Hi,
sorry, ich habe in der Tat nicht verstanden, dass Du das ironisch meinst.
Stephan und ich haben das Gerede über DEN Metaller sicherlich ironisch überzogen. Auch wenn da viel Wahres dran ist.
Dich angreifen wollte sicher auch niemand.
Dass Deine Idee nicht zielführend ist, hast Du doch selber gezeigt. Dass es überhaupt nicht geht, hat ja niemand behauptet.
Dein Sägeblatt war schon OK. Da wirst Du nicht wesentlich bessere finden, wenn überhaupt. Die Zähne sind ausgebrochen, das zeigt doch, wie hart das Grundmaterial ist.
Im Werzeugbau ist es heute üblich, nach dem Härten die Endbearbeitung durchzuführen. Das macht man dann aber nicht mehr mit normalen Werkzeugstählen.
Gruß Reimund
Alles ok. Oftmals läut so eine Diskussion aus dem Ruder, wenn nicht alles Missverständnisse erkannt oder aufgeklärt werden.
Was ein "Metallarbeiter" ist, beschreibt weder Wikipedia noch Google. Denke mal, man kann alle Handwerker des metallverarbeitenden Gewerbes so bezeichnen. Aber egal.
Bin momentan aufgrund von zuviel Arbeit seit Monaten nicht zum Basteln gekommen. Habe an meinem neuen Standort noch nicht mal eine feste Werkbank.
So habe ich spontan den Stechbeitel an einen wackeligen moblilen Schraubstock im Heck meines Fahrzeuge eingespannt.
Die Zähne die herausgebrochen sind, sind nur das Ergebnis des Verkantens im Schnitt. Die Brüche waren stets durch ein deutliches Knacken zu hören. Wie wenn 2 gehärtete Materialien gegeneinander verbogen werden.
Nur durch die Schubbewegung alleine oder die Härte des zu bearbeitenden Materials bricht nichts.
Wahrscheinlich ist es genauso bei einem Japansägeblatt, was in hartem Holz arbeitet.
Als ich meine erste Japansäge gekauft hatte und noch nicht einmal wußte das die nur auf Zuge eingesetzt werden soll, kam ich bei einer Laminatverlegung auf eine auf den ersten Blick tolle Idee.
Kleine Ecken und Schnitte mit dem Japansägeblatt sägen. Zuerst war ich begeistert. Kurze Zeit danach war das Sägeblatt nicht stumpf, sondern durch das Verkanten war eine Vielzahl von Zähnen ausgebrochen.
Jedenfalls ist das meine Version, da meine nigelnagelneue ECE Gestellsäge mit japanischem Schnellschnittblatt nach einigen Stunden des Sägens in sibirisches Lärchenholz, Kiefer und Eiche bisher noch kein einzigen Zahn verloren hat.
Ab und zu packt es mich mal zu schauen, wie genau man als Holzlaie zu sägen in der Lage ist...
Schönen Sonntag!