Hondo6566
ww-robinie
Hallo,
z.Z. arbeite ich an der Verrohrung meiner Stationärmaschinen mit der Absauganlage. Abgesaugt werden sollen:
Den 90° Bogen nach dem Schieber musste ich wegen der beengten Platzverhältnisse verwenden. Daran kommt noch ein 45° Bogen und ein Schlauchanschlussstück.
Unter der Decke wird 2x auf 120 abgezweigt und je ein Absperrschieber am Abzweig montiert. Einer geht zur Tischfräse, der andere zum Abricht-/Dickenhobel.
Momentan sind die Rohre noch provisorisch mit Haltern aus Holz fixiert, die passenden Rohrschellen hab ich aber schon da.
Wo es ging hab ich auf 90° Bögen verzichtet, und 2 45° Bögen mit zwischenstück verwendet
Nach dem 2. Abzweig geht es weiter mit 100mm Durchmesser in Richtung Tischkreissäge. 100mm weil ich hier in der Deckenhöhe sehr begrenzt bin. per Abzweig geht zuvor aber noch an die Kappsäge und an den selbstgebauten Spänefang daran.
Zuvor musste ich noch einen Balken unterqueren:
Der Absauganschluss an der Kappsäge wird als einzigster nicht abgesperrt - zumindest ist es vorläufig nicht geplant. Die Absaugung hier funktioniert wirklich gut, bin erstaunt.
Zu machen ist noch einiges, es wurden leider die falschen Spannschellen geliefert, im falschen Durchmesser, so dass ich momentan mit der Fertigstellung auf die Ersatzlieferung von Welafix warte. Die TKS muss noch angeschlossen werden, die Tischfräse, Steuerleitung für die Absaugschieber ist auch Bestellt, die Rohrschellen noch montiert etc. Zum Schluss dann noch die Steuerleitung und Pneumatikschlauch zu den Absperrschiebern verlegen, die Wandlerspulen - von denen fehlen mir auch noch 2 Stück - elektrisch angeschlossen etc.
Also noch reichlich Arbeit.
Die Spannschellen hab ich die billigen ohne Dichtung genommen, die Borde der Rohre hab ich mit Kraftklebeband abgedichtet. Ist auf jedenfall alles in allem ein doch größerer Aufwand geworden als ursprünglich gedacht.
Ob der sich lohnt? Keine Ahnung. Die Verrohrung ist letztlich ein Luxus den ich mir leiste. Auch die Kosten sind nicht unerheblich, es läppert sich ganz schon. Schieber, Rohre, Montagematerial, Leitungen, Steuerung ...
Aber es ist nicht nur reiner Luxus, ich erhoffe mir dadurch auch ein staubärmeres Arbeiten was auch meiner Gesundheit zur Gute kommt.
Wenn diese scheiß Pandemie mal vorbei ist lade ich alle ein zum Werkstatt-Treff und auf ein kühles Bier. Vieleicht schon diesen Sommer?
z.Z. arbeite ich an der Verrohrung meiner Stationärmaschinen mit der Absauganlage. Abgesaugt werden sollen:
- Tischfräse
- Bandsäge
- Tischkreissäge
- Kapp-/Zugsäge
- Abricht-/Dickenhobel
Den 90° Bogen nach dem Schieber musste ich wegen der beengten Platzverhältnisse verwenden. Daran kommt noch ein 45° Bogen und ein Schlauchanschlussstück.
Unter der Decke wird 2x auf 120 abgezweigt und je ein Absperrschieber am Abzweig montiert. Einer geht zur Tischfräse, der andere zum Abricht-/Dickenhobel.
Momentan sind die Rohre noch provisorisch mit Haltern aus Holz fixiert, die passenden Rohrschellen hab ich aber schon da.
Wo es ging hab ich auf 90° Bögen verzichtet, und 2 45° Bögen mit zwischenstück verwendet
Nach dem 2. Abzweig geht es weiter mit 100mm Durchmesser in Richtung Tischkreissäge. 100mm weil ich hier in der Deckenhöhe sehr begrenzt bin. per Abzweig geht zuvor aber noch an die Kappsäge und an den selbstgebauten Spänefang daran.
Zuvor musste ich noch einen Balken unterqueren:
Der Absauganschluss an der Kappsäge wird als einzigster nicht abgesperrt - zumindest ist es vorläufig nicht geplant. Die Absaugung hier funktioniert wirklich gut, bin erstaunt.
Zu machen ist noch einiges, es wurden leider die falschen Spannschellen geliefert, im falschen Durchmesser, so dass ich momentan mit der Fertigstellung auf die Ersatzlieferung von Welafix warte. Die TKS muss noch angeschlossen werden, die Tischfräse, Steuerleitung für die Absaugschieber ist auch Bestellt, die Rohrschellen noch montiert etc. Zum Schluss dann noch die Steuerleitung und Pneumatikschlauch zu den Absperrschiebern verlegen, die Wandlerspulen - von denen fehlen mir auch noch 2 Stück - elektrisch angeschlossen etc.
Also noch reichlich Arbeit.
Die Spannschellen hab ich die billigen ohne Dichtung genommen, die Borde der Rohre hab ich mit Kraftklebeband abgedichtet. Ist auf jedenfall alles in allem ein doch größerer Aufwand geworden als ursprünglich gedacht.
Ob der sich lohnt? Keine Ahnung. Die Verrohrung ist letztlich ein Luxus den ich mir leiste. Auch die Kosten sind nicht unerheblich, es läppert sich ganz schon. Schieber, Rohre, Montagematerial, Leitungen, Steuerung ...
Aber es ist nicht nur reiner Luxus, ich erhoffe mir dadurch auch ein staubärmeres Arbeiten was auch meiner Gesundheit zur Gute kommt.
Wenn diese scheiß Pandemie mal vorbei ist lade ich alle ein zum Werkstatt-Treff und auf ein kühles Bier. Vieleicht schon diesen Sommer?