zusätzliches Bedienfeld (sc2)

Kerstenk

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Hallo, Kersten
Ich finde die Schalterposition bei der SC3 c ungünstig , so ist man beim Ausschalten den Not-Aus-Stop zu nutzen statt der roten Ausschaltertaste, weil man eben so umständlich rankommt .
habe ja auch extra geschrieben, "günstiger" denn nur bei Platten kommt man nicht dran, ansonsten geht es recht gut :emoji_slight_smile:
Gruss Kersten
 

fauch

ww-birke
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Und wichtig: noch durch meine Eisentür (breite 94 cm )passen und ohne unnötiges Abbauen von "störenden Teilen "möglich sind

Soll die auch noch selbstfahrend sein ? Wenn man die hochkant auf die rechte Seite legt , bekommt man auch eine F45 oder Martin durch deine Tür :emoji_thinking: . Da brauchst du nur nach der Arbeitshöhe schauen . Das sind dann meist 85-90 cm . Rundwelle und Tischverbreiterung abschrauben dürften doch für einen ambitionierten Tischler kein Problem sein :emoji_innocent: .
 

Lateral

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Bin auf Job und mache später Fotos. Nein klar, sie hat einen Anlaufschutz, aber eben nur eine Geschwindigkeit. Für Kunststoff brauche ich eine langsamere.
 

Maho68

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Soll die auch noch selbstfahrend sein ? Wenn man die hochkant auf die rechte Seite legt , bekommt man auch eine F45 oder Martin durch deine Tür :emoji_thinking: . Da brauchst du nur nach der Arbeitshöhe schauen . Das sind dann meist 85-90 cm . Rundwelle und Tischverbreiterung abschrauben dürften doch für einen ambitionierten Tischler kein Problem sein :emoji_innocent: .
Ne F45 oder martin T 66 ist wie Spatzen auf die dächer tragen :emoji_wink::emoji_grin:
Unweigerlich must man tischverbreiterung und parallelanschlagstange demontieren bei jeder Maschine, die man anpeilt .
Aber ne FKS aufwendig auf die Seite legen bei über 1000 kg :emoji_cold_sweat::emoji_cold_sweat::emoji_cold_sweat: nimmer mit mir !!!
Man muss nur im voraus erkundigen, welche FKS (schiebetischbreite+Gusstischbreite unter 92 cm breite) in Frage kommt.
meines erachtens bauten nur die Italiener so schlank , die haben nämlich auch Hobbyhandwerker im Auge:emoji_innocent:
 

Lorenzo

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Die hatte das nicht von Hause aus. Das war eine spätere Nachrüstung, die nicht dem originalen Auslieferungszustand der Maschine entsprach.
Is richtig, würde nachgerüstet. Hab nix anderes behauptet. Ich hab die Maschine von nem Betrieb gekauft, dort wurde sie schon länger nur noch als Langlochbohrmaschine und Zweitsäge benutzt. Der Wiederanlaufschutz war eine Maßnahme um sie BG konform zu halten.
 
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odul

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Zurück zum Thema und etwas verkürzt dargestellt:

Wenn es einen einzelnen Taster zum Ein- und einem zum Ausschalten gibt, dann ist der zum Einschalten normalerweise ein Schließer und der Ausschalter ein Öffner. Dann kann man mit vier Adern sich eine weitere Bedienkonsole anbauen, ohne dass man sich einen großen Kopp um die restliche Schaltungstechnik machen zu müssen. Der zusätzliche Einschalter wird parallel zum bestehenden angeschlossen, der zusätzliche Ausschalter wird in Serie zum bestehenden angeschlossen.

Dann kommt man mit einen vieradrigen Kabel aus dem bestehenden Schaltkasten raus und man muss da drin nix groß fummeln. Man muss dann das Thema zusätzliches Bedienfeld nicht vor sich herschieben bis man eine Oberhaube gefunden hat. Der Anschluss im Schaltkasten bleibt der gleiche. Man setzt das Bedienfeld halt nur nochmal um.

Wer die Beschreibung verstanden hat, sollte das hinkriegen. Wer sie nicht versteht (ohne es böse zu meinen), holt sich vielleicht besser Hilfe.


Sind die beiden Taster nicht wie beschrieben da, wird es leider komplizierter.


Achso: jeder muss natürlich wissen, was er tut. Aus der eigenen Verantwortung kann einen keiner entlassen.
 

Lorenzo

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Sorry, deine Frage hat ich noch nicht beantwortet Ludo. Die Frommia hat 3KW. Da wird heutzutage oft gar kein Stern/Dreieck verbaut..
 

Lateral

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Hier ein Foto meiner Ulmia. Ich finde den "Schaltort" doof.
An der Seite ist der Wiederanlaufschutzschalter zu sehen; ist vorgeschaltet.
 

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Lateral

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Ich suche auch nach einer intelligenten Lösung. Ich habe eine 1710 SN, ohne Parallelaufhängung der Sägeblattabdeckung. Ich habe an meiner Bandsäge einen FU installiert und das Poti im Originalkasten erhalten und dazu einen Ein-AusTaster dazugesetzt. Mit der Programmierung ist mir dann aufgefallen, das es ziemlich einfach zu machen ist, zb drei Taster für die entsprechenden Geschwindigkeiten zu setzen. Die Ulmia hat nur eine, auch da würde ich gern einen FU dransetzen Aber wohin sinnvollerweise das Bedienfeld? Da wo jetzt der Schalter ist, kommt man kaum dran, wenn etwas aufliegt oder der Schlitten zurückgefahren ist. Vielleicht doch so eine Parallelarmkonstruktion mit Bedienfeld am Arm? Hat da jemand Erfahrung?
 

odul

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Also, im Forum habe ich Berichte gelesen, wo in Verbindung mit Oberhaubenkonstruktionen hier auch Bedienfelder an den Ausleger geschraubt wurden. Ob da auch verstellbare Ausführungen dabei waren oder Ausleger nur für die Bedienung, das weiß ich jetzt nicht.

Aus dem Bauch heraus würde ich zumindest kleineren Bedienungen immer noch am Unterbau des Schiebeschlittens (wie von mir gezeigt) den Vorzug geben.

Pragmatischer Ansatz:
Schraub es erst mal so wie von mir gezeigt fest. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du immer noch eine aufwändigere Ausleger-Variante bauen.
 
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DZaech

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Wenn ich geprüft hätte, wäre das nicht als BG-konform durchgegangen. Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Gottseidank bist deshalb ja nicht DU derjenige der das abnimmt und abnehmen muss. Wäre das nämlich so, müsste fast jede Maschine mit mechanischem, direktem Y-D-Schalter (ohne Schütz) stillgelegt werden. Denn der Wiederanlaufschutz war an solchen Maschinen (bis Ende 90er) oft nur über den Hauptschalter oder MS-Schalter mit Unterspannungsaulösung realisiert. Ohne überwachung der Schalterstellung. Nicht ganz ideal, aber wer bewusst den Hauptschalter nach dem Stromunterbruch wieder reindrückt, sollte auch in der Lage sein, zuerst die Schalterstellung des Ein-Aus Schalters zu kontrollieren. Wer das nicht macht, hat ohnehin nichts an der Maschine verloren.

Da ich mir sicher bin dass die bekannten Sicherheitsfanatiker und Maschinenrichtlinien-Reiter das nicht glauben werden:

A21B9F6B-19EE-4A0B-AD6C-BE4E9D724742.jpeg

Auch bei dieser schönen Säge, bereits aus dem Zeitalter der elektronischen Verstellachsen und Digitalanzeigen ist der Wiederanlaufschutz nur durch den rot-gelben Notaus-Hauptschalter mit Unterspannungsauslösung realisiert. Ob der Schalter noch immer auf Dreieck steht merkt dieses Bauteil nicht. Trotz dieses „schweren“ :emoji_hugging: Sicherheitsmangels werden so ausgestattete Maschinen täglich in fast jedem Betrieb genutzt und auch gebraucht „neu“ in Betrieb genommen, etc…
Verstehe deinen Einwand zu @Lorenzo s ehemaliger Säge mit Unterspannungsauslöser also nicht wirklich.

Grüsse David
 

Batucada

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Wenn ich geprüft hätte, wäre das nicht als BG-konform durchgegangen. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Gottseidank bist deshalb ja nicht DU derjenige der das abnimmt und abnehmen muss.
Ich hab' aber nicht geprüft, deshalb der Konjunktiv! Und schließlich hab' ich mir jeden weiteren Kommentar verkniffen. Es ging aber aussschließlich nur um die angebliche BG-Konformität.

Was ich mir nicht verkneifen kann, ist meine fragende Bemerkung, warum du dich auf meinen 18 Worte umfassenden Kommentar in einen mehr als das 10-fache umfassenden Redeschwall ergibst? Es ist deine Denke, die du in meinen Kommentar hinein interpretierst.

Ich hab' in meiner beruflichen Praxis oft genug erleben müssen, wie BG-Vorschriften in die Regeln der Elektrotechnik eingegriffen haben. Und das auch nicht immer zum Vorteil. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
 

odul

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So, ich glaube, es ist jetzt mal gut mit dem Thema BG-Konformität. Diese Diskussionen führen regelmäßig zu nichts als verärgerten Foren-Mitgliedern. Es gibt hier keinen OberSchiedsrichter. Es hat jeder seinen Standpunkt kund getan. Das reicht dann hoffentlich.
 

Johannes

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Ich suche auch nach einer intelligenten Lösung. Ich habe eine 1710 SN, ohne Parallelaufhängung der Sägeblattabdeckung. Ich habe an meiner Bandsäge einen FU installiert und das Poti im Originalkasten erhalten und dazu einen Ein-AusTaster dazugesetzt. Mit der Programmierung ist mir dann aufgefallen, das es ziemlich einfach zu machen ist, zb drei Taster für die entsprechenden Geschwindigkeiten zu setzen. Die Ulmia hat nur eine, auch da würde ich gern einen FU dransetzen Aber wohin sinnvollerweise das Bedienfeld? Da wo jetzt der Schalter ist, kommt man kaum dran, wenn etwas aufliegt oder der Schlitten zurückgefahren ist. Vielleicht doch so eine Parallelarmkonstruktion mit Bedienfeld am Arm? Hat da jemand Erfahrung?

Hallo,
also wenn du einen FU einschleifen willst, brauchst du natürlich ein neues Bedienteil. Dafür sehe ich drei Möglichkeiten.
1.) Bedienteil an bevorzugter Stelle an der Maschine plazieren. Wenn das Bedienteil, ähnlich wie bei mir, mit Spiralkabel und Magneten befestigt wird, kann man es für bestimmte Arbeiten auch wo anders plazieren.
2.) Am Galgen, also an der Oberhaube oder an einem separaten Halter, der über die Maschine geht. Hier muß berücksichtigt werden wie große Werkstücke maximal bearbeitet werden sollen. Ähnlich wie bei den Oberhauben gäbe es auch die Möglichkeit es an der Decke zu montieren, aber ich weiß nicht, ob es da nicht Probleme mit der Kabellänge gibt.
3.) Auf einem separaten Fuß, das habe ich schon manchmal bei größeren Maschinen gesehen. Da ist die Bedieneinheit auf einem Stiel mit einem schweren Fußmantiert, manchmal auch auf Rollen. Dies ließe sich eventuell auch mit dem Bedienteil mit Spiralkabel aus 1.) zeitweise kombinieren.

Es grüßt Johannes
 

odul

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Wenn ich etwas verändere, gebe ich mir immer ja ein paar Wochen, um zu entscheiden, ob sich etwas bewährt hat.

In dem Fall würde ich sagen:
Die Taster gebe ich nicht mehr her. Und sollte sie mir jemand versuchen wegzunehmen, dann kriegt er mächtig Ärger. Keine Ahnung, wie ich das ohne ausgehalten habe.
 

willyy

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Hat mittlerweile schon jemand an der Elektrik nach odul's Vorbild gebastelt und den Ein/ AUsschalter bei seiner Maschine verlegt ?
 

quenten

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Hat mittlerweile schon jemand an der Elektrik nach odul's Vorbild gebastelt und den Ein/ AUsschalter bei seiner Maschine verlegt ?
Ich hab mir vorletzte Woche ein Bedienfeld Eaton M22-I2-M1 bei meiner Bernardo ergänzt. Hängt nun am Schiebeschlitten in der seitlichen Nut, nun kann ich endlich bequem einschalten wenn ne Platte drauf liegt.
 

quenten

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Bilder reiche ich nach. Das Kabel hängt im Moment mit einer Einhandzwinge am Auslegertisch und hängt dazwischen frei. Da werde ich vermutlich einen Haken hinmachen und evtl. einen zweiten am Schlitten, oder zwei am Schlitten. Mehr wird nicht nötig sein bei der Schiebetischlänge.

Kabel ist ein 5G1,5 H05RR da es das im lokalen Baumarkt als Meterware gab. Ansonsten hätte ich evtl. ein Spiralkabel bestellt. Andere Überlegungen sind noch einen Stecker wie Wieland RST Mini zu verbauen um das ganze abnehmbar zu machen. Vielleicht mach ich das irgendwann noch wenn ich eh bei einem Händler bestelle der die Komponenten führt.
 

odul

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Ich hatte ja auch kurz überlegt die Taster an den Schlitten zu bauen. Habs dann aber gelassen, da ich keine einfache und gute Idee fürs Kabel hatte. Hinzu kommt, dass bei mir noch die Oberhaube aussteht. In den Zusammenhang schaue ich mir das nochmal an.

Man muss aber auch sagen, die entscheidende Verbesserung ist, dass der Schalter überhaupt mal in einer bedienbaren Position ist. Das ist mindestens 80% besser. Da sind die letzten möglichen 20% nicht sooo kriegsentscheidend.
 

quenten

ww-birnbaum
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So, hier die Bilder.

Hab mir noch Kabelklemmhalter aus einem Rundstab und Führungen wo ich das Kabel reinlegen kann gemacht. Bei den Schrauben hab ich Hammerkopfschrauben von der PV-Montage probiert, geht im Prinzip, es hält für den Zweck, aber nicht ideal und Flügelmuttern/Randelschrauben wären gut. Passende Nutensteine hätte ich noch gehabt, aber keine passenden Flügelschrauben. Am Ausleger erstmal mit Klebeband, muss ich noch Power Strips o.ä. suchen, einfaches doppelseitiges Klebeband funktioniert nicht.

Kabellänge ist 3 m. Kürzer dürfte es nicht sein bei der Führung.

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