Wie schützt man eine Holztüre am besten vor Schimmel?

Java

ww-kirsche
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Ist die Tür eigentlich bei Nichtbenutzung geschlossen?
Würde ich außerhalb der Heizperiode offenstehenlassen.
Vielleicht bringt es das schon..

Ja, das ist ein zweischneidiges Schwert.

Es ist ja schon die Türe vom Kellerfur zum Treppenhaus geöffnet und ich befürchte, wenn ich die Türe zum Duschraum offen lassen, dass ich dann noch übers Treppenhaus warme feuchte Luft nach unten in den Keller bekomme. Für den Kellerflur ist das noch kein Problem, denn der ist eh in der Mitte des Hauses und hat kein direkt anliegendes Erdreich und somit keine kalten Wände.
Aber beim Duschraum sieht es anders aus.
Dann könnte die warme feuchte Luft aus dem Treppenhaus in den Duschraum gelangen und dort dann an der Außenwand das Wasser abgeben.
Dann krieg ich das Problem an den Wänden.
Die Türe wäre dann natürlich fein raus, aber das verlagert nur das Problem.
Den Duschraum über das Heizungssystem zu heizen dürfte aber eine brauchbare Lösung sein, die mein Problem behebt.

Der andere Grund warum ich die Türe zu lasse ist dann noch, dass sich da natürlich auch die Toilette drin befindet und ich möchte etwaige Gerüche ja nicht im Kellerflur haben. Deswegen wird die Türe geschossen.
Wenn dann brauche ich da eher eine automatische Lüftung im Duschraum.
 

Java

ww-kirsche
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Ich sehe das wie Winfried.
Erstmal kümmere dich jetzt um den Schimmel an der Tür.
Ich schlage als behutsamste Reinigungsmaßnahme auch Spüliwasser vor. Dann vielleicht mit was anderem hinterher.
Hygrometer anschaffen und beobachten.
Wenn Du sonst im Keller keine Probleme hast, liegt die Ursache tatsächlich an dem offengelassenen Fenster.
Um die Tür vor erneutem Schimmelbefall zu schützen, würde ich eine Lasur vorschlagen.

Danke für den Tipp. Dann werde ich das so machen und die Türe mit einer Lasur versehen.
 

Java

ww-kirsche
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Wird denn beim Lüften nur das Fenster geöffnet oder mehrerer dass es auch Durchzug gibt?
Bin wirklich kein Schimmel Fachmann. Aber dass Schimmel an einer Tür entsteht weil man ein mal das Fenster im Keller offen gelassen hat kann und werde ich nicht glauben.
Die warme feuchte Luft draußen kann halt sehr viel Feuchtigkeit enthalten.

Wenn du dir mal so ne Taupunkttabelle ansiehst folgendes einfaches Beispiel:
https://www.bauchemie24.de/taupunkttabelle
Nehmen wir mal an, dass es draußen schwül und heiß ist. Die Temperatur also sagen wir mal 29 °C und die Luftfeuchte 80 % beträgt,
dann reichen schon 25,23 °C kalte Oberflächen und das Wasser in der Luft wird an solchen Oberflächen kondensieren und Wasser abgeben.
Wenn dann die Luft abkühlt, fällt der Taupunkt noch weiter und die Luft wird immer mehr Wasser abgeben, da sie diese nicht mehr tragen kann. Gleichzeitig bleibt die relative Luftfeuchtigkeit allerdings hoch, da sie in so einem Moment zur Sättigung neigt.

Um die relative Luftfeuchtigkeit in der Luft zu reduzieren, muss man das Hinzuführen von Wasser verhindern und dann die Luft aufheizen, dann wird sie trocken.
Im Winter klappt so etwas sehr gut.
Reißt man dann die Fenster auf, dann nimmt die aufgeheizte Luft das Wasser mit nach draußen und frische kalte trockene Luft strömt nach innen.
Macht man dann das Fenster wieder zu, so dass der Raum wieder aufgeheizt werden kann, dann wird diese Luft noch trockener.

@Te
Mach doch mal einen Test
Leg ein Brett in den Raum und öffne das Fenster.
Wenn es am nächsten Tag Schimmel hat dann weißt du bescheid. Wenn nicht dann solltest du doch nochmal über das wie und wann lüften nachdenken. In der Theorie hast du natürlich Recht mit deinen Aussagen. Aber in der Praxis machen dir bauliche Gegebenheiten und Materialien vielleicht einen Strich durch deine Theorien.
Die Physik ist immer gleich.
Ganztätig im Sommer das Fenster offen zu lassen führt nur dazu, dass dann die Feuchtigkeit in der Luft an den kalten Wänden kondensiert.
Die Wände sind nämlich kalt, da sie mit dem 10 °C kalten Erdreich verbunden sind.
D.h. das Fenster durchgehend offen stehen zu lassen würde das Problem auf die Wände verlagern und die Gesamtsituation verschlimmern und nicht verbessern.

In der Nacht bildet sich aus dem gleichen Grund im Freien auch Tau auf den Pflanzen und dem Boden. Der kühlt nämlich ab und ist ein paar cm weiter unten schon sehr kalt.


Ein einmaliges oder auch zwei oder dreimaliges öffnen eines Fensters alleine kann nicht die Ursache sein.
Der Raum ist etwa 3 m *2,5 m *2,4 m groß, hat also ein Volumen von ca. 18 m³.
Wen du die Luft einmal komplett mit der warmfeuchten Luft von sagen wir mal 30 °C und 80 % rel. Luftfeuchtigkeit austauscht, dann kannst du über das Volumen recht leicht ausrechnen, wieviel Liter Wasser sich dann in der Luft befinden und sich dann an den Wänden niederschlagen wird, sobald die Temperatur fällt und das wird sie, weil die mit dem Erdreich verbundene Außenwand eine Wärmesenke ist.

Natürlich kann man eine mögliche Schädigung der Bausubstanz oder der Leitungen nichtvollständig ausschließen.
Wenn der Schimmel sich aber in dieser Massivität gerade nur in der Zeit des Gastaufenthaltes der Eltern am Wachstum erfreut, und die übrige Zeit des Jahres nicht, wäre da doch ein deutlicher Zusammenhang offensichtlich…..
So sehe ich das auch.

Im Winter habe ich keine Problem, da ist auch die Heizung in dem Raum an.
Wenn da Wasser von außen durch die Wand kommen würde, hätte ich ganz andere Probleme und sicherlich auch Schimmel an den Fugen. Die Fugen sind aber komplett weiß und ohne Schimmel.


Hallo

das Bild irritiert mich noch mehr als die bisherigen Angaben. Schimmel kenne ich eher als flächiges "Problem" selten so punktuell. Die Feuchtigkeit AUF der Türoberfläche dürfte, wenn es durch natürliche Bedingungen entstanden ist deutlich gleichmäßiger ausfallen. z.B. Aufgeteilt in obere/ untere Hälfte. Das würde ich verstehen. Aber eine so gesprenkelte Verteilung.....
Oh, das ist einfach zu erklären.

Der Schimmel bildet ein Wurzelgeflecht und dieses saugt das Wasser in der Umgebung dann auf.
Dadurch entstehen dann die Inseln, die dann mit weiterem Wachsum natürlich immer weiter zuwachsen.
Aber anfangs ist dazwischen das Wasser ja weg, da aufgesaut, damit ist das erstmal kein weiterer Nährboden.

Irgendwas muss an diesen Punkten anders sein, weshalb gerade hier der "Schimmel" eine (bessere) Nahrungsgrundlage findet.
Wurde evtl in dem Waschbecken in letzter Zeit etwas ausgewaschen, oder spritzt etwas so in der Art vom Waschbecken, WC, Dusche weg.
Dass es vom Waschbecken wegspritzt kann ich natürlich nicht ausschließen.
Im gefließten Fußboden ist allerdings ein Ablauf.

Schimmel auf der Holztür, nicht aber in den Zimmerecken auf den Fliesenfugen ist jedenfalls ... komisch.
Ja, das finde ich selber komisch und bestreite ich auch nicht. Aber ich bin froh darum. Denn anders rum wäre es noch schlimmer.
Bei Mauerwerk kriegt man Schimmel nämlich noch viel schlechter weg.
Die Vorstellungen des TE zum Lüften sind wohl grundlegend richtig, aber wohl etwas auf die Spitze getrieben.
Man sollte tatsächlich nicht bei heißem Wetter lüften, aber tagelang damit zu warten bis ganz ideale Außenbedingungen herrschen, kann auch nicht richtig sein.
Wenn die Raumluft trocken ist, also kein neues Wasser dazu kommt, kann nichts schimmeln.
Im Prinzip führt öfteres Lüften im Sommer dazu, dass immer mehr Feuchtigkeit in den Raum gelangt.
Da die Luft im Sommer immer wärmer ist und eigentlich in unseren Breitengraden immer genug Feuchtigkeit trägt.

Man muss auch bei heissem Wetter lueften wenn im Raum Menschen sind, vor allem wenn geduscht wird, also massiv Feuchtigkeit eingebracht wird. Menschen verursachen Feuchtigkeit, davon mal ganz abgesehen wird der CO2-Gehalt ohne Lueften durch die Decke gehen, in einem kleinen Raum haben wir bei einer Person die 800ppm, die gerade noch als korrekt angesehen werden, nach spaetestens einer halben Stunde.
Ja, deswegen lüfte ich ab und in den Morgenstunden.
Ansonsten halte ich mich da nicht lange auf.
Und Duschen tue ich dort im Sommer nicht.
 

dsdommi

ww-robinie
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Hallo Java,
die Physik ist mir durchaus bekannt. Trotzdem danke für die Ausführungen. Du kannst rechnen und machen. Aber von einmal Fenster öffnen deiner Eltern als sie zu Besuch waren sieht die Tür nicht so aus. Das ist alles was ich sagen will. Schau dir deine Tür mal genauer an. Da ist über längere Zeit feuchtigkeit im Spiel.
Bei deinen Berechnungen hast du ganz vergessen dass die Tür geöffnet wurde, sich Menschen bewegt haben etc etc.
Aber gut. Du hast deine Überzeugung dass das lüften deiner Eltern schuld ist. Dann wirklich griff ab und wenn sie auf Toilette müssen dann dürfen sie vielleicht auf dein Klo gehen. Denn ein Toilettengang ohne geöffnetes Fenster kann unangenehm sein. Vor allem für den nächsten
 

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54 Beiträge zum Schimmelschutz an einer Tür, Ihr seid echt nicht zu toppen !

Veto :emoji_scream::emoji_thinking: . Da möchte ich nochmal auf meinen #2 verweisen :emoji_spy: . Glas leidet eher selten unter Schimmelbefall . Ich befürchte , das eindeutig zuviel Theorie in diesem Thread dominiert :emoji_thinking::emoji_cry: . Da werden wahrscheinlich etliche teure Elixiere auf dieser unschuldigen Tür verteilt und am Ende wird sie trotzdem über den (thermischen) Jordan gehen :emoji_sweat::emoji_innocent::emoji_grin: .
 

FredT

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Vlt. hülfe es denn auch, nach den Messungen mal einen Luftentfeuchter mit/ohne Feuchtesensor dort laufen zu lassen. Steht bei meiner Schwiegermutter im Wasch/Trockenkeller und funktioniert seit Jahren gut. (Natürlich könnte sie bei gutem Wetter auch draußen Wäsche trocknen, aber mit Publikumsverkehr auf dem Grundstück ist das eher nicht so toll :emoji_wink: )
 

Time_to_wonder

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In dem Duschraum ist seit zwei Jahren ein neues Kunststofffenster drin, vorher war ein Holzfenster drin. Das neue Fenster isoliert so gut nach außen, dass es im Duschraum nur noch gemessen 15,5 °C hat.

Dann mach das Fenster doch einfach mal auf! Dann hast Du bauphysikalisch de gleichen Zustand wie vorher. Und da hattest Du ja keinen Schimmel, oder?
 

Time_to_wonder

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Das Problem sollte sich aber recht einfach lösen lassen. Dazu werde ich aber mit meinem Heizungsbauer sprechen müssen.
Im Prinzip würde es genügen im Sommer das Wasser in den Heizungsleitungen vom Dachgeschoss mit einer Pumpe in den Duschraum im Keller zu pumpen, dann würde dieses warme Wasser den Raum aufheizen ohne das die Heizung an sein muss und ein netter Nebeneffekt wäre, dass es oben im Dachgeschoss kühler wird.

Also der Rücklauf des DG-Heizkörpers soll dann den Vorlauf des UG-Heizkörpers speisen und umgedreht? Sehr unkonventionell. Ich stell mir gerade eine Installation aus Magnetventilen, Bedarfsbypässen usw. vor. Was denkst Du denn, wie dann das Delta Theta des Mediums ist? Und welche Leistung der HK dann im UG folglich erbringt? Die Einheit kW wird da wohl nicht gebraucht werden.
 

dsdommi

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Also der Rücklauf des DG-Heizkörpers soll dann den Vorlauf des UG-Heizkörpers speisen und umgedreht? Sehr unkonventionell. Ich stell mir gerade eine Installation aus Magnetventilen, Bedarfsbypässen usw. vor. Was denkst Du denn, wie dann das Delta Theta des Mediums ist? Und welche Leistung der HK dann im UG folglich erbringt? Die Einheit kW wird da wohl nicht gebraucht werden.
Du hast doch gelesen. Sollte sich recht einfach lösen lassen. War nur Spaß aber musste sein. Sorry
 

Friederich

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wenn ich die Türe zum Duschraum offen lasse
Nach dem Duschen oder Klobenutzung kurz Stoßlüften (und zwar unabhängig von den Wetterbedingungen), und ansonsten dauerhaft die Tür etwas öffnen. Da passiert dem übrigen Haus auch geruchsmäßig nichts. So in etwa handhabt das doch wohl Jeder (?), ohne dass es im Haus stinkt.
 

Java

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Du hast doch gelesen. Sollte sich recht einfach lösen lassen. War nur Spaß aber musste sein. Sorry
Auf Time_to_wonder würde ich gar nicht erst eingehen, der steht aus gutem Grund auf meiner Ignoreliste. :emoji_joy:

Es wundert mich lediglich, dass die Forensoftware nicht unterbindet, dass er in Threads schreiben darf, deren Threadstarter ihn auf die Ignoreliste gesetzt haben, wie in meinem Fall z.B..
 

Java

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Nach dem Duschen oder Klobenutzung kurz Stoßlüften (und zwar unabhängig von den Wetterbedingungen),
Ja, außerhalb der trockenen kühlen Morgenzeiten wenn dann nur Stoßlüften, so versuche ich das normalerweise, wenn es nicht schwül ist.

und ansonsten dauerhaft die Tür etwas öffnen. Da passiert dem übrigen Haus auch geruchsmäßig nichts. So in etwa handhabt das doch wohl Jeder (?), ohne dass es im Haus stinkt.
Das ist nicht so einfach. Da der Luftaustausch dort durch Stoßlüften nicht so schnell erfolgt. Ein Restgeruch würde also schon ins Haus eindringen.
Heizen oder ein Luftentfeuchter oder gleiche eine Lüftung mit Luftentfeuchter wird da mehr bringen.
 

Time_to_wonder

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Auf Time_to_wonder würde ich gar nicht erst eingehen, der steht aus gutem Grund auf meiner Ignoreliste. :emoji_joy:

Es wundert mich lediglich, dass die Forensoftware nicht unterbindet, dass er in Threads schreiben darf, deren Threadstarter ihn auf die Ignoreliste gesetzt haben, wie in meinem Fall z.B..
@Java Das liegt daran, dass das hier ein öffentliches Forum ist und nicht Deine Privatveranstaltung.

Aber gut zu wissen, dann brauch ich hier nix mehr zu schreiben. Aber ich lese weiter amüsiert mit!
 

tiepel

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Hi,
ich komme leider erst jetzt dazu hier zu antworten.
Java, ich möchte Dir empfehlen, zwei Messgeräte anzuschaffen, die Dir möglichst genau den Taupunkt ermitteln und anzeigen.
Eins davon in den Keller, das andere an eine geeignete Stelle draußen.
Ich habe ein derzeit unbewohntes Haus mit feuchtem Bruchsteinkeller.
Ich weiß inzwischen, dass sich Lüften nur lohnt (im Sinne, dass ich den Keller trockne), wenn der Taupunkt draussen 2 Grad unter dem innen liegt. Bei einem Grad Unterschied ändert sich die Luftfeuchtigkeit im Keller nicht, bei gleichem Taupunkt geht dieser im Keller nach ein paar Stunden hoch.
Wenn es draußen sehr heiß ist (Temperatur draussen deutlich! höher) lüfte ich bei gleichem Taupunkt trotzdem. Denn dadurch hole ich Wärme in den Keller. Das besonders im Frühjahr.
Wann es sich lohnt, effiktiv zu lüften, musst Du dann im Zusammenspiel mit den Messgeräten erarbeiten. Bevor ich meine hatte und mich damit beschäftigt habe, kam es schon mal vor, dass der Boden im Sommer sichtbar feucht wurde. Ich behaupte aber auch mal, dass jetzt die Temperatur im Keller im Sommer an die 5 Grad höher ist als vorher
Gruß Reimund
 

tomkaes

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Interessantes Thema, leider auch sehr viele Beiträge die trotzdem stumpf lüften würden, auch wenn es jeden der technisch etwas Ahnung hat sofort klar sein dürfte, dass das mit der temperaturabhängigen relativen Feuchte echte Probleme geben kann. Ich habe das jetzt in meinem Keller gemerkt, der zur Werkstatt werden soll. Gespachtelte Wand sollte trocken, danach die selbe Wand gestrichen. Die letzten Tage waren feucht und warm draußen.
Ich habe seit Monaten dort ein kleines billig China Themometer/Hygrometer, wie in fast jedem Raum. Danach lüfte ich oft, in Kombination mit Wetter Apps und der Wetterstation mit Außensensor (lokal bei mir, nicht 5 km entfernt wie die DWD Station..)
Schaut euch mal die Android App "Richtig lüften" an. Temp. + rel. Feuchte innen + Temp. + rel. Feuchte außen angeben, zeigt an ob es sich lohnt oder ob man nur Feuchte rein holt.
Danke für den Tipp mit dem Bayernlüfter. Das könnte was für die Zukunft sein, wenn der Keller bald minimal beheizt wird und die rel. Feuchte stimmen muss. Elektronik und viele Metalloberflächen mögen ja keine hohe Feuchtigkeit (Korrosion). Und fürs Bad auch interessant. Meine Recherche vor einem Jahr zeigt mir den nicht an. Mit Wärmetuscher und intelligenter Elektronik ("Kellermodus") macht das in meinen Augen durchaus Sinn, es zu probieren. Noch habe ich diese Salzbeutel Tropfbehälter um die Luftfeuchte im Keller im Griff zu halten.
 

dsdommi

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Wie viel Feuchte wird denn durch das Salz reduziert? Kann mir kaum vorstellen dass da wirklich was passiert
 
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