Ich habe kürzlich eine 410er von Holzprofi mit Spiralmesserwelle erworben, angesehen hatte ich mir v.a. auch die Hammer A3-41 und relativ (oder ganz?) baugleiche von Holzmann und Bernardo, die allerdings nur flüchtig - irgendwie hat mich die Holzprofi direkt angesprochen: Spiralmesserwelle, angenehme Größe für meine Werkstatt, der Aufklappmechanismus ist super und eine Digitaluhr ist direkt verbaut.
Jetzt bei den ersten Tests kam ein wenig die Ernüchterung...Die Absaugung funktioniert mäßig (obwohl ich mit 2500m3 nur diese eine Maschine absauge).
Abrichten funktioniert sehr brauchbar, beim Dick(t)en-Hobeln kamen nun aber einige Probleme zum Vorschein:
Anfangs haben die Walzen das Werkstück zwar eingezogen, aber nicht fertig durchgezogen... ich musste am anderen Ende ziehen, damit es rauskommt. Mit ganz ganz viel Gleitmittel konnte ich das Problem lösen ... jetzt wird es ganz durchgezogen und auch einigermaßen schön gehobelt, allerdings habe ich vorne und hinten einen 10cm Hobelschlag!
Nehme ich sehr wenig ab, habe ich extreme Eindrücke von der Einzugswalze, sieht aus wie von der Bandsäge geschnitten ...
Das geht so natürlich nicht und ich habe mal auf Youtube recherchiert und Einstellvideos von der Hammer A3-41 gefunden und gehofft, dass ich das ähnlich lösen kann; leider ist die ADM410 ein wenig anders aufgebaut. Lt. den Videos gehört die Einzugswalze -0,9mm und die Auszugswalze auf -0,3mm im Vergleich zur Hobelwelle. Das hab ich bei meiner mal geprüft und auch 2 gleich lange Klötzchen unter die Messerwelle gestellt - bei mir sieht es allerdings so aus, dass die Einzugswalze ganze -3,7mm und die Auszugswalze -3,4mm unter der Messerwelle steht.
Das würde für mich erklären, warum ich so viel Gleitmittel brauche und woher die Hobelschläge kommen: Werkstück wird reingezogen und in dem Moment, wo es so stark aufgedrückt wird, entsteht der erste Schlag, dann wird sauber gehobelt und wenn das Werkstück so weit ist, dass die Einzugswalze auslässt, schnallt es ein paar hundertstel hoch und hinten entsteht der zweite Schlag.
Allerdings gibt es auch einen Unterschied: Ich habe keine solche Feinjustierung wie bei der Hammer A3-41 gefunden, da meine Walzen federnd gelagert sind.
Leider finde ich kein Servicehandbuch oder irgendeine Anleitung, wie man das richtig einstellt. Ich werde auch den Händler nochmal kontaktieren, möchte hier aber mal nachfragen:
Hat jemand die gleiche oder ähnliche Maschine bzw. Erfahrung mit solchen Maschinen?
-> Ist das normal, dass die Walzen derart stark eingestellt sind? Wie habt ihr das eingestellt?
LG + Danke.
Jetzt bei den ersten Tests kam ein wenig die Ernüchterung...Die Absaugung funktioniert mäßig (obwohl ich mit 2500m3 nur diese eine Maschine absauge).
Abrichten funktioniert sehr brauchbar, beim Dick(t)en-Hobeln kamen nun aber einige Probleme zum Vorschein:
Anfangs haben die Walzen das Werkstück zwar eingezogen, aber nicht fertig durchgezogen... ich musste am anderen Ende ziehen, damit es rauskommt. Mit ganz ganz viel Gleitmittel konnte ich das Problem lösen ... jetzt wird es ganz durchgezogen und auch einigermaßen schön gehobelt, allerdings habe ich vorne und hinten einen 10cm Hobelschlag!
Nehme ich sehr wenig ab, habe ich extreme Eindrücke von der Einzugswalze, sieht aus wie von der Bandsäge geschnitten ...
Das geht so natürlich nicht und ich habe mal auf Youtube recherchiert und Einstellvideos von der Hammer A3-41 gefunden und gehofft, dass ich das ähnlich lösen kann; leider ist die ADM410 ein wenig anders aufgebaut. Lt. den Videos gehört die Einzugswalze -0,9mm und die Auszugswalze auf -0,3mm im Vergleich zur Hobelwelle. Das hab ich bei meiner mal geprüft und auch 2 gleich lange Klötzchen unter die Messerwelle gestellt - bei mir sieht es allerdings so aus, dass die Einzugswalze ganze -3,7mm und die Auszugswalze -3,4mm unter der Messerwelle steht.
Das würde für mich erklären, warum ich so viel Gleitmittel brauche und woher die Hobelschläge kommen: Werkstück wird reingezogen und in dem Moment, wo es so stark aufgedrückt wird, entsteht der erste Schlag, dann wird sauber gehobelt und wenn das Werkstück so weit ist, dass die Einzugswalze auslässt, schnallt es ein paar hundertstel hoch und hinten entsteht der zweite Schlag.
Allerdings gibt es auch einen Unterschied: Ich habe keine solche Feinjustierung wie bei der Hammer A3-41 gefunden, da meine Walzen federnd gelagert sind.
Leider finde ich kein Servicehandbuch oder irgendeine Anleitung, wie man das richtig einstellt. Ich werde auch den Händler nochmal kontaktieren, möchte hier aber mal nachfragen:
Hat jemand die gleiche oder ähnliche Maschine bzw. Erfahrung mit solchen Maschinen?
-> Ist das normal, dass die Walzen derart stark eingestellt sind? Wie habt ihr das eingestellt?
LG + Danke.