Welche KleinstCNC ? Goliath Yeti Shaper Origin

teluke

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Einen normalen G-Code zu schreiben ist nicht schwer kostet aber Zeit.
Natürlich muss die Maschine aber dann auch G-Code verstehen bzw. ein entsprechender Post vorhanden sein.
Wenn die Maschinensteuerung manche Sachen nicht kann hilft es auch nicht die in den G-Code hineinzuschreiben.
Hier scheint mir das so dass die Maschinensteuerung sehr beschränkt ist.
 

Helibob

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Wie findet auf der Yeti der Austausch der Werkzeugdaten mit Estlcam statt?
Die Werkzeugdaten fließen mit in den G-Code (Versatz durch den Fräser-ø, Drehzahl, Geometrie).
Was in der Regel "bleibt" ist das Abnullen auf Materialoberseite oder Maschinenbett.
Sofern die Maschine ihr WZ nicht selber wechselt, ist das der eigentlich "egal".
das ein Punkt ist der mich echt nervt?
Schreib heut Abend moch was dazu.
vorher schon Erfahrungen mit CNC
Etwas im Metallbereich in der Ausbildung (ohne CAM) und mehr als Anwender (Portalfräse, Drehmaschine mit WZ-Wechsler).
Bin im meinen Umfeld jedoch auch nicht alleine mit einer Portalfräse.
@Kerstenk
Hört sich professionell und anspruchsvoll an :emoji_sunglasses:.
Gruß Matze
 

wirdelprumpft

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Gar nicht. Ich leg im Estlcam fest welchen Fräser ich nutzen möchte und dann speicher ich das Programm mit der Fräserbezeichnung im Dateinamen. Den Punkt könnte man sicher auch noch etwas verbessern.

Estlcam erzeugt (Edit: bei mir. Man kann auch viele anderen Programme wie Fusion, dieses V-carve usw. nutzen) nur den G-code und hat sonst mit der Maschine leider gar nichts zu tun. Da läuft irgendeine andere Steuerung drauf...
mein Ziel manueller Werkzeugwechsel
Fräser wird in Estlcam angelegt mit z.b Nutfäser_D20 - evtl. schon eine Fehler ä - ist nicht gut auch andere Sonderzeichen außer _ eher ungut
wenn in Estlcam jetzt ne Zeile eingefügt wird für Fräserwechsel
z.b. T01 M6 dann fragt sich die Steuerung der Maschine natürlich zurecht was ist T01
andersherum kann es sein das Estlcam das im Postprozessor umwandelt sprich aus Nutfräser_D20 - T99 macht oder Nutf?ser etc. weil ä im Englischen nicht bekannt und schon klappt das nicht mehr
evtl. will die Steuerung auch ne bestimmte reihenfolgt
z.b
M05
G0 Z0 X0 Y0 F1000 (wobei X bzw. Y nur bedingt Sinn ergeben würde)
T01 M06 (was passiert wenn man den Fräser in Estlcam nur 01 nennt)

mögliche Fehlerquellen gibt es genügend (z.b. limit an Werkzeugplätzen T01-T50 oder T99)
sieht man den kompletten Code den Estlcam erzeugt der an die Maschine übergeben wird?
mit welcher Dateienendung wird das von estl gespeichert ? (.e8) oder anders falls ja was passiert wenn man Endung auf .txt ändert und im Editor oder Wordpad öffnet - lesbar oder nicht?
kann man Werkzeugwechsel manuell auf der Maschine eingeben ?

kann man G-Code dirket an der Maschine schreiben ?
ein von der Maschine erstelltes Programm irgendwie auf PC und dort öffnen?

Meine 1. CNC hatte ne Bosch CC120 Steuerung - die hatte G-Code - damit kann man schon viel anstellen sonderlich kompliziert ist g-Code nicht man braucht halt die Handbücher der Steuerung ohne schwierig weil es meist noch andere Befehle gibt als die G und M
 

Kerstenk

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@Kerstenk
Hört sich professionell und anspruchsvoll an :emoji_sunglasses:.
vor allem Anspruchsvoll weil weder Mach3 noch ein Bezahlbares CAM so unterstützt, so musste ich vieles von Hand schreiben, A Achse 5 Ebenen, B Achse 5 Ebenen, in Kugeln mit einer Aufspannung reinfräsen, mit einer recht hohen Wiederholungsgenauigkeit Stückzahl deutlich über 1000.
Wegen Fräserbruch musste von 6mm auf 10mm umgestellt werden, dauerte fast 5 Stunden, Grund, bei den Mustern hielt der Fräser problemlos, in der Serie brach er alle 20-30 ab :emoji_frowning2:
Vorbereitungszeit für Vorrichtungsbau, Maschinenanpassungen usw rund 14 Tage, dazu kommt dann noch die vielen Stunden für die Programmierung und Muster Herstellung,bis der Kunde zufrieden war. Würde es aber jederzeit wieder machen.
 
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Helibob

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Dann darf man das Programm abbrechen, Fräser wechseln und Nullen, in Estlcam alle schon erfolgten Bearbeitungen löschen (ziemlich fehleranfällig) und dann ein reduziertes neues Programm speichern.
Praktisch ist anders... Ich gehe jetzt immer mehr dazu über die Fräser mehr als rechtzeitig auszusortieren...

Ich denke ihr merkt, dass das ein Punkt ist der mich echt nervt?
Das ist mehr als unpraktisch, als Vergleich zu einer KineticNC-/Beamicon-/Mach3-Steuerung-SW wie es anders sein kann, auch wenn dies nicht direkt Kern von @joh.t. 's Frage:
Bei Fräserbruch, bzw. ungeplanten Wechsel (Standzeit) und noch brauchbaren Werkstück stoppe ich das Programm, spanne neues WZ ein und "suche" meinen Z-Nullpunkt. Dann brauche ich nur den gewünschten Punkt meines geladen G-Code's suchen und von dort aus wieder starten.
Leichtes G-Code Verständnis ist von Vorteil und man scrollt schon einwenig.
@keks010982: Machst du die Prozedur "nur" auf Grund des geringeren Zeitaufwandes als das Programm komplett durchlaufen zu lassen oder ist es wegen der unzureichend, genauen Wiederholgenauigkeit zwingend? (Auf meiner Maschine könnte ich das Programm auch von vorne starten ohne das dann die bereits gefrästen Bahnen abweichen.)
Ist ein Dateiformat von Estlcam Version 8 - also recht veraltet - meine nachfolgende Aussagen beziehen sich auf Estlcam Version 11(.244) und aktuelle Dateiendung E10.
(Werde die einzelnen Frage nicht alle zitieren.)
Vorweg Estlcam bringt Voreinstellungen für die gängigsten Steuerungen/Maschinen mit, wirklich in "Stein gemeißelt" sind diese nicht.
Sollte wirklich eine fehlen oder braucht man Abweichungen so kann/darf man sich beim Entwickler melden, bzw. ändert selbst.

Als Beispiel nehme ich mal meine Situation - logischerweise kann ich hier verlässlicher schreiben als für die YETI, für etwas Einblick wie man sich das in etwa vorstellen kann, weil es geht auch einfach (@Christian81) oder man kann auch mehr.
  1. Wenn ich Estlcam das Erste mal überhaupt starte, wähle ich (in meine Fall) "CNC-Step Kinetic NC" aus.
  2. Lege mir die/einen Fräser erstmalig an (hierzu gibt es Erklärungen, man muss hier bei weitem nicht alles ausfühlen)
  3. Lade mir ein Zeichnung (bei 2D/2.5D z. B. DXF-Datei)
  4. Lege fest wie und wo etwas gefräst wird (z. B. Aussen-/Innenkontur) mit oder ohne Tiefenangabe
  5. Kann das abspeichern als E10-Datei (damit speichere ich "nur" die gemachten Schritte vor dem automatischen umwandeln in den G-Code inkl. den Werkzeugdaten, um mit Estlcam das jederzeit später an diesem Punkt wieder öffnen zu können - sei es zum Kontrollieren/Anpassen, ect.
  6. Exportiere das als G-Code (wenn ich für die einzelnen Bahnen noch keine Frästiefe festgelegt habe, frägt Estlcam nach und legt alle so fest - schnelle Methode um etwas komplett aus einer Platte auszufräsen mit Durchgangsbohrungen, ect.) Datei-Endung ist durch die Voreinstellung "CNC-Step Kinetic NC" automatisch "*.din" inkl. notwendige Ersetzungen (Umlaute) und in dem Format, was die Maschine-Steuerung/-SW kann/versteht.
  7. Anschließend sehe ich auch alles nochmal in einer Vorschau, bzw. kann eine Simulation der zu fräsenden Bahnen/Bohrung starten - sinnvoll vor allem um Fehler in z. B. der Reihenfolge einzelner Fräsbahnen zu erkennen.
  8. Starte mein Fräsprogramm KineticNC, mach Referenzfahrt, lade die "*.din" welche den G-Code enthält, diesen sehe ich auch nochmal als Text, bzw. laufen die Zeilen mit beim Fräsen. Fräser spanne ich manuell, der Maschine ist es egal was ich hineinstecke. Selber schuld, falls mit einem RD4mm Fräser mit Estlcam den G-Code erstellt und dann einen RD6mm Fräser eingespannt. Erst wenn ein WZ-Wechselsystem vorhanden wäre, dann würde man Estlcam anweisen, diesen in den G-Code mit anzugeben und die Maschine passend dazu einrichten.
Darüber hinausgehend kann man über die Voreinstellung hinaus (dauerhaft) eigentlich viel ändern/anpassen (wenn man das möchte). Praktische Beispiele:
  • Absaugung ein-/ausschalten bei Programmstart/Ende.
  • Nach Programm-Beendigung auf Parkposition fahren.
  • Einfügen von Programmversion, Werkzeug, geschätzte Laufzeit, beliebigen Text als Kommentar.
  • Meine Steuerung braucht z. B. keine Zeilennummern, ich will aber welche - also rein damit in den G-Code.

Bei YETI sollte die Voreinstellung GBRL sein, oder @keks010982? GBRL wäre demnach womöglich auch ein Ansatzpunkt um mehr über unterstützte Befehle zu erfahren.

@wirdelprumpft
G-Code kannst du mit dem Texteditor öffnen und bearbeiten, empfehlen würde ich jedoch NC-Corrector. Hier sieht man sowohl das Bauteil, weitere Info's, farbliche Hervorhebungen erleichtern das Nachbearbeiten (und man spart sich das Umbennen in *.txt).

Gruß Matze
 
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teluke

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Ich verwende für das Programmieren und kontrollieren MCU.
Aber das NC-Correktor scheint mir auch geeignet zu sein und es kostet nichts.
 

Mitglied 24010 keks

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Machst du die Prozedur "nur" auf Grund des geringeren Zeitaufwandes als das Programm komplett durchlaufen zu lassen
Ja. :emoji_grin: ich hab durchaus Nestingprogramme die ca. 1.5 Std. laufen. Wenn sowas dann nach einer Std. ist, hab ich keine Lust die Maschine 1Std. in der Luft fahren zu lassen.
Ausreichend genau wäre die dafür.
Bei YETI sollte die Voreinstellung GBRL sein, oder @keks010982? GBRL wäre demnach womöglich auch ein Ansatzpunkt um mehr über unterstützte Befehle zu erfahren.
Ähm what? :emoji_grin: Bisher konnte ich grob folgen, ich hab aber keine Ahnung bin nur Anwender mit etwas angelesenem / geyoutubtem gefährlichem Halbwissen. Meinst du den Postprozessor? Müsste ich schauen was ich da mal gewählt hab... Irgendeiner der nc. Dateien ausgibt.

Gruß Daniel
 

joh.t.

ww-robinie
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Vielleicht macht ihr für Keks Mal eine Fachberatung.
Ich glaube ich gucke mir erst mal die Shaper an.
Für 10000, hab mal bei Sauter nach yeti gesucht, kann ich viele Sitze per Hand fräsen.
Was nicht heißt, dass ich nicht interessiert bin.
Aber für mich eine komplett Neue...

Vg Johannes
 

Mitglied 24010 keks

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Vielleicht macht ihr für Keks Mal eine Fachberatung.
:emoji_grin: artet es zu sehr in die Richtung aus? :emoji_grin:
Will ich eigentlich gar nicht. Ich würde mir wünschen, dass der Hersteller das in die Hände nimmt.

Aber ich bekomme so langsam immer mehr Lust mir selbst eine zu bauen. Also so in der Art wie SEO Geo oder Holzfräse...
Wenn doch einfach mehr Zeit wäre...
 

joh.t.

ww-robinie
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:emoji_grin: artet es zu sehr in die Richtung aus? :emoji_grin:
Will ich eigentlich gar nicht. Ich würde mir wünschen, dass der Hersteller das in die Hände nimmt.

Aber ich bekomme so langsam immer mehr Lust mir selbst eine zu bauen. Also so in der Art wie SEO Geo oder Holzfräse...
Wenn doch einfach mehr Zeit wäre...
Ist nicht schlimm.
Da bekommt man eine Ahnung wohin man sich Fortbilden muss.
 

holzer1998

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Ich glaube ich gucke mir erst mal die Shaper an.
Es gibt von Shaper so Einführungskurse bei denen in der Werkstatt. Vielleicht wäre das was. Da kannst du gleich mal mit konkreten Fragen/ Problemen/ Projekten bei denen antreten.
Alternativ gibt es auch sog. “Expertengespräche“. Da macht ein MA ein online Meeting und zeigt dir auf deine Fragen die Dinge dann konkret an der Maschine.
Jetzt weiß ich nicht, wo „bei den Zwergen“ ist, aber vielleicht gibt es ja einen netten Forenkollegen in deiner Nähe, bei dem du einmal damit spielen kannst. Wenn dir Stuttgart nicht zu weit ist, kannst du gern bei mir vorbeikommen.
Ich glaube dem @keks010982 hat das auch einen guten Eindruck gegeben.
 

wirdelprumpft

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Ähm what? :emoji_grin: Bisher konnte ich grob folgen, ich hab aber keine Ahnung bin nur Anwender mit etwas angelesenem / geyoutubtem gefährlichem Halbwissen. Meinst du den Postprozessor? Müsste ich schauen was ich da mal gewählt hab... Irgendeiner der nc. Dateien ausgibt.

Gruß Daniel
jeder fängt mal klein an und das ist auch gut - man bekommt so das Grundverständniss und die Fehler sind nicht so teuer -
CNC ist ein ständiger Lernprozess der auch mal Lehrgeld kostet - manchmal auch viel…

Yeti arbeitet lt. Sauter Bedienungsanleitung mit EasyCut ist das bei dir auch vorhanden inkl. Benutzerhandbuch evtl.auf Deutsch?

Erstell mal auf Easy Cut ein Werkstück z.b. 600/400/19 und dort plazierst du ein Rechteck 50/50 vom Rand und 100/100 groß
diesem Rechteck ein Konturfräsung zuweisen mit Werkzeug 1 und 1mm Frästiefe und dem gleichen Rechteck ne 2. Konturfräsung mit Werkzeug 2 und 3mm Frästiefe - und dann das Programm Starten wenn es Startet was macht die Maschine dann ?
falls der Dialog das nicht zulässt 2x gleich Bearbeitung dann halt 2 Deckungsgleiche Rechtecke verwenden oder leicht versetzt
wenn die Maschine das ausführt wäre schon mal klar das verschieden Werkzeuge in einer Bearbeitung gehen
Die Handbücher sind leider auf Englisch und sehr dürftig erstaunlich das man damit ohne Vorkenntnis die Yeti zum laufen bringt
 

Mitglied 24010 keks

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CNC ist ein ständiger Lernprozess der auch mal Lehrgeld kostet - manchmal auch viel…
Da bin ich bisher zum Glück weitestgehend von verschont geblieben. Bis auf zwei oder drei verbrannte Fräser am Anfang weil ich mich an die Empfehlungen von Vorschub und Drehzahl von Yeti gehalten hab... Bisher alles gut. Klar mal bisschen Holz versaut aber im großen und ganzen alles gut.


Yeti arbeitet lt. Sauter Bedienungsanleitung mit EasyCut ist das bei dir auch vorhanden inkl. Benutzerhandbuch evtl.auf Deutsch?
:emoji_thinking: Benutzerhandbuch... :emoji_grin: es gibt beim Hersteller die Knowledgebase da kann man sich Youtubevideos anschauen. :emoji_grin:
Ich hab das mit dem EasyCut grad auch das erste mal gelesen. Was soll das sein? Es gibt da so einen Shape Cutter mit dem man einfache Konturen direkt an dem Touch programmieren kann. Das hab ich bisher genau einmal gemacht. Das ist so dermaßen umständlich... und dann auch noch an diesem winzigen Touch... Meines Wissens nach kann man da aber nur eine einzige Bearbeitung anlegen. Aber das werde ich mir nachher noch mal anschauen.

Die Handbücher sind leider auf Englisch und sehr dürftig erstaunlich das man damit ohne Vorkenntnis die Yeti zum laufen bringt
Das mit dem Englisch ist für mich jetzt nicht so schlimm... Das die wirklich so rudimentär gestaltet sind hat mich auch schon genervt. Erstaunlicherweise ist die Inbetriebnahme aber echt einfach und mit ein bisschen probieren ist man da recht zügig am Start. Ich hab da incl. Aufbau, grobe Einarbeitung in Estlcam, erste Probestücke fräsen usw. vielleicht zwei - drei Tage gebraucht bis die ersten bezahlten Werkstücke aus der Maschine gekommen sind. Das ist für mich mehr als OK. Klar ist man da am Anfang noch etwas unsicher und langsam aber das ist ja mit jeder neuen Maschine so. Man muss sich ja an jede neue Maschine langsam rantasten.
 

wirdelprumpft

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Hm, mal einfach gedacht
Wenn man die Zeichnung in Estlcam geladen hat und mal angenommen eine Rechtecktasche 400/400 mit 12 mm Fräser machen möchte und ein 4 mm Nut innerhalb der Tasche
Dann könnte man die Tasche programmieren- g-Code erzeugen
Als Teil 1 speichern - Bearbeitung löschen Nutfräsung progrmmieren und als Teil 2 speichern- das ist zwar umständlich aber bei 2 Programmen kann ich das Werkzeug zwischen drin sogar Nullen oder die Spindel tauschen wenn 2.fräsmotor vorhanden
 

Mitglied 24010 keks

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So mache ich das ja aktuell.
Das ist nur bei etwas größeren Programmen mit vielen Bearbeitungen ziemlich unübersichtlich und fehleranfällig. Es wäre schöner, wenn es halt einfach alles zusammen ginge - aber hey... es hört sich vielleicht so an als wäre ich unzufrieden mit der Maschine. Das bin ich definitiv nicht!!! Die leistet schon echt viel für das Geld was sie kostet.
 

wirdelprumpft

ww-robinie
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Ja, immer diese Deutschen Nutzer der Hersteller war wahrscheinlich der Meinung er hat ne tolle Maschine mit toller Software und dann kam der Tag wo er anfing diese nach Deutschland zu liefern und plötzlich hatte die Maschinen Fehler und die Software Bug‘s

Hätte auch den Anspruch alles in einem Programm zu wollen
gib Bescheid wie der Test direkt über Display ausgefallen ist
 

Kerstenk

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Ich habe mal was im Netz gesucht welche G-codes unterstützt werden. Hier https://www.yetismartbench.com/PRODUCTS/Precision-Pro unter den Specification habe ich gefunden Any CAM software with a GRBL post processor
die habe ich dann hier gefunden https://my.carbide3d.com/faq/grbl-g-code-definitions/ ob die Vollständig sind kann ich nicht genau sagen.

The following are supported on the Nomad and Shapeoko 3 using Carbide Motion:

  • G0 — Rapid positioning
  • G1 — Linear movement at specified Feed rate (F)
  • G2, G3 — Movement in an arc at specified Feed rate (F)
  • G4 — Dwell
  • G17, G18, G19 — Select a plane for arcs
  • G20 — Select Imperial units
  • G21 — Select metric units
  • G28 — Go to Pre-Defined Position
  • G28.2 — Run homing cycle
  • G40, G43, G49 (Accepted but ignored)
  • G54–G59 (Accepted but ignored) — Note that Carbide Motion uses work coordinate systems internally and care must be taken when interacting with them not to overwrite its settings
  • G90 — Absolute distance mode
  • G91 — Relative distance mode
  • G91.1 — Arc radius mode
  • M0 — Program Pause and End — in Carbide Motion this will allow one to run a program again.
  • M1 — Sleep (optional stop)
  • M2 — Program Pause and End (see below)
  • M30 — Program Pause and End — in Carbide Motion this may return the machine to the machine origin
  • M6 — Tool change — this is implemented in Carbide Motion to facilitate the Nomad tool length sensor for changing tools
  • M3 — Spindle direction clockwise (starts the spindle)
  • M5 — Stop spindle rotation
  • M7, M9 (Accepted but ignored)
Edit
auf der Seite von GRBL https://github.com/gnea/grbl/blob/master/doc/markdown/commands.md ist die Liste zu finden

Modal Group Meaning​
Member Words​
Motion Mode​
G0, G1, G2, G3, G38.2, G38.3, G38.4, G38.5, G80​
Coordinate System Select​
G54, G55, G56, G57, G58, G59​
Plane Select​
G17, G18, G19​
Distance Mode​
G90, G91​
Arc IJK Distance Mode​
G91.1
Feed Rate Mode​
G93, G94
Units Mode​
G20, G21
Cutter Radius Compensation​
G40
Tool Length Offset​
G43.1, G49
Program Mode​
M0, M1, M2, M30​
Spindle State​
M3, M4, M5
Coolant State​
M7, M8, M9
Override Control​
M56
 
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Gelöschtes Mitglied 109767

Gäste
Also wenn ich die letzten Antworten sehe, dann frage ich mich was das noch mit der Eingangsfrage des TE zu tun hat und muss auch feststellen: habe ich die letzten Jahre mit meiner CNC alles falsch gemacht...

Ich fräse alles mögliche aus Holz, Alu, Messing, selten Stahl, Kunststoffe, etc. in 2,5D und in 3D und ich habe noch nie auch nur einen einzigen G-Code Befehl benutzt / gebraucht. Das geht alles einfach grafisch ohne kryptische Befehle...

20230210_125730.jpg

Irgendwie erinnert mich die Diskussion an Leute die heute noch mit DOS rumbasteln. Das braucht es doch alles nicht!

Ich glaube, dass der Verlauf des Threads Einsteiger in das Thema CNC eher grundlos abschreckt.

Man kann eine Fräse auch einfach nur - innerhalb ihrer Möglichkeiten - benutzen.

Viele Grüße
Alois
 
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Avogra

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Ich fräse alles mögliche aus Holz, Alu, Messing, selten Stahl, Kunststoffe, etc. in 2,5D und in 3D und ich habe noch nie auch nur einen einzigen G-Code Befehl benutzt / gebraucht. Das geht alles einfach grafisch...
Welche Fräse und welche Programme benutzt du denn? Vielleicht sind die ja auch für joh.t. interessant?

Wo wohnen die 7 Zwerge?
Natürlich hinter den 7 Bergen :emoji_slight_smile:
Das ist nicht wirklich hilfreich, wenn dich jemand zum Ausprobieren einladen will :emoji_stuck_out_tongue:
 
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