Verrohrung Absaugung

airleader

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Erstens habe ich geschrieben „gekoppelt“ und nicht angeschlossen, zweitens wird damit eigentlich nur ein elektrischer Kugelhahn betätigt, der den Kompressor pneumatisch abkoppelt, und drittens gibt es sowas wie Relais beziehungsweise Schütze…ich wollte hier niemanden elektrisch überfordern…nur mal so eine Idee einbringen, die sich als praktikabel erwiesen hat. Sowas gleich mit Lebensmitteln zu verunglimpfen ist weniger schön, obwohl ich guten Käse mag!
 

odul

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"elektrischer Kugelhahn"? Was hast du da genau? Hatte da mal nach gesucht und war nicht so recht fündig geworden.
 

airleader

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Ist schon ne Weile her, verrichtet unauffällig seinen Dienst, und hat damals so um die 50€ gekostet. Gibts heute noname für die Hälfte:
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Vorteil: Hat nen Endlagenschalter, so kann ich den Zustand über eine Visualisierung sehen.
und man kann ihn auch noch von Hand
(Sorry für die Bilder, ich weiß nicht wie man die dreht)
LG
 

odul

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Es gibt immer noch "Paint" in Win10. Für so simple Sachen ganz gut zu gebrauchen.

Lästig ist auch dieses Verhalten vieler Digitalkameras:
Die setzen ein Bit das die Lage beschreiben soll. Das beachten manche Programme, manche nicht. Das führt dann oft dazu, dass Bilder in Foren plötzlich verdreht sind. Ist eine moderne Plage.
 

odul

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Weißt du, ob da ein Motor drin ist? Vermute mal ja. Schalter auf ==> Ventil schließt? Schalter zu ==> Ventil öffnet? Energieverbrauch nur während des Schaltvorgangs? Und an dem roten Punkt erkennt man die Stellung?
 

marcus_n

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Auf alle Fälle ist da eine Hand zu sehen, die ihre Griffel nicht davon lassen kann. Ich misch mich nicht weiter ein.
 

airleader

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Ja, genau, hängt zwar am Dauerstrom, zieht aber nur bei Betätigung Saft. Geht schön langsam, so circa 30 Sekunden, Von auf nach zu und umgekehrt. Das verhindert Druckstöße. Es gibt auch eine gute Dokumentation als PDF im Netz beim Lieferant.
 

odul

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Ich hab in der Garage einen Kompressor stehen. Daran ist ein kleines Verteilernetz angeschlossen. Um da keinen Druck zu verlieren, hatte ich überlegt, da so ein Teil zwischenzusetzen.
 

odul

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Apropos: Wieviel Druck verlieren eure Kompressoren so bei nicht-Gebrauch? Mein Teil verliert so über Wochen einige bar. Wenn der druck höher, geht der Druck schneller weg. Auch wenn das Verteilnetz abgekoppelt ist. Ich hab da schon mit allem möglichen nach Lecks gesucht. Hatte einige gefunden. Aber irgendwo geht immer noch was verloren. :emoji_frowning2:
 

airleader

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Bei offenem Netz (Kompressor von 20:00 -10:00 Uhr über Zeitschaltuhr aus):

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Bei geschlossenem Netz:

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Leckage = 0 gibts nicht! Ein gutes Netz bei einer größeren Firma hat 8-10% Leckage, das doppelte ist leider keine Seltenheit! Das liesse sich weiter drücken, rechtfertigt dann aber meistens nicht den Aufwand…
 

odul

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Boah, da leckt ja einiges raus. Da ist bei ja vergleichsweise alles topp dicht dagegen.

Ein Leck war z.B. ein eingehanfter 3/4-Zoll-Stopfen...

Welche Messgeräte nutzt du für solche Messungen?
 

PrimaNoctis

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Leckage = 0 gibts nicht! Ein gutes Netz bei einer größeren Firma hat 8-10% Leckage, das doppelte ist leider keine Seltenheit! Das liesse sich weiter drücken, rechtfertigt dann aber meistens nicht den Aufwand…
Mal aus Interesse als Laie: Wie wird das bemessen? % Verlust an Druck (bar) pro Tag?

Bei mir ist es auch nicht perfekt dicht, ich weiß aber noch nicht wo. Vielleicht suche ich es irgendwann.
 

odul

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Mal aus Interesse als Laie: Wie wird das bemessen? % Verlust an Druck (bar) pro Tag?

Bei mir ist es auch nicht perfekt dicht, ich weiß aber noch nicht wo. Vielleicht suche ich es irgendwann.

Irgendwie so. Die Lecks sind halt wie kleine elektrische Verbraucher. Die nehmen nicht viel, aber rund um die Uhr. Wenn du dann den Kompressor 24/7 betreibst und nur einmal am Tag Pressluft brauchst, verbläst du arg viel Energie. Und je höher der Druck, desto größer die Leckage-Verluste.

Große Lecks findet man mit dem Gehör, denn die zischen. Nicht zu kleine Lecks mit Spüli-Wasser aus der Sprühpistole. Und wie man ganz kleine Lecks findet, weiß ich leider nicht.
 

odul

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" Und wie man ganz kleine Lecks findet, weiß ich leider nicht. "

Nachtrag: ein Bekannter meinte, ich solle den Kessel mit Erdgas füllen und mit dem Feuerzeug auf die Suche gehen. Bitte nicht ausprobieren. Allerdings fügte er hinzu: er hatte auch wenn die Heizung aus war, tägliche laut Gasuhr einige Liter Gasverbrauch. Also ist er mit jede Menge Lecksuchspray auf die Suche gegangen. Ohne jeglichen Erfolg. Irgendwann ist er mit dem Feuerzeug die Leitung lang. An einer Lötverbindung gab es dann eine Flamme so groß wie von einen Gasfeuerzeug. Nachgelötet und seitdem sind die Verluste weg.
 

Gelöscht stwe

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Und wie man ganz kleine Lecks findet, weiß ich leider nicht.
Für Vakuumsysteme gibt's dafür spezielle Lecksucher. Das ist quasi eine Vakuumpumpe mit angeschlossenem Massenspektrometer. Das schließt man ans Vakuumgefäß an und pumpt es leer. Dann kann man im das Vakuumgefäß Heliumgas versprühen, welches dann durch kleinste Lecks ins Gefäß zieht und dann vom Massenspektrometer detektiert wird.
Da hab ich schon so einige Stunden mit verbracht, das macht nicht wirklich Spaß :emoji_grin:
 
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