Vergleich Akku-Kettensägen Stihl vs. Yardcare

Fichtenelch

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Das ganze bekräftigt mich wieder mit dem Argument, dass wenn Leistung im Einsatz eine Rolle spielt, man nicht an Verbrennungsmotoren vorbei kommt.
Da gehe ich komplett mit!

Akku Kettensägen haben ihre Grenzen.
Ich nutze auch Akku Kettensägen, aber halt nicht für alles!


hatten vor 1-2 Jahren eine ähnliche Diskussion wo es um Akku betriebene Zimmereimaschinen wie große Balkenhobel etc. geht, der eine oder andere mag sich daran erinnern.

Ich glaube so lange liegt das gar nicht zurück.
Bin mir aber nicht sicher.
Das Thema ist mir aber natürlich in Erinnerung.
Zimmerei komplett auf Akku... Das geht in meinen Augen nach dem Stand der heutigen Technik nicht!
 

werists

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Der Akku der Yardcare wurde ganz schön ran genommen, die Säge schaltet wohl erst dann ab wenn die Akkus richtig heiß sind
Und reduziert die Lebensdauer des Akkus beträchtlich, Stihl wählt hier Einstellungen die längere Akku-Lebenszeit gewährleisten und für die gedachte Anwendungen (z.Bsp. Baumpflege) auch passend sind. Da wird bei der realen Arbeit nicht Scheibe nach Scheibe geschnitten.
Wichtig ist doch der reale Einsatz.
 

isso

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Schwerer als die elektrosäge ist die mit Akku in jedem Fall. Für die größe ein echter Brummer.

Ist aber relativ egal, man scheint ja beim Dauerbetrieb genug Pause zu bekommen :emoji_wink:

Das Ding ist echt beliebt, aber halt als Zusatzgerät, also Ergänzung.

Dafür aber wirklich toll!

Das war aber auch die kleine Säge, ich denke das würde bei unserer anders aussehen. Getestet habe ich das aber nicht.
 

isso

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So rein wegen meines oben geschilderten Problems....

Passen die Akkus von den großen Sägen in die kleinen Sägen?
 

HolzandMore

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Dass die Akkus der Yardcare-Säge nicht so langlebig sind wie der von der Stihl glaub ich sofort.
Aber ob die Stihl für Baumpflege gedacht ist kann ich nicht ganz glauben.
Immerhin sägt der gute Herr auf der Stihl Shopseite damit Brennholzscheite und als Produktdetail lese ich:
"Kraftvolle Akku-Motorsäge für die Grundstückspflege und handwerkliches Arbeiten"

Denke da könnte man auf die Idee kommen mit der Säge das Holz für den Kaminofen zu sägen was sicherlich nicht funktionieren wird.

Habe selbst die Akku-Heckenschere von Stihl mit diesem Akku, und die funktioniert super.

Gruß Andi
 
Zuletzt bearbeitet:

werists

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Baumpflege war ein Beispiel, da ist Grundstücksplege gar nicht so weit weg. Und Kaminholz hat meine Vermieterin auch schon einen ganzen Nachmittag mit der Akku-Stihl gesägt ohne das der einmal abgeschaltet hat. Alleine die Pausen die fürs Wechseln des Scheits auf den Sägebock reicht als Abkühlphase aus.
PS und wegräumen der gesägten Stücke.
 

Mr.Ditschy

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Für Gelegenheitsanwender, auf die die kleinen Akkusägen zielen, ist oftmals eine ordentliche japanische Gartensäge eine ernstzunehmende Alternative.
Die hält bei sachgemäßer Anwendung ein Leben lang, völlig ohne seltene Erden.
Geht aber auch nur, wer ein Leben lang Fit und Gesund bleibst, also wenn egal welche gesundheitliche und altersmäßige Problemchen im Leben ausblendest.
Manche sind zumindest recht froh darüber, nur durch Akkugeräte das im Leben geschaffene noch etwas länger zu genießen, ohne gleich auf anderweitige Hilfe angewiesen zu sein (ja, wer mal keine Benzingeräte mehr anschmeißen kann, oder selbst Astscheren für einen schwerfällig sind, weiß denke wovon ich rede - da sind zumindest manche Akkugeräte eine willkommene Hilfeleistung).

Aber ich denke, Stihl hat hier eine viel rigorosere Einstellung der Belastungsgrenze für ihre Akkus gewählt, so dass diese nach kurzer Belastung schon (kurz) abschalten, nach kurzer Zeit wieder weitersägen, auch wenn das ziemlich nervig ist wenn man nur gefühlt ne halbe Minute am Stück sägen kann bis sie wieder abschaltet. Es geht um die Stihl MSA 70.

Der Akku der Yardcare wurde ganz schön ran genommen, die Säge schaltet wohl erst dann ab wenn die Akkus richtig heiß sind. Dauert dann wohl auch ne Mittagspause bevor man weiter sägen kann.
Genau das ist aber nichts und verstehe da manche Hersteller nicht, dass die solche Sägen auf den Markt bringen - dann soll die Säge halt langsamer sägen und gut ist es, aber bitte nicht wegen etwas Überlastung ständig nach ca. 30sek abschalten (und das auch noch beim großen Akku, beim kleineren wäre es etwas verständlicher, wobei auch das nicht passieren dürfte und eine Elektronik das regeln kann).
Dazu verbreiten genau solche schwache Akkugeräte, einen negativen Gedanken in den Köpfen, obwohl das nicht stimmt.

Akku Kettensägen haben ihre Grenzen.
Ich nutze auch Akku Kettensägen, aber halt nicht für alles!
Leider bekräftigen solche Videos solche Gedanken um so mehr, derweil stimmt das nicht, also es gibt schon auch Akkumaschinen, die einem Verbrenner heutzutage das Wasser reichen können.
Nur die Brushless Technik macht es da leider auch nicht immer besser im Dauer- und Lasteinsatz, denn das ist nicht wie bei einem Brushed Motor, der eine Last durchziehen oder hält, bis der abraucht. Dazu kommt, dass bei Brushless neuere Technik jährlich spürbar leistungsstärker wird und so manche alte Brushed mit Getriebe Technik, dennoch besser performen (meine erste Brushed Akkukettensäge bringst z.B. nicht zum stehen, hingegen die Brushless gleich stehen bleibt (da musst ganz anders damit umgehen und wirklich die Säge laufen lassen).
 

isso

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Mal kurzes Feedback wie nützlich so ein Faden sein kann.

"Ansprechen" war genau richtig.

Einer wusste es nicht und achtet jetzt auch drauf. Problem gelöst, in den Unterweisungsunterlagen ergänzt.

Jetzt muss man auch sagen, dass die Person eher zielstrebig arbeitet. Also wenn man es positiv ausdrückt, negativ wäre die Version "irgendwas mit Scheuklappen".

Aber wir wissen das und dann ist es an mir einen Umgang damit zu finden.

Also alles gut, Problem abgestellt.
 

HolzandMore

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Äh Ben, bist du noch im richtigen Faden?
Verstehe irgendwie dein Posting nicht so ganz im Zusamenhang mit dem Thema?!
Gruß Andi
 

chris_11

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Das fehlende Startprozedere der Akkusägen ist bei Baumpflege ein großer Vorteil. Möchte ich nicht missen.
 

HolzandMore

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Also ich bin kein Baumpfleger - hab aber schon einigen bei der Arbeit zugesehen.
Die stehen doch z.B. auf einem Hubsteiger und sägen Äste ab, oder klettern mit Geschirr in den Bäumen herum und sägen.
Wäre es dann nicht kontraproduktiv dass eine Akku-Kettensäge die ein bisschen was taugt schwerer ist als eine 026er?
Da würde ich doch eher sowas wie ne MS170er mit kurzem Schwert o.Ä. nehmen.
Oder noch einfacher ne spez. Handzugsäge von Stihl o.Ä.
Gruß Andi
 

johnny60

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Also ich bin kein Baumpfleger - hab aber schon einigen bei der Arbeit zugesehen.
Die stehen doch z.B. auf einem Hubsteiger und sägen Äste ab, oder klettern mit Geschirr in den Bäumen herum und sägen.
Wäre es dann nicht kontraproduktiv dass eine Akku-Kettensäge die ein bisschen was taugt schwerer ist als eine 026er?
Da würde ich doch eher sowas wie ne MS170er mit kurzem Schwert o.Ä. nehmen.
Oder noch einfacher ne spez. Handzugsäge von Stihl o.Ä.
Gruß Andi
Auch kein Baumpfleger, aber beim Bäume ausschneiden am Wegrand im Arbeitskorb (dass der Mähdrescher auch dieses Jahr wieder durch passt) nehme ich nur noch unsere Bosch Akkusäge. Läuft nicht die ganze Zeit und man kann sich besprechen, ich muss die Kettensäge zwischendurch nicht anziehen, das ist in beengten Verhältnissen auch ein großer (Sicherheits)Vorteil. Die Säge steht auch sofort und läuft nicht nach, das gefällt mir auch gut.
DIe Leistung ist für die Äste ausreichend.
Mir fällt es mit der einfach leichter und ich fühle mich sicherer!

Grüße!
 

Schreinersein

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Zuhause steht meine Agria Einradfräse, ich bekomm sie wegen der Arthrose in den Fingergelenken nicht mehr angeworfen, ist grad zum Heulen weil ich sie dringend bräuchte.
Kannst Du keinen Adapter für deinen Akkuschrauber auf das Schwungrad machen? Oder die Anwurfvorrichtung dafür hernehmen? Die ist doch bestimmt auch aufgeschraubt. Aber Vorsicht: nicht mit einer Nuss auf der Mutter, dann bekommst Du den Schrauber vielleicht nicht runter, wenn das Ding anläuft, da bräuchte es es halt was, damit Du den Schrauber schnell runter bekommst.
edit:emoji_open_mouth:der so ein Freilaufdings: https://m.youtube.com/watch?v=wFG_W51eLuU
 

Kerstenk

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ein wahres Wort.
Zuhause steht meine Agria Einradfräse, ich bekomm sie wegen der Arthrose in den Fingergelenken nicht mehr angeworfen, ist grad zum Heulen weil ich sie dringend bräuchte.
ich habe hier noch eine alte Stihl Säge stehen, zum kürzen von ganzen Pakenten von Buchenholz. Aber die steht nur noch, seit ich eine Akkusäge habe, weil es einfach nur noch eine Quälerei ist das Dingen zum laufen zu bringen. Die Akkusäge läuft immer, ist eine 36v Einhell, dazu habe ich 6x 5,2Ah Akkus (die ich auch anderweitig einsetze)
Ein Freund hat auch so eine kleine Stihl Akkumaschine, die Leistung ist nur enttäuschend für das Geld. Ja ist viel sauberer verarbeitet, die Kettenspannung besser einstellbar, aber Leistung hat sie keine, die brauche ich aber in der trockenen Buche.
 

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HolzandMore

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ja werde den Reversierstarter mal abbauen, kann ich sicher mit dem Schlagschrauber o.Ä. anwerfen.
Ist ein NSU Quickly-Motor mit 4,8PS verbaut.
 

andama

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Meine Meinung zu Akkukettensägen ist zweigeteilt, für Baumpfleger der auf dem Hubsteiger steht, sicherlich in Ordnung.
Für jemanden der mal zwei drei Schnitte macht auch ok aber viel zu teuer.
Hatte letztens eine Makita mit zwei 18V Akkus, wenn Akkus voll sind ok, nach 7-8 Schnitten bei Obstbaum Durchmesser 200mm Akku platt.
Ich brauch das Akku Zeugs nicht. Preis und Leistung stehen in keinem Verhältnis
 

husky 928

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Auf Arbeit haben wir eine Metabo 2x 18 Volt Säge mit 40 er Schwert gekauft, um Balken auf dem Hof abzulängen. auf dem Karton stand was von 4,8 kg. Das ist aber ohne Akkus und Öl.
Es geht, mit 6,8 kg ist die aber alles andere als handlich.
Meine Stihl MS 241 wiegt mit 40 er Schwert und voll getankt ich glaube 5,2 kg. Leistungsmäßig natürlich ganz andere Liga.

Heute habe ich meine Akkusäge (Husqvarna 540i xp) mal gewogen: 5,8 Kilo mit Akku (BLi 300),
der Akku alleine wiegt 1,95 Kilo (voll natürlich :emoji_grin: ), Säge ohne Akku dann logischerweise 3,85 Kilo.

Zum Vergleich ein paar Benziner, alle mit zugehöriger Schweret/Kettengarnitur, vollgetankt:
  • Husqvarna 339 xp: 5,1 Kilo. Ist mit 39 Kubik ein nettes kleines Astwiesel, schön, wenn man z.B. eine Baumkrone auseinander nimmt.
  • Husqvarna 346 xp: 6,5 Kilo. Guter Allrounder, vergleichbar mit der Stihl 260/261, hat sicher 85% meines Brennholzes gemacht.
  • Husqvarna 550 xpg; 7,0 Kilo. Nachfolger der 346er, die 500 Gramm Unterschied könnten an der Griffheizung liegen.
  • Husqvarna 3120 xp: 11,8 Kilo ohne Schwert, 105cm Panzerschwert 3,85 Kilo ohne Kette. :emoji_astonished: Wenn man es sich mal richtig geben will, und sowieso gerade ein Stamm mit nem Meter Durchmesser daliegt absolut das richtige. Ist mehr "nice to have" als "must have".
Die Akkusäge hat ordentlich Qualm, das Holz, das man als 50er Sück noch gut tragen kann, also so bis 30/35cm, kann man damit
auch gut schneiden. Für einen Hänger voll eine bis anderthalb Akkuladungen ist für mich okay. Die Ohrenschützer kann man dabei weglassen.

DSCN0387.JPG DSCN0389.JPG
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Heute habe ich meine Akkusäge (Husqvarna 540i xp) mal gewogen: 5,8 Kilo mit Akku (BLi 300),
der Akku alleine wiegt 1,95 Kilo (voll natürlich :emoji_grin: ), Säge ohne Akku dann logischerweise 3,85 Kilo.

Zum Vergleich ein paar Benziner, alle mit zugehöriger Schweret/Kettengarnitur, vollgetankt:
  • Husqvarna 339 xp: 5,1 Kilo. Ist mit 39 Kubik ein nettes kleines Astwiesel, schön, wenn man z.B. eine Baumkrone auseinander nimmt.
  • Husqvarna 346 xp: 6,5 Kilo. Guter Allrounder, vergleichbar mit der Stihl 260/261, hat sicher 85% meines Brennholzes gemacht.
  • Husqvarna 550 xpg; 7,0 Kilo. Nachfolger der 346er, die 500 Gramm Unterschied könnten an der Griffheizung liegen.
  • Husqvarna 3120 xp: 11,8 Kilo ohne Schwert, 105cm Panzerschwert 3,85 Kilo ohne Kette. :emoji_astonished: Wenn man es sich mal richtig geben will, und sowieso gerade ein Stamm mit nem Meter Durchmesser daliegt absolut das richtige. Ist mehr "nice to have" als "must have".
Die Akkusäge hat ordentlich Qualm, das Holz, das man als 50er Sück noch gut tragen kann, also so bis 30/35cm, kann man damit
auch gut schneiden. Für einen Hänger voll eine bis anderthalb Akkuladungen ist für mich okay. Die Ohrenschützer kann man dabei weglassen.

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