Jetzt habe ich nochmal eine neue Frage bzgl. des Ablage- bzw. oberen Abschlussbrettes meiner Terrassenbrüstung.
Ich kann dafür auch ein neues Thema aufmachen falls das hier alles zu überfrachtet wird.
Ich hatte ursprünglich vor das Ablagebrett auch aus Eiche zu machen.
Die Ablage soll 18cm breit werden. Damit das Wasser besser abläuft, wollte ich eine Leiste auf einer Längsseite unter die Bretter schrauben und so eine Schräge in das Brett hobeln damit ich ein Gefälle nach vorn bekomme. Eine andere Lösung ist mir nicht eingefallen. In die vordere Unterkante hätte ich noch eine Wassernase gefräst.
Ich hatte darüber schon mit dem Holzhändler gesprochen von dem ich bisher auch alles andere an Holz gekauft hatte und dieser hatte mir Eichenbretter in 45mm Stärke und 20cm Breite angeboten. Allerdings sprach er von "Eiche astig". Ich glaube aber nicht, dass das als Ablagebrett taugt. Ich hätte zwar ein leichtes Gefälle, habe aber die Angst, dass über die Astlöcher verstärkt Wasser eindringen kann oder das es stärker zum Verziehen neigt.
Nun habe ich mit einem Sägewerk hier in der Stadt telefoniert und dort hat man mir Eiche in 52mm zu 170€/qm angeboten, allerdings astfrei.
Man fragte mich dann warum ich keine Esche nehmen würde? Auf meinen Hinweis, dass Esche doch nicht so Dauerhaft wie Eiche sei, meinte er dass man das so nicht sagen könne. Wenn es immer wieder abtrocknen kann sei das kein Problem. Ein Bekannter hätte für solch eine Ablage auch Esche genommen und die hält schon 15 Jahre. Der Preis für die Esche ist in gleicher Dicke mit 100€/qm allerdings deutlich günstiger.
Alternativ wurden mir dann noch Bretter in Bankirai 38mm Dick und 14cm breit angeboten, der lfm für 15€. Hier müsste ich dann allerdings mit Flachdübeln anleimen um auf die 18cm Breite zu kommen.
Meine Frage, wie seht ihr das und welches Holz würdet ihr bevorzugen? Hat Bankirai Vorteile gegenüber Eiche oder Esche? Von der Maserung her nehmen sich ja Eiche und Esche nicht viel, so dass das optisch nicht auffallen dürfte. Wobei die Maserung jetzt aber nicht ausschlaggebend ist. Am wichtigsten ist die Beständigkeit bzw. Eignung für den Einsatzzweck.
Dann noch eine Frage zur Befestigung des Brettes. Der Balken auf dem das Brett aufliegt ist ja "nur" 8,5cm breit. D.h. das Brett steht ziemlich weit über bzw. ist relativ weit mittig verschraubt. Davor ist zwar noch die Verkleidung mit 3cm Dicken Brettern angebracht, jedoch besteht hier ja keine Verbindung zur Ablage. Ich habe etwas Angst, dass es schüsseln könnte und dann erst recht Wasser drauf stehen bleibt. Oder ist die Gefahr bei 52mm Dicke (okay, nach dem Hobeln vielleicht noch 45-48mm) unbegründet?
Hier mal ein Bild wie das mit dem Brett aussehen würde
