Frage an Minimax SC-2 Besitzer

Alceste

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würde ich auch lassen, allerdings aus anderen Gründen (so schnell gammellt Guss nicht selbst nicht der unterirdische meiner Rapid die wohl jahrelang in einem Container stand): 1. schleppst du dann dauernd den Dreck im Haus rum 2. zerhaust du dir mit langen Werkstücken die Einrichtung, das Werkstück oder beides.
Was IMO mehr Sinn macht ist, das Metallzeug in die Garage zu packen.

Oder aber du dämmst die Garage und ziehst die Werkstatt da ganz hin. Wenn ich die Option hätte würde ich das auch machen, weil schon allein die Einbringung von Material und Maschinen ebenerdig um einiges komfortabler ist.
die Tischbohrmaschine, der Tellerschleifer kommen da auch noch hin.

Ich glaube wenn du umräumst kriegst du das alles unter, aber selbst wenn nicht: Manchmal muss man abwägen und eine FKS ist um einiges wichtiger beim Schreinern als eine Tischbohrmaschine oder ein Tellerschleifer. Beides gibt es in annehmbarer qualität als Handmaschinen, es sei denn du willst wirklich nur kleinste Dinge bauen.
 

gerardlu

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Zusammengefasst:
-Die SCM SC2 ist die beste Variante der hier besprochenen Sägen, wenn man von sogenannten "China-Modellen" absieht.
-Ich würde sie auf Rollen stellen und die Höhe der Werkbank anpassen.
-Den Ausleger würde ich nur bei Bedarf montieren.
-Zusätzlich notwendig wäre somit auch ein Winkelanschlag mit Rasterung und Lineal als Kappsägenersatz.

Natürlich werde ich mir die Säge voher ansehen.

Ganz entschieden bin ich noch nicht. Der Gedanke muss noch reifen.
Ich bin ja kein Schreiner und rentabel wird die Säge (wie auch der Rest meiner Werkstatt) bestimmt nicht.
Sie braucht es auch nicht, es soll einfach Spass machen damit zu arbeiten.

Vielen Dank für die Entscheidungshilfe.
 

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Alceste

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Die SCM SC2 ist die beste Variante der hier besprochenen Sägen

Wenn du eh auf Tour gehst, würde ich auch nochmal bei Stomana (die werden unter verschiedenen Labels verkauft, u.a. Holzprofi, Woodpecker uvm.) schauen. @DenkenAnSchubladen hat so eine und ist sehr zufrieden.

https://stomana.net/machineger/73/BABY-S2


Wie seid ihr denn vorgegangen?

da kann ich dir leider nicht helfen. Ich hab bis jetzt nur eine Maschine neu gekauft und das war weil die Gebrauchtkäufe zu der Zeit einfach jenseits von Gut und Böse waren.
 

gerardlu

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Weibert scheint die Marke zu führen. Sieht ganz gut aus. Die kleine wiegt stattliche 350kg.
Formatschlitten kann man von 1270 auf 1600 upgraden.

Es gibt auch die Weibert S2 ohne Ausleger
 
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Alceste

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Ich würde den Ausleger immer mitnehmen und bei Bedarf anbauen sonst fängst du bei großen Teilen wieder an mit der kappsäge rumzumachen
 

Alceste

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Stomana sind zu breit für seine kleine Tür. Woher ich das weiß?

Türen kann man ausbauen... Besonders im Keller was braucht's da ne Tür. Und wenn dann nimmst du die Fräse mit und die Tür ist an einem Tag neu gebaut.

Aber sagmal @geradlu was ist denn eigentlich mit Hobeln? Das würde ich auf lange Sicht auch mit in die Raumkalkulation aufnehmen
 

odul

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Weibert ist der Vertrieb in D. Hersteller ist Stomana
:emoji_wink: Machs nicht so spannend, woher weisst du das?

Ich war auch bei Weibert, um mir die sc2 anzusehen. Die Stomanas standen direkt daneben und hatten alle einen zu breiten Unterbau für meine Kellertür. Das lag da dran, dass für die Kombimaschinen und die reine FKS der gleiche Unterbau benutzt wurde.
 

gerardlu

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Türen kann man ausbauen... Besonders im Keller was braucht's da ne Tür. Und wenn dann nimmst du die Fräse mit und die Tür ist an einem Tag neu gebaut.
Darüber habe ich vor Jahren mit dem Heizungsinstallateur gesprochen, EU-Norm oder so, da muss eine Tür hin ab einer bestimmten Leistung der Heizung, ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Wenn die Heizung (von1998) erneuert wird, muss alles normgerecht sein. Die Mauer besteht aus 25cm breiten Poroton Ziegelsteinen, von daher kein Problem die Öffnung zu vergrössern.
Aber sagmal @geradlu was ist denn eigentlich mit Hobeln? Das würde ich auf lange Sicht auch mit in die Raumkalkulation aufnehmen
Der Keller ist viel zu klein, vielleicht werde ich später mal eine der 3 Garagen mit Ständerwänden abtrennen und als erweiterten Hobby-Raum benutzen. Von der Isolation her sehe ich da keine Probleme. Daher denke ich ist es auch eine gute Entscheidung die grössere SC2 zu nehmen.
Zuerst muss eine Absaugung hin.
 

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Alceste

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Ja aber meinst du nicht es wäre schlauer sich jetzt erstmal die Räumlichkeiten herzurichten bevor du da hunderte Kilo Guss runterschaffst? Die Garage herzurichten wäre ja jetzt auch kein jahrelanges Projekt und dann hättest du Ruhe. Denn ich prophezeihe dir, sobald die Kreissäge da ist hast du bald von Plattenmaterial die Schnauze voll. Außerdem: wenn das Gewichtslimit wegen dem Transport wegfällt kannst du auch in einem ganz anderen segment kaufen (nämlich im Segment alt und schwer). Ebenerdig kann's dir egal sein ob die Säge 300 oder 500 kg wiegt (und ja es gibt auch ziemlich schwere aber kleine sägen).
 

gerardlu

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Ja aber meinst du nicht es wäre schlauer sich jetzt erstmal die Räumlichkeiten herzurichten bevor du da hunderte Kilo Guss runterschaffst? Die Garage herzurichten wäre ja jetzt auch kein jahrelanges Projekt und dann hättest du Ruhe. Denn ich prophezeihe dir, sobald die Kreissäge da ist hast du bald von Plattenmaterial die Schnauze voll. Außerdem: wenn das Gewichtslimit wegen dem Transport wegfällt kannst du auch in einem ganz anderen segment kaufen (nämlich im Segment alt und schwer). Ebenerdig kann's dir egal sein ob die Säge 300 oder 500 kg wiegt (und ja es gibt auch ziemlich schwere aber kleine sägen).
Sicher. Ich habe mit einer "Proxxon" Einrichtung begonnen, das hat sich langsam entwickelt. Vor 4 Monaten habe ich einen "billigen" 3D-Drucker gekauft, auch das braucht viel Zeit, allein die ganze Terminologie ist neu für mich. Langsam mache ich Fortschritte.....ich will nicht sofort ein ganzes 3d-Studio aufbauen.......
Jeder Schritt weiter braucht eine Abwägung, was will ich machen, was brauche ich.
Wenn ich zurückschaue, hätte ich wohl als erstes eine FKS kaufen sollen. Aber vor 3 Jahren war ich nicht soweit. 4000€ für eine FKS, niemals.

Stimmt, irgendwann möchte ich wohl mit "echtem Holz" arbeiten statt in Spanplatten und auch hobeln...

Jetzt aber noch die Garage umzubauen.....ja...du hast sicher recht.
 

Alceste

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Wenn ich zurückschaue, hätte ich wohl als erstes eine FKS kaufen sollen. Aber vor 3 Jahren war ich nicht soweit. 4000€ für eine FKS, niemals.

kenn ich hatte das gleiche problem, nur leider keine Option in die Garage zu ziehen. Aber wie heißt es so schön, Fehler machen ist eine Sache, Fehler zu wiederholen...

Stimmt, irgendwann möchte ich wohl mit "echtem Holz" arbeiten statt in Spanplatten und auch hobeln...

Jetzt aber noch die Garage umzubauen.....ja...du hast sicher recht.

Aber du wirst schon richtig entscheiden! Bin auf jeden Fall gespannt wies weitergeht - ob mit nem FKS Thread oder einem Garagenumbauthread!
 

gerardlu

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Ich hätte da noch eine Frage zu FKS-Fräse-Kombigeräten.

Es gibt nur ein Modell, das bei mir passen würde:
https://hans-schreiner.at/maschinen...l;ge‑Fräse Hans Schreiner PM250-30
Dasselbe gibst auch bei Bernardo (Bernardo FK250F).

Ich kenne mich mit Tischfräsen nicht aus.

Ist diese Kombifräseinheit von den technischen Daten her interessant oder nicht?

Solche Kombimaschinen sind doch meist auch nur ein Kompromiss.

(Btw: Die Bernardo CSM1600 wäre natürlich besser, aber da ist das Problem der Grösse, ich weiss nicht mal ob die überhaupt durch die Tür passt)
 

VolkerDK

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Falls die Frage noch nicht ausreichend beantwortet sein sollte:
Ich habe meine FKS in der Breite "gekuerzt". Einfach den Rundstahl der Fuehrungsstange absaegen lassen (war 50mm dick oder so) beim Schmied und schon kann sie direkt an der Wand stehen.
Ich kann so noch fast 600mm saegen rechts vom Blatt, das reicht mir fuer die meisten Faelle.

Du "musst" ja nicht unbedingt den maximalen Verfahrweg freihalten, vor allem in der Laenge nicht. Wenn du zum Beispiel in voller Laenge 2.2m Verfahrweg hast, koenntest du Tuerblaetter noch einkuerzen. Mehr braucht man doch nur, wenn man wirklich viel mit Platten macht.
 

gerardlu

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Danke, diese Möglichkeiten habe ich schon durchgerechnet, auch die Kürzung des Queranschlags.
Manchmal sind es nur 20 cm die fehlen.

Meine Frage aber wäre, ob eine Kombimaschinen wie oben benannt sich lohnen würde.

Da niemand (wahrscheinlich) die Maschine besitzt, erwarte ich mir jetzt keine Anwort in Bezug auf die Qualität.

Meine Frage wäre, ob die Fräseinheit der Kombimaschine von den TESCHNISCHEN Daten her interessant ist.

Will sagen: Kann man damit sinnvoll arbeiten (voraugesetzt die Qualtät ist i.O )?

Mir fehlt die Erfahrung das zu beurteilen.

Sonst verwerfe ich die Idee, und bleibe bei einer reinen FKS ohne Fräse.
 
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Manuel_

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Hallo,

also eine Kombi ist, meiner Meinung nach, generell schon sinnvoll gerade wenn man nicht viel Platz hat.
Gerade eine Fräse/Säge Kombi bietet durch den Schiebeschlitten da auch einen Mehrwert an der Fräse.
Und grundsätzlich bietet einen Fräse wirklich viele Möglichkeiten, man muss sie nur entdecken (da bin ich gerade selbst dabei).

Aber die von dir Verlinkte wirkt für mich nach keinem sonderlich guten Kompromiss.
- 2,2kw sind sowohl für die Fräse als auch für die Säge nicht gerade üppig (wobei ich gerade gesehen habe, dass die Bernardo mit 3kw S1 angegeben ist)
- die Schnitthöhe ist mit 65mm für eine Stationäre Säge schon sehr überschaubar (den Wert habe ich bei der von dir genannten Bernardo gefunden)
- Fräse ist nicht schwenkbar (also ich habe dazu nichts gefunden), eine schwenkbare Fräse ist zwar nicht super notwendig, aber ...

Ich würde mir so eine Maschine nicht kaufen, sondern bei den Gebrauchten schauen und lieber noch sparen, bzw. das Budget erhöhen.
 

VolkerDK

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Mir wurde hier in einem anderen Thread auch zu einer kombinierten Machine geraten.
Bei Maschinensucher ist gerade eine Hammer B3 Kombi drin, fuer 3750.- plus MWST (Vorfuehrmodell).
Letztlich sind das ungefaehr nur 1000 Euro "Aufpreis" zu einer ohne Fraese.

Es gibt von (Stomana?) eine bei Weibert...scheint "solide" zu sein...gibt es mit 3kW oder 4kW Motoren, fester Spindel etc. (liegt bei etwa 5500.- -6000.- je nach Ausstattung)
Ich bin einer Kombifraese aus dem Grund auch skeptisch gegenueber, da man ja auch diverse Fraeswerkzeuge braucht, einen Vorschub (frueher oder spaeter), das ganze muss dann auch wieder gelagert werden usw.

Vom Platz ist es natuerlich mega interessant, oft sind die Maschinen kaum groesser (oder gleich gross) wie die reinen Kreissaegen.
 

odul

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Schau mal, ob du in der Nähe jemanden findest, der eine Kombi hat, die du mal befingern kannst. Mir hat das damals geholfen, zu entscheiden, was ich möchte.
 

gerardlu

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Mir wurde hier in einem anderen Thread auch zu einer kombinierten Machine geraten.
Bei Maschinensucher ist gerade eine Hammer B3 Kombi drin, fuer 3750.- plus MWST (Vorfuehrmodell).
Letztlich sind das ungefaehr nur 1000 Euro "Aufpreis" zu einer ohne Fraese.
Für den Preis finde ich dort nur eine K3 Basic (Austellungsmodell)
 

gerardlu

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Aber die von dir Verlinkte wirkt für mich nach keinem sonderlich guten Kompromiss.
- 2,2kw sind sowohl für die Fräse als auch für die Säge nicht gerade üppig (wobei ich gerade gesehen habe, dass die Bernardo mit 3kw S1 angegeben ist)
- die Schnitthöhe ist mit 65mm für eine Stationäre Säge schon sehr überschaubar (den Wert habe ich bei der von dir genannten Bernardo gefunden)
- Fräse ist nicht schwenkbar (also ich habe dazu nichts gefunden), eine schwenkbare Fräse ist zwar nicht super notwendig, aber ...
War mir nicht aufgefallen:
Trotz Sägeblatt 254mm "nur" 65mm Schnitttiefe
Die FKS1250 hat mit 254mm eine Schnitttiefe von 75mm.

ich denke ich nehm Abstand von den kleinen Fräskombis und begrenze meine Entscheidung auf eine "reine" FKS
 
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