Warmwasserboiler, starke Korrosion am Wasseranschluss, Temperatur zu hoch.

Macchia

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Hallo Zusammen,

unser Warmwasserboiler ist jetzt 8 Jahre alt und wurde
seinerzeit von einem Klempner angeschlossen.
Vor über einem halben Jahr begann die Wassertmperatur derartig zu steigen,
dass wir die Installationsfirma kommen haben lassen um das zu prüfen.
Bevor die Firma ein paar Tage später kam, war der Boiler ganz kaputt.
(Gott sei Dank noch im Sommer)

Der Installateur verbaute ein neues Heizelement für schlappe 200,-.
Als er die Reparatur vornahm, fragte ich ob die Korrosion (Bild) normal sei oder sich
eine fehlerhafte elektrische Reaktion hier sichtbar zeigt.
Nein, also gut so war die Antwort! :emoji_thinking:

Jetzt, nach wie gesagt ca. einem halben Jahr, steigt die Temperatur wieder an.
Das passierte nicht schlagartig sondern allmählich.
Wir gehen davon aus, dass es wieder zum Totalausfall führt.

Wie auch schon ein halbes Jahr zuvor regel ich die Temperatur nach unten nach, doch
nach kurzer Zeit bin ich schon wieder auf Temperaturen die ich fast als kochend heiß beschreiben würde.

Meine Frage:
was ist die Ursache für die starke Korrosion und steht diese evt. im Zusammenhang mit dem Temperaturanstieg?
Da ist nämlich wieder ein Haufen revolutionäre, blinkende Elektronik zu bewundern...:emoji_ghost:

DeDietrich wird hier als hochwertiges Markenprodukt gehandelt und hat seinerzeit auch entsprechend gekostet.
Eine Lebensspanne von 8 Jahren ist aber doch etwas kurz oder?
Für das Geld bekomme ich 2 gute Baumarktgeräte... muss nämlich jetzt sehen wie es weiter geht....

Lieben Dank schonmal!
(kann mich erst wieder heute Abend dazu melden)

IMG_0791.JPG

PS:
bin Warmduscher und bis es hier wieder warm wird, dauert es noch mindestens 2 Monate...:emoji_fearful:
solange muss das Ding halten und wenn ich eine Zeitschaltuhr dran hänge....
Der Klempner hat nämlich gerade keine Zeit und auch keinen Ersatz da....:emoji_rage:
 

KalterBach

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Ursache für die starke Korrosion ist das falsche Material in Verbindung mit der salzigen/feuchten Luft oder einem benachbarten Material.

Wenn das Ding innen „zuwuchert” ist die Opferanode entweder aufgebraucht oder fehlt.

Da die Temperatur des Heisswassers über die Durchflussmenge bestimmt wird, wird es eben heißer.

Sagt ein Laie.
 

Macchia

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Ursache für die starke Korrosion ist das falsche Material in Verbindung mit der salzigen/feuchten Luft oder einem benachbarten Material.

Wenn das Ding innen „zuwuchert” ist die Opferanode entweder aufgebraucht oder fehlt.

Da die Temperatur des Heisswassers über die Durchflussmenge bestimmt wird, wird es eben heißer.

Material... hm, als alles neu war, sah das alles nach den üblichen Messing / Kupfer Fittingen aus.
Diese wurden allerdings mit Hanf gedichtet.
(dachte, dass wäre ausgestorben...)

Die Salzluft kann es eigentlich auch nicht sein weil wir sonst im Haus keinerlei Probleme haben.
Das Brunnenwasser zeigt auch keine Auffälligkeiten, kenne jetzt aber gerade den PH Wert nicht.
Muss nachher mal die Analyse raussuchen (die hat aber meine Frau auf-geräumt :emoji_rolling_eyes: )

Opferanode? kenne ich von meinem Schiff aber am Boiler am Sicherheits- Ablassventil?
Das Zinkstück müßte ja irgendwo dann zum auswechseln sein...:emoji_thinking:

Danke erstmal für die erste Einschätzung...
:emoji_thumbsup:
 

Time_to_wonder

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Hast Du n Zangenamperemeter?

Ich weiß ja nicht, wie bei Euch die Stromnetze so aufgebaut sind.

Bei älteren Gebäuden, wo Neutralleiter und Schutzleiter an vielen Stellen verbunden sind, fließen gern Neutralleiterströme über den Schutzleiter und damit über die metallischen Strukturen eines Gebäudes. Sowas kann Korrosion verursachen.

Kenne ich zwar nur von größeren Gebäuden, aber wenn Du kannst, miss doch mal, ob an der Stelle ein Stromfluss zu messen ist.

Ich weiß, ich mache aus allem ein Elektrothema, denn wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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fahe

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...alle aktuellen De Dietrich Wasserspeicher haben imho eine Magnesiumanode.
Dein korsischer GWS-Spezi hat bestimmt auch nur 'n Hammer und alles ist ein Nagel...:emoji_wink:
 

Macchia

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ich habe leider keinen Zangenamperemeter :emoji_disappointed:

Das Gebäude ist zwar 200 Jahre alt aber die Elektrik wurde komplett neu gemacht.
Ja das mit den Neutralleiterströmen (?) kenne ich vom Schiff her wenn es an Landstrom angeschlossen ist.
Daher meine Vermutung auch...

Ich weiß, ich mache aus allem ein Elektrothema,
das wird es aber auch sein letztendlich.
Ich weiß nicht in wie fern das Wasserleitungssystem zum Schutz gegenüber Spannung im Stromkreislauf eingebunden sein muss..
extra geerdet?
Denn das hat der Klempner mit Sicherheit nicht gemacht.

Es ist im ganzen Haus die einzige Verbindung die derartig rostet....die überhaupt rostet.
Das Leitungssystem, auch komplett neu, aus Mehrschichtverbundrohr.


danke für deine Antwort, ich lass das prüfen, ich hab nur ein Multimeter...
 

Macchia

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Dein korsischer GWS-Spezi hat bestimmt auch nur 'n Hammer und alles ist ein Nagel...:emoji_wink:
ja das Gefühl hatte ich auch.
So sieht nämlich jetzt der Anschlusskasten vom Boiler aus nur, dass da kein Nagel drin ist, sondern eine Platine mit ein
paar bunten Lichtern....
 

Macchia

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Das ist Grauguss, Zink rostet nicht.
die Opferanode ist so wie ich sie kenne ist aus Zink.
DeDietrich verwendet nach Falk aber Magnesium (wußte ich nicht)

Nee Kupferrohr hat der da nicht eingelötet.
(können Klempner noch löten? dachte die pressen nur noch- raz-faz-fertig)

Das ist das Sicherheitsventil original mit einem Fitting auf das Anschlussstück vom Boiler.

Hier nochmal ohne irritierende Vergrößerung in dem Bereich...
IMG_0790.JPG
 

Macchia

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DeDietrich verwendet nach Falk aber Magnesium (wußte ich nicht)
und die sitzt im Boiler selbst und nicht außen an den Verschraubungen... weiß ich jetzt dank www.

Ich bin noch mit Holzofenboiler aufgewachsen, dass hätte ich jetzt auch im Griff...mit Kettensäge und Axt und nicht
mit Zangenamperemeter... :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

odul

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Da die Temperatur des Heisswassers über die Durchflussmenge bestimmt wird, wird es eben heißer.

Häh? Das ist ein 150ltr Standspeicher und kein Durchlauferhitzer.

Kann es sein, dass der Installateur beim Einbau das isolierende Zwischenstück vergessen hat?
habe ich noch nie gesehen - was aber nichts heißt.
Aus welchem Metall ist denn die total verschmodderte Überwurfmutter? Evtl. Stahl/Guss? Dann könnte das die Ursache sein. Auf dem Foto kann man das nicht erkennen.


Kann mir nicht vorstellen, dass die steigende Wassertemperatur was damit zu tun hat.


Beide Fehlerbilder sind mir eher ein Rätsel.
 

Flyer01

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Ja, wenn entladen, dann kalt. Boiler, manchmal auch Untertischspeicher genannt, kommen meist da zum Einsatz, wo die Anschlussleistung für einen DLE nicht ausreicht. Ansonsten wäre dieser immer zu bevorzugen, aus Gründen der Energieeffizienz, des Komfort, der Trinkwasserhygiene. Und tropfende Armaturen gibt's auch keine.
 

sonicbiker

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Boiler, manchmal auch Untertischspeicher genannt, kommen meist da zum Einsatz, wo die Anschlussleistung für einen DLE nicht ausreicht. Ansonsten wäre dieser immer zu bevorzugen, aus Gründen der Energieeffizienz, des Komfort, der Trinkwasserhygiene.
Jein. Ein Boiler macht auch dann Sinn, wenn man z.B. den selbst erzeugten PV-Strom gerade bei kleineren Anlagen für die Wassererwärmung nutzen möchte: Aufheizen mit rel. geringer Leistung über einen längeren Zeitraum, am besten zur Zeit des höchsten Solarertrags. Verbrauch dann z.B. abends beim Duschen, wenn keine Sonne mehr scheint.
 

Mitglied 120553

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Zu dieser rätselhaften Bimetallkorrosion kann ich leider nichts beitragen . Ich bin nur ein praktisch veranlagter Mensch und so ein Boiler ist wahrlich keine Raketentechnik. Wenn ich mir diese gammlige Verschraubung ansehe , denke ich primär an eine undichte Stelle . Hanf in Verbindung mit Neofermit ist eine altbewährte Technik und eigentlich immer dicht . Das Fermit kann ich aber auf dem Bild nicht sehen . Da heißes Wasser sich bei der Erwährmung ausdehnt , entsteht ein Überdruck im Boiler , der über das (rote) Membranventil abgeführt wird . Dort sollte es beim Aufheizen deutlich in das darunterliegende Abflussrohr tropfen . Wenn das nicht passiert , geht der Überdruck über die schwächste/schlechteste Abdichtungsstelle nach draußen . Überpüfen sollte man den allgemeinen Wasserdruck im Haus und den Wert bzw. die Funktion des Membranventils . Wenn wie hier das Wasser bis zum Kochen erhitzt wird , ist nicht das Heizelement , sondern die Regelung bzw. der Temperatursensor , der die Wassertemperatur im Boiler misst , defekt oder falsch eingestellt , Man sollte bei einem Wassererhitzer tunlichst Temperaturen jenseits von 50° meiden , da die Kalkausfällung darüber in Abhängigkeit von der Wasserhärte rapide steigt . Wenn das Heizelement spürbar verkalkt ist , kann man dies kostengünstig mit Zitronensäure entkalken und muss nicht gleich ein Neuteil einbauen . Zu diesem Zeitpunkt schaut man auch unbedingt nach der Opferanode . Diese befindet sich über einen gut zugänglichen Wartungsdeckel im oberen Bereich des Boilers . Macht man dies abhängig von der Wasserhärte regelmäßig , hält so ein Boiler eigentlich ewig . Bequemer sind Fremdspannungsanoden . Diese sind verschleißfrei und bauen sich nicht wie bei Opferanoden ab . Nachteil ist aber , das sie ohne Stromzufuhr nicht funktionieren .
 

Mitglied 120553

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PS:
bin Warmduscher und bis es hier wieder warm wird, dauert es noch mindestens 2 Monate...:emoji_fearful:

Ich weiß ja nicht wie oft die Sonne auf Corsika scheint . Hier bei mir könnte ich von den 50° Wassertemperatur aktuell in meinem Boiler locker ein heißes Bad nehmen . Nachts haben wir zur Zeit noch deutliche Minusgrade . Trotzdem kommt auch im Winter bei Sonnenschein eine große Wärmemenge über den Flachkollektor vom Dach . Könnte dir ein paar Liter von meinem heißen Wasser abgeben , da ich während der Heizzeit im Winter mein Warmwasser über meinen Holzvergaser und einer Frischwasserstation produziere . Mein (bulgarischer) elektronikfreier Boiler kann mein Wasser wahlweise elektrisch oder über einen Wärmetauscher und Flachkollektor produzieren . Das funktioniert bei mir ohne Probleme ca. 9 Monate im Jahr . Falls es mal eine Woche lang Dauerregen hat und die Sonne nicht scheint , schmeiß ich den Strom an . Das muss ich aber gottseidank nur sehr selten machen . Wenn man im sonnenverwöhnten Corsika sein Warmwasser allein mittels elektrischem Strom produziert , finde ich diesen Zustand bedenklich . Da müsste doch schon ein schwarzer Schlauch auf dem Dach genügend Warmwasser produzieren :emoji_thinking: .
 
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Flyer01

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Jein. Ein Boiler macht auch dann Sinn, wenn man z.B. den selbst erzeugten PV-Strom gerade bei kleineren Anlagen für die Wassererwärmung nutzen möchte: Aufheizen mit rel. geringer Leistung über einen längeren Zeitraum, am besten zur Zeit des höchsten Solarertrags. Verbrauch dann z.B. abends beim Duschen, wenn keine Sonne mehr scheint.
In der Theorie klingt das sinnvoll. Wie macht man das? Manuell wohl nur selten, per Zeitschaltuhr auf gut Glück oder per Smart-home? Außerdem müsste man auch die Bereitstellungsverluste gegenrechnen.
 

Macchia

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erstmal Danke für alle Antworten.

Aus welchem Metall ist denn die total verschmodderte Überwurfmutter? Evtl. Stahl/Guss?
aus Messing / Kupfer zumindest vom äußeren Aussehen als sie neu war.
werde da mal mit einer Drahtbürste sauber machen und nochmal kontrollieren.
Ansonsten wäre dieser immer zu bevorzugen
Ein DLE ist effizienter? wußte ich nicht.
Leider haben die Elektriker es versäumt uns dahingehend zu beraten, sie waren auch der Meinung, dass wir
keine Möglichkeit hätten einen 400V Anschluss zu installieren.
Dies hatte sich 3 Jahre später als falsch herausgestellt, denn meine Werkstatt bekam einen entsprechenden Anschluß.
(Gratis Anschluss vom Stromlieferanten EDF)

Mich ärgert das vor allem weil der Stromlieferant unseren Boiler als Hauptstromfresser verantwortlich macht und das
obwohl wir eine elektrische Fussbodenheizung und 2 Split-Klimaanlagen mit je 3,5 kW laufen haben.
Die letzte Stromrechnung tanzte sehr aus der Reihe...

denke ich primär an eine undichte Stelle
wenn undicht dann so gering, dass ich niemals einen Tropfen gesehen oder gehört hätte, war immer trocken.
Dort sollte es beim Aufheizen deutlich in das darunterliegende Abflussrohr tropfen . Wenn das nicht passiert , geht der Überdruck über die schwächste/schlechteste Abdichtungsstelle nach draußen
das werde ich nochmal kontrollieren, ein tropfen konnte ich bisher nicht feststellen, der Boiler ist aber auch an einer beschi..... Stelle
verbaut... brauche dazu eine Leiter....
Wenn das Heizelement spürbar verkalkt ist
nee, komplett sauber. Brunnenwasser.
Zu diesem Zeitpunkt schaut man auch unbedingt nach der Opferanode
hat er versäumt.

Wenn wie hier das Wasser bis zum Kochen erhitzt wird , ist nicht das Heizelement , sondern die Regelung bzw. der Temperatursensor , der die Wassertemperatur im Boiler misst , defekt oder falsch eingestellt ,
das Thermostat und die Regelung wurden überprüft und daraufhin nur das Heizelement gewechselt.
Die Regelung (kleine Stellschraube) war mittig gestellt.
Sowohl vor einem halben Jahr (beim der ersten Auffälligkeit) als auch jetzt habe ich die Einstellung auf Minimal gestellt und
trotzdem bleibt es zu heiß.
so ein Boiler ist wahrlich keine Raketentechnik.
dachte ich eigentlich auch...
doch wenn ich das ganze Revue passieren lasse vor allem die Motivation vom Klempner
(war sein letzter Arbeitstag vorm Sommerurlaub) der gar nicht schnell genug wieder gehen konnte....
kommt der Verdacht auf, dass die Regelelektronik defekt war und nicht das Heizelement...
Für die Platine hätte er aber über die halbe Insel fahren müssen....

ist aber erstmal nur eine Vermutung.
An dem ausgebauten Heizelement (Draht um zig lose Keramikteile gewickelt) konnte ich wie gesagt weder einen durchgebrannte Draht noch
Verkalkung sehen.
 

Mitglied 120553

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Dreh ihn hoch auf 60 Grad, Stichwort Legionellen!

Wenn ich das Problembild von @Macchia richtig deute , müsste er eher auf 60° runterdrehen und nicht hoch :emoji_thinking: . Eben dies kann er aktuell aber nicht :emoji_cry: . Auf die Legionellen sollte man natürlich ein Auge haben . Wenn er sich aber täglich (heiß) duscht , sähe ich auch bei 50° keine Gefahr . Nicht nur die Temperatur ist auschlaggebend , sondern auch die Stagnation :emoji_thinking:. Wenn der Boiler dauerhaft erhitztes Wasser hat und dieses nicht bewegt bzw. benutzt wird, steigt natürlich die Legionellengefahr . Dies würde man aber sicher auch riechen , wenn man neben @Macchia steht :emoji_grin: . Zudem haben solche elektronisch gesteuerten Boiler meist ein Legionellenprogram , welches regelmäßig in bestimmten Zeitabständen den Boiler auf 60°-70° hochheizt . Das reicht völlig und alles andere wäre ja auch eine Energieverschwendung . @Macchia hat aber im Momment sicher kein Problem mit Legionellen ....
 

Macchia

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Wenn man im sonnenverwöhnten Corsika sein Warmwasser allein mittels elektrischem Strom produziert , finde ich diesen Zustand bedenklich .
Die Solartechnik ist hier noch lange nicht sinnvoll ausgenutzt und auch sehr teuer in der Anschaffung.
Das Haus war zuerst gemietet und technisch nicht von unserer Seite geplant.
War eine Ruine von 1827
Die großen Entscheidungen waren schon gefallen als ich mich einbringen konnte.
Leider und zum Haare raufen.

Die Effizienz wäre bestimmt höher als in D, doch Gott sei Dank sind uns hier auf Grund der sehr alpinen Beschaffenheit der Insel,
mehr Wolken gegönnt, als auf vergleichbaren Breitengraden...

Eben dies kann er aktuell aber nicht
nee, die Einstellschraube ist am Anschlag. (Richtung kalt, falls jemand fragt... :emoji_grin: )
Legionellenprogram
:emoji_astonished:
also manchmal sollte man sich doch BA´s durchlesen...
mal sehen ob unser exklusiver De Dietrich sowas auch hat...
aber bei der ganzen Lichtershow im Anschlusskasten müßte der eigentlich sogar auch in der Lage sein
Bier herzustellen oder in dem Fall Glühwein...
 
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