Selbstständig machen im Bereich Holz - Verständnisfrage

FredT

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Zur Selbständigkeit in den USA muß man gerechterweise auch sagen, daß dann oft 4-5 Kreditkarten maximal ausgelastet sind mit 5stelligen Beträgen. Sowas ist hier nicht möglich, oder nur in Grenzbereichen. Eine Insolvenz zieht sich dann durch bist ins Kleinste, mit Gesundheitskosten, Rentenfonds, 2. Hypotheken etc, die dann angebohrt werden, um das Loch zu füllen. Teilweise recht erschreckend...
 

RUMBA

ww-buche
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Das artet hier doch aus.....

hab ab Seite 2 nicht mehr alles gelesen!

ich bin selber Meister und finde die Pflicht gut!

nicht wegen der ganzen Bürokratie, sondern da es eine Hürde gibt.
Die Hürde, das man sich Gedanken macht und nicht die Geldscheine anfängt zu zählen.

Hier im Thema, fragte der Ersteller, hauptsächlich nach Förderungen,,,,
Dieses Wort kam in seinen Beiträgen sehr oft vor.....
Und damit eins klar ist, irgendeine Kammer kommt immer und hält die Hand auf..... immer kannste machen, was Du willst.......

zum Ersteller, da fördert Dich keiner, ausser du bist der Mega-tolle-super-diverse-Werbepartner
aber wenn Du das bist, brauchste keine Förderung.
 

Djslimer

ww-ahorn
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Ich war mal selbstständig (in einem gänzlich anderem Bereich), dass größte Problem für mich war Marketing und Buchhaltung.
Ich bin aber auch der am Meinung, lieber was versuchen und scheitern als nicht versuchen.
Und, ganz wichtig, bereite dich auf das dritte Jahr vor. Da kommt sowohl die Steuer-Nachzahlung, als auch die Steuer-Vorauszahlung.
 

predatorklein

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Und, ganz wichtig, bereite dich auf das dritte Jahr vor. Da kommt sowohl die Steuer-Nachzahlung, als auch die Steuer-Vorauszahlung.
Moin

Generell gilt , dass man sich so gut wie möglich auf das " Abenteuer " der Selbstständigkeit vorbereiten sollte .

Um auf viele Probs , die man vorher gar nicht auf dem Schirm hatte , vorbereitet zu sein .

Bei der ganzen Geschichte sollte man auch nicht vergessen , dass da auch andere mit im Boot sitzen , wenn die Sache schiefläuft .
Z. B. Lieferanten , die man nicht zahlen kann , wenn es schief geht .
Oder Geldgeber , egal ob Bank oder privat , die ihr verliehenes Geld nicht mehr gesehen haben .

Wir hatten bei uns vor 10 Jahren so einen Fall , der Schreiner hat Insolvenz angemeldet .
Zu holen war nichts mehr , war schon ganz geschickt eingefädelt :emoji_frowning2:

Dann gab´s noch Klagen von anderen Handwerkern und Lieferanten .
Der insolvente Schreiner hat dann Privatinsolvenz angemeldet .

Paar Jährchen einige ( wenige ) € abbezahlt , dann war die ganze Geschichte für ihn erledigt .

Und in seinem neuen Betrieb hat er sowieso recht wenig verdient .
Obwohl er oft eine 7 Tage Woche abgerissen hat .
Was er da wohl gemacht hat ?

Schwierige Frage :emoji_wink:

Gruß
 
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yoghurt

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Hallo,
ohne jetzt zu tief einzusteigen. Ich war als Tischler selbstständig. Ich habe es dann irgendwann wieder gelassen. Mir war der Umfang all dessen wofür ich selbst und ständig verantwortlich war ab Kind 4 und anderer privater Umstände zu viel.

Entgegen der hier geschilderten Dramatik war dabei niemand um sein Geld gebracht und nach Abwicklung blieben mir noch ein paar Euro (und ich bin nach wie vor mit Handmaschinen und Handwerkzeug recht gut ausgestattet).

War ne tolle Zeit! Erst letzte Woche rief ein Kunde an und lobte meine Arbeit über den Klee. Den konnte ich an einen Kollegen vermitteln.
 

Curby

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ich bin selber Meister und finde die Pflicht gut!

Ich selber habe z.B. einen guten Maschinenpark und baue Schlagzeuge derzeit noch im Nebengewerbe, was zum Glück zulassungsfrei ist. Ebenso kenne ich viele andere Menschen die sehr gute handwerkliche Fähigkeiten haben und auch ich würde gerne im kleinen Rahmen Dinge aus dem Tischlerhandwerk machen. Das ist mir per se natürlich erstmal untersagt, was ich schade finde, da ich mir vieles zu traue (ich weiß, dass es da Grauzonen gibt, aber da habe ich keine Lust drauf). Tatsächlich habe ich ab und zu Gäste in meiner Werkstatt und da kommt immer wieder die Frage "darfst du das denn machen?". Wie traurig finde ich das? Eigenlob stinkt, aber ich habe mehrere Tischler als Nachbarn und die sind begeistert von dem was ich mache. Aber da kann man nicht viel machen.

Und das sehe ich als ein großes Problem in Deutschland an. Dieses Meister/Gesellen Ding ist ein deutsches Phänomen. Wenn ich in das Land meiner Frau, die Niederlande ziehe könnte ich machen was ich möchte. Nicht, dass ich ein vollwertiger Tischler bin, aber man schreckt extrem viele ab und verhindert auch Innovationen. Für mich lohnt sich eine Ausbildung nicht mehr, da ich dann irgendwann zu alt bin, nicht mehr das machen kann was ich gerade mache (zeitlich dauert das ja mehrere Jahre in Vollzeit/Teilzeit) und ja, mir ist das Niveau in den Betrieben oftmals zu niedrig (habe viele Praktika gemacht). Vor allem zwischenmenschlich war das teilweise eine Katastrophe.
.
 
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brubu

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Und das sehe ich als ein großes Problem in Deutschland an. Dieses Meister/Gesellen Ding ist ein deutsches Phänomen. Wenn ich in das Land meiner Frau, die Niederlande ziehe könnte ich machen was ich möchte. Nicht, dass ich ein vollwertiger Tischler bin, aber man schreckt extrem viele ab und verhindert auch Innovationen.
Ich kann auch täglich fast machen was ich will und unser Land steht noch. Hier gibt es bis zum Banker der als Selbständiger Möbel schweisst alles.
 

brubu

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GIbt das in der Schweiz als zum Großteil Duetschland ähnlich nicht auch einen Meisterzwang?
Eben nicht, dafür haben wir die Handels-und Gewerbefreiheit. Nicht zuletzt darum gibt es wohl bei uns viele deutsche Gewerbler.
Ausser Spezialgebiete wie Medizin, teilweise Treuhand, Finanz etc. kann jeder machen was er will. Im Elektrobereich ist eine Konzession nötig, die ist an einen Meister gebunden, der muss aber nicht im Betrieb tätig sein.

Ergänzung: Zünfte haben wir auch noch aber die dienen zum Glück nur noch der Folklore.
 

HartHolzFuchs

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Lese den ganze Thread von Anfang an mit, viele Probleme beim Thema Selbständigkeit/Unternehmertum sind bei den Akteuren hausgemacht.

Das fängt bei fehlendem Wissen in Rechts- und Steuerthemen an und hört bei professionellem Umgang mit Kunden auf. Es gibt allerdings auch keine Vernünftige Anlaufstelle wo man lernen kann wie das alles funktioniert.

Als Unternehmer oder Selbständiger muss man in gewisser Weise Generalist sein und aus mehreren Bereichen viel Wissen haben. Das kommt in der Regel mit der Zeit von selbst. Leute mit erfolgreichen Unternehmern in der Familie haben es da oft leichter, hier ist know how vorhanden was man anzapfen kann.

Thema Meisterpflicht: Der Meister hat zumindest mal gelernt wie man ein Angebot kalkuliert und dieses verfasst. Er sollte auch die Regulatorien kennen und er hat die für sein Handwerk benötigen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Das ist auch gut so, dennoch finde ich persönlich die Definition was man ohne und mit Meister machen kann viel zu schwammig. Wenn sowas vor Gericht geht und der Richter ist Erzkonservativ wars das.

Thema Gründung: Lasst die Finger von GbR und Einzelunternehmen wenn möglich. Sollte was schiefgehen ist am Ende das Haus, Erbe, Auto oder sonstiges weg. GmbH oder UG ohne Insolvenzverschleppung platt gemacht, dann ist das Privatvermögen gesichert. Zahlt lieber die 3 Euro Steuern mehr.

Das wichtigste bevor man startet ist sich zu fragen passt meine Kalkulation auch wenn ich Personal brauche, das ganze nicht mehr aus meiner Gartenhütte betreiben muss und eine Werkstatt miete. Habe ich den Verschleiß meiner Maschinen bedacht, Marketing, Vertrieb, usw. Da verkauft man dann ganz stolz einen Dekoartikel für 5€, der aber in der Produktion in Wirklichkeit 30€ kostet. Im Nebenerwerb ist das alles easy, da kann man ja zur Not mal mit seinem Gehalt kompensieren. Für Krisen muss auch ein Puffer her, 3-6 Monate alle laufenden Kosten gedeckt, zusätzlich zu den Steuerrücklagen die man sofort tätigt und nicht erst wenn das Finanzamt klingelt.

Ich will hier niemandem den Mut oder die Lust nehmen. Macht und gebt Gas, aber ohne sich unnötig zu belasten. Es gibt genug Möglichkeiten ein Scheitern gar nicht erst entstehen zu lassen. Klare Limits, keine hau ruck Aktionen immer bedacht handeln. Kein Preiskampf wenn möglich (den verliert man fast immer)
 

Holzrad09

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Ausser Spezialgebiete wie Medizin, teilweise Treuhand, Finanz etc. kann jeder machen was er will.
Ganz so einfach scheint es wohl doch nicht zu sein ....
Da würde ja keiner mehr bei Euch ne Ausbildung mit anschließendem Meisterbrief machen, wenn jeder tun könnte was er will. :emoji_slight_smile:
LG
 

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Holzrad09

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Er sollte auch die Regulatorien kennen und er hat die für sein Handwerk benötigen Fähigkeiten unter Beweis gestellt.
Das ist doch der Punkt, das gibt einem als Kunden die Sicherheit, das jemand was davon versteht von dem was er tut .....
Das ist doch vollkommen was anderes als wenn einem jemand erzählt, dass er das schon ein paar Mal gemacht habe und es bisher immer gut gegangen sei oder sich darüber mal nen paar Youtube Filmchen angeschaut habe und es bestimmt hinkriege.
Und dann soll man auch noch 30 % Anzahlung leisten. :emoji_slight_smile:
 

wirdelprumpft

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GmbH und UG - da gibts genug womit man sich die Finger verbrennen kann.
Keine Bank gibt dir Kredit ohne Sicherheit - somit ist das Haus weg. Auto ist bei vielen eh weg, weil das Leasing nicht mehr bezahlt werden kann usw. Steuerberaterkosten sind höher und man hat veröffentlichungspflicht im Bundesanzeiger etc.
Insolvenzverschleppung geht recht fix. GmbH auflösen ohne Insolvenz auch nicht so lustig wenn da Vermögenswerte drin sind. Irgendwann holt sich der Staat seine Steuer…..Natürlich bietet GmbH schöne Möglichkeiten, keine Frage.

@Curby an wen bezahlst du Gebühren an HWK oder IHK ?
 

DZaech

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Ganz so einfach scheint es wohl doch nicht zu sein ....
Da würde ja keiner mehr bei Euch ne Ausbildung mit anschließendem Meisterbrief machen, wenn jeder tun könnte was er will. :emoji_slight_smile:
LG

Doch es ist so einfach, KI weiss nicht alles, was da steht ist schlichtweg Unsinn. Es gibt keine „Gewerbebewilligung“ oder Zulassung im deutschen Sinne. Und du kannst dir sicher sein das ich das aus erster Hand weiss :emoji_wink:

Jeder kann eine Schreinerei oder was auch immer gründen, im HR eintragen und damit geschäften. Bei Umsätzen bis 100k im Jahr entfällt auch die MWST Pflicht.

Ausser im Bereich Elektro gibt es im Handwerk keine Vorgaben oder irgendwelche „Zwänge“. Man muss auch nicht Mitglied sein in einem Verband oder ähnliches.

Schreinermeister ist heute keineswegs eine gängige oder häufige Weiterbildung, wir sprechen hier lediglich von 20-30 (manchmal auch weniger) Schreinermeister Abschlüssen landesweit pro Jahr.

Achja und:
Der Schreinermeister ist bei uns eine Führungsausbildung, die zu 90% aus Betriebswirtschaft, Personalführung, Buchhaltung und Verkauf besteht. Das hat mit „ich bin jetzt der bessere Schreiner“ einfach nichts zu tun. Bei den beiden vorausgehenden Ausbildungen Fertigungsspezialist (1 Jahr) und Projekt- bzw. Produktionsleiter (weitere 2 Jahre) sieht das etwas anders aus. Aber auch da, ab Stufe Projektleiter ist eigentlich eine Mitarbeit in der Produktion nicht mehr angepeilt oder oft auch nicht üblich. Den typischen deutschen angestellten Meister der in der Werkstatt mitarbeitet, den findest du hier praktisch nicht. Das kann sich erstens keiner leisten, zweitens wäre das reine Verschwendung einer Ausbildung die für was Anderes (Betriebsführung) ausgelegt ist. Es gibt auch kein Meisterstück oder einen praktischen Unterricht bzw. Prüfung in der Meisterausbildung.
 
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Curby

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Ausser im Bereich Elektro gibt es im Handwerk keine Vorgaben oder irgendwelche „Zwänge“. Man muss auch nicht Mitglied sein in einem Verband oder ähnliches.
Ähnlich ist es auch in den Niederlanden. Die wissen oft nichtmal, wovon man spricht, wenn man von "Ausbildung" spricht. Dort kannst du zwar eine schulische Bildung machen, ist aber kein Muss.
 

DZaech

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Ach ja, Zwangsabgaben an irgendwelche „Kammern“ oder „Innungen“ kennen wir auch nicht.

Und die Lehrlingsausbildung ist sowieso losgelöst von irgendwelchen Weiterbildungs-Zertifikaten oder Briefen, ein EFZ genügt grundsätzlich. Dazu brauchts einen Berufsbildnerkurs (der ist aber Branchenneutral) sowie eine Bewilligung zum Ausbilden die nach einer Besichtigung des Betriebs erteilt wird.
 
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Lorenzo

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Ich liebe unser Handwerk, aber bei den unsäglichen Meisterzwangsdiskussionen wünsch ich mir jedes mal, dass wir doch langsam mal im Jahr 2025 ankommen könnten. Oder wenigstens 1970 oder so.
Pessimistische, von Neid und Missgunst geprägte Diskussionen, jedes mal. Es gibt Meister dies verkacken, und es gibt Leute die ihr Können und Wissen unabhängig von einem Blatt Papier auf- und ausbauen.
Aber wir ziehens halt echt seit dem Mittelalter durch. Die Ironie an der Geschichte: schön langsam wird's dem Handwerk doch zum Verhängnis.
Azubi- und Fachkräftemangel wird früher oder später eh für den Fall des Meisterzwangs sorgen. Die Arbeit ist da. Je später das passiert, und je dringlicher es dann schon ist, umso problematischer wird die Umstellung, denn in der Situation geht's dann wirklich mal ein paar Leuten um den schnellen und unkomplizierten Euro.
Die Frage nach dem "wo komm mer denn dahin" ist um uns rum schon längst beantwortet, abgehakt und vergessen. Und es läuft.
 

HartHolzFuchs

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GmbH und UG - da gibts genug womit man sich die Finger verbrennen kann.
Keine Bank gibt dir Kredit ohne Sicherheit - somit ist das Haus weg. Auto ist bei vielen eh weg, weil das Leasing nicht mehr bezahlt werden kann usw. Steuerberaterkosten sind höher und man hat veröffentlichungspflicht im Bundesanzeiger etc.
Insolvenzverschleppung geht recht fix. GmbH auflösen ohne Insolvenz auch nicht so lustig wenn da Vermögenswerte drin sind. Irgendwann holt sich der Staat seine Steuer…..Natürlich bietet GmbH schöne Möglichkeiten, keine Frage.

@Curby an wen bezahlst du Gebühren an HWK oder IHK ?
Da wären wir wieder bei dem Punkt kein Wissen in bestimmten Themenbereichen. Wenn keine Kohle mehr da ist muss ich halt Insolvenz anmelden und eben nicht noch ein halbes Jahr rumeiern in der Hoffnung das es gut geht. Dann kommt nämlich die Krankenkasse und schiebt dich in die Zwangsinsolvenz. Gleiches gilt fürs beleihen des Häuschens, musst man ja nicht machen.

Die Fallstricke sind da, keine Frage. Dennoch bieten Kapitalgesellschaften eine viel höhere Sicherheit für das Privatvermögen, meiner Meinung nach muss das aber auch strickt getrennt werden. Kann ja jeder machen wie er möchte.
 

Curby

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Aber wir ziehens halt echt seit dem Mittelalter durch. Die Ironie an der Geschichte: schön langsam wird's dem Handwerk doch zum Verhängnis.
Azubi- und Fachkräftemangel wird früher oder später eh für den Fall des Meisterzwangs sorgen.
Hat man nicht zuletzt vor wenigen Jahren wieder etliche Berufe zurück in den Meisterzwang aufgenommen? Ich vermute man wird selbst im Untergang nichts an dieser Regelung ändern.
 

Holzrad09

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Jeder kann eine Schreinerei oder was auch immer gründen
Unglaublich.

Von mir aus soll jeder mit Holz arbeiten können und seine Sachen auch verkaufen, wenn es sich dabei um Dekokram, Spielzeug oder Gebrauchsgegenstände ( Nudelholz, Schneidbrett etc ) handelt.
Aber eine Schreinerei soll schon eine Schreinerei im hier üblichen Sinne bleiben. Das ist doch auch eine gewisse Sicherheit für den Kunden, dass z.B. seine Treppe fachgerecht hergestellt wird / wurde.
Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, das man ohne Ausbildung und Berufserfahrung dieses Handwerk überhaupt fachgerecht ausführen kann.
Vielleicht bin Ich in der Hinsicht aber auch etwas altbacken ....
 

Djslimer

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Die KI zieht sich ihre Infos aus dem Netz und da muss nicht alles richtig sein, das ist schon klar.
Sie holt sich aber auch Infos von Behördenseiten, also kann auch nicht alles falsch sein. :emoji_wink:
LG
Das Problem mit KI ist, sie differenziert nicht die unterschiedlichen Quellen.
Sie scheint auch tw. Ihre eigenen internen Schlüsse als Quelle heranzuziehen . Jedenfalls kam ich nur so das Halluzinieren erklären, das immernoch regelmäßig vorkommt .
Man muss da echt aufpassen, so phantastisch die Fortschritte der letzten Jahre sind, aber echte Intelligenz ist das noch nicht.
 
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