Stichsäge ordentliche Schnitt erreichen. Ich habe das mal testweise mit Führungsschiene und Adapter für einen Waschtischausschnitt getestet.
Ansonsten gibt es ja gerade für diese Arbeiten die Tauchsäge.
Und damit bin ich schon beim nächsten Punkt. Wie oft benötigt der Heimwerker tatsächlich für einen Ausschnitt eine TS?
Wäre es nicht oft angebrachter den Einstieg mit einer ordentlichen Bosch blau oder Makita-Handkreissäge zu beginnen? Ich lasse hier mal alle Baumarkt-Geräte aussen vor, da mir immer der Hersteller-Service wichtig ist.
Persönlich ist es mir oft zu aufwendig, meine schwere Festool ATF 65 für einen Trennschnitt zu nehmen. Hier würde ich gerne zu einer leichteren HKS greifen. Leider habe ich als Handkreissäge nur eine Makita-Akku-Säge. Die geht für einen Schnitt, kann aber auch keinem Heimwerker eine leistungsstärkere Kabelmaschine ersetzen.

Gruß
 

muh

ww-buche
Registriert
30. Januar 2012
Beiträge
277
Ort
Südhessen Nordbaden
Ihr Alt-Foristen lest immer nur das raus was ihr lesen wollt.

Dann solltest Du vielleicht mal einen Kurs "Sägen mit der HKS" belegen um sie auch richtig bedienen und benützen zu können.
Wer 25 Minuten braucht um eine Anschlagschiene auszumessen, tut dies mit einer Führungsschiene nicht schneller.
Solch einen Stuss habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Ich tu mich halt schwer daran, jedesmal die Maße der Bodenplatte beim Anzeichnen mit einzurechnen. Und wenn ich von dir verlange, ein 2,50 Meter langes Stück abgsolut gerade mit so einer Säge abzusägen, dann stoppen wir mal die Zeit bis du das geschafft hast. Sobald du die eine Zwinge fest hast und die andere anziehst, hast du schon wieder etwas Versatz den du korrigieren musst. Usw. Ich kann es halt nicht. du kannst es vielleicht besser.

Dein Ausfall gegen die Entwickler von Nicht-Festool zeugt weder von Respekt noch von Wissen.
Du phantasierst. Wo habe ich so was gesagt?
Ich sage hier nur, die meisten Firmen haben eine Handkreissäge nur deswegen im Programm damit sie eine im Programm haben.
Daß die haltbar sind, ist klar. Aber das ist auch schon alles.

Und dann der Vergleich der Ur-Akkuschraubern ...... dann kann man genau so gut ein Quadcore mit einem 286er vergleichen, das ist genauso an den Haaren herbeigezogen.
Ich habe meine Aussage relativiert. Aber auch das wird natürlich überlesen.
Ob das jetzt genau eine Makita war weiss ich nicht mehr genau, war mir aber sicher, aber egal, die ersten waren teilweise untauglich. Hauptsache man hat
so was im Programm.

Dem Marketing ist es doch egal ob man mit einem Werkzeug arbeiten kann.
Hauptsache man verkauft es gut.
Die Entwickler sind keine Deppen. Aber wenn das Marketing sagt, das lassen wir so, warum Arbeit machen? Wenn die Kalkulation sagt: Das muss billiger werden, warum mit denen anlegen? Und dann kommen so Sägen raus wie sie nun mal auf dem Markt sind.

Kurze Aussage: Wenn ich eine kleine Handkreissäge brauche, dann würde ich nur eine Tauchsäge kaufen.
Wer ist denn anderer Meinung?

Natürlich geht es auch mit einer normalen Handkreissäge. Will man aber das gleiche Ergebniss muss man sich viel mehr Mühe geben.
 

Passion Player

ww-birke
Registriert
26. Januar 2014
Beiträge
57
Ort
Minden
Gibt es überhaupt TKS unter 500,- €, mit denen man vernünftig arbeiten
kann, oder sollte man sich nur nach gebrauchten umsehen?.

Ich komme zwar aus der Stadt wo Altendorf seinen Firmensitz hat, aber die Produkte kann ich mir trotzdem nicht leisten:rolleyes:

gruß

Hartmut
 

muh

ww-buche
Registriert
30. Januar 2012
Beiträge
277
Ort
Südhessen Nordbaden
Zweifach Entschuldigung,

mir fällt gerade ein, vielleicht war die Makita gar kein Bohrschrauber sondern
eine Akku-Bohrmaschine. Mein Chef hat öfter mal falsch eingekauft. :emoji_grin:
Was nichts daran ändert daß die Drehzahl unserere ersten echten Bohrschrauber
in der Firma so langsam war daß wir auch schon mal lieber mit der Hand geschraubt haben.

Zur Frage:
ich bin mit meiner Billigtauchsäge von Scheppach sehr zufrieden, aber erst nachdem ich
ein bisschen dran rumoptimiert habe.
Würde mich mal nach einer Batavia umschauen. Kenne ich aber nicht.
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
9.761
Alter
68
Ort
Koblenz
Hallo Muh,

Deine letzte Aussage verstehe ich nicht (Edit: ich meine hier #64). Zur normalen Handkreissäge gibt es auch u.a. bei Bosch eine Führungsschiene.
Weiterhin ist ja sogar das Führen einer HKS an einer Latte/Wasserwaage o.ä. kein Problem.
Beispiel: Die HKS wird rechts von der Latte geführt. Breite der Latte und Abstand Bodenblech zum Sägeblatt addieren. Das Ergebnis vom Schnittmaß subtrahieren, fertig ist das Anlegemaß für den Schnitt - dies ist dann links von der Latte. Es muss nun nicht wie bei einer TS mit Führungsschiene mit Gummilippe diese an der Markierung angelegt werden, sondern die linke Kante der Latte an der Markierung angelegt werden.
 

muh

ww-buche
Registriert
30. Januar 2012
Beiträge
277
Ort
Südhessen Nordbaden
Hallo Bello,
ist klar. Habe lange genug mit einer normalen Kreissäge gearbeitet.
Ich tu mich halt immer noch schwer damit.
Weiterhin ist ja sogar das Führen einer HKS an einer Latte/Wasserwaage o.ä. kein Problem.
Beispiel: Die HKS wird rechts von der Latte geführt.
Rechts von der Latte geht nur, wenn ich eine schmale Schiene habe,
da bei den meisten ( fast allen ) Handkreissägen der Motor im Weg ist.
Kein Hersteller macht sich die Arbeit, einen extra kurzen Motor zu verbauen.
Das sind alles so Sachen...........

Jetzt habe ich ja eine Anlageschiene. Aber bis dahin habe ich mir mit der
Aluschiene einer alten Zeichenbank behelfen müssen.
Abzieleisten wie sie Verputzer nehmen kann man nehmen, aber nicht mit der Schraubzwinge festmachen. Für die normale Handkreissäge brauche ich
also zuerst mal eine gute Anlageschiene. Dann geht es. Dann kann man auch mit
einer normalen Handkreissäge gut arbeiten. Wenn sie denn nicht im Gelenk wackelt.:emoji_stuck_out_tongue:
 

Beppone

ww-buche
Registriert
27. Januar 2013
Beiträge
290
Ort
Franken
(...) jedesmal die Maße der Bodenplatte beim Anzeichnen mit einzurechnen. (...)

Hi Muh.

Man kann es sich auch maximal schwer machen. Schneid' dir zwei lose Abstandsbrettchen zurecht, die exakt dem Versatz des Sägeschnittes zur Anschlagschiene entsprechen.

Damit richtest du den Anschlag auf Anhieb so aus, dass du schon beim ersten Schnittversuch eine Bleistifftlinie halbieren kannst. Ganz ohne Taschenrechner.

Oder die Luxusversion: Eine 3mm Sperrholzplatte 30 x 100 cm (oder länger...) aus der Resteecke (glatt schleifen u evtl mit Seife drüber), Unterseite vollflächig 1mm Gummi drauf, seitlich eine 10cm breite Anschlagschiene auf die Sperrholzplatte (von unten tackern). Die HKS liegt/läuft auf der Sperrholzplatte, links gegen den Anschlag geführt.

Der erste Schnitt sägt seitlich die "Schienen-Grundplatte" passend ab und erzeugt damit an deiner Schiene die Anlegekante, die zugleich Ausreißschutz ist. Wegen der Gummifläche auf der Unterseite sparst du auch i.d.R. das festklemmen. Hatte ich selbst ne Weile so in Gebrauch, ist die Perfekte Führungsschiene für Arme :emoji_wink:

LG Bep
 

muh

ww-buche
Registriert
30. Januar 2012
Beiträge
277
Ort
Südhessen Nordbaden
So ähnlich habe ich es auch gemacht.
Zeitweise hatte ich auch so Klötzchen.
Ich hatte mir sogar eine Luxusvariante gebaut.
Eine Lehre, genau in den Maßen der Bodenplatte. Aus Plexiglas.
Konnte ich prima mit anzeichnen.
War aber auf Dauer lästig. Ist aber eine echte Alternative.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
57
Ort
Bonn
Dem Marketing ist es doch egal ob man mit einem Werkzeug arbeiten kann.
Hauptsache man verkauft es gut.
Die Entwickler sind keine Deppen. Aber wenn das Marketing sagt, das lassen wir so, warum Arbeit machen? Wenn die Kalkulation sagt: Das muss billiger werden, warum mit denen anlegen? Und dann kommen so Sägen raus wie sie nun mal auf dem Markt sind.

Du hast keine Ahnung wie so etwas abläuft. Das Marketing beantragt bei der Geschäftsführung ein neues Modell oder eine neue Variante. Dann wird der Zielpreis festgelegt. Die Entwicklung muss dann eine Maschine konstruieren die zu dem angestrebten Zeilpreis zu produzieren ist. Glaub mir das ist viel schwieriger als wenn einer ankommt und sagt "bau mir ein richtig gutes Gerät der Preis ist wurscht".
Dann gebe ich noch zu bedenken, dass der Baumarkt 30 bis 50% auf den Einkaufpreis aufschlägt. Bei manchen Produkten ist noch ein Zwischenhändler (Importeur) dabei, der auch sein Teil vom Kuchen abhaben will. Jetzt überlege mal für was der Hersteller solch eine HKS an seinen Kunden (Zwischenhändler oder Baumarkt) verkauft. Bei einer HKS mit einem Endkundenpreis von 100 Euro gehe ich davon aus, dass der Hersteller diese für ca 40,-Euro abgibt. Das heißt er muss einen Herstellpreis von unter 20 Euro einhalten............


Was willst du da erwarten?:confused:
 

MysteriumHolz

ww-robinie
Registriert
6. Oktober 2013
Beiträge
677
Ort
BY
Ich habe gerade mal nachgedacht - mit einer normalen Handkreissäge kann man ja gar keine Schnitttiefe einstellen. Neben dem Tauchen, was man vielleicht nicht so wirklich oft braucht, ist die Schnittiefenbegrenzung doch ein tolles Alleinstellungsmerkmal gegenüber einer normalen Handkreissäge, oder irre ich mich?

1. Man kann auch mal eine Nut erstellen.
2. Man kann damit den Ausriss optimieren, wenn man die üblichen Regeln zur Schnitttiefe beachtet.

Ausrissoptimierung und Nuterstellung - dafür gibt es mehr Möglichkeiten, aber das wären doch zwei starke Argumente für eine Tauchsäge, oder irre ich mich?
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
57
Ort
Bonn
Ich habe gerade mal nachgedacht - mit einer normalen Handkreissäge kann man ja gar keine Schnitttiefe einstellen. Neben dem Tauchen, was man vielleicht nicht so wirklich oft braucht, ist die Schnittiefenbegrenzung doch ein tolles Alleinstellungsmerkmal gegenüber einer normalen Handkreissäge, oder irre ich mich?

1. Man kann auch mal eine Nut erstellen.
2. Man kann damit den Ausriss optimieren, wenn man die üblichen Regeln zur Schnitttiefe beachtet.

Ausrissoptimierung und Nuterstellung - dafür gibt es mehr Möglichkeiten, aber das wären doch zwei starke Argumente für eine Tauchsäge, oder irre ich mich?

Warum sollte man das nicht können?
 
Oben Unten