Was is letzte Preiß?

SvenT.

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.... der 180 Tage rückwirkend ....
Sind das echt 180 Tage? Ich dachte es sind maximal 60 Tage. Also 180 Tage rückwirkend finde ich echt unverschämt. Und natürlich haben Verkäufer auch die Möglichkeit auf Ebay Käufer zu bewerten. Ich habe mal ein Bild rangehängt, wo man sehen kann, dass der Verkäufer den Käufer bewerten kann.


Ebay.jpg
 

michaelhild

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Genau, nur positiv. Hatte ich ja geschrieben.

3.7. Fristen
Neben den vorgenannten Voraussetzungen sind folgende Fristen einzuhalten:

  1. PayPal
    Für PayPal: Der Käufer meldet den Konflikt innerhalb von 180 Tagen nach Vertragsschluss über die gekauften Waren und versucht, diesen unter Verwendung der hierfür durch PayPal bereitgestellten Hilfsmittel zu klären. Dies ist nach dem Einloggen in das PayPal-Konto unter "Konfliktlösungen" möglich. Falls eine Klärung hierdurch nicht erreicht wird, kann der Käufer innerhalb von 20 Tagen nach Einleitung der Konfliktlösung einen Antrag auf PayPal-Käuferschutz stellen.
 

sonquatsch

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Ich habe, als Käufer, nur die beste Meinung von Paypal. Habe bisher 4mal Probleme mit Verkäufern gehabt und jedes Mal mein Geld erstattet bekommen.:emoji_slight_smile:
 

predatorklein

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Hallo

Ich habe, als Käufer, nur die beste Meinung von Paypal. Habe bisher 4mal Probleme mit Verkäufern gehabt und jedes Mal mein Geld erstattet bekommen.

Für den Einkauf ist PP top , für den Verkauf große :emoji_poop:
PP gibt in 9 von 10 Fällen dem Käufer recht , der ist lieb , der ist gut , der trübt kein Wässerchen .

Und der Verkäufer ist ein mieser Lump , der sogar Kleinkindern den Lutscher klaut .

Bißchen wie bei der Wohnungsvermietung , das Schwein ist immer der Vermieter :emoji_wink:
Und der Mieter ist ein direkter Nachfahre von Franz von Assisi :emoji_innocent:

Die Wahrheit liegt wie meistens irgendwo dazwischen .

Gruß
 

Yovader

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Ist doch völlig klar, beisse nicht die Hand, die dich füttert. Bei paypal zahlt der Käufer die Provision, auch wenn es lt. deren Geschäftsbedingungen anders ist. Denen ist doch klar, dass der Käufer den Käuferschutz möchte. Als Verkäufer machst du dann mit oder verlierst ne Menge potentieller Kunden.
Ich kaufe unbd verkaufe seit gut 15 Jahren sehr viel über ebay und den Kleinanzeiger.
Unterm Strich bin ich 5 mal einem Betrüger aufgesessen, doch trotz Strafanzeige bisher in keinem Fall wieder etwas gehört.
Gemessen an der Gesamtzahl sind es jedoch deutlich unter 1%.

Was richtig nervt sind "Kaufe ich, hole ich ab" und dann hört man nichts mehr. Deshalb reserviere ich nur noch für die Dauer der Anfahrt.
 

PurplePony

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Meines Wissens zahlt grundsätzlich der Verkäufer die PP Gebühren.
Ihm obligt es diese unter Ankündigung vor Kaufabschluss an den Käufer weiter zu geben. So kann der Käufer entscheiden ob er die zusätzlichen Kosten übernehmen möchte.
 

fahe

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Der Verkäufer zahlt 0,35€ je Transaktion plus etwa 2,5% des Transaktionsbetrages.

Der letzte Wert ist volumen- und vertragsabhängig und je nach Transaktionsvolumen individuell "verhandelbar", wobei PayPal im Falle der allermeisten Verkäufer da das längere Hebelende bedient...:emoji_wink:

Und da ganze gilt natürlich nicht nur "lt. deren Geschäftsbedingungen", sondern in der Praxis...:emoji_wink:
 

Hermann82_94

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Meines Wissens zahlt grundsätzlich der Verkäufer die PP Gebühren.
Ihm obligt es diese unter Ankündigung vor Kaufabschluss an den Käufer weiter zu geben. So kann der Käufer entscheiden ob er die zusätzlichen Kosten übernehmen möchte.
Also ich habe mal gelesen, dass die Gebühren NICHT an den Verkäufer weitergegeben werden dürfen, das verstößt gegen die AGBs. Deswegen macht PayPal auch erst ab ca. 25€ Sinn, alles andere ist einfach unrentabel, da sind die Gebühren höher als der Ertrag...
 

PurplePony

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Also ich habe mal gelesen, dass die Gebühren NICHT an den Verkäufer weitergegeben werden dürfen, das verstößt gegen die AGBs. Deswegen macht PayPal auch erst ab ca. 25€ Sinn, alles andere ist einfach unrentabel, da sind die Gebühren höher als der Ertrag...

Weitergeben wenn von Verkäufer an Käufer.
Grundsätzlich zahlt der Verkäufer.

Text aus dem Netz:
Gebühren muss grundsätzlich jeder Verkäufer zahlen, der seinen Kunden Paypal als Bezahloption für die von ihm angebotenen Waren und Dienstleistung anbieten möchte.

Jeder der mal mit PP gezahlt hat müsste das spätestens da erlebt haben...
 

PurplePony

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Deswegen macht PayPal auch erst ab ca. 25€ Sinn, alles andere ist einfach unrentabel, da sind die Gebühren höher als der Ertrag...
Was?
Dann arbeiten hunderttausende Händler auf der Welt die geringpreisige Artikel mit PP als Zahlungsmittel verkaufen unrentabel?
Meinst du nicht auch, dass das Schwachsinn ist?
 

Hermann82_94

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Was?
Dann arbeiten hunderttausende Händler auf der Welt die geringpreisige Artikel mit PP als Zahlungsmittel verkaufen unrentabel?
Meinst du nicht auch, dass das Schwachsinn ist?
Ein Artikel der 1€ kostet und über PayPal bezahlt wird kostet 37Cent Gebühren.
Zudem sollte das Päckchen dann als Paket versendet werden um einen entsprechenden Zustellnachweis zu bekommen. Klar, hier kann man die Versandkosten erhöhen, aber niemand kauft was wo der Versand mehr kostet als der Artikel selbst.
Wo bleibt dann hier der Gewinn? Ist ein reines Rechenbeispiel und in meinen Augen absolut unrentabel...
 

fahe

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Ist ein reines Rechenbeispiel und in meinen Augen absolut unrentabel...
...nur, weil Du Dir etwas nicht vorstellen kannst, ist es nicht zwangsläufig so, dass es das nicht gibt. Stichwort Digital Goods beispielsweise.

Wir setzen in einem Bereich ein ordentlich sechsstelliges Transaktionsvolumen pro Jahr mit Rechnungsbeträgen zwischen einem und knapp über 10 Euro um. In einem anderen Bereich noch einmal ungefähr die Hälfte des angedeuteten Transaktionsvolumens mit teilweise deutlich höheren Einzeltransaktionsbeträgen.

Im Vergleich zu anderen Zahlmitteln a la Sofortüberweisung, Kartenzahlung etc. pp. macht Paypal klar das Rennen - was ich aus diversen Gründen nicht prickelnd finde... aber es ist eben so, dass man den Tatsachen ins Auge sehen muss.

An den Stellen, an denen wir SEPA-Lastschrift anbieten, macht der oldschool-Weg das Rennen.

Kauf auf Rechnung spielt im Gesamtorchester erst die dritte Geige - das hängt aber am Geschäftsmodell, das Überweisung nach Rechnungserhalt und erst danach erfolgende Abholung erfordert.
 

Yovader

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Das sagt mir weder die linke, noch die rechte Zehe, sondern praktische Erfahrung aus über 15 Jahren Online-Kauf und Verkauf.
Gewerbliche Verkäufer kalkulieren die Paypal-Gebühren beim Verkaufspreis mit ein, einige bieten sogar entsprechenden Nachlass bei alternativen Zahlungsmethoden oder eben wie beim großen Fluss wird PP gar nicht angeboten.
Bei Privatverkäufern ist die Umwälzung der PP-Gebühren auf den Käufer gängige Praxis, in der Regel wird Zahlung an Freunde erwartet.
So handhabe ich es selbst auch, meine Preise sind Abholpreise, bei Versand schlage ich je nach Zahlungswunsch entsprechend auf. Oft reicht schon die Ersparnis der Online-Frankierung zur Deckung der Mehrkosten.
 

FredT

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Zahlung an Freunde hebt den Käuferschutz auf. Da stehst dann mglw im Regen...

Ansonsten heißt das Zauberwort der Großversender "Mischkalkulation". Da kommt immer noch eine gute Marge heraus... Außerdem sind das abzugsfähige Kosten, die auch die Steuerlast minimieren
 
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