flüsterholz
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JaDer Anbieter hat noch einen Falzhobel, den er als Bundle mit anbietet. Hier ist doch nur eine Eisenbreite erforderlich, oder?
JaDer Anbieter hat noch einen Falzhobel, den er als Bundle mit anbietet. Hier ist doch nur eine Eisenbreite erforderlich, oder?
nennt sich glaube ich irgendwie Erweiterungssatz für breite Eisen.....Ich habe nur eine Kufe, wusste auch nicht, dass man eine zweite montieren kann. Muss ich mich mal schlau machen.
Danke!
Gruß Martin
Hab's gefunden: "Veritas Erweiterungsset Rechtshänder für breite Eisen". Laut Beschreibung funktioniert das aber erst ab Nutbreiten von 9,5mm. Und da benutze ich dann auch lieber den Ulmia-Nuthobel. Aber danke für den Hinweis!nennt sich glaube ich irgendwie Erweiterungssatz für breite Eisen.....
Den Hobel im speziellen kenne ich, wie schon erwähnt, nicht. Zum Anschlag kann ich daher nichts sagen. Beim eigentlichen Hobelkörper würde ich darauf achten, dass er keine Risse hat. Die können zwar ohne Auswirkung auf die Funktionsfähigkeit sein, aber nur an Hand von Fotos wäre ich da vorsichtig. Ich lass von solchen Hobeln, mit erkennbaren Rissen, immer die Finger weg. Die Kufe sollte in Ordnung sein. Etwas Rost ist meistens unproblematisch, kann man abschleifen. Das gleiche bei den Führungsschienen. Meistens sind diese Ulmia Nuthobel, was ich so gesehen habe, aber in einem guten Zustand.Ich habe gerade mal nach weiteren Fotos für den Nuthobel gefragt. Worauf würdet ihr achten, wenn ihr den gebraucht ohne Rücknahme kauft?
Dann ist das beim Nuthobel etwas anders als beim Kombihobel. Beim Kombi gehen Breiten von etwa 4- 16mm gut. Danach kommt er auch an seine Grenzen.Laut Beschreibung funktioniert das aber erst ab Nutbreiten von 9,5mm.
Der ist eher für kleinere Projekte interessant. Für 9m Nuten würde ich den nicht nehmen.Habe gerade gesehen, dass es von Veritas auch einen Stanley-Nachbau(?) gibt: Box-Maker’s Plow Plane
Gutes Auge! Danke für den Hinweis.hinten am Hobelkörper ist eine dunkle Linie. Fragen, ob das ein Riss ist oder nur Verfärbung oder Schmutz.
Ich würde eine Verfärbung vermuten, da man auf dem 2. Bild auf der Rückseite des Hobels keine Fortführung erkennen kann. Wie verhält sich dieser Hobel eigentlich, wenn man quer zur Faser nutet? Man müsste doch mit einem anderen Werkzeug/Messer vorritzen, damit es nicht zu Ausrissen kommt? Oder liege ich da falsch?Nuthobel sieht gut aus. 3. Bild: hinten am Hobelkörper ist eine dunkle Linie. Fragen, ob das ein Riss ist oder nur Verfärbung oder Schmutz.
Korrekt. Ein 7 mm Eisen ist dabei. Die Eisen vom Veritas Nuthobel für 22 Euro das Stück werden da nicht passen schätze ich mal. Schwierige Entscheidung. 79 Euro für den Ulmia Nuthobel plus schlimmstenfalls 250 Euro für 6 Ersstzeisen von ECE. Übersteigt dann doch meine aktuelle Zahlungsbereitschaft. Ist die Frage, ob ein 7 mm Eisen nicht auch reicht. Könnte man das nicht ggf. auch auf 5 oder 6 mm seitlich abschleifen lassen und breitere Nuten durch versetzen des Hobels in zwei Schritten hobeln?Der Ulmia aus der o. g. Anzeige sieht sehr gut aus. Allerdings scheint nur ein einziges Eisen dabei zu sein.
Ist laut Verkäufer nur eine Schramme, kein Riss.Ich würde eine Verfärbung vermuten, da man auf dem 2. Bild auf der Rückseite des Hobels keine Fortführung erkennen kann.
Könnte man mit dem Nuthobel nicht auch Fälze hobeln? In 2 Schritten bei über 7 mm Falzbreite. Wenn man den Anschlag bis fast ans Hobeleisen führt bleibt vielleicht noch 1/10 mm Holz am Rand stehen, das sich leicht entfernen lässt, oder?Falzhobel sieht auch gut aus, obwohl ich Falzhobel mit schrägen Eisen bevorzuge.
Das kann @Martin Graf sicher besser beantworten. Mit meinem geht es.Könnte man mit dem Nuthobel nicht auch Fälze hobeln? In 2 Schritten bei über 7 mm Falzbreite. Wenn man den Anschlag bis fast ans Hobeleisen führt bleibt vielleicht noch 1/10 mm Holz am Rand stehen, das sich leicht entfernen lässt, oder?
Ich würde eine Konstruktion wählen, bei der auch eine durchlaufende Nut nicht stört:
Ich habe nur eine Kufe, wusste auch nicht, dass man eine zweite montieren kann. Muss ich mich mal schlau machen.
Danke!
Gruß Martin@Martin Graf
Benutzt du den Nuthobel von Veritas mit einer oder mit zwei Kufen? Mit zwei Kufen bekomme ich Nuten ab ca 6mm fast immer gut hin.
Gruß Michael
Wenn du die genuteten Böden zwischen die Seitenwände setzt, sieht man doch auch eine durchlaufende Nut nicht.
Und bei Schubladen kann man die vorne sichtbare Nut durch ein Doppel verdecken. Hinten stört sie ja nicht.
Muss ich morgen mal nachschauen, ob das geht.Könnte man mit dem Nuthobel nicht auch Fälze hobeln? In 2 Schritten bei über 7 mm Falzbreite. Wenn man den Anschlag bis fast ans Hobeleisen führt bleibt vielleicht noch 1/10 mm Holz am Rand stehen, das sich leicht entfernen lässt, oder?
Danke für die Unterstützung! Die auf der französischen Seite sehen gut aus. Könnten passen… sehen aber ziemlich dick aus..... hab mal eine Google Bildersuche gemacht:
Nuthobel Messer aus England
Ebay UK
Leboncoin FR
... die sehen sehr ähnlich aus.
Habe gerade mal nachgeschaut. Den Anschlag kann man bis auf gut 4mm Abstand zur Sohle verschieben, d. h. ein 9mm Eisen stößt dann an den Anschlag an.Könnte man mit dem Nuthobel nicht auch Fälze hobeln? In 2 Schritten bei über 7 mm Falzbreite. Wenn man den Anschlag bis fast ans Hobeleisen führt bleibt vielleicht noch 1/10 mm Holz am Rand stehen, das sich leicht entfernen lässt, oder?
Zur Not geht das bestimmt, aber bei 9 Meter Nutlänge = 18 Meter mit der Azebiki? Auch muss man dann immer genau auf die Sägetiefe achten. Und bei Nuten längs der Faser werden die langen Späne nicht besonders gut heraus befördert. Bei Gratnuten mache ich das auch, aber hier würde ich den Nuthobel auf jeden Fall vorziehen.Mal ein ganz anderer Ansatz, den ich mal in einem Video gesehen habe: mit einer Azebiki (spezielle Japansäge, ) und einem Rechteckstab als Führung kann man von Hand Nuten sägen, auch nicht durchgehende Nuten. Das könnte eine Alternative zum Nuthobel sein?
Habe gerade noch einmal darüber nachgedacht. Wenn Du zu wenig stehen lässt, dann besteht die Gefahr, dass dir der 1/10mm einfach wegbricht und du eine unsaubere Kante bekommst. Dann lieber deutlich mehr stehen lassen und diesen Rest mit dem Simshobel entfernen.Könnte man mit dem Nuthobel nicht auch Fälze hobeln? In 2 Schritten bei über 7 mm Falzbreite. Wenn man den Anschlag bis fast ans Hobeleisen führt bleibt vielleicht noch 1/10 mm Holz am Rand stehen, das sich leicht entfernen lässt, oder?
Ja, hab ich schon öfter probiert. Insbesondere bei Gratnuten. Schwierig ist in der Tat der Abtransport der Späne bei Längsholz. Und durch die Schränkung der Sägezähne schaffe ich es immer zügig aus der rechtwinkligen Führungsleiste ein Trapez zu machen.Mal ein ganz anderer Ansatz, den ich mal in einem Video gesehen habe: mit einer Azebiki (spezielle Japansäge, ) und einem Rechteckstab als Führung kann man von Hand Nuten sägen, auch nicht durchgehende Nuten. Das könnte eine Alternative zum Nuthobel sein?