hellvis
ww-birke
Ruf am besten Herrn Sauter an. Der kann dir bestimmt sagen wo der Fehler liegt und ob dein Fräser und der Kopierring zu deiner Schablone passen. Ich habe ihn als sehr nett und hilfsbereit erlebt.
Vermutlich ist der Fräser zu groß. Wie du am Anfang schon geschrieben hast passt er nicht durch den Kopierring und das darf eigentlich nicht sein.
als ergänzung zu meinen fotos die masse-
. stärke der schblone. 5 mm
- breite der finger . 13 mm
- breite der lücken : 13 mm
- fräser : 12,7 mm, 14 grad
- kopierring , D = 13 mm
was ist nun falsch?
danke
heiner
ich habe schon lange nicht mehr mit meiner FESTO VS 500 gefräst - aber ich werde das Gefühl nicht los, das diese Schablone und Kopierring für gerade Fingerzinken ist.
Richtig! Derselbe Fräser mit einem kleineren Kopierring müsste einfach tiefer eingetaucht werden, und zwar so tief, dass er auf Höhe der halben Frästiefe eine Nutbreite von 13 mm erzeugt.Wenn ich das richtig sehe, addiert sich der Unterschied zur idealen Kopierhülse (hier 13 mm) einfach auf den Fräserdurchmesser (vorausgesetzt die Schablone hat auch schöne Kreissegmente zwischen den Fingern). Wenn man also eine 11 mm Schablone verwenden würde, wäre der effektive Fräßdurchmesser (mit dem man dann die Fräßtiefe bestimmt) 2 mm größer.
Auch das ist richtig. Darüber habe ich nichts geschrieben, weil ich zu wenig über die unterschiedlichen Zinkenfräsgeräte weiß. Ich versuche gerade, mein eigenes Gerät (Scheer ZF 630) zu verstehen, denn ich ahne, dass man damit weit mehr machen kann als der Hersteller im Manual beschreibt. Allerdings funktioniert das Gerät anders: Die Fräse wird auf einem Kreuztisch befestigt. Die Schablone hat die Form eines Kamms, der mit einem am Kreuztisch befestigten Tastfinger abgefahren wird. Kamm und Tastfinger gibt's in unterschiedlichen Abmessungen und die Verfahrwege des Kreuztisches können eingestellt werden. Verglichen mit den üblichen Zinkenfräsgeräten hat das Scheer-Gerät also eine Art "virtuelle" Schablone, deren geometrische Grundlagen - jedenfalls in den Dimensionen "Breite" und "Tiefe" - dieselben sind wie bei den üblichen Finger-Schablonen. In der Längendimension unterscheiden sie sich jedoch, weil das Scheer-Gerät in dieser Dimension eingestellt werden kann. Übertragen auf die üblichen Zinkenfräsgeräte bedeutet das: ich kann die Lage der Schablone auf dem Werkstück und die Länge der Schablonenfinger variieren. Nun weiß ich nicht, welche Einstellmöglichkeiten andere Zinkenfräsgeräte bieten. Und deshalb ist es fraglich, ob das, was ich mir zur Längendimension noch überlegen muss, auf andere Geräte übertragbar ist. Wenn ich es richtig verstehe, kann man (zumindest bei dem Silverline-Gerät) die effektive Fingerlänge durch einen Anschlag verändern. Aber kann man die Lage der Schablone auf dem Werkstück verändern? Wenn nicht, bleibt nur der von Dir genannte Weg mit Zulagen.Allerdings muss man auch die horizontale Fräßtiefe (zwischen den Fingern) anpassen. Am vertikalen Brett wird 1 mm mehr abgefräßt, und zwischen den Fingern am horizontalen Brett ebenfalls 1 mm weiter nach hinten. Hier müste jedoch 1 mm WENIGER abgefräßt werden.
Du meinst: "Voll in den Wind geschrieben"?! Na ja, nicht ganz, denn was ich geschrieben habe, lässt sich leicht auf andere Schablonen- und Kopierringmaße umrechnen. Im Übrigen kann ich damit leben, denn in erster Linie geht's mir darum, den eigenen Holzverbrauch beim Probefräsen zu verringern ...:rolleyes:Der Abstand zwischen den Zinken wäre dann 12.7 mm (nicht 13) und es sollte eine 11.1 mm Kopierhülse verwendet werden). Warum die von haass benutzte 13 mm Kopierhülse genau passt, ist mir nicht klar...
Du meinst: "Voll in den Wind geschrieben"?! Na ja, nicht ganz, denn was ich geschrieben habe, lässt sich leicht auf andere Schablonen- und Kopierringmaße umrechnen. Im Übrigen kann ich damit leben, denn in erster Linie geht's mir darum, den eigenen Holzverbrauch beim Probefräsen zu verringern ...:rolleyes:
Bei den Bildern aus Beitrag #23 kommt es mir so vor, als sei die eingelegte Schablone für Fingerzinken gedacht, weil die Aussparungen sehr weit in die Schablone hinein reichen.