Vergleich Akku-Kettensägen Stihl vs. Yardcare

Kerstenk

ww-robinie
Registriert
27. Februar 2022
Beiträge
2.486
Ort
Greifenstein
Es geht nicht um das Bashen des Billigproduktes, es geht um die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes im Allgemeinen, da ist auch Stihl nicht ausgenommen. Es bleibt für mich ein sinnloses und teures Spielzeug.
ein Freund von mir hat viele Jahre Professionell Baumpflege/Fällen betrieben, die letzten Jahre ausschließlich Akku, der Grund ist ganz einfach, keine Abgase und kein sau teurer Sprit.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.054
Ort
BW
Nö, definitiv nicht - denn damit muss man leider wie ne alte Leier, manche wieder aus den verbohrten "gegen" Akkugedanken wachrütteln. :emoji_sweat_smile:
Es liegt somit nur an euch wie schon erwähnt ... Danke.

ein Freund von mir hat viele Jahre Professionell Baumpflege/Fällen betrieben, die letzten Jahre ausschließlich Akku, der Grund ist ganz einfach, keine Abgase und kein sau teurer Sprit.
Ja, das kommt auch noch hinzu und für das nervende Sprit gehole oder aufbewahren entfällt ebenso, nur wegen paar mal sägen im Jahr.
Von daher sage ich sogar gerade Privat, lohnt sich ein Akkusystem sogar um so mehr als bei Profi.
 

yoghurt

Moderator
Teammitglied
Registriert
7. Februar 2007
Beiträge
10.408
Ort
Berlin
Hallo,
„Nervensäge“ ist echt drüber! Und wenn es Akkugeräte gibt die den Zweck des TE erfüllen ist es daneben deswegen die Akku-Diskussion wieder und wieder zu starten. @Lorenzo , die Standpunkte dazu sin bekannt un müssen nicht immer wieder aufgewärmt werden.

Außerdem können wir auch zur Kenntnis nehmen, dass sich die Akku- und Motorentechnologie weiterentwickeln. Geräte die gestern noch aufgrund fehlender Leistung ein Witz waren gibt es heute als seriöse Alternativen ohne Kabel.

Und - aus eigener Erfahrung - man bleibt nicht für immer 35! Gelenke und Muskeln können ungeahnte und unangenehme Dynamiken entwickeln und was gestern noch zu machen war wir morgen zum Problem.

Können wir bitte zum Thema zurück?!
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
8.181
Ort
Ortenberg
Können wir bitte zum Thema zurück?!
Wie war das Thema nochmal? "Zähl zum 100sten mal deinen Akkufuhrpark auf!" ?
Dass es für Akkuwerkzeuge sinnvolle Einsatzgebiete gibt, und vor allem im Profialltag ist doch unbestritten....
Mein Problem ist auch nicht das jemand nen Spleen hat, sondern das er ihn als rationalen und sinnvollen Weg verkauft. 7 Staubsauger und so.
 

yoghurt

Moderator
Teammitglied
Registriert
7. Februar 2007
Beiträge
10.408
Ort
Berlin
Hallo,
ob man jetzt die soundsovielte Diskussion über den Sinn und Unsinn von Akkugeräten startet oder die soundsovielte Diskussion über die Akkugeräte und deren Zahl bei @Mr.Ditschy - gemeinsam ist beiden Dass sie nichts zum eigentlichen Thema beitragen.

Ich kann das auch mal andersherum aufziehen: wen würde ich denn fragen, wenn ich mir ein Akkugerät kaufen wollte? Wer im Forum kennt sich denn da so richtig aus? Also einfach mal tief durchatmen und jedem hier sein Thema lassen.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.054
Ort
BW
Ich schreibe immer "nach Bedarf", sprich so weit denken muss nun mal jeder selbst können, das für sich zu bewerten .... meine 7 Akkusauger sind zumindest in 2 Wohnungen und 3 Werkstätten bestens im Einsatz.
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
9.680
Alter
68
Ort
Koblenz
Ich schreibe immer "nach Bedarf", sprich so weit denken muss nun mal jeder selbst können,
Nach Bedarf, finde ich absolut richtig. Aus diesem Grund habe ich mich von meinen Makita Akkugeräten vor einigen Jahren getrennt. Der Bedarf war nicht mehr vorhanden.

Für den Garten hatte ich eine kleine Makita Heckenschere dann angeschafft.
Als in meinem Umfeld die Stihl Minikettensäge angeschafft wurde , war mir nur entasten zu wenig und suchte etwas kleines mit dem ich auch mal ein 100/100 KVH ablängen kann, da kam die kleinste Makita gerade richtig.

Mein Bedarf besteht in dem Bereich aus genau zwei Akkugeräten.
 

Time_to_wonder

ww-robinie
Registriert
19. August 2014
Beiträge
6.307
Alter
51
Ort
Saarlouis
... wen würde ich denn fragen, wenn ich mir ein Akkugerät kaufen wollte? Wer im Forum kennt sich denn da so richtig aus?
Den, den Du meinst würde ich wohl kaum fragen, weil er sehr oft recht unreflektiert das wiedergibt, was die Hersteller so in ihren Verkaufsbroschüren von sich geben. Eine wirklich kritische, ergebnisoffene Auseinandersetzung mit dem Thema kann ich nicht oft erkennen.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.054
Ort
BW
Mein Bedarf besteht in dem Bereich aus genau zwei Akkugeräten.
Ja passt doch ... ich hätte das wenn nur versucht in einem Akkusystem umzusetzen, da die Akkus auf Dauer/Jahrzehnte nun mal das teure sind - doch auch das muss jeder mit sich selbst ausmachen, wie viel Geld jemand für das alles ausgeben möchte (zumindest wenn auch Akku, mit dem Thema dennoch versuchen Kosten- Ressourcenschonend umzugehen, schadet nicht - ja, klappt nicht immer ich weiß, doch nicht umsonst habe ich Akkuadapter, um Akkupacks einzusparen).

Und Zack, biste Pleite :emoji_joy:
Das täuscht, denn wenn ich in einem Akkusystem bleibe, ist das nichts anderes, wenn ich z.B. alles als Kabelgeräte kaufen würde - und komischerweise würde das dann nicht mal jemanden stören. :emoji_sweat_smile:
 
Zuletzt bearbeitet:

isso

ww-robinie
Registriert
21. Januar 2025
Beiträge
1.660
Ort
sonstwo
Das Problem bei dir wird einfach sein, dass Wörter wie "ressourcenschonend" von vielen deutlich anders aufgefasst werden.

100 Geräte habe ich weder im Betrieb noch zu Hause, ob mit oder ohne.

Aber bei mir gilt seit langem ein ganz anderes Prinzip.

Weniger.

Egal was. Außer Menschen, die zählen nicht.

Fahrräder sind viele, aber die gehen auch wieder sobald funktionsfähig. Da ist ein stetes kommen und gehen.

Und es ist schon sehr auffällig, dass das in " jedem" Akkuthema auftaucht. Das wird, sehr sicher, nicht nur an "den anderen" liegen.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.054
Ort
BW
Das Problem bei dir wird einfach sein, dass Wörter wie "ressourcenschonend" von vielen deutlich anders aufgefasst werden.

100 Geräte habe ich weder im Betrieb noch zu Hause, ob mit oder ohne.

-----

Das wird, sehr sicher, nicht nur an "den anderen" liegen.
Klar, wer nichts hat oder braucht, braucht auch kaum etwas.
Doch schon mal daran gedacht, dass wenn nicht in Akku, dass dann anderweitige Gerätschaften bei mir wären und das dann niemanden jucken würde ... somit doch, es liegt sehr viel an "den anderen", die anderweitig aber ebenso genug an Ressourcen verprassen.

Aber nochmals. Können wir bitte zum Thema zurückkommen?
Ja, nur beide Maschinen wird zum Vergleich denke niemand haben ...
 

Fichtenelch

ww-robinie
Registriert
17. November 2013
Beiträge
2.982
Ort
Mecklenburg-Vorpommern
ich lese das Thema bis Beitrag 53 anders und finde @Mr.Ditschy s Beiträge auch differenzierter als ihm hier unterstellt wird.
Dem kann ich nur zustimmen!

Aber nochmals. Können wir bitte zum Thema zurückkommen
In jedem Fall!

Ich bin über das Ergebnis auch überrascht.

Ich kenne die Stihl und die Makita 353, die Yardcare sieht aus bzw ist ein Nachbau.

Die Sägen haben aber unterschiedliche Ketten!

Stihl die 1/4 PM

Yardcare die 3/8 P

Die 1/4PM mag keine dauerhafte thermische Belastung, die Kette wird trotz Schmierung extrem heiß und die Reibung zwischen Schwert und Kette nimmt zu, daher ging die Säge auch in Überlastschutz.
Die 1/4 PM ist sehr zierlich und hat auch eine engere Teilung.
Für solche Größen wie im Video ungeeignet, zumindest auf Dauer.

Die 3/8 ist dicker und die Schneidglieder liegen weiter auseinander, wird bei weitem nicht so heiß wie die 3/8 daher kann sie schneller und besser schneiden.

Was ich sagen will, die Leistung hängt nicht immer von den Akkus ab!

Schwer hier vergleiche zu ziehen.
 

isso

ww-robinie
Registriert
21. Januar 2025
Beiträge
1.660
Ort
sonstwo
Wirklich die kleine?

Ist mir hier erst klar geworden, dass es da zwei gibt.

Rest ist natürlich logisch, zum aussagefähigem Vergleich müssten die mit gleichen Garnituren fahren.

Klar, wer nichts hat oder braucht, braucht auch kaum etwas.
Äh, das ist, wage ich zu behaupten, eher beides nicht der Fall.
dann anderweitige Gerätschaften bei mir wären und das dann niemanden jucken würde ...
Auch da bin ich sicher, es würde verwundern wenn wiederholt die über 100 Geräte mit dem Systemgedanken und/oder Nachhaltigkeits Argumenten ins Gespräch gebracht würden.

Da ist sicher viel brauchbares wissen, auch Adaptierbarkeit ist bestimmt ein spannendes Thema.

Die Form ist aber schon mindestens außergewöhnlich.

Werkzeuge lösen schon oft auch ein gewissen "haben wollen" Reflex aus. Kenne ich, kann ich verstehen und bin sicher nicht frei davon.

Was man dann wirklich braucht/sinnvoll ist, muss natürlich jeder für seinen Fall beurteilen.

Nur wird es nicht nachhaltig xy Maschinen zu haben weil überall derselbe Akku passt für die nächsten 20 Jahre. Das ist schon ein ganz ordentlicher Konsum.
Auch das ist ok, aber es ist nicht nachhaltig.

Daher wahrscheinlich die Reaktionen, daher mein Hinweis auf die Begriffe ressourcenschonend und Nachhaltigkeit.


Auch bei mir ist Akku bei jeder Neuanschaffung inzwischen Thema. Da wird sich auch noch was tun. Und natürlich werde ich da gucken was unser Akkuguru dazu meint :emoji_wink: .
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.054
Ort
BW
Nur wird es nicht nachhaltig xy Maschinen zu haben weil überall derselbe Akku passt für die nächsten 20 Jahre. Das ist schon ein ganz ordentlicher Konsum.
Auch das ist ok, aber es ist nicht nachhaltig.
Meine Kabelgeräte sind dann auch nicht nachhaltig und das Austauschen obliegt dennoch jedem selbst. Sprich mit meinen alten über 30-40 Jahre handgeführten Kabelmaschinen wöllte ich nicht mehr arbeiten wollen und wären wenn nicht durch Akku ersetzt, mittlerweile ebenso in aktuellere Technik und Features durch Kabel ersetzt worden. Und das würde sich in den nächsten Jahrzehnten bei bedarf ebenso wiederholen und meine jetzigen Akkumaschinen werden sicher dann ebenso 20-30-40-usw. Jahre halten, eben je nach bedarf.
Bei Akku finde ich es aber dennoch wichtig, nur wenige Akkupacks vorzuhalten und daher alles wenn möglich, in einem Akkusystem zu haben die Kosten und Ressourcen gering zu halten (habe schon über 30 Jahre Akkumaschinen) ... und selbst da bringen manche Hersteller alle paar Jahre neuere Akkus auf den Markt, die manche ebenso immer wechseln.
Schlimmer ist es aber noch, wenn das Akkusystem wechselt, doch in die Zukunft kann niemand schauen und musst dann halt wieder mit Akkuadapter handtieren - Privat ist das alles halb so schlimm.

Äh, das ist, wage ich zu behaupten, eher beides nicht der Fall.
Warum, als ich noch in Miete wohnte, hatte ich nur einen Akkuschrauber ...

Da ist sicher viel brauchbares wissen, auch Adaptierbarkeit ist bestimmt ein spannendes Thema.
Das ist nur eine persönliche Einstellung, der eine mag es und informiert sich auch, der andere halt nicht (in meiner Signatur ist ein Link)

Ich kenne die Stihl und die Makita 353, die Yardcare sieht aus bzw ist ein Nachbau.
Ja, doch die Yardcare ist denke nicht mit der DUC353 und den Makia Akkupacks auf lange Sicht vergleichbar.
.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.054
Ort
BW
Bei "die kleine" war m.E. der 12V Akku gemeint und dafür gibt es m.W. zwei Akkusägen.
 
Zuletzt bearbeitet:

seschmi

ww-robinie
Registriert
23. Mai 2008
Beiträge
3.060
Ort
Mittelfranken
Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Forstwirt über das Thema Akku vs Benzin unterhalten. Also mit jemandem, der jahrzehntelang seinen Lebensunterhalt im Wald verdient hat.

Der hatte eine große Akku-Stihl, vermutlich MSA 300, und meinte, die sei seiner „Brot und Butter“-Säge, der 261, in der Leistung voll ebenbürtig. Er sah keinerlei Probleme darin, damit Bäume zu fällen. Leistung, Gewicht usw sind ja auch ganz ähnlich. Wohlgemerkt ist das aber eine andere Klasse als die Hobbysägen.

Das Problem ist halt die Reichweite im Forst: Er meinte, ein Forstarbeiter geht mit Säge, Kanister, Feile, Keilen usw in den Wald und fällt dann im Akkord, bis Feierabend. Das Zeug kann er mitschleppen. Aber wo soll er da Akkus laden? Selbst wenn er 100 Akkus hat, wie soll er die mitschleppen? Gefällt wird halt im Wald, und oft auch da, wo Fahrzeuge nicht hinkommen.

Wenn es um einzelne Bäume geht (Galabau, Fällservice) hatte er überhaupt keinen Zweifel, dass die Akkusäge reicht.

Er meinte übrigens auch, er sei immer mit einer 50 Kubik Säge (Stihl 026, 260 oder gleiches von Dolmar oder Husqvarna) zurecht gekommen. Und in die Leistungsklasse kommen ja die großen Akkusägen (3-4 PS).

Im Forstgewerbe wird ja nach gefällten Festmetern gezahlt, da muss alles schnell gehen und hintereinander weg. Da gibt es weder Zeit noch Steckdosen, um Akkus zu laden.
 
Oben Unten