Ich bau den Riemen heut Abend nochmal raus.Hmm, sehe ich das richtig, die Spindel dreht nicht wirklch frei?
Vielleicht habe ich nicht alles richtig gelesen, aber eine Motorbremse is ja schnell identifiziert, Riemen ab und Motor starten, ob sich was ändert oder nicht. Elektrische Bremse kann ja einer mal nachgerüstet haben, hab ich an der Säge, sieht man aber schnell.
Wenn Spindel und Motor vom Riemen getrennt sind, weißt du ja welches Teil von beiden Schwer dreht.
E-motoren (und auch die Fräswelle) mit korrekt geschmierten Lagern laufen viele umdrehungen weiter wenn du sie von Hand anschubst....bei harzigem Fett oder Überschmierung kann es sein, dass von Hand die Welle fast sofort stehenbleibt, ohne das notwendigerweise die Lager defekt sind.
Dafür müsste man ein Lager mal aufmachen, und reingucken. Wenn es wie kalter Waldhonig aussieht, hilft nur Lager ausbauen, ausspuelen in Waschbenzin, neu fetten und wieder einbauen (wobei an dann lieber gleich neue Lager reinhaut), aber wir haben es früher noch gelernt...
Ich habe nun 40 Jahre an einer Fräse gearbeitet, die keine Bremse hatte, ich habe mir einfach angewöhnt nach dem Abschalten einfach so lange neben der Maschine zu warten bis sie steht. Somit war ich mir immer sicher das keiner in die noch laufende Maschine greifen kann. Meist habe ich aber auch einfach mit dem Rückwärtsgang gebremst, dafür brauchte es keinen Knopf zu drücken (hat sich übrigens nie ein Werkzeug gelöstIch bau den Riemen heut Abend nochmal raus.
Hoffe der Motor dreht dann nicht länger als vorher zusammen mit der Spindel.
Geht die Spindel immer so leicht das diese wenn du sie von Hand anschuckst noch etwas nachläuft?
Ich probiers aus. Auch werd ich die Maschine mal etwas laufen lassen und sehen ob irgendwo was warm wird, wie heute morgen schon als Tipp erhalten...
Die im 5. Post ist doch genau meine.Hier hat schon mal jemand bei einer noch älteren Bäuerle Spindel/Motorlager gewechselt . Finde ich ganz interessant, zumal diese Bäuerlefräsen alle ganz ähnlich aufgebaut sind . Vom Nachfolgemodell (deiner ?) hat er wohl eine Bedienungsanleitung . Vielleicht doch noch das Drechseln anfangen![]()
Natürlich werde ich auch warten bis der Fräser steht.Ich habe nun 40 Jahre an einer Fräse gearbeitet, die keine Bremse hatte, ich habe mir einfach angewöhnt nach dem Abschalten einfach so lange neben der Maschine zu warten bis sie steht. Somit war ich mir immer sicher das keiner in die noch laufende Maschine greifen kann. Meist habe ich aber auch einfach mit dem Rückwärtsgang gebremst, dafür brauchte es keinen Knopf zu drücken (hat sich übrigens nie ein Werkzeug gelöst)
Ich denke das es im Bereich Hobby nicht wirklich wichtig ist.
Zu den Drechslern gehe ich trotzdem nicht!!!!!!!!!Hier hat schon mal jemand bei einer noch älteren Bäuerle Spindel/Motorlager gewechselt . Finde ich ganz interessant, zumal diese Bäuerlefräsen alle ganz ähnlich aufgebaut sind . Vom Nachfolgemodell (deiner ?) hat er wohl eine Bedienungsanleitung . Vielleicht doch noch das Drechseln anfangen![]()
Zu den Drechslern gehe ich trotzdem nicht!!!!!!!!!
Andi
Ich habe nun 40 Jahre an einer Fräse gearbeitet, die keine Bremse hatte, ich habe mir einfach angewöhnt nach dem Abschalten einfach so lange neben der Maschine zu warten bis sie steht. Somit war ich mir immer sicher das keiner in die noch laufende Maschine greifen kann. Meist habe ich aber auch einfach mit dem Rückwärtsgang gebremst, dafür brauchte es keinen Knopf zu drücken (hat sich übrigens nie ein Werkzeug gelöst)
Ich denke das es im Bereich Hobby nicht wirklich wichtig ist.
Vielleicht kann ich da morgen mal ganz nett nachfragen. Das ist schon toll wie hier Kontakte verknüpft werden können…Brauchst du auch nicht . Dieser sehr kompetente Schreiner hat auch eine eigene Hompage . Dort gibt es Kontaktdaten . Der schickt dir sicher eine Kopie der Bedienungsanleitung bzw. Wartungsplan .
richtig, Drehrichtungsumkehr. Wir hatten mal eine Gewindeschneidmaschine auf der wurden in Holz 22mm Gewinde geschnitten, in der selben Technik wie in Metall, nur mit einem Unterschied, der Gewindebohrer luftgekühlt. Der Motor dazu ein Langsamläufer. Die Drehrichtung wurde mit einem Fußschalter vorgenommen, so im Takt alle fünf Sekunden, so nach 2500 Muttern am Stück, ist ihm warm geworden, und im Laufe der vielen vielen Jahre die er im Einsatz war, hat ein wenig an Farbe verloren, die war wohl nicht so hitzefest wie der Motor selber.Mit "Rückwärtsgang" meinst du wohl bei laufendem Motor auf Linkslauf zu schalten . Auf meinen Maschinen steht fett "Drehrichtung nur bei Stillstand" wechseln . Antworten zu dieser Vorgehensweise können nur unserer Elektriker hier im Forum mit letzter Befriedigung geben ......
Die besagte Schraube an der Oberseite des Vorschubs hatte ich dann auch schon mal geöffnet.
Die war ganz schön fest…
Tatsache ist da Öl drin.
Hab dann mal nen provisorischen Ölmessstab genommen. Wenn ich das richtig sehe steht das Öl ca. 0,5cm unter der Schraubenunterkante. Zudem ist das Öl in meinen Augen noch richtig sauber, gelblich wie wenn man neues Öl reingekippt hätte…
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Was meint ihr?
Reicht das?
Andi
Auf den Bildern von gestern meinst du?Lass es drin . Ist doch kein Verbrennungsmotor. Die Kettenritzel sehen schlimmer aus
.
Drehrichtung oder Schalten nur bei Stillstand, hast du, wenn ein (Zahn-)Rädergetriebe drin ist. Das könnte sonst Zahnbruch geben, wenn unter Last geschaltet wird und zufällig zwei Zähne zu innigen, aber weniger liebevollen Kontakt haben.Mit "Rückwärtsgang" meinst du wohl bei laufendem Motor auf Linkslauf zu schalten . Auf meinen Maschinen steht fett "Drehrichtung nur bei Stillstand" wechseln . Antworten zu dieser Vorgehensweise können nur unserer Elektriker hier im Forum mit letzter Befriedigung geben ......
Ich auch!!!P.S.: Ein bisschen bin ich ja doch schon neidig, wie geschmeidig Andi es immer wieder schafft 9-Seiten-Threads zu kreieren, ohne dass großartig vom Thema abgeschweift wird. Phänomenal![]()
Drehrichtung oder Schalten nur bei Stillstand, hast du, wenn ein (Zahn-)Rädergetriebe drin ist. Das könnte sonst Zahnbruch geben, wenn unter Last geschaltet wird und zufällig zwei Zähne zu innigen, aber weniger liebevollen Kontakt haben.
Bei diesen Maschinen, wie Fräse, ist es ja eher ein Motor, ein Riemen und das war's. Da kann weniger passieren.